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Do, 17:52 Uhr
26.03.2020
Die LINKE fordert:

Mach mit – werde Erntehelfer!

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Auf Grund der Maßnahmen zur Eindämmung von Covid19 fehlen vielen Agrarunternehmen notwendige Erntehelfer. DIE LINKE.im Kreistag Nordhausen ruft daher zur Unterstützung des Kreisbauernverbandes dazu auf...


Wer zu Hause ist und die Möglichkeit hat, sich körperlich zu betätigen, meldet euch beim Agrarunternehmen in eurem Ort oder beim Kreisbauernverband unter kbv-nordhausen@gmx.de
Die Landwirte, die maßgeblich zur Absicherung unserer Nahrungsversorgung beitragen, sind über jede helfende Hand dankbar, so die linke Fraktion.
Autor: red

Kommentare
Zukunft
26.03.2020, 18.04 Uhr
Ich hätte da ein Idee
Wir haben doch genug Asylantragsteller und -bewerber, die wir täglich versorgen. Die könnten doch den Bauern helfen. Sollen ja sowieso nur 80 Prozent zu Helfertätigkeiten taugen. die passen also voll in das anforderungsprofil.
Audio
26.03.2020, 18.12 Uhr
Wer arbeitet, soll auch essen !
Vielleicht sollte man mal die jungen, kräftigen Asylanten ansprechen. Als Erntehelfer braucht man die deutsche Sprache nicht zu beherrschen. Ihr Handy können sie problemlos mitnehmen !
Sie hätten so auch die Möglichkeit, sich ein klein wenig dankbar zu erweisen für die Kosten, die der deutsche Steuerzahler für ihren Aufenthalt und ihre Ernährung abdrücken muss.
Echter-Nordhaeuser
26.03.2020, 18.29 Uhr
Erntehelfer!?
das ist von den Linken ein Wink mit dem Zaunpfahl. Das unsere Jugend mal den Arsch hoch bekommt und nicht nur den ganzen Tag in der Stadt herum läuft oder Partys feiert und frühs nicht aus der Seiche kommen.
Wir mussten das zu DDR Zeiten auch machen und wir leben noch.
Lotterfee
26.03.2020, 18.59 Uhr
Rückblende
Sicher gibt es unter den NNZ Lesern noch einige, die sich an alte DDR Zeiten erinnern, als es hieß Lager für Arbeit und Erholung. Auch wenn wieder einige das Wörtchen "Lager" ausschmücken werden, erinnere ich mich noch gut an diese Zeit. Denn schlecht war es bei weitem nicht.
So manchem Stadtjünger war das Landleben bis dahin fremd und so konnte jeder seine Erfahrungen auf diesem Gebiet sammeln. Und, man mag es kaum glauben, es wurde gut vergütet. In mancher Hinsicht täte auch unserer Jugend diese Erfahrung nicht schaden, denn immerhin sind es die Bauern, die unsere und ihre Bäuche füllen.
Aber es sind nunmal andere Zeiten und ich kann mir beim besten Willen keine Greta bzw Fräulein Neubauer auf dem Feld vorstellen, aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren. Was nicht ist, kann ja noch kommen.
Echter-Nordhaeuser
26.03.2020, 20.11 Uhr
@Lotterfee
Es war eben so da hieß es zum Teil bei uns alles Lager.
Lager für Arbeit und Erholung, Ferienlager und GST Lager. War zum Teil ja nicht alles schlecht.
Heute heißt es nicht mehr Lager sondern Freizeitpark.
Kama99
26.03.2020, 20.50 Uhr
Die Kartoffelernte...
...war bei uns kein Lager. Der Einsatz fand ganz normal zur Schulzeit statt.
N. Baxter
26.03.2020, 20.50 Uhr
FfF Jünger
könnten auch einen wertvollen Beitrag leisten, denn frei haben sie und Bildung war ihnen auch nicht jeden Werktag nötig...
HausH
26.03.2020, 20.54 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema
derMicha
26.03.2020, 21.45 Uhr
unnötig
Vielleicht sollte der Ein oder Andere, der hier bestimmten Personengruppen das Arbeiten Nahe legt, einfach mal selbst als gutes Vorbild voran gehen und statt Sprüche zu klopfen den Bauern auf dem Feld helfen. Da die ausgebeuteten Billiglöhner aus Osteuropa Heuer fehlen, wäre eine starke Hand aus hiesigen Gefilden mit Sicherheit gern gesehen. Vorausgesetzt man hat keine Wehwehchen.

Ansonsten kann man nur sagen, dass der Aufruf einen Sinn hat und hoffentlich genug Interesse weckt.
Kama99
26.03.2020, 23.20 Uhr
@derMicha
Ausgebeutete Billiglöhner? Die bekommen auch den Mindestlohn. Geh mal in die Betriebe in Nordhausen und frage mal nach was die da dort überwiegend bekommen.
Paletti
27.03.2020, 11.23 Uhr
Ich kann nur sagen
GESUNDE und FÄHIGE Migranten+Hartzer ran an die Arbeit und rauf aufs Feld und das durch Anordnung bzw Anweisung,sonst machen sie es eh nicht. Ansonsten Streichung der Geld Zuweisungen. Für alle Kritiker im Vorfeld,ich bin Rentner mit Wirbelsäulen Leiden. Als Schüler war ich jedes Jahr mit meiner Klasse in der Ernte,wie das ganz normal war. Also Migis und Hartzis los gehts.
Sonntagsradler 2
27.03.2020, 11.44 Uhr
Ich bin mal gespannt
wann es auch mal der Letzte in diesen Land mitbekommt oder begreift. Gäste brauchen nicht arbeiten.
Und das ist auch gut so Punkt
Und wenn ihr euch auf den Kopf stellt.
Kama99
27.03.2020, 12.41 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema des Beitrages
Teja
27.03.2020, 12.59 Uhr
Sonntagsradler2
Richtig ist,das wir viele Potenzen an arbeitsfähigen Menschen haben.
Richtig ist aber auch,das es genug unterbezahlte Hauptjobs gibt,die sich nicht viel von den Erlösen der Erntehelfer unterscheiden.
Richtig ist auch,das man Gäste als solche behandelt ,wenn sie sich wie Gäste verhalten,das heisst aber auch,das sie wieder in die Herkunftsländer zurückgehen.
Bei Dauergästen ist das etwas ganz anderes.
Sehr wohl sollten diese mit den hiesigen gesunden und arbeitsfähigen Leistungsempfängern ,unsere Wirtschaft unterstützen und ihren Beitrag leisten.
Auch hier eine gute Möglichkeit zu zeigen,das man nicht nur zum Nehmen ohne auch zu geben hier ist.
Henrik Keissner
27.03.2020, 13.19 Uhr
Nicht quatschen - Handeln
... in diesem Sinne sollten sich alle an dieser Disskusion beteiligten einfach mal die Fragen stellen ob viel und vorallem sinnlos reden die derzeitige Situation verbessern.

Ich für meinen Teil bin ab 01.04 in Kurzarbeit und durchaus dankbar für einen Nebenerwerb und um auch etwas nützliches für die Gesellschaft zu tun. Leicht wird das nicht, denn der deutsche durchschnitts Arbeitnehmer steht ja nicht so auf Händearbeit. Trotzdem geht uns die aktuelle Lage alle etwas an und dafür muss man einfach mal seine Befindlichkeiten im Klo versenken.

Also Mund zu und ab aufs Feld.
Paulinchen
27.03.2020, 13.43 Uhr
@ Sonntagsradler 2....
...sollten Sie die Zeit haben, dann schauen Sie doch mal gelegentlich einen der öffentlich rechtlichen TV-Sender ein. Dort erfahren Sie die Meinungen und Aktivitäten, welche im Bezug auf das Helfen der Flüchtlinge bei der Ernte und sonstigen Landwirtschaftstätigkeiten, in Planung sind.

Sowohl die Ministerin Klöckner, als auch der Minister Scheuer, regen Bestrebungen an, dass der Innenminister eine Sonderregelung für die "Gäste" erlässt. Wie hier schon von einigen Kommentatoren geäußert, haben wir als Kinder, im Rahmen der Schulausbildung und auch später im Auftrag des Betriebes, in dem wir tätig waren, in der Land und Forstwirtschaft geholfen. Von mir kann ich sagen, ich war bei der Aufforstung im Bereich der Eisfelder Talmühle nach den schweren Sturm im August 1980, in den Folgejahren, in der Hopfen, Getreide und Kartoffelernte dabei. Als Kinder haben wir auf den Feldern, rund um den Schern (1961) die Kartoffeln (in Leistung) lesen müssen. Dort durften wir, großzügig wie die Bauern damals waren, auch auf dem Boden liegenden Matratzen, zu 25 Kindern, in einem Saal schlafen. Das alles ging ohne Alkohol und Drogen über die Bühne. Messer brauchten wir nur zum Essen. Wer noch UTP hatte, wird wissen, auch in diesem Unterricht mussten wir in die Landwirtschaft, wenn dort Hilfe von Nöten war. Dort haben wir Rüben verziehen müssen. Obwohl die Jugend von heute überhaupt weiß, was das für eine Tätigkeit ist? Danach wusste man, wie angenehm die Arbeit im UTP war, wenn man in der IFA, am Band, die Elektrik an die Traktoren montieren dufte und zum Unterrichtsende (natürlich bei guter, vorheriger Leistung) die Traktoren auf den gegenüberliegenden Parkplatz fahren durfte.

Welch Wunder, auch das haben wir überlebt. :-)
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