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Do, 17:19 Uhr
30.07.2020
PETA erstattet Strafanzeige gegen Eltern und fordert Tierhalteverbot

Kinder quälen Hund

Warnsignal Tierquälerei unter Kindern: PETA wurde von einem Whistleblower ein Video zugespielt, auf dem zu sehen ist, wie die Kinder einer Familie in Nordhausen den eigenen Familienhund schwer misshandeln. In dem kurzen Video sieht man, wie eines der Kinder dem Hund über zwanzig Mal mit einem Metallnapf auf den Kopf schlägt...


Ein weiteres Kind der Familie tritt auf das hilflose Tier ein, das sich verängstigt wegduckt und an die Hauswand drückt. Immer wieder wischt sich der misshandelte Hund schützend und aus Schmerz mit den Pfoten über den Kopf.

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Die Familie wurde nach dem Vorfall von der zuständigen Polizeibehörde und dem lokalen Tierschutzverein aufgesucht und zu dem Fall befragt. Sie steht nun unter Beobachtung der zuständigen Behörden. PETA erstattete Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Mühlhausen und fordert entsprechende psychotherapeutische Maßnahmen sowie die Erwägung eines Tierhalteverbots – der Hund müsse außerdem sofort aus der Familie genommen werden.

„Wenn Kinder Tiere quälen, ist das ein Warnsignal, dass hier dringend eingegriffen werden muss. Bleiben die Eltern uneinsichtig, müssen auch die für Kinderschutz zuständigen Behörden tätig werden“, so Jana Hoger, Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei PETA Deutschland. „Menschen, die Tiere quälen, belassen es selten dabei. Dem Hund muss umgehend geholfen werden – nicht auszudenken, was ihm in dieser Familie noch alles angetan wird.“Hintergrundinformationen
Die Gründe und Formen von Tierquälerei durch Kinder sind unterschiedlich: Oft beginnt sie mit einer unzureichenden Versorgung der tierischen Mitbewohner. Weitere Gründe dafür, dass Kinder Tiere quälen, können ein negatives soziales Umfeld sein oder wenn die Tierquälerei der Selbstdarstellung dienen soll. Nicht selten ist Tierquälerei jedoch ein Zeichen für schwere psychische Probleme: Kinder quälen Tiere häufig aufgrund eigener Gewalterfahrung im häuslichen Umfeld, als Folge körperlichen oder seelischen Missbrauchs.

In diesen Fällen kann die Misshandlung von Tieren der Bekämpfung von Gefühlen der Leere und Langeweile dienen, als Stimmungsregulierung, um das eigene Selbstwertgefühl zu erhöhen, um gezielt Aggressionen abzubauen, aus Sadismus oder als Reinszenierung eigener Traumata. Manche Kinder und Jugendlichen empfinden schlichtweg Freude und Genugtuung daran, anderen Lebewesen Leid zuzufügen. Oftmals findet ein solcher Missbrauch in einer Gruppe statt, in der sich Kinder untereinander zu der Tat aufstacheln. Kommen Fälle von Tierquälerei durch Kinder an das Tageslicht, sollte mit ihnen dringend über die Tat gesprochen und umgehend auch psychologische Hilfe aufgesucht werden. Denn etwa 80 bis 90 Prozent aller Kinder und Jugendlichen, die Tiere quälen, belassen es nicht dabei.

Ein erster Schritt zu mehr Mitgefühl – Kindern Freundlichkeit und Respekt für Tiere vermitteln
Einen respektvollen Umgang mit allen Lebewesen sollten Kinder und Jugendliche in erster Linie durch das Elternhaus, aber auch in der Schule lernen. Kindern und Jugendlichen muss vermittelt werden, dass auch Tiere Schmerzen und Leid empfinden. Erwachsene müssen dabei als Vorbild dienen – nur durch ihren respektvollen und mitfühlenden Umgang mit Tieren können Kinder lernen, dass alle Lebewesen schätzens- und schützenswert sind.

PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Weltanschauung, die den Menschen als allen anderen Lebewesen überlegen einstuft.

Das von PETA veröffentlichte Video und viele weitere Infos sehen Sie hier
Autor: psg

Kommentare
geloescht.20230927
30.07.2020, 17.45 Uhr
Da hilft nur eins..
und zwar die Familienmitglieder mindestens genauso zu behandeln, wie diese den Hund.
Nur so wird evtl. ein Schuh drauß.
Glückauf
Kitty Kat
30.07.2020, 17.54 Uhr
Bringt bitte das Tier in Sicherheit
Unfassbar. Ich hoffe doch sehr, der Hund wurde weggenommen und ist in Sicherheit. Bei so viel Hirn ist das Tier ja sonst weiter in Gefahr.
geloescht.20230609
30.07.2020, 18.29 Uhr
Menschheit am Ende
Ich habe keine angst vor einem Asteroiden, keine angst vor gefährlichen Tieren oder Aliens oder ähnlichen. Vor dem einzigen wovor ich angst
habe ist die Menschheit die sich wie ein Virusartiger Gott über alles stellt und nichts dazu lernt. Ich wünsche mir das das Hündchen da rausgenommen wird aus der lebensfeindlichen umgebung. In einer Geselchaft wo manchen Menschen hass und Gewalt streuen leichter fällt als Liebe, Respekt, Achtung vor dem Leben u.s.w zu geben läuft einiges falsch und das Weltweit.

Respektiere und Behandle euer Gegenüber so wie du auch Respektiert und Behandelt werden möchtest.
Findus
30.07.2020, 19.50 Uhr
Wes Geistes Kind...
Es ist ekelt mich an, zu sehen, wie verroht Teile der Gesellschaft sind.
Lebenslanges Tierhalteverbot ist das Mindeste!
Der Hund blieb mir im Sturme treu - der Mensch nicht mal im Wind.
GerKobold
30.07.2020, 20.06 Uhr
ich bin sprachlos...
Sorry aber wenn man die Personen(Eltern) polizeilich kennt und nichts unternimmt ist das Strafbar in meinen Augen!

1. den Hund sofort der Familie wegnehmen,ohne wenn und aber ins Tierheim
2. den Eltern die Kinder wegnehmen und ins Kinderheim
3. prüfen ob man die Personen anklagen kann und bestrafen...?


da ist das Mindeste was man sofort machen sollte/kann!

Sorry aber abwarten,beobachten oder Prüfen braucht man bei so einen Fall eigentlich gar nicht:

Die Familie wurde nach dem Vorfall von der zuständigen Polizeibehörde und dem lokalen Tierschutzverein aufgesucht und zu dem Fall befragt. Sie steht nun unter Beobachtung der zuständigen Behörden. PETA erstattete Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Mühlhausen und fordert entsprechende psychotherapeutische Maßnahmen sowie die Erwägung eines Tierhalteverbots – der Hund müsse außerdem sofort aus der Familie genommen werden.

Bitte sofort handeln,ich würde 100,00 Euro Futter für den Hund spenden für die erste Zeit im Tierheim!

LG
Gerry
Kad
30.07.2020, 20.55 Uhr
Tiere zu quälen ist das letzte
Ich hoffe von Herzen das zur Abwechslung mal sofort was unternommen wurde.
Wenn die Familie schon polizeilich bekannt ist, dann war ja wohl auch schon ein Gewaltpottenzial bekannt.
Kinder und Hund müssen sofort raus aus dieser Situation. Der Hund tut mir in der Seele leid, was ich von den Menschen nicht behaupten kann.
Sowas gehört weggesperrt.
Wolfi65
30.07.2020, 22.31 Uhr
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memento mori
30.07.2020, 22.41 Uhr
Unfassbare Handlung
Wer solch einen Umgang mit Tieren lernt oder diesem nicht Einhalt geboten wird, lernt keinen Respekt vor dem Leben. Und ob diese Kinder später sich nicht auch andere Opfer suchen, menschliche... Ich vermute es stark, wenn sie nicht schon Opfer gefunden haben.


Ich habe die Möglichkeit, dem Hund ein nettes Zuhause zu bieten und würde das auch sofort tun, wenn der Hund da raus kommt und man nicht weiß, wohin mit ihm. Wenn er sich mit unserem Hund versteht, könnte er auch länger bleiben. Bei Bedarf kann die nnz-Redaktion auch gerne über meine Mail-Adresse den Kontakt herstellen, sollte eine Unterbringung gesucht werden.

PS: die Redaktion kann dann auch gerne als Treuhandkonto für die 100€ vom GerKobold dienen ;)
Danimaus
31.07.2020, 10.51 Uhr
Bin ebenfalls mit 50€ ....
...Spende für das Hündchen dabei. Die Idee von Outsider, eure Redaktion als "Treuhändler" für das Spendenkonto einzusetzen, finde ich klasse.
Wenn dies möglich ist.
Unsere Gesetze (bei allen Straftaten) sind zu lasch, sagt JEDER, seit Jahren.
Hat sich spürbar was geändert?
NEIN!!!

Über diese 'Familie' mag ich kein Wort verlieren.

Dieses Hündchen gehört in liebevolle ,sanfte, streichelnde Hände. Hoffe, dem ist JETZT so.


Intelligenz ist ein Zeichen für Lernfähigkeit und das Gelernte anzuwenden; Fehler zu erkennen und daraus zu lernen .
Ping-Fehler- also NICHT wiederholen!
Sämtliche Tierarten, Gattungen in verschiedensten Größen , Lebensformen und Lebensräumen verfügen über diese *GABE*.

Der Mensch gehört NICHT dazu.
Helena2015
31.07.2020, 14.07 Uhr
Keine Worte ...
Mir standen die Tränen bei dem Video in den Augen. Die Kinder sind noch so jung und bereits derart aggressiv.

Es gibt echt furchtbare Zustände in einigen Familien, denn die Kinder sind ja nicht derart gewalttätig geboren worden.

Und die Familie steht unter Beobachtung?
Wo bitte gibt es denn so etwas?

Der Hund hätte sofort in Obhut genommen werden müssen, die Kinder zumindest vorübergehend bis zur Klärung der familiären Situation hätten in Obhut des Jugendamtes genommen werden müssen.

Es wird allerhöchste Zeit für eine Gesetzesänderung gegenüber Tieren - Tiere sind KEINE Sache, sondern LEBEWESEN!!!!

Wann reagiert man denn endlich einmal verschärft gegen derartige Quälerei?

Die Mitschüler der Kinder können einem jetzt schon leid tun, denn sie werden sich wohl kaum gegenüber Anderen besser verhalten!
Sonntagsradler 2
31.07.2020, 15.39 Uhr
Tierquälerei
Klasse wie hier mit den Scheinen um sich geschmissen wird und ein ander gleich ein Bankkonto (statt das eigentlich nur das Wohl des Hundes) im Kopf hat. Wer ein Hund hat kann wenn er will auch ohne Dollars scheine bequem einen zweiten durch bringen.
Ich kenne viele Leute die 2 Hunden besitzen.
tannhäuser
31.07.2020, 16.37 Uhr
Ich möchte nicht...
...ungerechterweise vorverurteilen, aber:

1. Nennt man filmen und nicht einzugreifen nicht "gaffen"?

2. Springer und andere Zeitungen bezahlen für spektakuläre Schnipsel und Fotos. Und die NNZ wird den Horrorfilm wohl nicht verkauft haben.

Das Jugendamt sollte lieber einmal mehr als zu wenig ein Auge auf diese Familie werfen, bevor die Polizei einschreiten muss oder der Bestattungsunternehmer mit dem Sarg anrückt.

Ob da Soziopathen heranwachsen, ist vielleicht noch nicht erwiesen. Aber wenn Schlimmeres passiert, z. B. ein Tier abzufackeln oder in der Schule mit Messern die eigene Meinung zu verstärken, will wieder niemand die Verantwortung übernehmen.
GerKobold
31.07.2020, 17.16 Uhr
Sorry...das geht gar nicht
Leute mir zerreist es das Herz wenn ich so was sehe...was ist schon Geld gegen das was der arme Hund weiter durchmachen muss,denn er ist ja immer noch in dieser Familie"!

Einfach schrecklich ,wenn man hier ließt das sich darum "gekümmert" wird....von behördlicher Seite?

Hallo bitte sofort Maßnahmen ergreifen,die Eltern sind doch bestimmt vor Ort,da muss aber jetzt auch einmal gehandelt werden,der Tatbestand ist doch eindeutig klar Vernachlässigung der Kinder in meinen Augen!
Frau Besucher
31.07.2020, 18.12 Uhr
Scheiß Journalismus
Der Journalist, der hier recherchiert hat, hat seinen Job nicht mal zur Hälfte gemacht! Die Berichterstattung ist total subjektiv und spiegelt in keinster Weise die Realität wieder. Der Fall ist mittlerweile 5 Wochen her und der Tierschutz sowie die Polizei haben hier sauber gearbeitet. Für den Hund besteht keine Gefahr. Hier frage ich mich eher, warum der Nachbar filmt, nicht einschreitet und anschließend diese Geschichte eine so unglückliche Wendung genommen hat. Ein klärendes Gespräch mit den Betroffenen hätte diese Berichterstattung komplett überflüssig gemacht.
Baxxter
01.08.2020, 14.35 Uhr
Josephine
Du solltest dir den Artikel nochmal richtig durchlesen!!
Denn alles was da steht!!! Stimmt !
Und egal wie lange dieser Vorfall her ist, es ist in keinster Weise irgendwie zu rechtfertigen.
Guter Journalismus sage ich.
Der Hund sollte schnellstens da weg und die Kinder zum Psychologen.
tannhäuser
01.08.2020, 15.10 Uhr
Es muss aufhören...
...dass Täterschutz (Auch bei Minderjährigen, R2G will die ja als Wähler) wie ein Menetekel vor sich hergetragen wird.

Das ist jetzt auch kein Aufruf zur Selbstjustiz und auch keine Verklärung früherer Zustände. Aber wenn damals der ABV vor der Tür stand, wurden plötzlich Kinder und Eltern sehr brav.

Ich kann mich aus Kindheit und Jugend an keinen einzigen Fall von Tierquälerei erinnern.
ATV 62
02.08.2020, 08.49 Uhr
Wänster
Da können die Wänster aber von Glück reden das es so ein friedfertiger Hund ist. Er hätte anders reagieren sollen, damit sie es lernen mit Tieren um zugehen.
ATV 62
02.08.2020, 08.50 Uhr
Wänster
Da können die Wänster aber von Glück reden das es so ein friedfertiger Hund ist. Er hätte anders reagieren sollen, damit sie es lernen mit Tieren um zugehen.
blueberry
07.08.2020, 23.29 Uhr
Unfassbar
So ein lieber unschuldiger Hund der niemandem etwas tut. Da blutet mir das Herz wenn ich solche Bilder sehe. Wurde das Kind selbst geschlagen, dass es so etwas tut oder was ist mit dem Kind los? Arme Menschheit.
tannhäuser
07.08.2020, 23.56 Uhr
Wänster?
Wenn das von mir käme, hätten bestimmt König Gerhard und andere Empörungswillige wieder Schnappatmung bekommen und einen Warnhinweis vor mir als potenziellem Vertreter einer inhumanen Legislative/Judikative platziert.

Ansonsten: Danke ATV 62 für die Verwendung dieses fast vergessenen Begriffes wider der falsch verstandenen politischen Korrektheit.
Wie Bitte
08.08.2020, 08.10 Uhr
Da ist das Stöckchen,
und ich springe gern darüber, Tannhäuser:
zum Thema der Tierquälerei durch die Kinder habe ich in zwei anderen Beiträgen bereits deutlich meine Meinung gesagt. Und da ich das Wort "Wänster" selbst aus meiner Kindheit noch kenne, bekomme ich darüber auch keine Schnappatmung.
Meiner Meinung nach müsste man sich aber nicht nur um den Hund kümmern, sondern sich sehr zeitnah darum kümmern, warum diese "Wänster" so agieren. Kinder, die in einer liebevollen Umgebung aufwachsen, verhalten sich nicht dergestalt. In der Familie liegt meiner Meinung nach viel mehr im Argen als nur das völlig unverständliche, asoziale Verhalten der Kinder gegenüber dem Hund.
Sonntagsradler 2
08.08.2020, 08.27 Uhr
Irgendwie Klasse
Abgesehen dass ich dieses Verhalten der Kinder nicht in Ordnung ist, bin ich erstaunt was dieser Vorfall einen sooooo ausgiebigen Artikel der „PETA Familie“ zu Tage fördert.
Da schmeißt man sein ganzes Wissen von A bis Z rein um uns auf gut deutsch gesagt Gott und die Welt zu erklären.

(Und fordert
Angefangen von Strafanzeige. Tierhalteverbot usw. Fehlt nur noch eine Vorderrung zum Entzug der Kinder oder Einweisung in die Klapse und wenn es ginge die Einlieferung der Eltern in den Knast.)

Klasse
Komisch ist nur, dass solche ausführlichen Artikel bzw. Forderungen von Behörden oder Vereinen über die Bestrafung der Täter nicht abgegeben werden wenn Menschen die Opfer von Vergewaltigung oder Messerstichen sind.
Nun ja die Hauptsache PETA hat sich mal ins Rampenlicht gebracht.

Ach ja eins habe ich noch.
Mich wundert es nur das so wenige Behörden anwesend waren oder sich in den Fall einmachendes könnten ruhig noch ein paar mehr sein. Wir haben doch soooo viele schlaue Köpfe im Land.
z.B. Bürgermeister, zur sehnlichen Unterstützung das Kirchenamt, die Kita usw.
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