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Mi, 16:33 Uhr
22.09.2021
Saison 2021/22 wirf Schatten voraus

Handballer stehen in den Startlöchern

Auf leisen Sohlen nähern sich für die Nordhäuser Handballer/innen der Saisonbeginn. Den Grundstein für die neue Spielserie legten sie noch kurz vor Ferienbeginn, nach dem Lockdown. Mit der Turnierserie „Return to Play“ wollte man im Nachwuchs schnellstmöglich in ruhiges und wieder erfolgreiches Fahrwasser gelangen...

Das die Nachwuchsarbeit in Nordhausen groß geschrieben wird zeigte die Liveübertragung des MDR aus der Ballspielhalle zum Turnier eindrucksvoll. Da die NSV Handballer bereits 2020 auf die neuen Bedingungen, mit den dazu notwendigen Veränderungen, reagierten, wurde der Neustart ein voller Erfolg. Mit vielen weiteren richtungsweisenden Veränderungen im Hintergrund wollen sie nun in den kommenden Monaten weitere Nachhaltigkeit erzielen.

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In der kommenden Spielserie nehmen 15 Mannschaften, davon 12 Nachwuchsmannschaften, am Punktspielbetrieb teil. Nummer 16. ist die Traditionsmannschaft der „Altmeister“. Die Südharzer sind einer von wenigen Vereinen die sowohl im männlichen als auch im weiblichen Bereich aktiv sind.

Mit dieser Anzahl von Mannschaften nehmen sie in der Rangliste des Freistaates Thüringen die Polposition ein. Vor allem die kleinen Ballkünstler, ob weiblich oder männlich, werden im Mittelpunkt stehen. Nach der langen Zeit ohne Wettkampfpraxis sind sie es, die schnell wieder in den Wettkampfrhythmus kommen müssen.

Trotz der Anstrengungen sich gut auf die kommende Saison zu rüsten, liegt das Augenmerkt gleichzeitig auf die Zukunft. Mit dem „#TeamNSV2025“ will man neue Ziele definieren.

Die zurückliegen Jahre haben gezeigt, dass man sich auf ganz neue Bedingungen einstellen muss. Der Aufbau von Arbeitsgruppen, neben der Abteilungsleitung, hatte sich bewährt muss aber weiter forciert werden. Um das Leistungsniveau halten bzw. ausbauen zu können werden sie sich technisch, materiell und personell verstärken müssen.

Ein Hauptaugenmerk dabei wird die Gewinnung von Übungsleitern/innen, Schiedsrichter/innen sowie Zuwachs am Kampfgericht sein. Allein in Vorbereitung zur kommenden Spielserie haben über 41 ehrenamtliche die Schulbank gedrückt um ihre Lizenzen zu erhalten. In den nächsten Monaten folgen weitere Übungsleiter Aus- und Weiterbildungslehrgänge. Auch bei der Schiedsrichtergewinnung sollen neue Wege eingeschlagen werden. Einen Stillstand wollen die Nordhäuser Handballer/innen sich nicht leisten.

Zum Erreichen der Ziele müssen schon jetzt die Ressourcen gebündelt werden. 15 Mannschaften bedeutet 126 Begegnungen, von der D aufwärts, sind zu bestreiten. Bei der E und F stehen weitere 6 Heimturniere und eben so viel Auswärts an. Nicht mitgerechnet, weiterführende Meistermeisterschaften im Nachwuchs. Hinzukommen die Projektmaßnahmen und viele Rahmenveranstaltungen mehr. Ein Mammutprogramm das viele fleißige Hände auf und neben der Spielfläche benötigt.
Autor: red

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