Mi, 15:45 Uhr
17.02.2021
nnz-Galerie
SEK-Einsatz in Nordhausen - die Bilder
Wir haben bereits ausführlich über den Großeinsatz von Polizei und Rettungskräften in der Bochumer Straße in Nordhausen berichtet. Jetzt können wir Ihnen die Bilder des Einsatzes anbieten...
Hier wird der mutmaßliche Täter abgeführt (Foto: S. Dietzel)
Autor: psgHier wird der mutmaßliche Täter abgeführt (Foto: S. Dietzel)
Kommentare
SSept
17.02.2021, 16.00 Uhr
wow
Und so ein halbes Hähnchen löst so einen Großeinsatz aus? Also ick habe ja mit sonst was für nen Gefährlichen Typen gerechnet.Mir fehlen echt die Worte.
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harzwj
17.02.2021, 16.45 Uhr
Eine Frage sei erlaubt,...
wenn diesem offensichtlich psychisch belasteten Menschen die Zwangsräumung drohte, wurde ihm vom Wohnungseigentümer vorher die Wohnung gekündigt. Möglicherweise wegen erheblichen Mietrückständen. Im Zusammenhang mit "CORONA" gibt es doch eine zentrale Festlegung bezüglich des "Aussetzen" von Kündigungen durch den Vermieter. Hätte man die Zwangsräumung vor diesem zeitlich begrenzten "Kündigungsschutz" nicht auf das kommende Frühjahr hinausschieben können? Möglicherweise hätte sich dann der "Großaufwand" erübrigt?
Wolfgang Jörgens
Wolfgang Jörgens
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geloescht 20210614
17.02.2021, 16.59 Uhr
Das hätte zu DDR Zeiten garnicht so stattgefunden
Gewalt gab/gibts zu allen Zeiten.Assis auch.
A b e r solche Leute wurden im Vorfeld wegen "asozialem" Verhalten aussortiert oder ......
Was heute in diesem verrückten Land los ist ,war in der DDR wegen fehlender Drogen und "mangelnder Assis" kaum möglich.
Von daher etwas Wehleid.
A b e r solche Leute wurden im Vorfeld wegen "asozialem" Verhalten aussortiert oder ......
Was heute in diesem verrückten Land los ist ,war in der DDR wegen fehlender Drogen und "mangelnder Assis" kaum möglich.
Von daher etwas Wehleid.
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takuma
17.02.2021, 17.29 Uhr
SEK
Wofür man alles das SEK benötigt? Einstmals hätte es der ABV notfalls auch unter Einsatz seines Teleskopschlagstocks gelöst. Wieviel Hilfskräfte waren den hier von Nöten. Und wer bezahlt das alles. Gigantisch! Oder war der Bängel bis an die Zähne bewaffnet oder drohte er sogar den Block zu Sprengen. Dann kann ich es verstehen.
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Buellfahrer
17.02.2021, 18.42 Uhr
Viel zu spät
Hallo, ich bin selber Vermieter, aber einer der auf dem Teppich bleibt und für worbiser Verhältnisse relativ preiswert Wohnungen anbietet.
Wenn ich richtig informiert bin ist es in Amerika so das bei Mietrückstand sofort mit der Polizei die Wohnung geräumt werden kann.
So müsste das hier auch sein, aber nein, erst muss mann den Anwalt bezahlen, dann das Gericht und irgendwann kann man dann räumen. Wenn's schlecht läuft hat man keine Miete bekommen und bleibt auf den Kosten für den Rechtsstreit sitzen.
20 Jahre hatte ich ein gutes Händchen für die Leute, doch nun habe ich mir auch so eine Laus in den Pelz gesetzt.
Grüße
Wenn ich richtig informiert bin ist es in Amerika so das bei Mietrückstand sofort mit der Polizei die Wohnung geräumt werden kann.
So müsste das hier auch sein, aber nein, erst muss mann den Anwalt bezahlen, dann das Gericht und irgendwann kann man dann räumen. Wenn's schlecht läuft hat man keine Miete bekommen und bleibt auf den Kosten für den Rechtsstreit sitzen.
20 Jahre hatte ich ein gutes Händchen für die Leute, doch nun habe ich mir auch so eine Laus in den Pelz gesetzt.
Grüße
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Dorfkind
17.02.2021, 18.49 Uhr
"Halbes Hähnchen"
@SSept: Ja, leider sind es oftmals diese wie Sie es nennen "Halben Hähnchen", die derartige Einsätze auslösen. Seien Sie einfach froh, das nichts Schlimmeres passiert ist. Bei den Kommentaren hier kann man ohnehin nur den Kopf schütteln. Und Ja - einen Hauch Mitleid mit dem jungen Mann habe ich auch, denn als halbwegs emphatischer Mensch dürfte einem klar sein, dass sich mit großer Wahrscheinlichkeit ein bemitleidenswertes Schicksal dahinter verbirgt ... Dennoch wünsche ich allen Anwohnern dort von Herzen nun endlich Erholung, Ruhe & Frieden!
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Wolfi65
17.02.2021, 19.03 Uhr
Auch ein halber Hahn...
Kann den Abzug einer Pistole betätigen.
Einen ein Messer in den Bauch rammen oder einen Molli in den Hausflur werfen.
Oder einen Gashahn aufdrehen um das ganze Haus in die Luft zu jagen.
Da braucht doch keiner Kraft dazu.
Einen ein Messer in den Bauch rammen oder einen Molli in den Hausflur werfen.
Oder einen Gashahn aufdrehen um das ganze Haus in die Luft zu jagen.
Da braucht doch keiner Kraft dazu.
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Kyffhaeuser
17.02.2021, 19.29 Uhr
Bei Mietrückständen keine Gnade
Warum soll jemand, der seine Miete nicht zahlt, geschont werden ? Der Vermieter ist schon gestraft genug und hat meist mehrere tausend Euro Mietrückstand, dazu noch der i.d. Regel katastrophale Zustand der Wohnung, dann die Räumungskosten. Das müssen alle anderen Mieter dieses Eigentümers mit bezahlen !! Der Staat macht es sich ganz einfach und verschont viel zu lange diese Mietnomaden ! Der Grund ist ganz einfach, würde man die Mietschuldner einfach nach 2-3 Monaten Mietrückstand ohne Gerichtsverfahren los werden, dann lägen diese der örtlichen Kommune sofort auf der Tasche, so spart der Staat/ die Kommune auf Kosten der Vermieter viel Geld ! weil man realistisch den säumigen Mieter erst nach ca. 8-9 Monaten los wird.
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Buellfahrer
17.02.2021, 19.32 Uhr
Assies
Zu DDR-Zeiten gab es auch Assis und Alkoholiker, aber die haben irgendwas gearbeitet und wurden mit durchgezogen.
Hartz IV kann alles passieren, wenn der Arbeitgeber pleite geht, oder wie auch immer.
Aber wie einige sich hinstellen und sagen ,, ich mache für die paar Kröten keinen Finger krumm" müsste verboten werden.
Wie man so sagt ,,füttere nicht die Katze, wenn sie Mäuse fangen soll "
Hartz IV kann alles passieren, wenn der Arbeitgeber pleite geht, oder wie auch immer.
Aber wie einige sich hinstellen und sagen ,, ich mache für die paar Kröten keinen Finger krumm" müsste verboten werden.
Wie man so sagt ,,füttere nicht die Katze, wenn sie Mäuse fangen soll "
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Herr Schröder
17.02.2021, 20.16 Uhr
Halbes Hänchen, alles klar, ...
Ihr Schlaumeier hättet den alle samt weggeatmet, schon klar. Es geht nicht darum wie jemand aussieht sondern was für eine enorme Gewaltbereitschaft in dessen Hirn schlummert. Und wie wolfi richtig sagt, auch so ein halber Hahn kann eine Waffe bedienen. Die Einsatzkräfte haben alles richtig gemacht und die Anwohner von diesem Menschen erlöst. Hoffentlich versagt jetzt nicht wieder die Justiz.
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DDR-Facharbeiter
17.02.2021, 20.33 Uhr
Versagen einer Sozial-Behörde zu Lasten der Nachbarin.
Bei der Vorgeschichte hätte der Amtsarzt schon längst den jungen Mann in eine Geschlossene Anstalt einweisen müssen. Warum wurde das versäumt? Der jungen Nachbarin hätte man dann das monatelange Martyrium ersparen können.
Man kann ihr und ihren Betreuern nur empfehlen, mit einer Opferorganisation den Versäumnissen
der zuständigen Sozial-Behörde auf den Grund zu gehen und eine Entschädigung zu verlangen.
Warum hat die Sozialbehörde nicht den Amtsarzt eingeschaltet ?
Man kann ihr und ihren Betreuern nur empfehlen, mit einer Opferorganisation den Versäumnissen
der zuständigen Sozial-Behörde auf den Grund zu gehen und eine Entschädigung zu verlangen.
Warum hat die Sozialbehörde nicht den Amtsarzt eingeschaltet ?
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Herr Schröder
17.02.2021, 20.57 Uhr
Vielleicht noch ein Wort zur Verhältnismäßigkeit bei dem Einsatz
Vor einigen Jahren rückten Polizei und Feuerwehr in die Töpferstraße aus, zu einem Wohnungsbrand. Dort erwartete die Einsatzkräfte eine brennende Wohnung inkl. voller Benzinkanister als Empfangskomando. Alle Beteiligten sind damals knapp einer Katastrophe entkommen. Im Gegensatz zu heute hatte man von dem Gefahrenpotential keine Ahnung. Da habe ich volles Verständnis dafür, dass man hier gleich mal etwas tiefer in die Tasche greift. Eigenschutz hat oberste Priorität.
Vielleicht gibt es von der nnz noch einen Link zu den damaligen Ereignissen, ...
Vielleicht gibt es von der nnz noch einen Link zu den damaligen Ereignissen, ...
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Kritiker86
17.02.2021, 22.22 Uhr
Nur noch..
Irre unterwegs. Das jemand nicht gern seine Wohnung aufgibt ist klar. Aber das wird den jungen Mann noch lange nachhängen. Den Rest seines Lebens würde ich mal meinen. Tja es gibt halt nix was es nicht gibt. Ich denk mal mit 30 Jahren weiß man was man tut und es ist dann auch kein Jugendstreich mehr. Wenn ich mich so umgucke in NDH wie viel Armut...und Gewalt vorherrscht...in dieser Stadt wird es einen Angst und bange. Als Kind war es in den 90er Jahren noch nicht so extrem wie jetzt finde ich. Aber die letzten 10 Jahre zeigen einen deutlichen Trend in die falsche Richtung.
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yven
18.02.2021, 06.42 Uhr
Bildzeitung lässt grüßen...
Berichterstattung ist die Aufgabe der NNZ, aber warum müssen es so viele nichtssagende Fotos sein,RTL2 und Bildzeitung lassen grüßen.
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Jäger53
18.02.2021, 06.50 Uhr
Der Mann durfte
wegen der Coronagesetze gar nicht gekündigt werden. Das ist wieder ein ganz linkes Ding.
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Anm. d. Red.: Dem Mann war schon vor Corona gekündigt worden, unter anderem weil er keine Miete zahlte und die Nachbarn terrorisierte (nnz am 18.9.2020: Wenn der Nachbar töten will).
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Anm. d. Red.: Dem Mann war schon vor Corona gekündigt worden, unter anderem weil er keine Miete zahlte und die Nachbarn terrorisierte (nnz am 18.9.2020: Wenn der Nachbar töten will).
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Viva Bonita
18.02.2021, 07.11 Uhr
Im Stich gelassen
Ich möchte zuerst dem Kommentar von Herrn Wolfgang Jörgens zustimmen. Zum anderen bin ich der Auffassung, dass es in der heutigen Zeit jedem passieren kann, dass einem sprichwörtlich der Boden unter den Füßen weggezogen wird. Ich kenne den Täter nicht, finde aber - übrigens auch im Allgemeinen -, dass man bei Problemen gleich welcher Art - ob finanziell, psychisch, familiär - relativ allein da steht, wenn man nicht das Glück hat, eine stabile Familie im Hintergrund zu haben. Es kann JEDEN treffen, Hartz IV-Empfänger zu werden und somit in das soziale Aus zu rutschen; allein kommt man da nie wieder raus und dies kann und passiert oft genug ohne Mitverschulden der/des Betroffenen. Eine letzte Anmerkung: auch in unserem Landkreis gibt es Obdachlose, wenn auch nicht offiziell - wir brauch mehr Sozialarbeiter, die sich um in Not gerate Menschen kümmern und denen helfen - nicht wir, die mit Fingern auf die Mitmenschen zeigen und verurteilen.
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tannhäuser
18.02.2021, 13.30 Uhr
Ich habe neulich...
...zum 2. Mal "Das Attentat" von Stephen King gelesen. Hervorragend recherchiert die historischen Hintergründe, da kann man das "Zeitreisen-Paradoxon" vernachlässigen.
Lee Harvey Oswald war nicht mal ein Stubenkücken und hat trotzdem die Weltgeschichte beeinflusst.
Ich habe "Halbe Hähnchen" kennengelernt. Die waren unter 1,70 m groß, Uffze, Fähnriche oder Leutnants während meines Wehrdienstes und miese hinterhältige Zeit"Genossen".
Wer volltätowierte Hakenkreuz-Nazis, die mit freiem Oberkörper abgeführt werden, sehen will, sollte sich "American History X" ansehen und das Zitat "Hass ist Ballast, das Leben ist zu kurz, um dauernd wütend zu sein" sowie das tragische Ende dieses Films nicht vergessen.
Ich möchte keinen Nachbarn, egal welcher Hautfarbe oder Religion, der auf seinem Balkon sonstwelche Parolen herumgrölt.
Ob der 160 oder 220 cm gross und 50 oder 200 Kilo schwer ist. Die Gefahr liegt nicht darin, ob das Uhrglas poliert ist, sondern wie die Mechanik im Inneren tickt.
Lee Harvey Oswald war nicht mal ein Stubenkücken und hat trotzdem die Weltgeschichte beeinflusst.
Ich habe "Halbe Hähnchen" kennengelernt. Die waren unter 1,70 m groß, Uffze, Fähnriche oder Leutnants während meines Wehrdienstes und miese hinterhältige Zeit"Genossen".
Wer volltätowierte Hakenkreuz-Nazis, die mit freiem Oberkörper abgeführt werden, sehen will, sollte sich "American History X" ansehen und das Zitat "Hass ist Ballast, das Leben ist zu kurz, um dauernd wütend zu sein" sowie das tragische Ende dieses Films nicht vergessen.
Ich möchte keinen Nachbarn, egal welcher Hautfarbe oder Religion, der auf seinem Balkon sonstwelche Parolen herumgrölt.
Ob der 160 oder 220 cm gross und 50 oder 200 Kilo schwer ist. Die Gefahr liegt nicht darin, ob das Uhrglas poliert ist, sondern wie die Mechanik im Inneren tickt.
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