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Sa, 12:54 Uhr
03.06.2023
AFD wählte OB-Kandidat

Nicht wirklich eine Überraschung

Am heutigen Samstag wurde Jörg Prophet als Oberbürgermeisterkandidat der Alternative für Deutschland (AfD) nominiert. Prophet ist selbstständiger Unternehmer und seit 2019 Fraktionsvorsitzender seiner Partei im Nordhäuser Kreis- und Stadtrat…

Jörg (Foto: privat) Jörg (Foto: privat)
„Ich möchte, dass die Bürger von Nordhausen wieder Interesse und Vertrauen in die Arbeit des Rathauses gewinnen“, beginnt Prophet seine Antrittsrede. „Nordhausen ist eine Stadt der Bürgerlichkeit, in ihrer Geschichte regierten hier nie Fürsten oder Grafen, sondern sie war eine Stadt, die aus der Mitte der Einwohnerschaft gelenkt wurde.“ Nicht mit Erziehung, Belehrung oder Indoktrination werden die Geschicke einer Stadt gelenkt, sondern durch Zuhören, dem Möglichmachen und einer Verwaltung, die zum Wohle der Bürger arbeitet. „Diese Verantwortung will ich übernehmen und mich dieser stellen.“

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Prophet wurde als jüngstes von drei Geschwistern in Schwerin geboren und zog 1969 mit seiner Familie zurück in die Heimatstadt Nordhausen. Er besuchte die POS Bertolt Brecht bis 1979. Vor dem Mauerfall beantragte er die Ausreise und wurde daraufhin ausgebürgert. Prophet zog zusammen mit seiner Frau Birgit nach Baden-Württemberg, wo sie sich selbständig machten.

Im Jahr 1993 gründeten Jörg und Birgit Prophet eine Familienholding, die heute unter anderem einen Standort in Gehren bei Ilmenau mit 120 Mitarbeitern betreibt. Nach einigen Jahren in Baden-Württemberg kehrte die Familie in den 2000er Jahren nach Nordhausen zurück.

Im April 2019 wurde Prophet zum Sprecher des neu gegründeten AfD-Regionalverbandes Landkreis Nordhausen gewählt. Bei der Kommunalwahl 2019 zog Prophet in den Kreistag und Stadtrat von Nordhausen ein. Er konnte im Landkreis mit über 10.000 die meisten Stimmen auf sich vereinigen. Prophet ist aktuell der Fraktionsvorsitzende in beiden Gemeindevertretungen und seit 2022 Beisitzer im AfD-Kreisvorstand.

„Nordhausen ist nicht die Resterampe einer gescheiterten Migrations- und Sozialpolitik von Berlin oder Erfurt. Wir lehnen ein völlig an der Realität vorbeigehendes Mobilitätskonzept ab, dass zu Lasten der Bürger geht. Die Stadt braucht keine Politik der ‚goldenen Zügel‘, wo Türme, die keiner braucht und will, in die Landschaft gestellt werden und es dann am Geld für Infrastruktur, Kindergärten usw. fehlt.“

Die Wirtschaft ist der Motor der Gesellschaft, die uns antreibt. „Was können wir für unsere Händler und Unternehmer tun, damit sie in Stadt und Region erfolgreich arbeiten können.“ Die Verwaltung darf ihnen nicht als Verhinderer, sondern als Möglichmacher gegenübertreten.

Prophet möchte mit dem Blick in die Nordhäuser Tradition die Zukunft der Stadt prägen und freut sich auf einen sachlich – konstruktiven Wettstreit der Ideen mit seinen Wettbewerbern.
Autor: psg

Kommentare
Elermon
03.06.2023, 13.24 Uhr
J. Prophet passt zu Nordhausen ....
... offen, bodenständig, klar in der Ansage, gestandene Person und kennt die Stadt. Würde ihn wählen, egal in welcher Partei er wäre. Bringt Verantwortungserfahrung mit und mehr als einen Grundstock an wirtschaftlichen Wissen und Zusammenhängen. Passt rundrum. Gute Entscheidung für Nordhausen denke ich.
Sachlich
03.06.2023, 13.30 Uhr
Daumen hoch
Glückwunsch, Respekt und Hochachtung zur Wahl Herr Prophet. Dieser Tag schreibt Geschichte. Endlich ein Kandidat der mit Sicherheit, Stolz, Wille und Einsatz im Interesse der Bürger und für unsere Stadt steht. Jetzt hat der Bürger die Möglichkeit mit seiner Stimme Nordhausen wieder positiv erscheinen zu lassen. CDU. SPD, grüne und linke und die FDP haben die derzeitige Situation wo rüber ganz Deutschland den Kopf schüttelt zu verantworten. Die AFD ist die einzige Partei die im Stadtrat die Probleme, Sorgen und Nöte anspricht. Alles gute, Gesundheit, Kraft und Ausdauer.
Olli
03.06.2023, 13.38 Uhr
Das ist sehr mutig…
Jörg Prophet, mit seinem beeindruckenden unternehmerischen Hintergrund und seiner tiefen Verbindung zur Stadt Nordhausen, bringt eine erfrischende Perspektive in das politische (chaotische) Feld. Sein Engagement für Transparenz und Bürgernähe, sowie seine Schwerpunkte auf wirtschaftlicher Stärkung und realitätsnaher Politik, sind bemerkenswert und lassen auf eine produktive und konstruktive Amtszeit hoffen, sollte er gewählt werden. Seine Worte spiegeln sein Bestreben wider, Nordhausen im Interesse der Bürger zu führen und einen positiven Einfluss auf die Zukunft der Stadt zu haben.

Danke!
BerndLuky
03.06.2023, 13.43 Uhr
Wird...
auch mal langsam Zeit! Dachte schon die AFD pennt mal wieder!
Undine
03.06.2023, 13.55 Uhr
Die Zeit ist reif.
Viel Erfolg und alles Gute für Sie, Herr Prophet.
Einheimischer
03.06.2023, 14.17 Uhr
Jörg Prophet - 100Prozent wählbar!
Danke an die AfD und an Herrn Prophet. Viel Erfolg!
Bleistift und Papier
03.06.2023, 14.59 Uhr
Ja, Prophet passt
Stimmt, irgendwie passt er zur Nordhausen, nicht nur weil er hier her kommt.
Ich habe seine Themen verfolgt: Zweitwohnsitzsteuer weg im Interesse der Hochschulstudenten von auswärts, Blasiiplatz planen mit Bürgern, mehr Sicherheit für die Kinder und Jugendliche auf dem Petersberg, mehr Kontrollen in der Innenstadt usw. , kein Parkplatzkahlschlag in Nord , Gehege wiederbeleben ..... Kein Schnickschnak voll mit Phrasen.... Gebe elermon recht: Würde ihn wählen, auch wenn er nicht in der Afd wäre.
Boris Weißtal
03.06.2023, 15.36 Uhr
Ich "Prophetisiere"
Jörg Prophet wir der erste OBERbürgermeister der AfD in Deutschland!
Wetten?!?

Warum?
1
Weil alle Altparteien seit zig Jahren in NDH Selbedienung statt Bürgerpolitik betreiben.
2.
Weil er als sonorer Mensch, sich zu Recht von Höcke und Co abgrenzt und somit für alle wählbar ist.
Adavia
03.06.2023, 15.45 Uhr
Der Wählerwille ist frei...
... und obwohl dieser freie Wille jeder Einwohnerin und jedem Einwohner eben die freie Wahl überlässt, sollte sich einjeder mit den Vorhaben und Standpunkten der Kandidaten mit höchstem Interesse auseinandersetzen. Denn hieraus sollte jeder Vernunftbegabte den Schluss ziehen, dass nur mit Herrn Prophet eine Vertretung realer Interessen der Bevölkerung ins Rathaus einziehen kann. Und es wird natürlich wieder die üblichen Unkrufe der moralisch vermeintlich Überlegenen geben. Nur die bringen mich, dich, uns nicht weiter. Der Karren ist auch kommunalpolitisch nicht im Dreck festgefahren, sondern auseinandergebrochen. Der Typ hier jedenfalls hat das Zeug dazu, das wieder zu ändern.

Ein schönes Wochenende wünscht

Gunnar
Schnapsglas
03.06.2023, 15.52 Uhr
Ich spüre Erleichterung für Nordhausen!
Ich spüre Erleichterung. Habe gedacht, dass Nordhausen auf ewig im Brei hockt. Klasse Wahl der Afd, wie ein frischer Windhauch für meine Stadt.
bleibtmalfeinineurer
03.06.2023, 16.02 Uhr
Cool, dass die AFD...
...endlich mal keinen Rückzieher macht, wenn es darum geht in Verantwortung zu kommen.

Ob das bisherige unkonstruktive Dauergemecker reicht um genügend Wählerstimmen hinter sich zu vereinigen, werden wir am Wahltag sehen. Sollte die AFD es tatsächlich schaffen, werden wir auch sehen, wie gehaltvoll die bisherigen Einlassungen so sind. Bin sehr gespannt.
Constanza Püro
03.06.2023, 16.14 Uhr
Gut
Ich bin Ausländerin und darf nicht wählen Bürgermeister. Ich kenne von zu Hause Werte, die Herr Prophet vertritt. Das ist sehr gut für Nordhausen.
DDR-Facharbeiter
03.06.2023, 16.57 Uhr
Vor Nordhäuser AfD- Oberbürgermeister gehen in Erfurt und Berlin alle Roll-Läden runter
Vor einem Nordhäuser AfD- Oberbürgermeister gehen in Erfurt und Berlin alle Roll-Läden runter. Beim OB-Kandidaten Jörg Prophet passt - fast - alles.
Er bringt als ausgebildeter Handwerksmeister und selbständiger Unternehmer alle Voraussetzungen mit, um Nordhausen - als Wohnort für Jung und Alt und - Wirtschafts-Schwerpunkt für ideenreiche und fleissige Bürger wieder aufblühen zu lassen.
Leider passt nicht, dass er in der falschen Partei ist..
Die jetzt und vermutlich in den nächsten Jahren in Erfurt und Berlin herrschenden
Politiker aller bunten Farben werden Nordhausen nicht als Nordthüringer IndustrieSchwerpunkt und nicht als Oberzentrum fördern, weil die Nordthüringer AfD nach brauner Farbe riecht. Vor einem AfD- Oberbürgermeister, sei er persönlich noch so angesehen, gehen deshalb vermutlich in Erfurt und Berlin alle Roll-Läden runter.
Bleistift und Papier
03.06.2023, 17.35 Uhr
@facharbeiter: Die Fördermittellegendr: Ganz im Gegenteil, denn Ramelow ist ein Schlitzohr
Diese Legende der wegfallenden Fördermittel wegen falschem Parteibuch wird immer wieder und seit Jahren erzählt, wechselweise von CDU / SPD, bei jeweils anderer Landes/Bundesregierung. Kein neues Phänomen also wg AFD.

Da halte ich dagegen, Facharbeiter:

1. Was hat Nordhausen denn in den letzten Jahren aus Erfurt bekommen ? (Gut, da spielt auch die Buchmannpassivität eine Rolle. )

2. Ramelow ist clever und weiß sehr wohl, dass Nordhausenbashing genau das Gegenteil bewirken würde - 2024:sind Landtagswahlen!!! Da will er auch Stimmen aus Nordhausen

3. Seit der Staatssekretär Affäre in Erfurt dürfte Förderpolitik nach Parteibuch nur noch schwer bis nicht mehr möglich sein. Auch nur der Anschein von Parteigekungel bei Fördermitteln würde sofort Wellen schlagen und widerum r2g schaden.

4. Auch die Fördermittelvergabe ist an klare Regeln geknüpft. Wasserdichte Anträge lassen sich nicht so leicht vom Tisch wischen. Und auch in dieser Beziehung hat J. Prophet aufgrund seiner beruflichen / unternehmerischen Erfahrung ein dickes Plus.

5. Rinke (SPD) hat einer CDU Landesregierung Geld ohne Ende aus dem Kreuz geleiert, obwohl sich beide Parteien spinnefeind waren. (damals gings noch nicht gemeinsam gegen die Afd..)

Fazit: NDH unter Prophet könnte besser fahren als jetzt.
Bubo bubo
03.06.2023, 17.48 Uhr
starke Wahl(-möglichkeit)
Auch wenn Herr Prophet es nicht im ersten Wahlgang zum Oberbürgermeister schaffen sollte, in der zweiten Runde ist Ihm der Wahlsieg sicher.
Und das ist gut so! Es ist gut für die Nordhäuser Bürgerschaft und das Nordhäuser Gemeinwohl!
Strandläufer
03.06.2023, 18.07 Uhr
Ui
Jetzt wirds spannend.
Diese Personalie hat tatsächlich Chancen, wenn man so nach rechts und links hört.
Ich glaube jetzt fangen einige an schwitzend zu tüfteln.
Viel Schlimmer kann es kaum werden...wobei, dass dachte man zwischendurch unter der Kanzlerin auch...und dann kamen die unqualifizierten Grünen...
tsi520
03.06.2023, 19.26 Uhr
Oberbürgermeisterkandidat
Meine Stimme hat er sicher. Viel Erfolg
Frank Tabatt
03.06.2023, 19.53 Uhr
Ein OB für Nordhausen
Seit der Wende musste man in Nordhausen leider immer wieder feststellen, das , egal ob es CDU oder SPD war ,Parteibefindlichkeiten die Segel in Nordhausen stellten, häufig nicht im Interesse der Stadt . Ein ganz markanter Problempunkt war auch der permanente Dauerstreit zwischen Stadt und Kreis - so kann eine Region nicht vorankommen . Ein ganz schlimmes Beispiel ist das Industriegebiet in der Goldene Aue , an dem die Stadt auch Anteile hat.
Ich kenne Herrn Prophet persönlich , halte ihn für kompetent , Integer und fit eine sachgerechte und vorausschauende Arbeit als OB zu leisten. Ich hoffe nur , das er genug Hartnäckigkeit besitzt eine eingeschliffene Verwaltung so weit zu motivieren und modernisieren , das es wirklich voran geht. Zu den Verbindungen nach Erfurt und Berlin möchte ich auf die derzeitigen Wählertrends verweisen , wer weiss was sich durch die " qualifizierte " Zerstörung unseres Landes durch die " etablierten " Altparteien noch verändert.
Ein OB ist eine Personenwahl, die einen sehr regionalen Bezug hat. Viel Erfolg
Hallogemeinde
03.06.2023, 20.20 Uhr
Na endlich…
Meine Stimme haben Sie sicher! Und als erste Amtshandlung bitte bei der SWG aufräumen! Danke!
Viel Erfolg wünsche ich Ihnen und immer schön … abbiegen.
bleibtmalfeinineurer
03.06.2023, 20.35 Uhr
Naja... Herr Tabatt...
...deswegen haben die Nordhäuser ja beim letzten Mal einen Parteilosen gewählt... ich vermute, dass die Quote von Inhabern des AFD-Parteibuches im Falle einer Wahl von Herrn Prophet sprunghaft ansteigen wird...

Wir werden sehen ;-)
Kobold2
03.06.2023, 20.40 Uhr
Dann darf endlich
die AfD liefern..... und ist im realen Alltag angekommen. Die Wähler hoffentlich auch....
Komiron
03.06.2023, 20.57 Uhr
Der wohl schwärzeste Tag in der Nachwendezeit Nordhausens,
die Alternative nominiert einen eigenen OB Kandidat.
Persönlich kenne ich Herrn Prophet nicht, aber mir ist sehr wohl bekannt wofür seine Partei steht.
Sie steht für die Spaltung Deutschlands, Verunsicherung, Tatsachenverdrehung bis hin zur dreisten Lüge und nicht zu vergessen die Kernaussage in der Klimapolitik
( das Klima hat sich schon immer gewandelt, Quelle: Umweltpolitischer Sprecher AfD, S.Kotré ).

Weiterhin fällt einem demokratisch denkenden Wähler die unübersehbare Nähe zum Kreml und die halbherzige Verurteilung des russischen Vernichtungskrieges gegen die Ukraine ins Auge bzw. Ohr.

Daraus folgt eindeutig, die AfD und ihre Funktionäre, sind noch lange nicht in der Lage sich in demokratische Prozesse zu integrieren, geschweige denn politische Verantwortung zu übernehmen.

Und zum Schluss noch einen kleinen Hinweis an die AfD Fans, damit die Enttäuschung nach der verlorenen OB Wahl nicht so groß ist.
Bei letzten Umfrage der nnz in Sachen OB Wahlen, brachte es Jörg Prophet gerade mal auf
30 Prozent, was zwar die meisten Stimmen für einen Kandidat waren, aber eindeutig darauf hin deutet, daß Er im Grunde völlig chancenlos bei der OB Wahl ist, denn hier stimmt nicht die AfD affine Landbevölkerung ab sondern die Nordhäuser Wählerinnen und Wähler.
HisMastersVoise
03.06.2023, 22.20 Uhr
Nagelprobe !
Nun haben wir also einen AFD-Kandidaten für das OB-Amt Nordhausen. Damit können nun alle Nordhäuser bei ihrer Wahl ein für alle mal zeigen, ob die AFD tatsächlich eine Alternative oder nur ein laute Luftnummer ist. Und es wird sehr viel mehr Wähler an die Urnen bringen, welche nur wählen, um der AFD eine Absage zu erteilen. Daher finde ich die Kandidatur sehr sinnvoll. Nur so kann der Wähler unmißverständlich seine Meinung zur bisherigen Leistung der AFD äußern. Eines muß man jedoch registrieren. Entgegen der anderen Parteien hat die AFD ihre Wähler( Siehe Kommentare oben) schon mobilisiert. Vielleicht ist das eine Idee, welche die anderen Parteien auch entdecken sollten. Denn letzendlich möchte der Bürger auch die Themen wissen, für die er einen Kandidaten wählen soll.
Elermon
03.06.2023, 22.24 Uhr
"Die Landbevölkerung ist dumm und wählt Afd""
#... daß Er [Jörg Prophet] im Grunde völlig chancenlos bei der OB Wahl ist, denn hier stimmt nicht die AfD affine Landbevölkerung ab sondern die Nordhäuser Wählerinnen und Wähler.# schreibt Kommentator KOMIRON.

Ich biete mal eine Übersetzung in klaren Worten an, um zu zeigen, was KOMIRON wirklich meint:

# ... denn hier stimmen nicht die dumpfen AFD wählenden alten weißen ländlichen Dummköpfe mit Verbrennerauto ab, sondern die woken besserverdienden und klügeren Städterinnen und Städter#.

Triffts das in etwa, KOMIRON?

P.S. Ich glaube mit dieser Analyse liegen sie mindestens voll daneben. Wetten?
nur_mal_so
03.06.2023, 22.32 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Bitte an die Fakten halten.
nur_mal_so
03.06.2023, 23.29 Uhr
Liebe Redaktion,
Ich mache mir nur die Mühe, wortwörtliche Zitate von AfD-Politikern bezüglich der Kultur- und Theaterlandschaft, was deutsche Theater gefälligst zu spielen hätten, dass Theater und Kultur allgemein zu teuer sind, völlig politik- und wertungsfrei zu sein hätten, allgemein mehr bis nur deutsche Klassiker zu spielen seien und so weiter und so fort zusammenzusuchen, wenn ich die Garantie habe, dass ihr das danach veröffentlicht. Auch, dass die Nordhäuser AfD gegen die Zuschüsse der Stadt für das Theater Nordhausen ist, wissen wir, zumindest das ist ein auch euch bekannter Fakt, an den ich mich durchaus gehalten habe.

So, und da ich und ihr, liebe Redaktion, aber beide wissen, dass ich mir das Zusammensuchen von Zitaten und Analysen und Fakten sparen kann, weil ihr das dann entweder als Chat oder als nicht zum Thema gehörend sowieso sperrt, nicken wir einfach beide wissend, dass es so ist, ne?
geloescht.20240214
04.06.2023, 00.42 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Anm. d. Red.: Gehört nicht zum Thema
Held
04.06.2023, 02.24 Uhr
Am Schluss entscheiden die Wähler
Die Präsentation verspricht Positives. Dass nun z.T. die üblichen AfD-Kontras kommen, ist weniger positiv. Die AfD ist eine Partei und nicht verboten. Wir leben in einer Demokratie.

Wer gewählt wird, entscheiden die Bürger. Was dann kommt, wird sich zeigen. Wenn danach auf politischer Ebene endlich der Zusammenhalt für unsere Stadt wieder da ist bzw. die Interessen Nordhausens auch auf der Leitungsebene wieder das Agieren bestimmen, dann ist auch Nordhausen wieder stark. Hoffentlich!
Echter-Nordhaeuser
04.06.2023, 06.41 Uhr
Versuch macht klug
Schlimmer als jetzt kann es nicht mehr werden.
Ich hoffe wir erleben eine Zeitenwende auch in Nordhausen.
altmeister
04.06.2023, 08.25 Uhr
Eine Chance
An erster Stelle ist es positiv, dass sich Herr Prophet zur Wahl stellt und die AfD somit zeigt, dass sie bereit ist politische Verantwortung zu übernehmen.
Von der Qualifikation her muss ganz klar gesehen werden, dass er der bisher am besten für das OB-Amt geeignete Kandidat seit meines Wissens ist, er wäre, was für mich ganz wichtig ist, nicht auf dieses Amt angewiesen, um seine Pension zu sichern, so wie es bei vielen leider der Fall ist und war.
Die Erwartungen werden hoch sein, im Fall seiner Wahl, sollten aber auf kommunale Ebene reduziert werden. Ein OB kann keine Bundes- oder Landespolitik machen oder ändern, maximal die möglichen Spielräume ausnutzen.
Dazu kommt noch der Stadtrat ins Spiel, welcher es in der Hand hat, Gutes zu unterstützen oder zu blockieren, da würde sich zeigen, ob nur Parteilinie gefahren wird oder das Wohl und die Entwicklung von Nordhausen vertreten wird.
So ist es, wie im Kommentar von "@nur_mal_so" geschrieben, allerdings auch in der Hand des Stadtrates, sinnvolle Beschlüsse im Zusammenhang mit dem angesprochenen Thema "Theater" zu fassen, ein OB ist schließlich kein Alleinherrscher!
Da die AfD wohl keine absolute Mehrheit im Stadtrat haben wird, ist Herr Prophet natürlich auf einen demokratischen Konsens angewiesen, was nicht ausser Acht gelassen werden darf.
Warum also nicht?
So oft wurde angemerkt, dass die AfD nur meckert, aber nicht liefert, dabei wird nicht beachtet, dass eine Opposition das Recht und die Pflicht hat, auf Fehler und Mängel zu pochen.
Jahrelang wurde das durch "Linke" und "Grüne" auf Landesebene gemacht und von ihren Anhängern für gut befunden, mit den üblichen Versprechungen.
Das Ergebnis der, nun schon einige Jahre zu verantwortenden, Regierungsarbeit kennen wir.
Kobold2
04.06.2023, 08.31 Uhr
Ist doch schon schlimm
Es reicht doch schon das man den Leuten erzählt das hier ein vermeintlich unsinnigen Turm weg muss, obwohl er noch nicht mal da ist und das man sich dafür einsetzt unbegrenzt Auto zu fahren, obwohl man bundesweit seit Jahren die Auswirkungen sehen kann und die Migranten das Hauptproblem seien.
Vor Handwerk und Indusdrieansiedlungen wird man sich "retten müssen".....
trabijuergen
04.06.2023, 08.42 Uhr
@Komiron,
ich habe Ihnen einen Daumen nach unten gegeben.
Sie schreiben: "Persönlich kenne ich Herrn Prophet nicht, aber mir ist sehr wohl bekannt wofür seine Partei steht."
Sie scheren also jedes Mitglied der AfD über einen Kamm.
Dann müßten alle SPDler, CDUler und der anderen Parteien Angehöriger Verbrecher sein, siehe Maskenaffäre, etc.
Nur weil die AfD beispielsweise einen Nazi, wie Herrn Höcke in ihren Reihen hat, sind nicht gleich alle AfDler Nazis.
Vielleicht machen Sie sich erstmal mit der Personalie Prophet vertraut, bevor Sie sich ein Urteil über ihn bilden.
Bin selbst kein AfD-Fan, aber Oberbürgermeister sollte nicht werden, der das "richtige" Parteibuch hat, sondern der was für die Stadt macht und NDH voranbringt.
Egal, ob SPD, CDU, Linke, oder halt ein AfD-Mitglied.
Bleistift und Lineal
04.06.2023, 10.37 Uhr
Jeder schaut bei der Wahl eines Bürgermeisters genau auf das, was ihn selbst am meisten interessiert
Das ist doch klar.

Wer Probleme mit der Preisgestaltung des öffentlichen Nahverkehrs in Nordhausen hat, wird es interessieren, was die OB-Kandidaten dazu sagen.
Wen es interessiert, was aus dem Industriegebiet Goldene Aue wird, wird die OB-Kandidaten eher danach befragen.
Mich persönlich würde nun ebenfalls die Stellung der OB-Kandidaten zur zukünftigen Finanzierung des Nordhäuser Theaters interessieren, gerade, weil man weiß, wie seine Fraktion darüber denkt (mit der von der Nordhäuser AfD angedachten Finanzierungssituation wäre ein eigenständiger Spielbetrieb nicht mehr möglich, Musiktheater und Ballett müssten abgewickelt werden und das gerade modernisierte Haus würde als reines Bespieltheater überwiegend leerstehen).

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein AfD-Mitglied, nur weil er dann OB ist, diese Ansicht seiner Partei plötzlich nicht mehr vertritt. Und nur, weil ein OB natürlich tatsächlich nicht "Alleinherrscher" ist, wie das Altmeister sehr richtig bemerkt, gibt der OB dennoch maßgeblich die Richtung der Entwicklung einer Stadt vor.
Ich hätte da einfach Angst um das Theater, das nun mehr als Hundert Jahre auf seinem Buckel hat, Kriege, Krisen und Systeme überstanden hat und dann eventuell an einem OB eingeht.
Ich halte es da mit "nur mal so": man weiß, wie die AfD-Fraktion über das Theater denkt.

Das mag jetzt vielleicht auch als Chat gesperrt werden, aber, wie eingangs gesagt: jeder hat seine ureigensten persönlichen Interessen und Erwartungen an einen OB und setzt dann sein Kreuzchen auch entsprechend.
Meine wären eben die Zukunft des Theaters.
H.Freidenker
04.06.2023, 11.08 Uhr
Ich kann die posiven Meinungen meiner Vorkommentatoren nur bestätigen,
habe mit Familie Prophet in einem Haus gelebt.
Ich wünsche viel Erfolg!
diskobolos
04.06.2023, 11.27 Uhr
Dass unterschiedliche Wahlverhalten
in kleineren und größeren Kommunen ist nun mal Fakt. Die Landbevölkerung wählt eher das Beibehalten, die Städter die Veränderung. Dafür gibt es viele Gründe: Die Landbevölkerung ist im Durchschnitt älter, hat weniger Bildung und traditionelle Berufe und ist stärker religiös gebunden.
Das ist überall in der Welt so. Beispiel Türkei: Ostanatolien wählt Erdogan, Istanbul seine Gegner.

Manche Komentatoren scheinen vom Wahlsieg Prophets überzeugt zu sein. Meine Prognose: Kommt es zur Stichwahl, stimmen die meisten Anhänger der anderen Kandidaten gegen die AFD.
Schnapsglas
04.06.2023, 11.39 Uhr
@diskobolos: Alle Nordhäuser die J. Prophet wählen sind also dumm?
@diskobolos: Wer auf dem Land wohnt, ist also alt, dümmer und wählt deshalb J. Prophet? Ganz Nordhausen ist "ländlicher Raum", die Ortschaften auch. Steile, abwertende These von zehntausenden von Leuten. Afd ist aktuell deutschlandweit zweitstärkste Kraft mit SPD. Ein Land voller Dümmköpfe also?
Ungläubiger64
04.06.2023, 12.00 Uhr
Meine Stimme hat er sicher
Hoffentlich kann Herr Prophet mit dem politischen Klüngel in Stadt und Landkreis aufräumen der jahrelang um Rinke , Zeh und Jendricke gewachsen ist.
Franz Haarkamm
04.06.2023, 13.12 Uhr
Ein großer Tag für Nordhausen...
... und ein noch größerer wäre es, wenn Herr Prophet gewählt würde. Vorweg, ich kenne Herrn Prophet nicht, nur das was das Netz über ihn hergibt. Aber, er wird sicher die Probleme der Stadt zur Zufriedenheit aller lösen. Er wird es schaffen, die Ausgaben für das Theater zu senken - und gleichzeitig Nordhausen zum Oberzentrum zu machen (war da nicht was mit Kultur als Voraussetzung?). Er wird in der Stadt, wie in seiner Firma "weitere Aktivitäten zur Nutzung erneuerbarer Energien wie der Photovoltaik" (Zitat von der Firmenwebsite) starten und gleichzeitig dem energiepolitischen Irrsinn der Regierung Einhalt gebieten. Er wird für eine rasche Besiedlung des Gewerbegwebietes Goldene Aue sorgen, denn wer, wenn nicht er , kann Unternehmen vermitteln, daß es besser ist hier zu produzieren, als in Rumänien. Er wird für eine Erhöhung des Lebensstandardes der einfachen Nordhäuser Bevölkerung sorgen, denn, wie man aus den Bilanzen seines Unternehmens erschließen kann, entlohnt er seine Leute hervorragend. Er wird bei der SWG ausmisten, so daß künftig nur noch bezahlbare Sozialwohnungen gebaut werden und auf all dieses moderne Zeug verzichtet wird. Und auch so einen Schnickschnack wie Türme wird nicht mehr gebaut; als Naherholungsgebiet reichen drei versiffte Tümpel und vier Bäume. Gleichzeitig wird er es natürlich schaffen, in diese - dann hochattraktive Gegend - hochqualifizierte Menschen zu locken, die sich eigentlich genau das als Lebensumfeld wünschen würden. Im Nordhäuser Stadtrat wird natürlich sofort Einigkeit herrschen und alle stehen hinter ihm wie ein Mann. Der Satz: "Ich aber kann es besser", wird sowohl im Stadtrat als auch in der Nordhäuser Bevölkerung Geschichte sein. Und nicht zuletzt wird er sicher, aufgrund seiner eigenen Erfahrungen als ehemaliger Migrant (ob aus wirtschaftlichen oder politischen Gründen ist mir nicht bekannt), sich um das Wohlergehen der zu uns gekommenen sorgen und gleichzeitig dafür sorgen, das Nordhausen nicht mehr "Resterampe einer gescheiterten Migrations- und Sozialpolitik von Berlin oder Erfurt" ist.
LOL
04.06.2023, 13.20 Uhr
Alle Daumen sind gedrückt!
Wenn man hier liest, wie die AfD Gegner über die AfD Zusprüche schreibt, wird einem schlecht. Man wird gleich als dumm, religiös und Landpomeranze hingestellt. Genug städtische Mittelständler werden ihn sicher wählen. Das sind übrigens die, die hier Gelder erwirtschaften und Arbeitsplätze schaffen und viele Steuergelder zahlen, damit unter anderem auch die Jobs im öffentlichen Dienst bezahlt werden können. Schämt ihr euch nicht? Parteien die für Toleranz und Offenheit stehen, zeigen genau, wie es nicht geht. Sie werfen Spaltung vor, sind dabei aber selbst die größten Treiber. Zuletzt ersichtlich bei der Coronapandemie. „Es wird grundsätzlich alles abgelehnt was von der AfD kommt“ - übrigens ein Kommentar aus den Linken Reihen im Stadtrat! Wenn man Demokratie ablehnt und Parteien nicht ernst nimmt, die gewählt wurden, wird man irgendwann in seinem eigenen Sud kochen. Ich drücke Herrn Prophet die Daumen, denn diese Personalie ist gut und dringend notwendig.
LOL
04.06.2023, 13.26 Uhr
Und eins noch!
Ich wünsche mir auch sehr, das endlich aufgeräumt wird und die Klüngelei und die Prunkbauten und Denkmäler die sich gewisse Menschen bauen, endlich ein Ende haben und irgendwie wünsche ich mir auch, das man auch mal die Zahlen für die Bauten offenlegt und prüft. Ich meine was hat die Feuerwache denn letztendlich jetzt gekostet? Was kostet das Stadion und wieviel Fremd- und Fördermittel stecken jeweils drin?
Schnapsglas
04.06.2023, 13.41 Uhr
Konservatives Lager für NDH gut aufgestellt
Erstmals seit Jahren ist das konservative Lager in Nordhausen mit den Herrn Prophet und Trump seriös und kompetent aufgestellt. Beide mit Plan und Verbundenheit und Erfahrung im Führen größerer Organisationen. Keine Spalter und klaren Zielen für Nordhausen.
Nordthüringer
04.06.2023, 14.37 Uhr
diskobolos und die Orakeleien !
Hier wird ein großes Dorf wie Nordhausen ernsthaftig
mit einer Millionenmetropole wie Istanbul verglichen ???

Selten so gelacht ...
diskobolos
04.06.2023, 14.49 Uhr
Was ist denn das für ein logischer Unsinn, Hochmoor?
"Wer auf dem Land wohnt, ist also alt, dümmer und wählt deshalb J. Prophet?"

Das würde ja heißen: Jeder, der . . . Das habe ich nicht behauptet. Aber die Bevölkerung kleiner Kommunen, ist im Durchschnitt älter, weniger gebildet (gemessen etwa an den erreichten Qualifikationen) als die in größeren . Und diese Faktoren beinflussen das Wahlverhalten. Beides ist statistisch belegt. Das wird man ja wohl noch sagen dürfen . . .
Hcsnem
04.06.2023, 15.23 Uhr
Die AFD
hatte doch bemängelt, dass die Einwohner Nordhausens (Thüringens) immer weniger werden , aus verschiedensten Gründen.
Ich fürchte, diese Gründe werden immer triftiger , wenn wir diesen rückwärts gewannten Sch......ertragen müssen ? Es wird Menschen schwer fallen sich hier nieder zu lassen ,die Toleranz, Offenheit und Humanismus schätzen . Unsere Hochschule, Krankenhaus , etc. , werden das als erste bemerken. Puh , wird das herausfordernd
Schnapsglas
04.06.2023, 15.32 Uhr
@diskobus: Es muss nicht alles Unsinn sein, was Sie nicht verstehen
Mit ihrer Arntwort haben Sie ihre Aussage nochmal bestätigt: Wer auf dem Land ist also formal dümmer und älter und wählt deshalb J. Prophet. Tut mir leid, das haben Sie nochmal wiederholt.
Muggefug
04.06.2023, 16.20 Uhr
Kompetenz
Es geht bei einer Bürgermeisterwahl nicht um die Bundespolitik sondern um die Belange der Stadt und Region.
Ich kenne den Mann nicht aber schlechter als die momentane Situation kann es nicht werden. Lässt es ihn doch probieren, wobei das natürlich gerade aus Erfurt und Berlin mit Sicherheit beobachtet wird.
Ein freies Land in dem der Wählerwille zählt ist sowieso Geschichte.
Die Afd wird ignoriert, genau wie deren zahlreichen Wähler.... Ist das Demokratie???
Wie Bitte
04.06.2023, 19.16 Uhr
Solange sich AfD-Mitglieder nicht eindeutig von den Aussagen -
- des "Führers" (überprüfbarer Fakt, Thorsten Weiß, Kyffhäusertreffen 2019), nämlich dem Faschisten (überprüfbarer Fakt, Beschluss des Verwaltungsgerichtes Meiningen, 2019) Höcke distanzieren, solange ist eine demokratische Zusammenarbeit mit der AfD nur schwer möglich.

Die Äußerungen Höckes, die auch von ihm nahestehenden Personen kaum bis gar nicht von denen Hitlers oder Goebbels zu unterscheiden in der Lage sind (überprüfbarer Fakt, Magazin Stern, 2019) rücken durch ihn als Vorsitzenden der Thüringer AfD die gesamte Thüringer AfD, und damit natürlich auch die Nordhäuser AfD-Fraktion mit Herrn Prophet als Vorsitzenden, in einen rechtsextremen Fokus.
Das ist Fakt. (Daher auch die Quellenangaben, bevor jemand AfD-Bashing vermutet oder auch mein Beitrag als "halten Sie sich an Fakten" gesperrt wird).

Möglicherweise wäre die Kommunalpolitik eines Jörg Prophet tatsächlich zukunftsweisend für Nordhausen.
Der Schatten seines Parteivorsitzenden, des Faschisten Höcke, würde jedoch schwer auf einem Thüringer AfD-OB lasten und ihm Kommunalpolitik schwer bis unmöglich machen.

Höcke prägt in der öffentlichen Wahrnehmung das Bild der AfD als rechtsextrem und faschistisch. Dagegen anzukommen dürfte für Prophet beinahe unmöglich sein. Mit einem AfD-Oberbürgermeister würde Nordhausen über seine komplette Amtszeit hinweg auf dem Abstellgleis landen, und das wäre nicht einmal Prophets Schuld.

Wer das anders sieht, versteht die Realität nicht, und versteht vor allem Höcke nicht.
Pitti_Offiziell
04.06.2023, 19.34 Uhr
Zur Frage nach der Demokratie:
Es ist "Ihre" (grünrote) "Demokratie" und eine andere lassen sie auch nicht gelten, genau, wie freie Meinungsäußerung nur dann gilt, wenn es Ihrer Meinung entspricht, alles andere ist nämlich mittlerweile Nasi und über Toleranz brauchen wir gar nicht erst sprechen, denn wer hätte das gedacht, ist diese nur in einer Richtung zulässig.
Übrigens kommt Toleranz von Tolerare und bedeutet Erdulden. Muss ich alles und jeden also erdulden?
diskobolos
04.06.2023, 20.42 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Anm. d. Red.: Gehört nicht zum Thema
Pitti_Offiziell
04.06.2023, 22.36 Uhr
Ich mag den Höcke!
Der redet nämlich KLARTEXT!
Bleistift und Papier
04.06.2023, 23.41 Uhr
War klar: Anti Prophet Programm für die kommenden Monate steht und zwar so:
Enttäuschend muggefuck und Co weil die Argumente so einfallslos und durchschaubar sind.

Nach erwarteten Prophet = Höcke Vergleich sage ich das weitere Anti-Prophet-Programm für die kommeden Monaten mal voraus, gestaltet von wechselnden Kommentator*innen (Vorsicht, Ironie dabei).

Wenn Herr Prophet OB wird, dann:

Die Hochschule kriegt keine Studenten mehr

Das Kunsthaus "Meyenburg" muss in Kunsthaus "Hindenburg" umbenannt werden.

Das Krankenhaus kriegt keine Ärzte

Die Straßenbahn darf künftig nur noch mit Benzin fahren.

Nordhausen bekommt kein Industriegebiet

Der 13. wird in Nordhausen immer häufiger auf einen Freitag fallen.

Nordhausen kriegt keine Fördermittelmittel mehr

Alle Solaranlagen müssen vom Dach. (Nur das auf dem Haus von J. Prophet darf bleiben).

Der Roland wird Afd-blau umlackiert

Die Sonne wird weniger über Nordhausen scheinen..

Herr Höcke bekommt den Lindenhof und macht dort Deutschland Zentrale auf.

Das Theater muss schließen.

Das "Bürgerhaus" bekommt neue Schriftzüge in Alt-Sütterlin.

Die Schlacht im Teutoburger Wald wird jedes Jahr im "Wilden Hölzchen" nachgespielt

Alice Weidel bekommt Posten im Rathaus als Gleichstellungsbeauftragte

Nordhausen muss Städtepartnerschaft mit Wolgograd abschließen

Es wird noch mehr Erdfälle in Nordhausen geben.

Im Nordhäuser Rathaus muss zwingend wieder mit Schreibmaschine geschrieben werden.

Bad Sachsa kommt zurück nach Thüringen, wie vor dem Krieg.

Das Loh-Orchester darf nur noch Wagner spielen.

Die Handys dürfen nur noch Wisch-Telefon heißen.

Nach 100 Tagen OB Jörg Prophet wird Nordhausen von der Erde verschlungen.
Kobold2
05.06.2023, 07.08 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema
Wie Bitte
05.06.2023, 07.21 Uhr
Das ist doch völlig okay, Pitti,
das ist ja das Schöne an einer Demokratie, Sie dürfen mögen, wen Sie wollen - solange Sie nicht gleichzeitig sagen "Nö, ich habe von allem nie etwas gewusst, ich wusste nicht, dass Höckes Reden und Schriften von denen von Hitler und Goebbels kaum zu unterscheiden sind." (Quelle: ZDF-Reporter David Gebhard, zitiert nach "Stern")

Und genau das wird Herrn Prophet auf die Füße fallen, sollte er zum OB gewählt werden: die faschistische Prägung der Thüringer AfD durch ihren Vorsitzenden Höcke.
Das kann man ja ruhig gut finden. Muss man aber nicht.
Kobold2
05.06.2023, 16.35 Uhr
Man nutzt Unsicherheiten
Es reicht schon das man den Leuten erzählt, das hier ein vermeintlich unsinniger Turm weg muss, obwohl er noch nicht mal da ist und das man sich dafür einsetzt unbegrenzt Auto zu fahren, obwohl man bundesweit seit Jahren die Auswirkungen sehen kann und die Migranten das Hauptproblem seien.
Von Handwerk und Industrieansiedlungen wird man weiter träumen und die Schuld bei den "Anderen" suchen.
Es wird die Angst geschürt, die den potentiellen, nicht weiter nachdenkenden Wähler einfängt.
Kobold2
05.06.2023, 16.47 Uhr
Der Klartext
Des Geschichtslehrers aus der Geschichte soviel mitgenommen, das man mit Ängsten und pauschalen Schuldzuweisungen, einfach Strukturierte gut manipulieren kann...
Z.B. "Die vergewaltigen unsere Frauen"( B.Höcke)
Hier geht's halt weiter " wir sind nicht die Resterampe....", oder "wir dürfen in Zukunft nicht mehr mit dem Auto in die Innenstadt."
Dem Willen des Herrn Prophet und einiger Kommentatoren, stellen sich die Betroffen schneller entgegen als die Politik handeln kann. Dazu gibt es schon bundesweit reichlich Beispiele, Ein "bischen" Opferrolle wird dabei auch gern angenommen.
Erinnert alles an schon mal dagewesenes und hinterher wills keiner gewesen sein.
Wer andere pauschal in Schubladen steckt, sollte auch erst mal sein eigenes Toleranzverhalten überdenken.
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