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Sa, 09:05 Uhr
23.10.2021
Forscher haben Zahlen analysiert:

Keine erhöhte Sterberate durch COVID-19

Forscher der Medizinischen Fakultät der Uni Duisburg-Essen haben mit Kollegen die Zahl der Sterbefälle in Deutschland, Spanien und Schweden der Jahre 2016 bis 2020 analysiert. Sie wollten herausfinden, ob dort im vergangenen „Corona-Jahr“ mehr Menschen gestorben sind, als dies ohne den Ausbruch einer Pandemie erwartet worden wäre. Das Ergebnis...

Grafik (Foto: Uni Duisburg-Essen) Grafik (Foto: Uni Duisburg-Essen)
2020 gab es keine Übersterblichkeit in Deutschland, auch wenn es etwa 34.000 Todesfälle gab, die mit COVID-19 assoziiert werden.

„Durch den Fokus auf die Übersterblichkeit vermeiden wir Probleme, die sich sonst aus den beträchtlichen Unterschieden ergeben würden, die weltweit bei der Definition von COVID-19-Todesfällen gemacht werden“, sagt Erstautor Dr. Dr. Bernd Kowall vom Institut für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (IMIBE) am Universitätsklinikum Essen.

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„Es reicht jedoch nicht aus, sich allein auf die Nettozahlen der Todesfälle zu stützen. Auch Veränderungen durch den demographischen Wandel sollten berücksichtigt werden, insbesondere die größere Zahl älterer Menschen und die gestiegene Lebenserwartung“, betont der Epidemiologe. Berücksichtigt man die Alterung der Gesellschaft, können die Studienautoren für Deutschland sogar eine Untersterblichkeit für 2020 nachweisen (2,4 %).

Neben Deutschland schauten die Wissenschaftler wegen des Sonderwegs auf Schweden. Als drittes bezogen sie Spanien ein, das als eines der Länder mit der höchsten Sterblichkeit im Zusammenhang mit COVID-19 gilt: Die Analyse ergab eine Übersterblichkeit von 14,8 % für Spanien, während sie in Schweden 3 % betrug.

Es gab 2020 laut Robert Koch-Institut etwa 34.000 durch oder mit COVID-19 Verstorbene in Deutschland. Dass dennoch keine Übersterblichkeit beobachtet wurde, kann folgende Ursachen haben:


2019/2020 und 2020/2021 gab es zwei Winter hintereinander, in denen kaum Menschen an der saisonalen Influenza (Grippe) gestorben sind. Auch indirekte Effekte der bundesweiten Pandemie-Maßnahmen spielen eine Rolle: So ging die Zahl der Verkehrstoten während des ersten Lockdowns deutlich zurück.

Das mediane Sterbealter der an oder mit COVID-19 Verstorbenen lag bei über 80 Jahren, und bei vielen von ihnen wurden mehrere Vorerkrankungen diagnostiziert. Statistisch gesehen haben gesundheitlich vorbelastete Menschen in einem hohen Alter auch ohne SARS-CoV-2-Infektion eine deutlich reduzierte Lebenserwartung. Verstorbene mit COVID-19-Infektion, die gemäß medizinischer Prognosen auch ohne Corona das Jahr 2020 nicht überlebt hätten, tragen in jenem Jahr nicht zu einer Übersterblichkeit bei.
Autor: psg

Kommentare
Esteban
23.10.2021, 09.12 Uhr
Halbe Wahrheit
Hier wird kein Wort darüber verloren wie die Zahlen ohne die ganzen Maßnahmen und Lockdowns gewesen wären.
blackbird
23.10.2021, 09.24 Uhr
Ausgleich
Dafür wurden aber nachweislich z. B. Unfallopfer bei denen Covid-19 nachgewiesen werden konnte einfach als Corona tote in die Statistik übernommen.
Nico Stachel
23.10.2021, 09.36 Uhr
Was ist es nun !? Eine Pandemie.Plandemie. Angsthystemie?
auf jeden Fall sind die Zahlen zu Schweden sehr aufschlussreich.Das war auch zu vermuten.Ein Schelm wer Böses denkt und die deutschen Massnahmen dazu betrachtet.
Ich habe gelesen,dass in Deutschland im September 21 zum Sept.20 eine Übersterblichkeit festgestellt wurde.
Ich kann mir auch vorstellen in welchem Zusammenhang das steht.
Envites
23.10.2021, 10.44 Uhr
Was die Zahlen aber sagen zu Corona:
Offenbar lagen die Sterbefallzahlen im April, Anstieg Oktober und kurz vor Jahresende 2020 über dem mittleren Wert. Es ging zurück, teils war ein Corona-lock down und es gab bspw. auch Besuchsverbote in Altersheimen. Weniger Grippe- und Verkehrstote leuchten mir ein. Das sagt doch deutlich auch, dass Lock-down im Anstieg der Zahlen seine Wirkung gehabt haben kann. Ich sage kann, ich bin kein Virologe. Leute, jetzt sind die Zahlen in Thüringen so hoch, das liegt wohl eher nicht an Hr. MP Ramelow sondern vielmehr daran, dass die Ferien später jetzt begonnen haben. Meint, die Testungen gehen nach Ferienende jetzt in anderen Bundesländern wieder hoch, es entbehrt nicht einer gewissen Logik,… Das Virus ist wieder da, seit August recht signifikant. Erst jetzt wird sich zeigen, ob die Impfungen taugen und was wird, schützt die Jungen und die Alten! Vergesst nicht, es kann eine Mutante geben, da hilft keine Impfung, ich hoffe, es geht endlich glimpflich vorbei.
nur_mal_so
23.10.2021, 11.51 Uhr
Weil der größte Teil der Menschheit
Maßnahmen gegen Corona ergriffen hat und es deshalb keine signifikante Übersterblichkeit gab, ist Corona völlig ungefährlich. Wir können sämtliche Corona-Maßnahmen lockern.

Ich habe übrigens festgestellt, wenn ich mir den Hintern abwische, ist er danach sauber. Ich werde das in Zukunft also lassen, denn mein Hintern ist ja sowieso immer sauber.
Örzi
23.10.2021, 13.38 Uhr
So ist das mit dem Tod
Menschen sterben eben. Alle. Alte und Kranke auch. Manchmal früher manchmal später. Der eine an Corona, der andere am Suff. Das RKI sollte bei seinen täglichen Todesmeldungen die restlichen geschätzten 500 Todesursachen mit einbeziehen. Nur wegen der Ausgeglichenheit.
Halssteckenbleib
23.10.2021, 13.40 Uhr
Keine erhöhte Sterberate..
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los das dieser ganze Pandemie und Corona Zirkus so gewollt ist.Es werden immer wieder neue Panik Botschaften in Umlauf gebracht.Man weiß eben wie leicht Menschen manipulierbar sind...Ich kann das Ganze noch immer nicht glauben.Das werden wir nicht wieder los....
diskobolos
23.10.2021, 13.54 Uhr
Die naheliegende Folgerung wäre ja,
dass NIEMAND an Covid gestorben ist oder dass Covid das Sterben an anderen Krankheiten verhindert hat. Beides kann so nicht stimmen.
Die Interpretation wissenschaftlicher Studien durch Laien ist schon immer fragwürdig.
Rob2000
23.10.2021, 14.34 Uhr
Und was
haben die Medien um sich geworfen,
Wieviel tote es gibt durch corona.
Jetzt alle mal die Augen auf und selber mal nachdenken!
Landarbeiter
23.10.2021, 14.39 Uhr
Das haben Allgemeinmediziner schon vor zwei Jahren herausgefunden,
dass die Grippe bei der Sterblichkeit durch die ganzen Schutzmaßnahmen kaum noch eine Rolle spielt.

Und den Vergleich der Übersterblichkeit bei Staaten mit entwickeltem Gesundheitswesen zu führen sagt doch aus, wohin das Ergebnis der Studie führen soll.

Um Covid 19 vergleichbar zu untersuchen, muss man Staaten miteinander vergleichen, die möglichst viel und möglichst wenig gegen Covid 19 tun. Man müßte also Deutschland zB mit Brasilien vergleichen. Ein Vergleich mit Schweden ist hanebüchender Blödsinn, da die gebildeten Schweden sich auch ohne Gesetze, allein schon aus Vernunft an Hygieneregeln halten und ein hoch entwickeltes Gesundheitssystem haben.

Und der erste Kommentator hat vollkommen recht, eine seriöse Studie hätte Deutschland ohne und mit Anti-Corona-Maßnahmen verglichen. Auf diesen Quatsch hier kann ich gern verzichten!
Kritiker86
23.10.2021, 14.39 Uhr
Ich...
finde es schön das die Menschen einen sauberen Hintern haben, das erleichtert mir ungemein meine Arbeit. Ich bin auch dafür den Wahnsinn endlich ein Ende zu bereiten. Corona ist vorbei. Öffnet endlich alles wieder und schafft diese unerträgliche 2G 3G Regel ab. Ungeimpfte sollten nicht gezwungen werden sich impfen zu lassen. Das was hier abgeht geht gehörig durch die Hintertür...ich bin selbst komplett geimpft, was aber ich will muss der nächste nicht wollen. Spahn soll diesen Wahnsinn endlich einhalt gebieten. Die Pandemie ist vorbei. Corona wird nie verschwinden. Sie wird in Zukunft eine Art Grippe werden, die sich etablieren wird. Und? Nu? Die Menschen werden es akzeptieren.
Kritiker2010
23.10.2021, 16.15 Uhr
Ein Beitrag, den es laut "Experten" nicht geben dürfte.
Es gab schon länger entsprechende Hinweise. Die Analyse wirkt wie eine Nachbereitung dessen, was Marcel Barz ("Erbsenzähler") vor Wochen dargelegt hat und ich auch schon mehrfach angemerkt habe: Wir haben effektiv keine Übersterblichkeit durch/während Corona in Deutschland.

Relativierende Faktoren gibt es auf beiden Seiten: einerseits weniger Verkehrstote, andererseits mehrere tausend Corona-Opfer durch falsche Behandlungen; einerseits kaum Grippe-Tote, andererseits Corona-Opfer, die eigentlich Influenza-Opfer wären; etc.

Dass wir unterm Strich sogar eine Untersterblichkeit haben, sollte eigentlich Grund zur Freude sein!

Das passt aber den "Experten" und unzähligen Informations-Empfängern nicht ins Bild, denn sie haben sich in diese Welt hinein gesponnen - ohne Ausweg, ohne Exit-Strategie.

Die so wichtigen Schutzmaßnahmen haben wiederum Schäden angerichtet hat: verhinderte Vorsorge, Zunahme von Adipositas, Alkoholismus und psychischen Erkrankungen, kollektiver Abbau der Immunabwehr, ...

Patienten mit akuten Erkrankungen wurden bei einigen Fachärzten und MVZ abgewiesen, profitable Impflinge waren willkommen.

Palliativ-Patienten wurden zum einsamen Sterben auf ITS verlegt und waren der Corona-Todes-Statistik und der Abrechnung dienlich.

Dass die Lockdowns KEINEN sinnvollen Beitrag geleistet haben, wurde auch mehrfach bewiesen, unter anderem, weil sie stets erst dann kamen, wenn die "Wellen" bereits vorbei waren.

Einen umfassenden Notstand im Gesundheitswesen gab es bisher nicht. Die offiziellen Daten, die das belegen, sind erdrückend und umfassend. Dafür haben wir einen Hunderte Millionen schweren Abrechnungs-Skandal.

Wir drehen uns im Kreis, unter der Hegemonie selbsternannter Experten, die jedoch in der Sache vollkommen ahnungslos und erkenntnis-resistent zu sein scheinen.

Der Bund, verkörpert durch Noch-Gesundheitsminister Jens Spahn, hatte wohl Kenntnis von den Zahlen und scheute sich daher zunächst, den Notstand zu verlängern. Doch inzwischen haben die Ministerpräsidenten der Länder keine Probleme mehr mit der Bevormundung und betteln jetzt geradezu darum.

Für mich ist Corona beendet! ... und für Sie?
Leser X
23.10.2021, 17.29 Uhr
Ich stelle mir gerade vor...
... was die selben Kommentatoren hier schreiben würden, wenn ohne alle Maßnahmen die Infektionszahlen durch die Decke gingen wie in Ländern mit Rechtspopulisten an der Macht. Das Gegröle wäre gewiss so schwer zu ertragen wie das Geschwafele.
Rob2000
23.10.2021, 17.33 Uhr
Wahre Worte
@Kritiker...das Problem ist nur. Viele Menschen können ja scheinbar nicht mehr selbstständig die schale oben auf den Schultern am laufen halten.
Und genau deshalb glauben sie ,was die selbsternannten corona Experten erzählen.
Der Mensch wird damit leben müssen und gut ist. Wer will kann ja sein mundschutz weiter tragen und sich regelmäßig impfen lassen und wer nicht, der halt nicht!
Peppone
23.10.2021, 18.02 Uhr
Es gibt angeblich keine doofen Fragen
"Für mich ist Corona beendet!...und für Sie?"

Hier in der Zeitung ist Corona für mich schon lange beendet. Gegen Spinner, die 24 Stunden am Stück die Krankheit und ihre Auswirkungen leugnen, ist kein Kraut gewachsen.

Wie sollen sich Weltfremde, die den ganzen Tag vor der Flimmerkiste sitzen und in die Tasten hauen denn auch anstecken? Doch höchstens über den Pizzalieferservice.
Kritiker2010
23.10.2021, 18.48 Uhr
Landarbeiters seriöse Studie der Fiktion
ZITAT: "[...] Ein Vergleich mit Schweden ist hanebüchender Blödsinn [...] eine seriöse Studie hätte Deutschland ohne und mit Anti-Corona-Maßnahmen verglichen [...]"

Wann wäre dieser hypothetische Vergleich SERIÖS gewesen? Wenn das Ergebnis eine eher kleine oder eine große Opferzahl ergeben hätte? ... wenn die Zahl die eine oder die andere Haltung bedient?

Es gab bereits Versuche, zu erklären, wie viele Menschen durch diese oder jene Maßnahme "gerettet" wurden. Dabei litt aber meist die Glaubwürdigkeit der "Experten".

Ich ziehe Vergleiche von Ist-Daten vor. In diesem Fall scheint der Vergleich von Schweden zu Deutschland besonders geeignet, einerseits da Schweden und Deutschland sich in vielerlei Hinsicht ähnlich sind, jedoch unterschiedliche Wege gingen und weil Schweden von der Haltungspresse immer wieder als Negativbeispiel bemüht werden sollte.

Um einen realen Erkenntnisgewinn zu erhalten, ist es nötig, die Maßnahmen zu beenden, von der Theorie in den Praxisbetrieb zu wechseln und zu beobachten, wie sich die Lage tatsächlich entwickelt. Alles andere ist der naive Versuch, die unausweichliche Realität zu verhindern.

Es bleibt dabei jedem unbenommen, sich bis zum Sankt Nimmerleinstag im Keller zu verschanzen.

@Peppone: Ihre primitiven Beleidigungsorgien lassen darauf schließen, dass Sie den Kontakt zur Außenwelt verloren haben. Ich pflege einen anderen Umgangston und auch die Menschen in meiner Umgebung. Habe heute erst wieder mit Dutzenden gut gelaunter, unmaskierter, gesunder Menschen zu tun gehabt.
jan-m
23.10.2021, 19.56 Uhr
Logisch ...
Es ist doch völlig logisch, dass es keine erhöhte Sterberate gibt. Genau dafür wurden die Maßnahmen doch ergriffen.
Als "Beifang" von Maskenpflicht und Abstandsregeln gab es dann noch weniger Grippetote.
Was erwarten die Problemleugner also? Deutlich mehr Tote trotz der ganzen Maßnahmen. Wie soll das gehen?
Peppone
23.10.2021, 20.03 Uhr
Ausnahmsweise mal ne Antwort. Sei gestattet.
"@Peppone: Ihre primitiven Beleidigungsorgien lassen darauf schließen, dass Sie den Kontakt zur Außenwelt verloren haben"

Meine primitiven was für Orgien? Da meldet sich ja genau der Richtige.
Der weiß nicht, was eine ansteckende Krankheit ist, der weiß auch nicht, was eine Orgie ist.

Voll der Welt entrückt.
alf-gordon
23.10.2021, 20.45 Uhr
Rechte Hetze???
Jetzt ist es raus . Die AfD hatte Recht als sie die Pandemie kritisierte . Nun wird auch wieder auf die Grippeschutzi mpfung hingewiesen.
Hat uns die Regierung mit ihren Experten belogen?? Wird der Skandal , der das Land spaltete aufgearbeitet ??
Lasst uns wieder zur Normalität zurückfinden.
Vogelfänger
23.10.2021, 21.39 Uhr
Die AfD hatte recht?
wovon redet der Mensch?

Es sind weltweit bisher schon Millionen Menschen daran gestorben. Ende momentan nicht abzusehen. Laut dieser seltsamen Partei gibt es Corona gar nicht. Nehmen die alle irgendwelche unverschriebenen Medikamente? Oder besorgen die sich das ... ?
Halssteckenbleib
23.10.2021, 22.43 Uhr
Woher weiß man
ob die angeblich weltweit vielen Toten auch von Corona wirklich tot sind.Medien Experten Möchtegern-Experten usw können viel schreiben und erzählen.Leider das meiste davon nicht überprüfbar.Was aber auch nicht alles geglaubt wird.Der Wald hat auch keine Bäume.....
grobschmied56
23.10.2021, 23.48 Uhr
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HisMastersVoise
23.10.2021, 23.56 Uhr
Das Wunder !!
Jetzt haben also die Analysten der Sterbefallzahlen die Gefahr um Corona abgeschafft. Und die täglich steigenden Zahlen der Infektionen sind warscheinlich auch nur ein Zahlendreher. Und die Pflegekräfte in den inzwischen fast wieder voll ausgelasteten Intensivstationen behandeln nur Phantompatienten. Wenn die Gesamtsituantion nicht so besorgniserregend wäre, könnte man die Folgen dieser Nachrichten auch für den verfrühten Beginn der Karnevalssaison halten. Denn die Jecken sind scheinbar schon los !
Rob2000
24.10.2021, 08.26 Uhr
Wann waren
denn die Intensivstationen in Deutschland voll überlastet?
Hier wird nur das Spiel gespielt, hätte der Hund nicht geschi... dann hätte er den Hasen bekommen.
Ist Dänemark sein System voll überlastet? Nö alles wie, England und Schweden das selbe...
A.kriecher
24.10.2021, 09.02 Uhr
@HisMastersVoise
Ich kann es nicht mehr hören.
Ich habe im Internet, im Fernsehen u.s.w. gehört und gelesen und weiss bescheid. Woher soll sonst das Expertenwissen kommen, wenn man nicht an der Quelle arbeitet.Dumm.
ITS muss immer ausgelastet sein und Pflegekräfte arbeiten generell am Limit. Wenn es mal nicht so wäre, würden entsprechende Maßnahmen eingeleitet weil es sonst nicht gewinnbringend ist.
Und ja, katastrophale Bedingungen in Krankenhäusern und Pflegeheimen, aber nicht wegen Coronakranken sondern der industriellen, gewinnstrebenden Zustände in der Gesundheitsindustrie.
Hat sich ja sowieso bald erledigt, da so auf Dauer nicht mehr finanzierbar.Oder, man presst den Keinen noch mehr aus der Tasche für weniger Leistung.
Kritiker2010
24.10.2021, 11.56 Uhr
Sterbezahlen verstehen
In den Medien war in den vergangenen Monaten immer wieder die Rede von erheblicher Übersterblichkeit und man präsentierte entsprechende Zahlen und Diagramme.

Unterjährig wechselten sich jedoch Perioden mit Über- und Untersterblichkeit ab. Dass die Berichterstattung die Realität offensichtlich verkürzt darstellte, belegen die hier zitierte Studie und andere Untersuchungen.

Um statistische Ausreißer zu glätten, macht die Betrachtung eines eher längeren Zeitraums Sinn. Will man einzelne Ursachen ermitteln, wählt man entsprechend kürzere Betrachtungszeiträume. Demnach gab es Wochen, in denen mehr Todesfälle "in Verbindung mit Corona" auftraten.

Was wir bei der aktuell (durch die Corona-Scheuklappen) verengten Sicht ausblenden ist, dass diese Menschen mehrheitlich dennoch etwa zu dieser Zeit verstorben wären, was die Gesamtzahlen beweisen.

Auch die bisher oft bemühten Vergleiche der absoluten Sterbezahlen mit den Vorjahren - wie oben abgebildet - sind für die Beurteilung der Sterblichkeit nicht geeignet, da hierin die Veränderung der Bevölkerungsstruktur nicht sichtbar wird.
Würden die Vorjahre einzeln aufgeführt, so wäre ein Trend erkennbar, der sich in Zukunft weiter fortsetzt: Auch ohne Corona, mit Berücksichtigung das Bevölkerungswachstums und Überalterung und trotz steigender Lebenserwartung erwarten wir in den kommenden Jahren MEHR Sterbefälle pro Jahr.

Hilfreicher ist die Betrachtung der Sterberate, also wie viele Menschen im Verhältnis zur Gesamtzahl der lebenden Bevölkerung pro Jahr sterben. Konkrete Zahlen dazu hatte ein anderer Kommentator vor Kurzem schon aufgelistet.
Mit dieser Betrachtung kommt man zu einer brauchbaren Aussage zur Sterblichkeit und kann die (für Deutschland positiven) Aussagen der Studien nachvollziehen.
Werniman0606
31.10.2021, 15.23 Uhr
Speziell die Medien
stützten sich in ihrer Berichterstattung sehr oft lediglich auf Angaben von überlasteten Krematorien. Gerne garniert mit Bildern voller Kühlkammern irgendwelcher Krematorien im grenznahen Bereich zu Tschechien oder Polen. Also genau die Länder, in die in den vergangenen Jahren ein reger "Einäscherungstourismus" deutscher Bestatter stattfand und die während Corona die Grenzen dicht machten. Logische Folgerung: die gesamten anfallenden Einäscherungen mussten plötzlich wieder von den einheimischen Krematorien abgefangen werden, die dafür gar nicht mehr ausgelegt sind. Das beweist aber gerade NICHT, dass die Sterblichkeit irgendwie gestiegen ist.

Was die Todesursachen angeht: Leider ist meine Mutter im April im Nordhäuser Krankenhaus verstorben, nachdem am Vortag (!) bei ihr Corona festgestellt wurde. Todesursache war laut Arzt aber nicht Corona, sondern eine Lungenembolie im Schlaf. Auf dem Totenschein wurde letztendlich trotzdem Corona angegeben.
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