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Fr, 15:18 Uhr
24.09.2021
Bislang rund 421.100 Unterlagen zur Bundestagswahl beantragt

Rekord bei der Beantragung von Briefwahlunterlagen

Bis einschließlich Mittwoch, den 22. September 2021, haben rund 421.100 Wähler die Briefwahlunterlagen abgefordert. Dies entsprach vier Tage vor der Wahl einem Anteil von 24,6 Prozent der Thüringer Wahlberechtigten...

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Zur Bundestagswahl 2017 betrug die Abforderung der Briefwahlunterlagen zum gleichen Zeitpunkt 258.500 (das entsprach 14,6 Prozent). Wie aus den Wahlkreisen mitgeteilt, sind derzeit ca. 307.100 Briefwahlunterlagen wieder an die Gemeinden zurückgesandt worden. Dies sind knapp 75 Prozent der beantragten Briefwahlunterlagen.

Die derzeitige Beantragung und Rückgabe von Briefwahlunterlagen gestaltet sich in den Thüringer Bundestagswahlkreisen wie folgt:

Statistik (Foto: Landeswahlleiter) Statistik (Foto: Landeswahlleiter)

Größere Unterschiede sind zu erkennen, wenn man einzelne Gemeinden betrachtet. So liegt die kreisfreie Stadt Jena mit 40,0 Prozent bei der Beantragung von Briefwahlunterlagen an der Spitze, gefolgt von Eisenach (31,1 Prozent) und Suhl (30,6 Prozent).
In Grabfeld wurden dagegen derzeit nur 17,5 Prozent Briefwahlunterlagen beantragt (Sondershausen: 18,4 Prozent; Sömmerda: 18,6 Prozent).

„Briefwähler, die ihre Briefwahlunterlagen noch nicht zurückgesandt haben, sollten diese spätestens bis Sonntag, den 26. September 2021, 18 Uhr bei der auf dem roten Wahlbriefumschlag aufgedruckten Adresse persönlich abgeben, sonst könnte es sein, dass der Wahlbrief nicht mehr rechtzeitig bei der Gemeinde eintrifft und die Stimmen nicht mitgezählt werden“, so der Landeswahlleiter Günter Krombholz.
Der Landeswahlleiter ruft alle Wahlberechtigten auf, an der Wahl teilzunehmen:

„Nutzen Sie Ihr demokratisches Grundrecht – Gehen Sie wählen! Wer nicht wählen geht, verzichtet auf die wichtigste Möglichkeit zur politischen Gestaltung der Zukunft Deutschlands.“
Autor: red

Kommentare
Jäger53
25.09.2021, 07.51 Uhr
Ich hoffe nur
das das Wahlergebnis noch nicht fest steht vor der Wahl, notfalls kann man ja wenn etwas schief
laufen tut Russland die schuld geben.
ein Ilfelder
25.09.2021, 08.30 Uhr
Meinung
Wenn Wahlen etwas bewirken würden.....zum Vorteil der Wähler......hätte man sie längst abgeschafft !!!
Darum ist es völlig egal auf welchem Wege man seine Stimme abgibt.
Es geht nur um die Verteilung von gut bezahlten "Posten".
Den bezug zur Realität/Bürger haben unsere Politiker völlig verloren, egal welcher Partei.
Dies beginnt oftmals bereits auf kleinster kommunaler Ebene und gipfelt im Bundestag. Sicherlich gibt es Ausnahmen, welche aber in der großen Masse unserer korrupten Politiker untergehen.
So, jetzt kann die Schmähkritik begeginnen......
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