Do, 11:01 Uhr
14.09.2023
Ein Blick in die Statistik
Mehr Beschäftigte im öffentlichen Dienst
Der öffentliche Dienst beschäftigte zum Stichtag 30. Juni 2022 in Thüringen 103 245 Personen. Wie das Thüringer Landesamt für Statistik mitteilt, waren das 1 470 Personen mehr als im Vorjahreszeitraum (+1,4 Prozent). Damit wurde das 4. Jahr in Folge ein Personalanstieg registriert...
Das Personalwachstum verteilte sich dabei nahezu gleichmäßig auf den kommunalen und den Landesbereich. Im Landesbereich erhöhte sich die Anzahl der Beschäftigten um 725 Personen (+1,2 Prozent) auf 63 340 Beschäftigte, im kommunalen Bereich stieg die Beschäftigtenzahl um 745 Personen (+1,9 Prozent) auf 39 495 Personen.
Von den Beschäftigten des Landes waren 44,2 Prozent bzw. 45 645 Personen in den Behörden, Ge- richten und Einrichtungen (Kernhaushalt) beschäftigt und damit fast genauso viele Personen wie im Vorjahr (+205 Personen; +0,5 Prozent). Zum Stichtag arbeiteten an den Universitäten, Hochschulen, der Universitätsklinik und in den öffentlich-rechtlichen Wirtschaftsunternehmen 17 580 Personen. Dies entspricht einem Anstieg von 515 Personen bzw. 3,0 Prozent.
Von den 39 495 Beschäftigten des kommunalen Bereiches arbeiteten 33 460 Personen und somit 84,7 Prozent in den Ämtern und Einrichtungen der Gemeinden und Gemeindeverbände (Kernhaus- halt). Innerhalb eines Jahres stieg auch hier die Beschäftigtenzahl um 2,0 Prozent (+645 Personen). Bei den Sonderrechnungen der Kommunen (2 720 Personen) und bei den rechtlich selbständigen Einrichtungen in öffentlich-rechtlicher Rechtsform (3 315 Personen) lag die Zahl der Beschäftigten leicht über dem Vorjahresniveau (+2,8 Prozent bzw. +0,9 Prozent).
Im öffentlichen Dienst insgesamt betrug der Frauenanteil unter den Beschäftigten 61,5 Prozent. Für den Landesbereich fiel dieser Anteil mit 61,7 Prozent etwas höher, für den Kommunalbereich mit 61,0 Prozent etwas geringer aus. Für den Bereich der Sozialversicherung wurde mit 84,7 Prozent ein deutlich über dem Durchschnitt des öffentlichen Dienstes liegender Anteil verzeichnet.
Der Anteil der Vollzeitbeschäftigten (einschließlich Auszubildende) belief sich zur Jahresmitte 2022 auf insgesamt 67,1 Prozent. Sowohl im Landes- als auch im kommunalen Bereich gab es im Vergleich zum Vorjahr hier kaum eine Veränderung (Landesbereich 71,8 Prozent; kommunaler Bereich 59,4 Prozent).
Autor: redDas Personalwachstum verteilte sich dabei nahezu gleichmäßig auf den kommunalen und den Landesbereich. Im Landesbereich erhöhte sich die Anzahl der Beschäftigten um 725 Personen (+1,2 Prozent) auf 63 340 Beschäftigte, im kommunalen Bereich stieg die Beschäftigtenzahl um 745 Personen (+1,9 Prozent) auf 39 495 Personen.
Von den Beschäftigten des Landes waren 44,2 Prozent bzw. 45 645 Personen in den Behörden, Ge- richten und Einrichtungen (Kernhaushalt) beschäftigt und damit fast genauso viele Personen wie im Vorjahr (+205 Personen; +0,5 Prozent). Zum Stichtag arbeiteten an den Universitäten, Hochschulen, der Universitätsklinik und in den öffentlich-rechtlichen Wirtschaftsunternehmen 17 580 Personen. Dies entspricht einem Anstieg von 515 Personen bzw. 3,0 Prozent.
Von den 39 495 Beschäftigten des kommunalen Bereiches arbeiteten 33 460 Personen und somit 84,7 Prozent in den Ämtern und Einrichtungen der Gemeinden und Gemeindeverbände (Kernhaus- halt). Innerhalb eines Jahres stieg auch hier die Beschäftigtenzahl um 2,0 Prozent (+645 Personen). Bei den Sonderrechnungen der Kommunen (2 720 Personen) und bei den rechtlich selbständigen Einrichtungen in öffentlich-rechtlicher Rechtsform (3 315 Personen) lag die Zahl der Beschäftigten leicht über dem Vorjahresniveau (+2,8 Prozent bzw. +0,9 Prozent).
Im öffentlichen Dienst insgesamt betrug der Frauenanteil unter den Beschäftigten 61,5 Prozent. Für den Landesbereich fiel dieser Anteil mit 61,7 Prozent etwas höher, für den Kommunalbereich mit 61,0 Prozent etwas geringer aus. Für den Bereich der Sozialversicherung wurde mit 84,7 Prozent ein deutlich über dem Durchschnitt des öffentlichen Dienstes liegender Anteil verzeichnet.
Der Anteil der Vollzeitbeschäftigten (einschließlich Auszubildende) belief sich zur Jahresmitte 2022 auf insgesamt 67,1 Prozent. Sowohl im Landes- als auch im kommunalen Bereich gab es im Vergleich zum Vorjahr hier kaum eine Veränderung (Landesbereich 71,8 Prozent; kommunaler Bereich 59,4 Prozent).
Kommentare
DonaldT
14.09.2023, 14.25 Uhr
Mehr Beschäftigte im öffentlichen Dienst
Nannte sich zu Ostzeiten "Wasserkopf".
Oder sind es etwa Beschäftigte im Gesundheitswesen und Pflegedienst, sofern da noch was kommunales existieren sollte?
Oder sind es etwa Beschäftigte im Gesundheitswesen und Pflegedienst, sofern da noch was kommunales existieren sollte?
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