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Fr, 10:39 Uhr
27.03.2020
Verkehrsbetriebe Nordhausen

Aktuelles zu Fahrscheinverkauf und Fahrplanänderungen

Aufgrund der aktuellen Situation ist der Fahrscheinverkauf durch die Bus- und Straßenbahnfahrer leider nicht mehr möglich. Die vorläufige Thüringer Grund-Verordnung zur Eindämmung der Corona-Pandemie vom 24. März 2020 schränkt den Fahrscheinverkauf über die Vertriebsagenturen der Verkehrsbetriebe Nordhausen ein. Trotzdem haben folgende Fahrscheinagenturen weiterhin geöffnet:
  • Bestellagentur Baake, Hohekreuzstraße 17, Nordhausen
  • EDEKA Schäfer, Dr.-Robert-Koch-Straße 3, Nordhausen
  • Press + Books, Bahnhofsplatz 6 (DB-Gebäude), Nordhausen
  • Schlüsseldienst Bahns, Stolberger Straße 11, Nordhausen
  • Lotto & Postagentur Bühling, Hauptstraße 36, Nordhausen
  • cool@school GmbH, Bochumer Straße 161, Nordhausen
  • Spezialitäten Brettschneider, Rautenstraße 11 Südharz-Galerie, Nordhausen
  • ab 28.03.2020: Aschenbrenner & Sänger GmbH, Kornmarkt 1, Nordhausen
  • Lotto & Presseshop Kronberg, Am Ritterberg 2, Rottleberode

Beachten Sie, dass die derzeitigen Öffnungszeiten eventuell von den regulären abweichen können, bitte informieren Sie sich.

Die stationären und mobilen Fahrscheinautomaten in den Haltestellen und Straßenbahnen stehen für den Bezug von Fahrscheinen als Alternative zur Verfügung.
Falls Sie persönlich nicht die Möglichkeit haben sollten, sich mit notwendigen Fahrscheinen zu versorgen, bieten wir Ihnen ab sofort die Möglichkeit, von Montag bis Freitag in den regulären Geschäftszeiten der Verkehrsbetriebe per Telefon: 03631 639-0 oder per E-Mail: info@stadtwerke-nordhausen-gmbh.de Ihre Tickets zu bestellen.

Beachten Sie bitte den Mindestbestellwert von 10,00 EUR, der Postversand erfolgt kostenfrei. Mit der Bestellung bestätigen Sie uns, die Bestimmungen zum Datenschutz gelesen zu haben und akzeptieren diese.
Die bestehende Gefährdung der Ausbreitung des Coronavirus und die daraus resultierende Umsetzung des Infektionsschutzgesetztes und deren Verordnungen zur Eindämmung einer Pandemie führen ebenfalls zu folgenden Fahrplanänderungen:
  • Straßenbahnverkehr ab 30.03.2020: Linie 1 und 2; verkehrt von Montag bis Sonntag im 30 Minuten-Takt; die Linie 10 bleibt von den Änderungen unberührt
  • Stadtbusverkehr: verkehrt grundsätzlich wie an Ferientagen; Ausnahme ist die Linie A, diese verkehrt von Montag bis Freitag im 30-Minuten-Takt
  • Regionalbusverkehr: verkehrt grundsätzlich wie an Ferientagen.

Weitere Fahrplanauskünfte beantworten die Mitarbeiter der Betriebsleitzentrale unter 03631 639-215 oder 03631 639-216. Die Verkehrsbetriebe Nordhausen bitten ihre Fahrgäste um Verständnis.
Autor: red

Kommentare
Flitzpiepe
30.03.2020, 08.32 Uhr
Wie rücksichtslos
ist die Entscheidung, die Straba nur noch alle 30 Minuten fahren zu lassen!
Der Fahrer ist so oder so geschützt in seiner Kabine.
Aber in der Straba sind nun 3x so viele Mitfahrer. Ein geforderter Abstand ist nicht mehr einzuhalten.
Die Verkehrsbetriebe müssten gezwungen werden, den normalen Takt beizubehalten solange noch viele Bürger normal zur Arbeit müssen!
Die Situation im Moment ist unverantwortlich.
teddy
01.04.2020, 16.38 Uhr
Frechheit
Dass Busse in Deutschland vorn für Fahrgäste abgesperrt werden um die Fahrer vor einer Infektion durch Fahrgäste zu schützen, ist okay und nachvollziehbar.
Dass aber in Straßenbahnen in NDH (trotz baulich vorhandener abgeschlossener Fahrerkabine) zusätzlich eine Absperrung durch eine Kette im Triebwagen (hinten UND vorn) angebracht wurden, ist eine Frechheit!
Die Bahnen fahren nunmehr nur noch alle 30 Minuten. Als Folge sind die Bahnen teilweise völlig überfüllt mit Fahrgästen, die niemals 1,5 m Abstand zueinander halten können! Aber DAS interessiert die Stadtwerke nicht.
In einem Beitrag (Interview mit Chef der Staftwerke) konnte man lesen, dass Fahrer in Kurzarbeit geschickt weden mussten, weil die Fahrtaktungen geändert wurden...
DAS ist ja eines der beiden Probleme: die Fahrtaktungen werden geändert von 10 Minuten auf 30 Minuten – wahrscheinlich jedoch aus Kostengründen (man kann ja die CORONA-Krise mal für den tatsächlichen Grund herhalten lassen). Als Folge entstand das zweite Problem: volle Straßenbahnen mit WENIGER Platz für Fahrgäste, weil die Nordhäuser Straßenbahnfahrer (obgleich in ABGESCHLOSSENER Fahrkabine sitzend) noch mit einer Kette mit Sicherheitsabstand geschützt werden (und natürlich die Ketten gleich hinten UND vorn im Triebwagen angebracht)! Wenn Schilda nicht zum lachen wäre, wäre NDH einfach nur zum heulen.
Oder anders ausgedrückt: Dafür KANN ein normaler Bürger kein Verständnis zeigen!
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