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Sa, 08:15 Uhr
23.01.2021
nnz-Forumsbewitrag zur Energiesituation

Kommt der Strom ewig einfach so aus der Steckdose?

Was kostet eine E-Aufladung in ca. 3 Jahren? Schon jetzt gibt es Anbieter, die verlangen Parkgebühren nach der Ladung, wenn das Auto nicht umgehend dort entfernt wird. Wie lange ist ein E-Auto von der KFZ-Steuer befreit?...

Die Windkraftanlagen in der Nordsee, haben in 2020 so viel Strom erzeugt, wie noch nie! Warum wird der Strom aber teurer? Die EU erwartet von Polen die Stilllegung eines Kohlekraftwerkes in der Nähe von Zittau, damit dort die Luft sauberer wird. Glaubt die EU wirklich daran, dass dies die Polen interessiert? Der Bedarf an Strom steigt enorm, trotz energiesparender Endgeräte. Öl-und Gasheizungen sollen verschwinden, kommt dann das Lagerfeuer auf dem Teppich in Mode, um eine warme Stube zu haben?

Zitat Anfang>
08.01.2021: Europa ist nur knapp an Blackout vorbeigeschrammt
Akuter Blackout-Alarm Freitagnachmittag auf dem ganzen Kontinent, und damit auch in Österreich! Denn nach dem Ausfall mehrerer Kraftwerke in Südosteuropa fehlten riesige Strommengen. Heimische Experten hatten - wie berichtet - längst vor dieser Kettenreaktion gewarnt. Die Gefahr weiterer Zusammenbrüche drohe.
„Wegen dieser plötzlichen Frequenzabsenkung trennte uns nur weniges von einer Katastrophe. Diese hätte alleine in Österreich einen volkswirtschaftlichen Schaden von etwa einer Milliarde Euro pro Tag verursacht. Der Totalausfall hätte auch zu Leid geführt - man denke nur an die alten und kranken Menschen, die plötzlich daheim im Finsteren gesessen wären“, sagt EVN-Experte Stefan Zach.
Bei der Verhinderung der Katastrophe leistete die Austrian Power Grid (APG) mit ihrem Chef Gerhard Christiner einen entscheidenden Beitrag. Rasch wurden in der Kommandozentrale bei Wien Reserve-Pumpspeicherkraftwerke in den Alpen sowie die noch verfügbaren Gaskraftwerke mobilisiert. Letztere werden allerdings von Umweltschützern massiv bekämpft. In Frankreich mussten trotz der Rettungsaktion aus Österreich große Stromkunden vom Netz getrennt werden.
Wie hier in der Einsatzzentrale in der Steiermark mussten auch bei der APG alle Hebel in Bewegung gesetzt werden. „Wir brauchen eben neben Sonne-, Wind- und Wasser- auch schnellstartende Gaskraftwerke. Heimische Anlagen müssen aber ersatzlos stillgelegt werden. Dadurch steigt die Abhängigkeit aus dem Ausland“, warnt Zach. Sein Vorschlag: kleine Naturgasturbinen, die mit überschüssigem Ökostrom betrieben werden könnten.
Die jetzige Störung war die zweitgrößte in Europa, seit Ende 2006 bei der mehr als zehn Millionen Haushalte betroffen waren. Wie man mit einem lang andauernden großflächigen Stromausfall umgeht, hatte die Garde des Bundesheeres erst im vergangenen November in Wien getestet.
Mark Perry, Kronen Zeitung
Warum haben davon unsere Medien nichts berichtet, passte wohl nicht so recht ins Corona- Impfchaos? Im TV-Videotext ist heute zu lesen, das Geld wird wohl nun knapp durch Corona und dafür klappts nicht so richtig mit der Einhaltung für den Klimaschutz. Sind unsere Politiker sich der Tragweite dessen, was sie derzeit tun, wirklich bewusst, oder bilden sie sich das nur ein, dass ein „Weiterso“ uns den wirtschaftlichen Erfolg bringen wird? Oder mangelt es tatsächlich an der Bildung einiger Politiker? Wollen wir uns demnächst nur noch auf den Strom in den Nachbarländern verlassen, welcher dort aus Kohle-und Atomkraftwerken kommt? Ist das der Preis für die E-Mobilität und eine saubergeglaubte Luft für Deutschland? Das E-Auto wird sicher seine Berechtigung im Nahbereich erfüllen, aber mehr wird wohl nicht möglich sein.

Beim Riesenstau auf Autobahnen bringt der ADAC im Winter heißen Tee, Wolldecken, Benzin und Diesel, aber Strom kann er weder in Tüten oder Kanistern liefern.
PS: Eigentlich wollte ich in der „nnz-online“ gar nicht mehr kommentieren, weil in jüngster Vergangenheit das Niveau einiger Kommentatoren aus meiner Sicht talwärts geht. Wie kann man auf den Gedanken kommen, eine NS Vergangenheit (Ravensbrück) in „Satire“ zu verpacken und das Ganze mit der Kanzlerin in Zusammenhang bringen zu wollen??? Hier hat mich die Redaktion der nnz enttäuscht, weil sie diesen Kommentar veröffentlicht hat. Auch stört es mich, wenn manche Kommentatoren gebetsmühlenartig ihre Meinung darlegen und dabei auch versuchen, einen Vorkommentator persönlich anzugreifen. Das hat mit Anstand sehr wenig zu tun! Ist es wirklich so schwer, mit der Meinung eines Anderen leben zu können? Das bedeutet doch nicht, dass ich diese Meinung auch teilen MUSS.

Ach ja – Oberstudienrat, Sie werden es nicht glauben, aber in den letzten Tagen und Wochen habe ich da und dort ein Daumen hoch an Sie vergeben, weil Sie mit Ihrer Sicht der Dinge nicht so weit neben meiner lagen. Wer hätte es gedacht ;-)
Das war es, was ich noch gern loswerden wollte. Bleiben Sie alle gesund!!
Wünscht Ihnen Paulinchen

Klarname der Autorin ist der Redaktion bekannt.
Autor: red

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Kommentare
geloescht.20230927
23.01.2021, 10.45 Uhr
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N. Baxter
23.01.2021, 12.20 Uhr
Bildungsniveau
sinkt seit Jahren und jetzt geht's erst richtig bergab.

In 10 Jahren speichert sich dann der Strom wirklich im Netz, vielleicht sogar im Internet(z)...
Demokrit
23.01.2021, 14.29 Uhr
Paulinchen verkennt
den wissenschaftlichen Forschergeist einer Annalena Baerbock. Nach langjähriger Forschertätigkeit wurden auf dem Gebiet der Stromkoboldforschung erhebliche Fortschritte erzielt. Durch den Einsatz von speziellen Stromrucksäcken für Stromkobolde wurde die Speicherkapazität der Stromnetze noch einmal verdoppelt.
geloescht.20230927
23.01.2021, 20.04 Uhr
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