eic kyf msh nnz uhz tv nt
Mi, 10:29 Uhr
28.04.2021
Linksextreme MLPD ruft zur Maikundgebung auf

Sie tun es wieder

Nicht die Gewerkschaften, nicht die Sozialdemokraten und auch nicht die LINKE ruft für den kommenden Samstag anlässlich des „Tags der Arbeit“, ehemals Kampf- und Feiertag des Proletariats, zur Kundgebung vor das Nordhäuser Rathaus, sondern die MLPD …

Foto von der Veranstaltung am vergangenen 1. Mai (Foto: nnz-Archiv) Foto von der Veranstaltung am vergangenen 1. Mai (Foto: nnz-Archiv)


Wie schon im vergangenen Jahr will die kommunistische Speerspitze Deutschlands, die sich auch dem Namen nach dem großen ldeologen Marx und dem Massenmörder Lenin verpflichtet fühlt, in Nordhausen am 1. Mai demonstrieren. „Traditionell ist der 1. Mai der internationale Kampftag der Arbeiter. Auf der ganzen Welt gehen Millionen Menschen auf die Strasse, um sich für Arbeit, Frieden, Schutz der natürlichen Umwelt und eine Gesellschaft ohne Ausbeutung und Unterdrückung einzusetzen“, heißt es in der Pressemeldung dazu.

Wie sich die Genossen den Einsatz für Arbeit, Frieden und Naturschutz vorstellen, haben sie in ihrem Parteiprogramm klar definiert „Gegebenenfalls muss der gewerkschaftliche Rahmen durchbrochen werden, und die Arbeiterklasse muss zu selbstständigen Kämpfen übergehen. Sie sind der Maßstab für die Entwicklung der politischen Klassenselbstständigkeit der Arbeiterklasse. Die Arbeiterkämpfe im nationalen Rahmen müssen gegebenenfalls länderübergreifend ausgedehnt werden. So werden sie zur Schule der internationalen Arbeitereinheit und der Vorbereitung der internationalen Revolution.“

Ob das schon am Samstag klappt, ist allerdings fraglich, denn die Virus-Krise könnte den Vorhaben der Weltverbesserer hinderlich sein. „Auch wenn die Corona-Pandemie unsere Möglichkeiten einschränkt, so lassen wir es uns nicht nehmen, an diesem Tag auch in Nordhausen in der Stadt präsent zu sein“, relativieren die Marxisten und Leninisten den großen globalen Anspruch für diesen Kampftag 2021.

Mit großer Unterstützung anderer linker Kräfte wie beispielsweise der Partei DIE LINKE können sie dabei nicht rechnen, denn für die sind im Grundsatzprogramm der MLPD zu viele stalinistische und maoistische Gedankengänge enthalten. Auch auf die „Fridays for future“-Aktivisten kann die MLPD dieses Jahr nicht zählen, denn der 1.Mai fällt auf einen Samstag.

Beginn der Veranstaltung „mit offenem Mikrofon“ ist um 11 Uhr am Rathaus-Markt. Die Veranstalter bitten darum, die Teilnehmer mögen „unbedingt Mund-Nasenmaske als persönlichen Corona- Schutz mitbringen!“
Autor: red

Kommentare
Kitty Kat
28.04.2021, 11.03 Uhr
Wie mitreißend
Fehlen nun nur noch die, die sich das kranke Geschwurbel reintun. Sehr verhaltensoriginell die Truppe.
grobschmied56
28.04.2021, 11.37 Uhr
Fehlen noch ein paar...
... hübsche große Bilder von Stalin, Mao und Pol Pot.
Marino50
28.04.2021, 12.55 Uhr
Linksextreme
Da kann man nur hoffen, dass auch hier konsequent durch die Polizei eingeschritten wird, so wie es bei den Spaziergängern der Fall ist. Ich wünsche, dass sich die Kommentatoren auch gründlich gegen diese "Rebellen" auslassen und auf Masken- und Menschenabstand geachtet wird.
icke58
28.04.2021, 13.12 Uhr
Zu Maidemo!!
Das wird doch nur eine verstecke CORONA Demo mehr muss ich dazu wohl nicht sagen.. Wünsche jetzt schon viel Erfolg. Holzauge sei Wachsam...
Trüffelschokolade
28.04.2021, 14.45 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema des Beitrages
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr
Anzeige symplr