Fr, 12:00 Uhr
15.09.2023
nnz Betrachtung
Wahlgedanken II
Der erste Wahlgang in der Nordhäuser OB-Wahl hat ein deutliches Bild gezeichnet. Die Stärke der Sieger ist dabei vor allem auch die Schwäche der Verlierer…
Die Wahlgedanken eröffnete ich gestern mit dem Verweis auf das geflügelte Wort von Pest und Cholera. Wie ich zur AfD stehe dürfte dem aufmerksamen Leser dieser Zeitung dabei keine Offenbarung gewesen sein, wenn dem doch so gewesen sein sollte, dann mag das daran liegen, dass ich diese Kommentare viel zu selten schreibe.
Ebenso wenig sollte es verborgen geblieben sein, dass die Redaktion der nnz mit der Administration Buchmann in den letzten Jahren nicht immer auf dem besten Fuß gestanden hat. Man hat uns verklagen wollen, weil wir unsere Arbeit gemacht haben, man hat erst uns und dann auch andere Medien im Rathaus sperren lassen. Der Umgang des OB Buchmann mit den Nordhäuser Medien, nicht allein der nnz, war nie der Beste.
Es wäre unredlich nun so zu tun, als wäre dem nicht so gewesen, weil mir die AfD missfällt und deren Kandidat nun in der Stichwahl steht. Herr Prophet trägt die Bürde seiner Parteimitgliedschaft, Herr Buchmann trägt die Bürde seiner Amtszeit. Anders als bei dem Kandidaten der AfD kann mir die Partei des Amtsinhabers nicht missfallen, weil er keine hat. Herr Buchmann steht in seiner Person alleine vor dem Wähler, einzig seine sechs Jahre an der Rathausspitze im Rücken. Das es ihm gelungen ist, den Stadtrat zu einen, nur eben gegen sich, dass habe ich hier in den letzten Jahren mehr als einmal geschrieben und mit gutem Grund. Insofern ist der Scherz von Pest und Cholera aus dem gestrigen Artikel für mich durchaus zutreffend. Kein Katarrh, kein Heilsversprechen, sondern das denkbar schlechteste Ergebnis für meine Heimatstadt. Wohlgemerkt aus meiner Perspektive.
Im Englischen gibt es ein anderes Sprichwort, to find oneself between a rock and a hard place - man findet sich selbst wieder zwischen einem Fels und einem harten Ort. Das Ergebnis des ersten Wahlgangs hat mich an einen solchen Platz gebracht. Between a rock and a hard place. Ich kann nicht die AfD wählen, ich kann den Amtsinhaber nicht wählen, ich kann nicht Nichtwählen, denn auch das ginge mir gegen meine Ideale und wäre das erste Mal, dass ich von meinem demokratischen Recht nicht Gebrauch mache, das ich dieser Pflicht nicht nachkomme, denn was ist einem Demokratie wert, wenn man sich nicht an ihr beteiligt. Was also tun? Die Wahlgedanken oszillieren an diesem unmöglichen Ort und streifen zwangsweise die Frage, warum wir hier gelandet sind.
Die Schwäche der Anderen
Mögliche Antworten zu finden ist nicht schwierig. Falsche Wahltaktik, bundesweite Trends, gesellschaftlicher Umbruch, allgemeine Unzufriedenheit, politische Apathie, Filterblasen und algorithmisch befeuerter Antagonismus, Desinteresse an den Untiefen der Lokalpolitik, der Weltenlauf an sich, zu warm, zu kalt, schlechte Schwingungen im Scheitelchakra, wer weiß. Keine einzelne Antwort allein würde den Kern der Sache treffen, würde der Komplexität der Lage gerecht werden und ich befürchte es fehlt mir die Präzision, sie hier prägnant und treffend zusammenzufassen. Es gibt diesen Satz, der alles auf den Punkt bringt, aber ich kann ihn in mir nicht finden. Da müssen bessere Köpfe kommen. Doch genug der Nabelschau, der Titel der Überschrift wurde nicht von ungefähr gewählt.
Die Stärke der Einen ist auch die Schwäche der Anderen. Das gilt, pars pro toto zu Bund, Land und Kontinent auch für das Nordhäuser Wahlergebnis. Das politische Nordhausen hat sich gewohnt wie eh und je in den Wahlkampf gestürzt. Ein Stand hier, ein prominenter Besuch da, Hände schütteln, gute Gespräche und einen engagierten Wahlkampf führen, Plakate hängen, ein paar seichte Diskussionen. Mein Kollege Peter-Stefan Greiner hat das hier direkt nach der Wahl schon einmal gut zusammengefasst. Man hat sich, das sollte offensichtlich sein, klar verzettelt. Allen voran die SPD.
Frau Rieger hätte noch ein paar Jahre warten können aber sie hatte ja nichts zu verlieren, schließlich wird sie auch nach der Wahl noch im Rathaus sitzen. Trotzdem Flucht nach vorn, noch eine Stufe höher steigen, selber auf den Chefsessel vorrücken, da ist im Haus dann keiner mehr, der einem das Leben noch schwer machen kann. So oder zumindest so ähnlich haben die Genossen ihrer Bürgermeisterin die Kandidatur schmackhaft gemacht. Im Wahlkampf haben Kandidatin und Partei Entschlossenheit demonstriert, hinter geschlossener Tür hat man lange auf Rieger einreden müssen. Bei dieser Wahl anzutreten war ein Fehler. Diese Stimmen hat es im Vorfeld gegeben, diese Stimmen hat man in der SPD gehört und man hat entschieden, sie zu ignorieren. Die Parteilogik hat nach einer Kandidatur verlangt.
Dabei wäre Zurückhaltung allein schon wegen der hier vielfach diskutierten Causa Buchmann angebracht gewesen, die nicht unerwähnt bleiben kann. Sowohl gegen den Amtsinhaber wie auch gegen die Bürgermeisterin laufen weiterhin Disziplinarverfahren. Der Konkurrent mit Amtsbonus angezählt am Spielfeldrand, wenige Monate vor der Wahl, was für ein Schachzug.
So es denn einer gewesen ist, war es jedenfalls kein brillanter, nicht einmal ein guter. Dass der Wähler hier zwangsweise und unabhängig vom Wahrheitsgehalt wahltaktische Spielchen sehen musste, hätte offensichtlich sein sollen. Doch die Genossen haben anders kalkuliert. Im Landratsamt wird man argumentieren, dass man als übergeordnete Dienstbehörde gezwungen war zu handeln, dem denkbar ungünstigstem Zeitpunkt zum Trotz und das es keine Schützenhilfe für Rieger, sondern schlicht juristischer Zwang war, der zur Causa Buchmann geführt hat. Dass sich das Verfahren doch noch als berechtigt erweist, ist nicht unmöglich. Aber in dem Moment, in dem das SPD geführte Landratsamt Schritte gegen den OB einleitet, hätte Riegers Kandidatur zu den Akten gelegt werden müssen. Oder man hätte die Füße noch eine Weile still gehalten und der Wahlkampf wäre ohne das unsägliche Drama im Rathaus vonstatten gegangen. Aber man konnte oder wollte nicht.
Stattdessen ist man mit wehenden Fahnen vorangeschritten. Ob das dem OB eher geschadet oder am Ende nicht vielleicht doch sogar geholfen hat, wird sich nicht klären lassen. Man kann nur spekulieren.
Also spekulieren wir: hätte man sich bei der SPD zurückgehalten, dann stünde jetzt, so ließen sich die Wahlergebnisse interpretieren, wahrscheinlich Andreas Trump und nicht Kai Buchmann mit Jörg Prophet im Rennen um das Rathaus. CDU vs. AfD, Schwarz gegen Blau, beide Seiten hätten klare Positionen zueinander beziehen und sich dem Wähler erklären müssen. Und mein Leben wäre um ein Dilemma ärmer.
Parteilogik
Die Schwäche der Anderen ist aber nicht allein die Bürde der SPD. Grüne und FDP haben sich dazu entschieden, im Sinne demokratischer Vielfalt und Verantwortung, so die Erklärung Seitens der Parteivertreter, eigene Kandidaten aufzubieten, auch wenn sie mit einiger Sicherheit von vornherein chancenlos sein mussten. Moralisch mag das folgerichtig gewesen sein, taktisch war es unklug. Die Linke war immerhin ehrlich genug zuzugeben, dass man kein passendes oder williges Personal in den eigenen Reihen findet. Sternchen gibt es dafür trotzdem nicht, zeigt es doch deutlich, dass die Partei auf dem besten Wege ist, gänzlich von der Bildfläche zu verschwinden, nicht nur in Nordhausen. Man hat sich bei der letzten Wahl im Kreistag vorführen lassen, auch aus Gründen eigener Inkompetenz und hat sich nun, im ringen um den obersten Posten der größten Stadt der Region, auf sporadische Zurufe und Mahnungen von der Seitenlinie beschränkt. Der Nordhäuser Linken, die hier einst eine einflussreiche Landrätin und Ministerin gestellt und die eine Landtagsabgeordnete nach Erfurt gebracht hat, hätte es gut zugestanden, sich deutlicher in diese Wahl einzubringen. Man wollte nicht, man konnte nicht und ob es etwas am Ergebnis geändert hätte, steht ohnehin im Kaffeesatz.
Fakt ist, dass die Verlierer dieser Wahl einer dringenden Erneuerung bedürfen, inhaltlich wie personell. Die alten Rezepte, die alten Taktiken, die vertrauten Angriffsmuster und Phrasen verfangen offensichtlich nicht mehr. Das gilt auch für linksliberale Beißreflexe und lieb gewonnene Protestformen wie bunte Straßenfeste. Für die eigene Seele mag’s süß und ehrenvoll sein, sich zu deklamieren, zu appellieren und im Schulterschluss mit den immer gleichen und bekannten Gesichtern Gesicht zu zeigen. Ich weiß wovon ich rede, schließlich habe ich das just gestern hier an dieser Stelle durchexerziert. Doch hilft es auch? Wird es etwas ändern, dass einmal mehr darauf hingewiesen wurde, dass die AfD problematisch ist? Was bringt es, dass wir im immer gleichen Saft schmorend um uns selbst kreisen, einander stets versichernd, dass wir die Guten sind und das Gute letztlich triumphieren muss? Was nützt es, wenn man nur die erreicht, die die eigene Meinung ohnehin schon teilen? Das Wahlergebnis lässt vermuten: nichts.
Gänzlich bleiben lassen und frustriert im stillen Kämmerlein hocken geht dann freilich auch nicht, da ist wieder eine eigene Logik am Werk. Aber vielleicht müssen der alten Leier mal ein paar neue Töne hinzugefügt werden, die Musik droht allzu schal zu werden oder ist es für viele schon geworden.
Das kleine Dilemma, in das mich die Wahl gestürzt hat, lässt mich fatalistisch werden, deswegen beende ich die Niederschrift an dieser Stelle erst einmal. Am Ende sind wir aber noch nicht angekommen, noch haben nicht alle ihr Fett weggekriegt. Sie und Ich, liebe Leserinnen und Leser, wir fehlen noch.
Angelo Glashagel
Autor: redDie Wahlgedanken eröffnete ich gestern mit dem Verweis auf das geflügelte Wort von Pest und Cholera. Wie ich zur AfD stehe dürfte dem aufmerksamen Leser dieser Zeitung dabei keine Offenbarung gewesen sein, wenn dem doch so gewesen sein sollte, dann mag das daran liegen, dass ich diese Kommentare viel zu selten schreibe.
Ebenso wenig sollte es verborgen geblieben sein, dass die Redaktion der nnz mit der Administration Buchmann in den letzten Jahren nicht immer auf dem besten Fuß gestanden hat. Man hat uns verklagen wollen, weil wir unsere Arbeit gemacht haben, man hat erst uns und dann auch andere Medien im Rathaus sperren lassen. Der Umgang des OB Buchmann mit den Nordhäuser Medien, nicht allein der nnz, war nie der Beste.
Es wäre unredlich nun so zu tun, als wäre dem nicht so gewesen, weil mir die AfD missfällt und deren Kandidat nun in der Stichwahl steht. Herr Prophet trägt die Bürde seiner Parteimitgliedschaft, Herr Buchmann trägt die Bürde seiner Amtszeit. Anders als bei dem Kandidaten der AfD kann mir die Partei des Amtsinhabers nicht missfallen, weil er keine hat. Herr Buchmann steht in seiner Person alleine vor dem Wähler, einzig seine sechs Jahre an der Rathausspitze im Rücken. Das es ihm gelungen ist, den Stadtrat zu einen, nur eben gegen sich, dass habe ich hier in den letzten Jahren mehr als einmal geschrieben und mit gutem Grund. Insofern ist der Scherz von Pest und Cholera aus dem gestrigen Artikel für mich durchaus zutreffend. Kein Katarrh, kein Heilsversprechen, sondern das denkbar schlechteste Ergebnis für meine Heimatstadt. Wohlgemerkt aus meiner Perspektive.
Im Englischen gibt es ein anderes Sprichwort, to find oneself between a rock and a hard place - man findet sich selbst wieder zwischen einem Fels und einem harten Ort. Das Ergebnis des ersten Wahlgangs hat mich an einen solchen Platz gebracht. Between a rock and a hard place. Ich kann nicht die AfD wählen, ich kann den Amtsinhaber nicht wählen, ich kann nicht Nichtwählen, denn auch das ginge mir gegen meine Ideale und wäre das erste Mal, dass ich von meinem demokratischen Recht nicht Gebrauch mache, das ich dieser Pflicht nicht nachkomme, denn was ist einem Demokratie wert, wenn man sich nicht an ihr beteiligt. Was also tun? Die Wahlgedanken oszillieren an diesem unmöglichen Ort und streifen zwangsweise die Frage, warum wir hier gelandet sind.
Die Schwäche der Anderen
Mögliche Antworten zu finden ist nicht schwierig. Falsche Wahltaktik, bundesweite Trends, gesellschaftlicher Umbruch, allgemeine Unzufriedenheit, politische Apathie, Filterblasen und algorithmisch befeuerter Antagonismus, Desinteresse an den Untiefen der Lokalpolitik, der Weltenlauf an sich, zu warm, zu kalt, schlechte Schwingungen im Scheitelchakra, wer weiß. Keine einzelne Antwort allein würde den Kern der Sache treffen, würde der Komplexität der Lage gerecht werden und ich befürchte es fehlt mir die Präzision, sie hier prägnant und treffend zusammenzufassen. Es gibt diesen Satz, der alles auf den Punkt bringt, aber ich kann ihn in mir nicht finden. Da müssen bessere Köpfe kommen. Doch genug der Nabelschau, der Titel der Überschrift wurde nicht von ungefähr gewählt.
Die Stärke der Einen ist auch die Schwäche der Anderen. Das gilt, pars pro toto zu Bund, Land und Kontinent auch für das Nordhäuser Wahlergebnis. Das politische Nordhausen hat sich gewohnt wie eh und je in den Wahlkampf gestürzt. Ein Stand hier, ein prominenter Besuch da, Hände schütteln, gute Gespräche und einen engagierten Wahlkampf führen, Plakate hängen, ein paar seichte Diskussionen. Mein Kollege Peter-Stefan Greiner hat das hier direkt nach der Wahl schon einmal gut zusammengefasst. Man hat sich, das sollte offensichtlich sein, klar verzettelt. Allen voran die SPD.
Frau Rieger hätte noch ein paar Jahre warten können aber sie hatte ja nichts zu verlieren, schließlich wird sie auch nach der Wahl noch im Rathaus sitzen. Trotzdem Flucht nach vorn, noch eine Stufe höher steigen, selber auf den Chefsessel vorrücken, da ist im Haus dann keiner mehr, der einem das Leben noch schwer machen kann. So oder zumindest so ähnlich haben die Genossen ihrer Bürgermeisterin die Kandidatur schmackhaft gemacht. Im Wahlkampf haben Kandidatin und Partei Entschlossenheit demonstriert, hinter geschlossener Tür hat man lange auf Rieger einreden müssen. Bei dieser Wahl anzutreten war ein Fehler. Diese Stimmen hat es im Vorfeld gegeben, diese Stimmen hat man in der SPD gehört und man hat entschieden, sie zu ignorieren. Die Parteilogik hat nach einer Kandidatur verlangt.
Dabei wäre Zurückhaltung allein schon wegen der hier vielfach diskutierten Causa Buchmann angebracht gewesen, die nicht unerwähnt bleiben kann. Sowohl gegen den Amtsinhaber wie auch gegen die Bürgermeisterin laufen weiterhin Disziplinarverfahren. Der Konkurrent mit Amtsbonus angezählt am Spielfeldrand, wenige Monate vor der Wahl, was für ein Schachzug.
So es denn einer gewesen ist, war es jedenfalls kein brillanter, nicht einmal ein guter. Dass der Wähler hier zwangsweise und unabhängig vom Wahrheitsgehalt wahltaktische Spielchen sehen musste, hätte offensichtlich sein sollen. Doch die Genossen haben anders kalkuliert. Im Landratsamt wird man argumentieren, dass man als übergeordnete Dienstbehörde gezwungen war zu handeln, dem denkbar ungünstigstem Zeitpunkt zum Trotz und das es keine Schützenhilfe für Rieger, sondern schlicht juristischer Zwang war, der zur Causa Buchmann geführt hat. Dass sich das Verfahren doch noch als berechtigt erweist, ist nicht unmöglich. Aber in dem Moment, in dem das SPD geführte Landratsamt Schritte gegen den OB einleitet, hätte Riegers Kandidatur zu den Akten gelegt werden müssen. Oder man hätte die Füße noch eine Weile still gehalten und der Wahlkampf wäre ohne das unsägliche Drama im Rathaus vonstatten gegangen. Aber man konnte oder wollte nicht.
Stattdessen ist man mit wehenden Fahnen vorangeschritten. Ob das dem OB eher geschadet oder am Ende nicht vielleicht doch sogar geholfen hat, wird sich nicht klären lassen. Man kann nur spekulieren.
Also spekulieren wir: hätte man sich bei der SPD zurückgehalten, dann stünde jetzt, so ließen sich die Wahlergebnisse interpretieren, wahrscheinlich Andreas Trump und nicht Kai Buchmann mit Jörg Prophet im Rennen um das Rathaus. CDU vs. AfD, Schwarz gegen Blau, beide Seiten hätten klare Positionen zueinander beziehen und sich dem Wähler erklären müssen. Und mein Leben wäre um ein Dilemma ärmer.
Parteilogik
Die Schwäche der Anderen ist aber nicht allein die Bürde der SPD. Grüne und FDP haben sich dazu entschieden, im Sinne demokratischer Vielfalt und Verantwortung, so die Erklärung Seitens der Parteivertreter, eigene Kandidaten aufzubieten, auch wenn sie mit einiger Sicherheit von vornherein chancenlos sein mussten. Moralisch mag das folgerichtig gewesen sein, taktisch war es unklug. Die Linke war immerhin ehrlich genug zuzugeben, dass man kein passendes oder williges Personal in den eigenen Reihen findet. Sternchen gibt es dafür trotzdem nicht, zeigt es doch deutlich, dass die Partei auf dem besten Wege ist, gänzlich von der Bildfläche zu verschwinden, nicht nur in Nordhausen. Man hat sich bei der letzten Wahl im Kreistag vorführen lassen, auch aus Gründen eigener Inkompetenz und hat sich nun, im ringen um den obersten Posten der größten Stadt der Region, auf sporadische Zurufe und Mahnungen von der Seitenlinie beschränkt. Der Nordhäuser Linken, die hier einst eine einflussreiche Landrätin und Ministerin gestellt und die eine Landtagsabgeordnete nach Erfurt gebracht hat, hätte es gut zugestanden, sich deutlicher in diese Wahl einzubringen. Man wollte nicht, man konnte nicht und ob es etwas am Ergebnis geändert hätte, steht ohnehin im Kaffeesatz.
Fakt ist, dass die Verlierer dieser Wahl einer dringenden Erneuerung bedürfen, inhaltlich wie personell. Die alten Rezepte, die alten Taktiken, die vertrauten Angriffsmuster und Phrasen verfangen offensichtlich nicht mehr. Das gilt auch für linksliberale Beißreflexe und lieb gewonnene Protestformen wie bunte Straßenfeste. Für die eigene Seele mag’s süß und ehrenvoll sein, sich zu deklamieren, zu appellieren und im Schulterschluss mit den immer gleichen und bekannten Gesichtern Gesicht zu zeigen. Ich weiß wovon ich rede, schließlich habe ich das just gestern hier an dieser Stelle durchexerziert. Doch hilft es auch? Wird es etwas ändern, dass einmal mehr darauf hingewiesen wurde, dass die AfD problematisch ist? Was bringt es, dass wir im immer gleichen Saft schmorend um uns selbst kreisen, einander stets versichernd, dass wir die Guten sind und das Gute letztlich triumphieren muss? Was nützt es, wenn man nur die erreicht, die die eigene Meinung ohnehin schon teilen? Das Wahlergebnis lässt vermuten: nichts.
Gänzlich bleiben lassen und frustriert im stillen Kämmerlein hocken geht dann freilich auch nicht, da ist wieder eine eigene Logik am Werk. Aber vielleicht müssen der alten Leier mal ein paar neue Töne hinzugefügt werden, die Musik droht allzu schal zu werden oder ist es für viele schon geworden.
Das kleine Dilemma, in das mich die Wahl gestürzt hat, lässt mich fatalistisch werden, deswegen beende ich die Niederschrift an dieser Stelle erst einmal. Am Ende sind wir aber noch nicht angekommen, noch haben nicht alle ihr Fett weggekriegt. Sie und Ich, liebe Leserinnen und Leser, wir fehlen noch.
Angelo Glashagel
Artikelreihe:
Wahlgedanken Wahlgedanken III Kommentare
Pitti_Offiziell
15.09.2023, 12.13 Uhr
Teil 2 macht es nicht besser, Herr Glashagel.
.... sondern eher schlimmer.
MIR istxes egal, wie SIE zur AfD stehen,.
Genau, wie es IHNEN am Allerwertesten vorbei gehen sollte, wie ICH zur AfD stehe.
Wenn ich aber in einem öffentlichren Medium sage, den mag ich, und den nicht,dann ist das zwar meine Meinung, aber eben GLEICHZEITIG auch eine Parteinahme!
Ich erwarte nicht, dass Sie das verstehen, Herr Glashagel, aber Sie könnten in Zukunft zumindest versuchen, sich ansatzweise wie ein Journalist zu benehmen.
Anmerkung techn. Support:
Der Sinn eines Kommentars ist es durchaus eine Meinung zu kommunizieren. Es handelt sich ja nicht um die Berichterstattung von einem Sportereignis.
MIR istxes egal, wie SIE zur AfD stehen,.
Genau, wie es IHNEN am Allerwertesten vorbei gehen sollte, wie ICH zur AfD stehe.
Wenn ich aber in einem öffentlichren Medium sage, den mag ich, und den nicht,dann ist das zwar meine Meinung, aber eben GLEICHZEITIG auch eine Parteinahme!
Ich erwarte nicht, dass Sie das verstehen, Herr Glashagel, aber Sie könnten in Zukunft zumindest versuchen, sich ansatzweise wie ein Journalist zu benehmen.
Anmerkung techn. Support:
Der Sinn eines Kommentars ist es durchaus eine Meinung zu kommunizieren. Es handelt sich ja nicht um die Berichterstattung von einem Sportereignis.
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Bürger 0815
15.09.2023, 12.21 Uhr
Nu lieber Angelo
dann schmiere uns mal richtig Fett auf die dicke Brotscheibe im Teil III.
Bin mal gespannt.
Schönes Wochenende
Bin mal gespannt.
Schönes Wochenende
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Ist
15.09.2023, 12.29 Uhr
Ach Bernd oder @Pitti_Offiziell ...
... wie kommst Du darauf, dass er Dich meint? Und wie kommst Du darauf, dass er so schreiben muss, wie es Dir gefällt?
Danke Herr Glashagel, dass Sie Ihre Perspektive noch umfassender dargestellt haben. Beherzt, persönlich und doch sachlich, wie sie dieses demokratische Recht der freien Meinungsäußerung wahrnehmen.
Danke Herr Glashagel, dass Sie Ihre Perspektive noch umfassender dargestellt haben. Beherzt, persönlich und doch sachlich, wie sie dieses demokratische Recht der freien Meinungsäußerung wahrnehmen.
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Strandläufer
15.09.2023, 12.31 Uhr
Danke
Diese Zeilen sprechen mir aus vollster Seele. Da auch ich Herrn Trump auf Platz 2 nach Herrn Prophet vermutete, war ich bis zum "Tag danach" entspannter. Diesen Wahlausgang hätte ich auch nicht vermutet. Der Satz mit der jeweiligen Bürde bringt es für mich am Besten auf den Punkt: der Eine mit der Bürde seiner Partei und der Andere mit der Bürde seiner letzten Amtszeit. Der Vergleich der Wahlmöglichkeiten, dem des kleineren Übels, trifft es und macht es auch für mich unsagbar schwer.
Was die SPD anbelangt, ja, da hat man sich nicht nur verpokert, sondern auch gnadenlos überschätzt. Bei allem Respekt, da hat man ein Lämmchen vor die Schlachtbank geführt. Im Vorfeld und auch zur Wahl. Was sich die Genossen dabei dachten wird wohl ihr Geheimnis bleiben.
Mir tut sie fast schon leid. Aber ihr ordentliches Gehalt und das Wissen nicht tief zu fallen können tröstlich wirken. Wird schon!
Ja, vielleicht wäre es taktisch klüger gewesen weniger Kandidaten im Vorfeld aufzustellen. Aber hinterher ist man immer schlauer.
Zu dem Kandidaten der Grünen, dem Weimaraner sag ich nichts mehr. Selbst der Name fällt mir nicht mehr ein. Die Prozenten seines Wahlerfolges kommen sicher von 3 Familien hier.
Herrn Marx, den ich als sehr besonnen und klugen Kopf wahrgenommen habe, hätte ich vertraut das Amt weise auszuführen.
Ebensolches gilt für Herrn Trump.
Eine Stichwahl beider letztgenannten hätte mir sogar Freude bereitet, weil ich die Stadt in guten Hände gehofft hätte und mich für beide gefreut hätte. Was für ein Demokratie Erfolg.
Was für ein Desaster nun:
Nun aber, ist es anders:
Nicht wählen zu gehen ist die schlimmste Alternative.
Somit werde auch ich in mich gehen müssen.
Was die SPD anbelangt, ja, da hat man sich nicht nur verpokert, sondern auch gnadenlos überschätzt. Bei allem Respekt, da hat man ein Lämmchen vor die Schlachtbank geführt. Im Vorfeld und auch zur Wahl. Was sich die Genossen dabei dachten wird wohl ihr Geheimnis bleiben.
Mir tut sie fast schon leid. Aber ihr ordentliches Gehalt und das Wissen nicht tief zu fallen können tröstlich wirken. Wird schon!
Ja, vielleicht wäre es taktisch klüger gewesen weniger Kandidaten im Vorfeld aufzustellen. Aber hinterher ist man immer schlauer.
Zu dem Kandidaten der Grünen, dem Weimaraner sag ich nichts mehr. Selbst der Name fällt mir nicht mehr ein. Die Prozenten seines Wahlerfolges kommen sicher von 3 Familien hier.
Herrn Marx, den ich als sehr besonnen und klugen Kopf wahrgenommen habe, hätte ich vertraut das Amt weise auszuführen.
Ebensolches gilt für Herrn Trump.
Eine Stichwahl beider letztgenannten hätte mir sogar Freude bereitet, weil ich die Stadt in guten Hände gehofft hätte und mich für beide gefreut hätte. Was für ein Demokratie Erfolg.
Was für ein Desaster nun:
Nun aber, ist es anders:
Nicht wählen zu gehen ist die schlimmste Alternative.
Somit werde auch ich in mich gehen müssen.
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Marino50
15.09.2023, 12.38 Uhr
Wahlgedanken II
Oh, Herr Glashagel hören Sie einfach auf damit. Bleiben Sie seriöser und neutraler Journalist.
Dieses Geschreibe schadet der Nnz. Sollen jetzt wieder 80 Kommentare folgen. Am 25.09. ist diese unsägliche Wahl Vergangenheit, egal wie sie ausgeht
Dieses Geschreibe schadet der Nnz. Sollen jetzt wieder 80 Kommentare folgen. Am 25.09. ist diese unsägliche Wahl Vergangenheit, egal wie sie ausgeht
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Leser X
15.09.2023, 13.27 Uhr
Und täglich grüßt...
... die Feststelltaste. Mensch Pitti, kommen Sie doch mal wieder runter. Man könnte ja glatt meinen, Ihr Leben hängt von der Stichwahl ab!
Vor allem aber steht es Ihnen überhaupt nicht an, einem politisch kompetenten Redakteur mangelndes Benehmen anzudichten. Weder mit noch ohne Feststelltaste.
Vor allem aber steht es Ihnen überhaupt nicht an, einem politisch kompetenten Redakteur mangelndes Benehmen anzudichten. Weder mit noch ohne Feststelltaste.
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teamplayer
15.09.2023, 13.29 Uhr
Schon der Teil 1
....hat mir sehr gut gefallen. Teil 2 spricht mir noch tiefer aus der Seele. Sehr gut, weiter so.
An vielen Kommentaren merkt man m.E. jedoch deutlich, was für eine Leserschaft sich die NNZ gerade durch eine recht einseitige Meinungsmache (PSG) in der Vergangenheit herangeholt hat.
Da ist man natürlich entrüstet, wenn neutrale und ausgewogene persönliche Gedanken erscheinen. Man kennt es einfach nicht mehr.
An vielen Kommentaren merkt man m.E. jedoch deutlich, was für eine Leserschaft sich die NNZ gerade durch eine recht einseitige Meinungsmache (PSG) in der Vergangenheit herangeholt hat.
Da ist man natürlich entrüstet, wenn neutrale und ausgewogene persönliche Gedanken erscheinen. Man kennt es einfach nicht mehr.
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blondchen
15.09.2023, 13.33 Uhr
Was soll 's ?
Was soll dieses ewige Rumgemeckere an der AFD. Hier geht es um eine Kandidaten-Wahl und nicht um Parteien. Erst wirft man den amtierenden Bürgermeister raus, und nun wollen ihn "alle ". wieder. Verrückter geht es wohl kaum. Der Wähler hat längst diese "Spielchen " durchschaut. Also lassen Sie die ewig gleichen Kommentare. Es interessiert niemand was Sie oder ich für eine Meinung haben.
Anmerkung techn. Support:
Kandidaten repräsentieren aber Parteien.
Anmerkung techn. Support:
Kandidaten repräsentieren aber Parteien.
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Pitti_Offiziell
15.09.2023, 13.47 Uhr
Grüße zurück.....
.... an den Tanzbären!
Haben Sie neben den üblichen nichtssagenden Kommentar auch etwas zum Thema beizusteuern, vorzugsweise argumentativ?
Nein, nicht? Dann gehen Sie weiter, Es gibt für Sie nichts zu tun.
... und WANN, und wie OFT ich die Feststelltaste benutze, überlassen Sie doch bitte MIR, OK?
_____________________________________________________
Anm. d. Red.: Damit beenden wir diese kleine Privatunterhaltung.
Haben Sie neben den üblichen nichtssagenden Kommentar auch etwas zum Thema beizusteuern, vorzugsweise argumentativ?
Nein, nicht? Dann gehen Sie weiter, Es gibt für Sie nichts zu tun.
... und WANN, und wie OFT ich die Feststelltaste benutze, überlassen Sie doch bitte MIR, OK?
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Anm. d. Red.: Damit beenden wir diese kleine Privatunterhaltung.
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DDR-Facharbeiter
15.09.2023, 13.50 Uhr
Entweder ständig abwesender AfD-Wahl-Kämpfer oder leistungsschwacher Zahlendreher?
Jetzt haben wir den Salat. Der eine gewählte Kandidat würde nächstes Wahljahr als Vorzeige-Parteigenosse von seiner AfD-Partei gezwungen, fern von Nordhausen von einem Wahlkreis zum anderen zu tingeln. Nordhausen würde als "Nazistadt" bei allen Geldgebern in Erfurt, Berlin oder Brüssel hinten runter fallen.. Fall der andere - unbestreitbar leistungsschwache - Kandidat siegt, würde der weiterhin jede nützliche Aktivität der Bürgermeisterin Rieger und der Stadträte behindern. Hat er ja schon bei Bürgermeisterin Krauth geübt. Keine Warn-Sirenen bei nicht mehr auszuschliessenden russischen Überflügen? Keine Wiedereröffnung des Salzaquellbades 2024 ?. Es ist zum Heulen..Wie könnten die Nordhäuser ihre Stadt bewahren ? Bis jetzt ist meines Wissen noch nicht entschieden, ob Herr Kai Buchmann überhaupt im Amt bleiben darf. Würde Herr Buchmann aus diesen oder wegen neuen, noch nicht bekannten, Vorwürfen freigestellt, müsste die Wahl vom 10. September 2023 ohne den Kandidaten Buchmann wiederholt werden. Wäre ärgerlich, aber besser, als im Salat stecken zu bleiben.
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Agricola
15.09.2023, 13.50 Uhr
(Frei) nach unserem Ministerpräsidenten Ramelow ist ..& Fragen zur OB Wahl von Nordhausen
eine Stimme für den AfD Kandidaten zum Oberbürgermeister von Nordhausen ja "teuflischer Natur" (Bezug auf die Abstimmung gestern im Landtag, im übertragenen Sinne gemeint, kein Zitat!))? Ein Ministerpräsident ist eine Vaterfigur seines Landes und der Demokratie?
2024 sind Wahlen, kommunal wie in Thüringen. Was wenn der in Kürze möglicherweise auf 6 Jahre gewählte, jetzt "parteilose" OB dann künftig seine Parteimitgliedschaft entdeckt, möglicherweise der AfD?
2024 sind Wahlen, kommunal wie in Thüringen. Was wenn der in Kürze möglicherweise auf 6 Jahre gewählte, jetzt "parteilose" OB dann künftig seine Parteimitgliedschaft entdeckt, möglicherweise der AfD?
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RiotUwe
15.09.2023, 13.50 Uhr
@ Marino50
Schon mal was von Meinungsfreiheit gehört? Diese gibt es auch für Journalisten!
Oder stört es Sie das Herr Glashagel nicht die selbe Meinung wie Sie vertritt?
Oder trifft die Meinungsfreiheit nur zu wenn ein AFD´ler was zu sagen hat?
Es hat Sie Marino50 und auch die ganzen AFD´ler niemand gezwungen, die Zeilen von Herr Glashagel zu lesen. Aber es ist halt wie so oft bei der AFD und ihren Anhänger, niemand darf etwas dagegen sagen, nur die AFD ist gut und hat recht. Die Frage ist nur, mit was hat Sie Recht? Das wissen sicher nicht mal die Parteimitglieder um den Propheten. Lösung können weder die AFD noch deren Parteimitglied Prophet bringen, außer die üblichen Floskeln in den Raum zuwerfen. Wenn man auch nur einen bisschen Verstand hat, scheint ja bei 42,1Prozent der Wahlbeteiligten nicht der Fall gewesen zu sein, merkt man das die Partei um den Propheten nur Versprechungen macht, die Sie nicht einhalten wird und kann!
Oder stört es Sie das Herr Glashagel nicht die selbe Meinung wie Sie vertritt?
Oder trifft die Meinungsfreiheit nur zu wenn ein AFD´ler was zu sagen hat?
Es hat Sie Marino50 und auch die ganzen AFD´ler niemand gezwungen, die Zeilen von Herr Glashagel zu lesen. Aber es ist halt wie so oft bei der AFD und ihren Anhänger, niemand darf etwas dagegen sagen, nur die AFD ist gut und hat recht. Die Frage ist nur, mit was hat Sie Recht? Das wissen sicher nicht mal die Parteimitglieder um den Propheten. Lösung können weder die AFD noch deren Parteimitglied Prophet bringen, außer die üblichen Floskeln in den Raum zuwerfen. Wenn man auch nur einen bisschen Verstand hat, scheint ja bei 42,1Prozent der Wahlbeteiligten nicht der Fall gewesen zu sein, merkt man das die Partei um den Propheten nur Versprechungen macht, die Sie nicht einhalten wird und kann!
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Kritiker2010
15.09.2023, 13.59 Uhr
Weil es aber auch gut gehen könnte ...
Herr Glashagel, hadern Sie nicht zu sehr mit sich. Vergessen Sie für einen Moment die zugeteilten Rollenbilder und blicken Sie auf das, was die Menschen geleistet haben und nicht auf das, was man ihnen unterstellt.
Es geht um die Wahl eines OB, der die Geschicke der Stadt zum Wohle der Bürger lenken soll. Die Ankündigung einiger Randfiguren bzw. die Aufforderung an diese, der Arbeit eines missliebigen OB zu blockieren, ist nicht nur kindisch, sondern könnte noch zum harten Bumerang werden.
Schauen Sie nach Italien: Was wurde auch in Deutschland gezetert, als Giorgia Melonie das Amt der Ministerpräsidentin übernahm. Ich kann die Dame kaum einschätzen, sehe aber, dass die Welt in Italien noch immer nicht untergegangen ist, obwohl deutsche Medien allenthalben ihr Entsetzen verkünden. Auch wundere ich mich über ihre Kritiker, die sich nun darüber beschweren, dass sie eben nicht den unterstellten Stereotypen entspricht und nicht laut polternd das Land ruiniert, sondern, wie andere auch, Politik macht. Auch kann ich nicht erkennen, dass in Italien eine Dikatatur oder ein Einparteien-Staat droht.
Herrn Prophet kenne ich persönlich ebenso wenig. Ich halte es aber zumindest für möglich, dass er die Amtsgeschäfte erfolgreich leiten könnte. Dass hingegen Herr Buchmann seinen Stil ändert, ist möglich, aber wohl wenig wahrscheinlich.
Machen Sie also ihr Kreuz bei dem Kandidaten, von dem Sie glauben, dass er als Person mehr für Nordhausen erreichen kann!
Im übrigen ist eine Parteimitgliedschaft nicht zwangsläufig ein Bund fürs Leben.
Es geht um die Wahl eines OB, der die Geschicke der Stadt zum Wohle der Bürger lenken soll. Die Ankündigung einiger Randfiguren bzw. die Aufforderung an diese, der Arbeit eines missliebigen OB zu blockieren, ist nicht nur kindisch, sondern könnte noch zum harten Bumerang werden.
Schauen Sie nach Italien: Was wurde auch in Deutschland gezetert, als Giorgia Melonie das Amt der Ministerpräsidentin übernahm. Ich kann die Dame kaum einschätzen, sehe aber, dass die Welt in Italien noch immer nicht untergegangen ist, obwohl deutsche Medien allenthalben ihr Entsetzen verkünden. Auch wundere ich mich über ihre Kritiker, die sich nun darüber beschweren, dass sie eben nicht den unterstellten Stereotypen entspricht und nicht laut polternd das Land ruiniert, sondern, wie andere auch, Politik macht. Auch kann ich nicht erkennen, dass in Italien eine Dikatatur oder ein Einparteien-Staat droht.
Herrn Prophet kenne ich persönlich ebenso wenig. Ich halte es aber zumindest für möglich, dass er die Amtsgeschäfte erfolgreich leiten könnte. Dass hingegen Herr Buchmann seinen Stil ändert, ist möglich, aber wohl wenig wahrscheinlich.
Machen Sie also ihr Kreuz bei dem Kandidaten, von dem Sie glauben, dass er als Person mehr für Nordhausen erreichen kann!
Im übrigen ist eine Parteimitgliedschaft nicht zwangsläufig ein Bund fürs Leben.
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Pitti_Offiziell
15.09.2023, 14.00 Uhr
Buchmann und die AfD?
DAS halte ich doch eher für unwahrscheinlich.
Wahrscheinlicher halte ich, dass er seine Liebe zu den "grünen" wieder entdeckt.
So, wie ich es für politiisches Kalkül halte, dass er seinerzeit als parteiloser OB-Kandidat angetreten ist.
Als "grüner" hätte er wohl auch vor 6 Jahren keine Chance gehabt.
Wahrscheinlicher halte ich, dass er seine Liebe zu den "grünen" wieder entdeckt.
So, wie ich es für politiisches Kalkül halte, dass er seinerzeit als parteiloser OB-Kandidat angetreten ist.
Als "grüner" hätte er wohl auch vor 6 Jahren keine Chance gehabt.
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RiotUwe
15.09.2023, 14.24 Uhr
Die Freischaltung der Kommentare erfolgt heute anscheinen über Freunde der AFD?
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BerndLuky
15.09.2023, 14.42 Uhr
Schon lustig...
es geht in die zweite Runde!
Diesmal ohne die Gespenster mit Bomberjacke, Springerstiefel und Baseballschlägern!
Aber erstaunlich sind nun die Anzahlen der Likes und Dislikes, die hier gerade eher in die linke Ecke gehen! Wurde hier etwa die NNZ von Leuten geflutet die eigentlich rein garnichts mit Nordhausen zutun haben und hier für Stimmungsmache sorgen wollen? Schaut man sich die neusten Kommentatoren so an, sind es Leute die noch "NIE" etwas geschrieben haben! Ich könnte auch wetten, dass die Registration in den letzten Tagen arg in die Höhe gegangen ist ;) und dass die meisten nicht mal aus der Umgebung von NDH kommen ;) ich Tippe mal so auf Leipzig, Erfurt oder Berlin ;) Zum Glück interessiert keinen die Likes oder Dislikes!
Aber noch einmal zu Ihnen und dem Beitrag!
Neutralität sollte bei der NNZ schon ein Standbein sein....
Selbst bei linksgerichteten Schreibern wie Ihnen ;) denn das Format von ARD, ZDF oder Stern, hat hier rein gar nichts zu suchen!
Anmerkung techn. Support:
Ein Kommentar muss nicht neutral sein.
Diesmal ohne die Gespenster mit Bomberjacke, Springerstiefel und Baseballschlägern!
Aber erstaunlich sind nun die Anzahlen der Likes und Dislikes, die hier gerade eher in die linke Ecke gehen! Wurde hier etwa die NNZ von Leuten geflutet die eigentlich rein garnichts mit Nordhausen zutun haben und hier für Stimmungsmache sorgen wollen? Schaut man sich die neusten Kommentatoren so an, sind es Leute die noch "NIE" etwas geschrieben haben! Ich könnte auch wetten, dass die Registration in den letzten Tagen arg in die Höhe gegangen ist ;) und dass die meisten nicht mal aus der Umgebung von NDH kommen ;) ich Tippe mal so auf Leipzig, Erfurt oder Berlin ;) Zum Glück interessiert keinen die Likes oder Dislikes!
Aber noch einmal zu Ihnen und dem Beitrag!
Neutralität sollte bei der NNZ schon ein Standbein sein....
Selbst bei linksgerichteten Schreibern wie Ihnen ;) denn das Format von ARD, ZDF oder Stern, hat hier rein gar nichts zu suchen!
Anmerkung techn. Support:
Ein Kommentar muss nicht neutral sein.
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alexa
15.09.2023, 14.44 Uhr
Herr Glashagel, Weiter so!
Sie haben 1:1 auch mein inneres Zerwürfnis zu dieser jetzt schon missglückten OB-Wahl beschrieben.
Sie haben es als Meinung gekennzeichnet.
Nichts von einigen Vorkommentatoren (mit Feststelltaste im Kopf oder extremer politischer Einseitigkeit) geäußerten Verfehlungen als Journalist ist Ihnen ernsthaft anzulasten.
Sie retten die Meinungsvielfalt dieses Online-Magazins. ... Und trösten bestimmt ein paar ebenso mit sich und dieser Wahl hadernde Nordhäuserinnen und Nordhäuse. Danke dafür!
Sie haben es als Meinung gekennzeichnet.
Nichts von einigen Vorkommentatoren (mit Feststelltaste im Kopf oder extremer politischer Einseitigkeit) geäußerten Verfehlungen als Journalist ist Ihnen ernsthaft anzulasten.
Sie retten die Meinungsvielfalt dieses Online-Magazins. ... Und trösten bestimmt ein paar ebenso mit sich und dieser Wahl hadernde Nordhäuserinnen und Nordhäuse. Danke dafür!
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Magnet
15.09.2023, 14.59 Uhr
Falsche Reihenfolge
Den Artikel hätten Sie zuerst schreiben sollen.
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Friedrich III.
15.09.2023, 14.59 Uhr
Gute Sachanalyse.
Ich muss sagen, der Analyseteil von Herrn Glashagel gefällt mir, obwohl ich mich ausdrücklich nicht in seinem Dilemma befinde, da ich überzeugter Prophet-Wähler bin.
Einen Aspekt möchte ich einfließen lassen:
Vielleicht liegt das Wahlergebnis ja nicht nur an der eklatanten Schwäche des Amtsinhabers und der personellen, programmatischen und taktischen Unfähigkeit des gegnerischen Lagers, es besser zu machen.
Vielleicht ist ein Grund auch bei Prophet und der AfD vor Ort selbst zu sehen. Der Mann mit den Hosenträgern macht seit Jahren kommunalpolitisch Wind, hat im Stadtrat mit die meisten Wortbeiträge, ist in Wirtschaft und Gesellschaft vernetzt und erfreute sich schon vor der Lokalpolitik gewisser Bekanntheit. An ihm muss die nun kunstvoll geschwungene Nazikeule genauso abprallen wie der Vorwurf von Inkompetenz oder Phlegmatismus. Wenn ich dann Prophets Kampagnenseite sehe, begegnet mir ein charismatischer Mensch mit Ideen für diese Stadt.
Buchmann hat weder eine Onlinepräsenz, noch ein Wahlprogramm, noch eine Kampagne und Charisma wohl am wenigsten.
Die Anzahl von Prophets Infoständen kann man leicht auf Facebook nachzählen und mit den Wahlverlierern vergleichen.
Die Liste ließe sich weiter fortsetzen.
Was ich sagen möchte: Man merkt relativ schnell, wer in diesem Wahlkampf etwas will und etwas kann. Der nicht unwahrscheinliche Erfolg von Prophet in 9 Tagen wird nicht von ungefähr kommen.
Einen Aspekt möchte ich einfließen lassen:
Vielleicht liegt das Wahlergebnis ja nicht nur an der eklatanten Schwäche des Amtsinhabers und der personellen, programmatischen und taktischen Unfähigkeit des gegnerischen Lagers, es besser zu machen.
Vielleicht ist ein Grund auch bei Prophet und der AfD vor Ort selbst zu sehen. Der Mann mit den Hosenträgern macht seit Jahren kommunalpolitisch Wind, hat im Stadtrat mit die meisten Wortbeiträge, ist in Wirtschaft und Gesellschaft vernetzt und erfreute sich schon vor der Lokalpolitik gewisser Bekanntheit. An ihm muss die nun kunstvoll geschwungene Nazikeule genauso abprallen wie der Vorwurf von Inkompetenz oder Phlegmatismus. Wenn ich dann Prophets Kampagnenseite sehe, begegnet mir ein charismatischer Mensch mit Ideen für diese Stadt.
Buchmann hat weder eine Onlinepräsenz, noch ein Wahlprogramm, noch eine Kampagne und Charisma wohl am wenigsten.
Die Anzahl von Prophets Infoständen kann man leicht auf Facebook nachzählen und mit den Wahlverlierern vergleichen.
Die Liste ließe sich weiter fortsetzen.
Was ich sagen möchte: Man merkt relativ schnell, wer in diesem Wahlkampf etwas will und etwas kann. Der nicht unwahrscheinliche Erfolg von Prophet in 9 Tagen wird nicht von ungefähr kommen.
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tannhäuser
15.09.2023, 15.08 Uhr
Ich halte mich zurück...
...und vom inhaltlichen Argumentationsaustausch als nicht wahlberechtigter Nicht-Nordhäuser fern.
Aber mein ehrlicher Dank an Angelo Glashagel für die Verwendung der Bilder.
Als Fan des so genannten Chapter 1 aus der Frühphase von Deep Purple mit Rod Evans und Nicky Simper liebe ich Pest- und Apokalypse-Bilder von Bosch und Dürer, weil sie diese auf den Covern ihrer frühen LPs verwendet haben.
Aber mein ehrlicher Dank an Angelo Glashagel für die Verwendung der Bilder.
Als Fan des so genannten Chapter 1 aus der Frühphase von Deep Purple mit Rod Evans und Nicky Simper liebe ich Pest- und Apokalypse-Bilder von Bosch und Dürer, weil sie diese auf den Covern ihrer frühen LPs verwendet haben.
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Franz Haarkamm
15.09.2023, 15.29 Uhr
Neutraler Journalismus?
Zunächst einmal: Danke, Herr Glashagel für den zweiten Teil!
Wenn nun einige fordern Journalismus habe neutral zu sein, kann man nur sagen: Journalismus ist nie neutral. Schreiben ist immer mit der schreibenden Person verbunden, die sich mit ihrer Meinung im Geschriebenen niederschlägt. Daher vermute ich: Neutraler Journalismus ist für viele nur das, worin sie sich mit ihrer Meinung wiederfinden.
Davon abgesehen haben Sie sogar, das Geschriebene explizit als ihre Meinung gekennzeichnet.
Wenn, das nun nach Meinung einiger Kommentatoren nicht mehr möglich sein soll, dann graut mir davor, daß diese Leute irgendwann das Sagen haben könnten. Denn dann darf man wirklich nichts mehr sagen! Dann können wir uns die Pressefreiheit sonstwo hinstecken! (Scheint ja bei Leuten mit dieser Gesinnung so üblich zu sein, Beispiele gibt es genug.)
Im Übrigen hätte ich eine Bitte an den technischen Support: Können Sie eventuell das Kriterium: "Feststelltaste klemmt!" für die Nichtveröffentlichung von Kommentaren einführen? Meine Kinder hätten früher gesagt: "Da bekomme ich beim Lesen Augenkrebs!"
Wenn nun einige fordern Journalismus habe neutral zu sein, kann man nur sagen: Journalismus ist nie neutral. Schreiben ist immer mit der schreibenden Person verbunden, die sich mit ihrer Meinung im Geschriebenen niederschlägt. Daher vermute ich: Neutraler Journalismus ist für viele nur das, worin sie sich mit ihrer Meinung wiederfinden.
Davon abgesehen haben Sie sogar, das Geschriebene explizit als ihre Meinung gekennzeichnet.
Wenn, das nun nach Meinung einiger Kommentatoren nicht mehr möglich sein soll, dann graut mir davor, daß diese Leute irgendwann das Sagen haben könnten. Denn dann darf man wirklich nichts mehr sagen! Dann können wir uns die Pressefreiheit sonstwo hinstecken! (Scheint ja bei Leuten mit dieser Gesinnung so üblich zu sein, Beispiele gibt es genug.)
Im Übrigen hätte ich eine Bitte an den technischen Support: Können Sie eventuell das Kriterium: "Feststelltaste klemmt!" für die Nichtveröffentlichung von Kommentaren einführen? Meine Kinder hätten früher gesagt: "Da bekomme ich beim Lesen Augenkrebs!"
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Pitti_Offiziell
15.09.2023, 15.38 Uhr
Die Freischaltung der Kommentare...
... erfolgt selbstverständlich einem festgelegten Zeitplan!
Tagsüber von vernunftbegabten Menschen, und nachts, wenn erstgenannte zu Bett gehen müßen,. da sie einer geregelten Arbeit nachgehen, durch linksgrüne Kobolde (denn die werden bekanntlich erst nachts wach!)
*Ironie off
@NNZ: nix für ungut, aber das konnte ich mir nicht verkneifen!
Anmerkung techn. Support:
Es sei Ihnen gegönnt. Es hat aber tatsächlich auch etwas mit Zufall zu tun. :-)
Tagsüber von vernunftbegabten Menschen, und nachts, wenn erstgenannte zu Bett gehen müßen,. da sie einer geregelten Arbeit nachgehen, durch linksgrüne Kobolde (denn die werden bekanntlich erst nachts wach!)
*Ironie off
@NNZ: nix für ungut, aber das konnte ich mir nicht verkneifen!
Anmerkung techn. Support:
Es sei Ihnen gegönnt. Es hat aber tatsächlich auch etwas mit Zufall zu tun. :-)
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tofa
15.09.2023, 16.44 Uhr
Danke
für diesen ehrlichen Text (und den guten Stil). Sie beschreiben hier das Dilemma, in dem nun viele Nordhäuser stecken, sehr gut.
Ich bin für mich inzwischen zu einem Ergebnis gekommen und sehe einen möglichen Triumph von Höckes Blaubraunen eindeutig als das größere Übel. Es geht eben in diesem speziellen Fall nicht nur um die Person und ihre Fähigkeiten, sondern auch um ihre Gesinnung. Herr Prophet macht ja keinen Hehl daraus, dass er nicht nur aus Karrieregründen Mitglied der Blauen ist, sondern 100Prozent zur AfD steht, demzufolge auch zum extremen Rechtsaußen…
Und Danke auch, dass Sie mein Bild dieser Online Zeitung gerade rücken. Ich war mir längst sicher, dass diese Zeitung nur noch ein Hofberichterstatter der Rechten ist, angetreten, um die wütenden Bürger wütend zu halten. Und dass das Sammeln von Daumen runter in der Kommentarspalte eigentlich nur bestätigt, dass man richtig liegt… Aber Sie zeigen hier, dass die NNZ auch anders kann…
Bitte mehr in diesem Stil Herr Glashagel!
Ich bin für mich inzwischen zu einem Ergebnis gekommen und sehe einen möglichen Triumph von Höckes Blaubraunen eindeutig als das größere Übel. Es geht eben in diesem speziellen Fall nicht nur um die Person und ihre Fähigkeiten, sondern auch um ihre Gesinnung. Herr Prophet macht ja keinen Hehl daraus, dass er nicht nur aus Karrieregründen Mitglied der Blauen ist, sondern 100Prozent zur AfD steht, demzufolge auch zum extremen Rechtsaußen…
Und Danke auch, dass Sie mein Bild dieser Online Zeitung gerade rücken. Ich war mir längst sicher, dass diese Zeitung nur noch ein Hofberichterstatter der Rechten ist, angetreten, um die wütenden Bürger wütend zu halten. Und dass das Sammeln von Daumen runter in der Kommentarspalte eigentlich nur bestätigt, dass man richtig liegt… Aber Sie zeigen hier, dass die NNZ auch anders kann…
Bitte mehr in diesem Stil Herr Glashagel!
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Lautaro
15.09.2023, 16.47 Uhr
Och Pitti
Das ist nicht wahr !
Die Redakteure haben meine Beiträge immer gelöscht, wenn bei mir der Zorn übermächtig wurde.
Und dafür bin ich ihnen dankbar ! :-)
Die Redakteure haben meine Beiträge immer gelöscht, wenn bei mir der Zorn übermächtig wurde.
Und dafür bin ich ihnen dankbar ! :-)
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Romikon
15.09.2023, 17.03 Uhr
....das eigentliche Problem bei solchem "Pamfleten" ist doch der "Manipulationsinhalt"
eines solchen "Geschreibsels".
Und der ist in unser gegenwärtigen Gesellschaft sicher 99-100Prozent.
Wir haben nämlich seit Merkels Zeiten keine richtige Demokratie mehr.Echte Meinungsfreiheit war mal.Heute wird sogar Satire angezeigt und mitunter unter Strafe gestellt.
Alles passiert.Wer nicht die richtige Meinung hat wird vor den Kadi gezerrt.
Wenn man das Ohr "offen" hat erfährt man so manches,ähnlich wie vor 89.In den Staatsmedien wir Propaganda mit paar aktuellen Neuigkeiten vermischt und fleissig die "wahre" Meinung verbreitet.Neutrale berichterstattung.....war mal.
Deswegen lasse ich mich auch nicht davon abbringen ,dass der Herr Glashagel entweder ein "Staatsdiener" ist oder wahrscheinlicher wie 70Prozent der Bevölkerung ein Teil der manipulierten "Herde ".
Was hier der AfD stetig vorgeworfen wird entbehrt jeglicher demokratischen Gepflogenheit.....weil unwahr.So halte ich ein Umdenken für den richtigen Weg.Genau das was momentan auch in Erfurt CDU/AfD/ FDP passiert ist.
Man sollte irre Glaubensbekenntnisse langsam fallen lassen und zur Realität übergehen.Die Realität in Deutschland ist schlecht und bedarf ein Umdenken bei der Fähigkeit der Einheitsparteien und deren Haltung/Politik zur Bevölkerung.
Es ist nicht nur ein Wechsel in Nordhausen wichtig.Nein ganz Deutschland ist ein Intensivpatient.
Und der ist in unser gegenwärtigen Gesellschaft sicher 99-100Prozent.
Wir haben nämlich seit Merkels Zeiten keine richtige Demokratie mehr.Echte Meinungsfreiheit war mal.Heute wird sogar Satire angezeigt und mitunter unter Strafe gestellt.
Alles passiert.Wer nicht die richtige Meinung hat wird vor den Kadi gezerrt.
Wenn man das Ohr "offen" hat erfährt man so manches,ähnlich wie vor 89.In den Staatsmedien wir Propaganda mit paar aktuellen Neuigkeiten vermischt und fleissig die "wahre" Meinung verbreitet.Neutrale berichterstattung.....war mal.
Deswegen lasse ich mich auch nicht davon abbringen ,dass der Herr Glashagel entweder ein "Staatsdiener" ist oder wahrscheinlicher wie 70Prozent der Bevölkerung ein Teil der manipulierten "Herde ".
Was hier der AfD stetig vorgeworfen wird entbehrt jeglicher demokratischen Gepflogenheit.....weil unwahr.So halte ich ein Umdenken für den richtigen Weg.Genau das was momentan auch in Erfurt CDU/AfD/ FDP passiert ist.
Man sollte irre Glaubensbekenntnisse langsam fallen lassen und zur Realität übergehen.Die Realität in Deutschland ist schlecht und bedarf ein Umdenken bei der Fähigkeit der Einheitsparteien und deren Haltung/Politik zur Bevölkerung.
Es ist nicht nur ein Wechsel in Nordhausen wichtig.Nein ganz Deutschland ist ein Intensivpatient.
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Zirkusdirektor
15.09.2023, 17.24 Uhr
Wählerisch und nachdenklich
Angenommen, man ringt tatsächlich mit sich selbst, wem man in der Stichwahl sein Vertrauen schenkt; vernünftig wäre es – wie bei jeder Wahl – sich auch die Inhalte und Programme der Kandidaten anzusehen. Dort wird stets viel versprochen, aber man weiß wenigstens, wo die Ziele und Schwerpunkte liegen. Einige Versprechen lassen sich auch meist schnell umsetzen, wenn der neue politische Wille da ist.
Und da frage ich mich – wie viele sich die letzten Jahre auch – wo ist Kai Buchmann? Seit der Dienstenthebung ist es noch ruhiger um ihn geworden. Dieser Mann bleibt für mich völlig im Nebel. Von seinen wenigen wirklich öffentlichen Auftritten konnte ich mir nie wirklich ein Bild dieser Persönlichkeit machen. Nun mag man sagen, dieser OB arbeitet halt im Stillen und ohne viel Aufsehen in seinem Büro für das Glück dieser Stadt. Im letzten Jahr begann er mit dem Dreh einiger YouTube-Videos, die aber seit Jan‘ 2023 auch wieder eingeschlafen sind.
Ich vermisse ganz einfach ein wirkliches Programm, Transparenz, was wurde geleistet, wo will ich hin? Was habe ich von meinen letzten Wahlversprechen erfüllt, wie ist der Stand? Manchmal kommen Schlagwörter von anonymen, Büro-OB-nahen Accounts bei Facebook wie, Finanzen sind endlich solide oder Schuld hat das Landratsamt.
Ohne Antworten darauf bleibt es für mich eine extrem schlechte Performance vom OB, eine unambitionierte und verworrene Kandidatur. Vielleicht denkt er sich, die Leute kennen mich, ich brauche keinen Wahlkampf, keine inhaltliche Erklärung. Aber kennen wir ihn wirklich?
Und da frage ich mich – wie viele sich die letzten Jahre auch – wo ist Kai Buchmann? Seit der Dienstenthebung ist es noch ruhiger um ihn geworden. Dieser Mann bleibt für mich völlig im Nebel. Von seinen wenigen wirklich öffentlichen Auftritten konnte ich mir nie wirklich ein Bild dieser Persönlichkeit machen. Nun mag man sagen, dieser OB arbeitet halt im Stillen und ohne viel Aufsehen in seinem Büro für das Glück dieser Stadt. Im letzten Jahr begann er mit dem Dreh einiger YouTube-Videos, die aber seit Jan‘ 2023 auch wieder eingeschlafen sind.
Ich vermisse ganz einfach ein wirkliches Programm, Transparenz, was wurde geleistet, wo will ich hin? Was habe ich von meinen letzten Wahlversprechen erfüllt, wie ist der Stand? Manchmal kommen Schlagwörter von anonymen, Büro-OB-nahen Accounts bei Facebook wie, Finanzen sind endlich solide oder Schuld hat das Landratsamt.
Ohne Antworten darauf bleibt es für mich eine extrem schlechte Performance vom OB, eine unambitionierte und verworrene Kandidatur. Vielleicht denkt er sich, die Leute kennen mich, ich brauche keinen Wahlkampf, keine inhaltliche Erklärung. Aber kennen wir ihn wirklich?
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P.Burkhardt
15.09.2023, 17.25 Uhr
nur mal zur Erklärung:
Herr Glashagel hat hier seine Meinung in Form eines Kommentares niedergeschrieben und veröffentlicht (Vielen Dank dafür !). Die nnz macht das immer mal wieder mit Leserbriefen zu verschiedenen Themen. Herr Glashagel betont in seinem Beitrag immer wieder, dass es seine persönliche Meinung ist. Es handelt sich deswegen NICHT um eine Berichterstattung, die selbstverständlich wertfrei sein sollte - auch wenn das manchmal schwerfällt.
Herr Glashagel darf und soll hier genauso wie alle anderen Kommentatoren seine Meinung veröffentlichen....Nur weil diese Ihnen nicht gefällt @Pitti wollen Sie das Herrn Glashagel verbieten ! Sie feinden Ihn an und in der Vergangenheit auch einige Mitkommentatoren, wie auch mich ! Benehmen Sie sich so, wie Sie wollen, dass man sich Ihnen gegenüber verhält.
Richtig ist, dass die Kommentarfreigabe oft vom "Wachhabenden" abhängt. Auch mir fiel das bereits auf. Tagsüber ist es bedeutend schwieriger AFD-kritische Kommentare loszuwerden als abends. Dafür werden abends häufiger unflätige Kommentare gesperrt. Auch die "Wachhabenden" sind eben Menschen und interpretieren Aussagen der Kommentatoren verschieden. Ich habe da kein Problem damit.
Herr Glashagel darf und soll hier genauso wie alle anderen Kommentatoren seine Meinung veröffentlichen....Nur weil diese Ihnen nicht gefällt @Pitti wollen Sie das Herrn Glashagel verbieten ! Sie feinden Ihn an und in der Vergangenheit auch einige Mitkommentatoren, wie auch mich ! Benehmen Sie sich so, wie Sie wollen, dass man sich Ihnen gegenüber verhält.
Richtig ist, dass die Kommentarfreigabe oft vom "Wachhabenden" abhängt. Auch mir fiel das bereits auf. Tagsüber ist es bedeutend schwieriger AFD-kritische Kommentare loszuwerden als abends. Dafür werden abends häufiger unflätige Kommentare gesperrt. Auch die "Wachhabenden" sind eben Menschen und interpretieren Aussagen der Kommentatoren verschieden. Ich habe da kein Problem damit.
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Lautaro
15.09.2023, 18.44 Uhr
P.Burkhardt ....auch als politisch nicht mir nahestehender Mensch....
Muss ich ich Ihnen wiederum recht geben !
Warum sind alle Menschen sooo nah am Zoff ? Ich könnte mir vorstellen, daß wir bei einem Bier oder Tee uns gegenseitig mit unseren politischen Ansichten gegenseitig etwas strubbeln. Niemand wird sicher den Gegenüber von seinen Ansichten überzeugen.
Aber etwas Respekt für den Anderen.....wird sicher übrigbleiben ! :-)
Warum sind alle Menschen sooo nah am Zoff ? Ich könnte mir vorstellen, daß wir bei einem Bier oder Tee uns gegenseitig mit unseren politischen Ansichten gegenseitig etwas strubbeln. Niemand wird sicher den Gegenüber von seinen Ansichten überzeugen.
Aber etwas Respekt für den Anderen.....wird sicher übrigbleiben ! :-)
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diskobolos
15.09.2023, 19.03 Uhr
Ach, Romikon
Was Sie damit meinen, dass der Manipulationsinhalt in unserer Gesellschaft 90-100Prozent sicher ist, verstehe ich nicht.
Manipulieren wollen übrigens immer nur die anderen. SIE wollen natürlich die Meinungen der anderen nicht beeinflussen. Wirklich? Sie schreiben nur so zum eigenen Vergnügen . . .
Mit der Meinungsfreiheit ist das so eine Sache. Meinen darf man eigentlich alles und überall. Problematisch wird es höchstens, wenn man seine Meinung äußert. Dann trifft man nämlich auf Leute, die eine andere Meinung haben. Kann sein, dass man von denen nicht mehr so geachtet wird. Manche Meinung ist sogar strafbar und das zu Recht! Eine Verherrlichung des Nazionalsozialismus z. B. oder Beleidigungen.
Was Prophet z. B. zum 75. Jahrestag der NDH-Bombadierung von geschrieben haben soll, ist zumindest grenzwertig. Es weist ihn als rechten Geschichtsrevisionisten aus. Für meine Wahlentscheidung ist das nicht unwichtig. Für Sie und manch andere ist er vielleicht gerade deshalb der richtige Mann.
Manipulieren wollen übrigens immer nur die anderen. SIE wollen natürlich die Meinungen der anderen nicht beeinflussen. Wirklich? Sie schreiben nur so zum eigenen Vergnügen . . .
Mit der Meinungsfreiheit ist das so eine Sache. Meinen darf man eigentlich alles und überall. Problematisch wird es höchstens, wenn man seine Meinung äußert. Dann trifft man nämlich auf Leute, die eine andere Meinung haben. Kann sein, dass man von denen nicht mehr so geachtet wird. Manche Meinung ist sogar strafbar und das zu Recht! Eine Verherrlichung des Nazionalsozialismus z. B. oder Beleidigungen.
Was Prophet z. B. zum 75. Jahrestag der NDH-Bombadierung von geschrieben haben soll, ist zumindest grenzwertig. Es weist ihn als rechten Geschichtsrevisionisten aus. Für meine Wahlentscheidung ist das nicht unwichtig. Für Sie und manch andere ist er vielleicht gerade deshalb der richtige Mann.
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Lautaro
15.09.2023, 19.29 Uhr
Ähm Herr Diskuswerfer.....
Zitat.....Manche Meinung ist sogar strafbar und das zu Recht!
Gut, das kenne ich noch aus den Zeiten des Stalinismus.....und offenbart Ihr Grundverständnis zu Volkes Meinung !
Gut, das kenne ich noch aus den Zeiten des Stalinismus.....und offenbart Ihr Grundverständnis zu Volkes Meinung !
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Cychreides
15.09.2023, 19.49 Uhr
Kurz und knapp.
Man könnte ewig philosophieren und würde nichts erreichen. Ja die alten Taktiken und Phrasen funktionieren nicht mehr und jeder der heutzutage auf diversen online medien unterwegs ist weiß ganz genau wo das nächste kreuz hin muss um den Clown Zirkus Berlin wach zu rütteln. Dieses Land rennt auf einen Abgrund zu. Wer einmal an dem Punkt angekommen ist, dass die bequeme Welt des ÖRR nicht alles sein kann, findet sich schneller bei den "Nazi" , "rechtsradikalen" , "braunem bodensatz"und "gefallen engeln aus der hölle" wieder als ihm lieb ist. Wofür? Konservative poltik, wirtschaftspolitik mit vernunft, sichere Grenzen und deutsche Interessen vor Armutsmigration. Von daher gibt es nur eine Wahloption um diesem Irrsinn in Deutschland zu stoppen. Auch wenn ich Herrn Bachmann eigentlich schätze. Wir als Volk müssen mit der Wahl eskalieren damit die Botschaft auch in der Hauptstadt ankommt.
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Bubo bubo
15.09.2023, 19.55 Uhr
Der mündige Wähler
...wird entscheiden, wohin die Reise in Nordhausen die nächsten sechs Jahre führt.
Ich zolle Herrn Glashagel meinen höchsten Respekt für seine, in meinen Augen nicht in Argwohn geschrieben, kritischen aber durchaus streitbaren Zeilen.
Lieber Angelo wir sind fast gleichen Jahrgangs, haben unsere schulische Laufbahn auf gleicher Penne gemeistert und sind letztendlich fast identisch im Osten sozialisiert worden.
Daher meine persönliche Frage an Dich: Bist Du zufrieden mit der aktuellen politischen Marschrichtung, von kommunaler bis hin zu bundesdeutscher Ausprägung?
Ich bin es nicht und deshalb bekomme ich bei meiner Wahlentscheidung zum ersten Mal in meinem Leben wirklich richtige Gewissensbisse.
Sehr vielen Nordhäusern geht es bestimmt ähnlich und nur deshalb, aufgrund reflexartiger Bekämpfung, wird jetzt auch fortlaufend bundesdeutscher Schmutz über unserer geliebten Heimatstadt ausgeschüttet.
Die Wahlentscheidung der Mehrheit vom 24.09. sollte von jedem echten Demokraten akzeptiert werden, völlig egal in welche Richtung das Pendel letztendlich ausschlägt.
Alles zum Wohle unserer Heimatstadt! (Oder ist selbst diese Aussage in heutigen Zeiten nicht mehr PC?)
Ich zolle Herrn Glashagel meinen höchsten Respekt für seine, in meinen Augen nicht in Argwohn geschrieben, kritischen aber durchaus streitbaren Zeilen.
Lieber Angelo wir sind fast gleichen Jahrgangs, haben unsere schulische Laufbahn auf gleicher Penne gemeistert und sind letztendlich fast identisch im Osten sozialisiert worden.
Daher meine persönliche Frage an Dich: Bist Du zufrieden mit der aktuellen politischen Marschrichtung, von kommunaler bis hin zu bundesdeutscher Ausprägung?
Ich bin es nicht und deshalb bekomme ich bei meiner Wahlentscheidung zum ersten Mal in meinem Leben wirklich richtige Gewissensbisse.
Sehr vielen Nordhäusern geht es bestimmt ähnlich und nur deshalb, aufgrund reflexartiger Bekämpfung, wird jetzt auch fortlaufend bundesdeutscher Schmutz über unserer geliebten Heimatstadt ausgeschüttet.
Die Wahlentscheidung der Mehrheit vom 24.09. sollte von jedem echten Demokraten akzeptiert werden, völlig egal in welche Richtung das Pendel letztendlich ausschlägt.
Alles zum Wohle unserer Heimatstadt! (Oder ist selbst diese Aussage in heutigen Zeiten nicht mehr PC?)
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Musterknabe
15.09.2023, 22.37 Uhr
Oje
Die ewig Zögerlichen schauen nun auf das Ergebnis und grämen sich.
Stillstand oder ungeliebte Wahl.
Da wählen wir doch lieber den gestern Gehängten.
Ist das Pferd tot, steigt ab.
Falls wir auf dem Gaul noch 5Jahre unsere Runden drehen. Lese ich hier gern über die alternativlosen Missstände der ewig Zögerlichen.
Stillstand oder ungeliebte Wahl.
Da wählen wir doch lieber den gestern Gehängten.
Ist das Pferd tot, steigt ab.
Falls wir auf dem Gaul noch 5Jahre unsere Runden drehen. Lese ich hier gern über die alternativlosen Missstände der ewig Zögerlichen.
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P.Burkhardt
15.09.2023, 22.56 Uhr
@cychreides.... das mag ja aus Ihrer Sicht (und der einiger anderer) so sein...
...aber ich finde es nicht richtig, dafür unsere Stadt bundesweit in Verruf zu bringen, einer fruchtbare Lokalpolitik von vorneherein den Boden zu entziehen und die Stadt von jeder Akzeptanz in Erfurt abzukoppeln. Das ist gelinde gesagt dumm ! Wäre genauso, wenn Sie beim Poker mit nix in der Hand AllIn gehen um dem Chipleader mal eins auszuwischen.... mit nix - außer etwas Hoffnung.
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diskobolos
16.09.2023, 00.22 Uhr
Ach, Lautaro,
ich habe Ihnen doch Beispiele genannt, wann eine Meinungsäußerung in D zu Recht strafbar ist. Lesen Sie das ruhig noch mal nach, dann verstehen Sie auch, dass das mit Stalinismus nicht das Geringste zu tun hat.
Ihr Fehler ist, dass Sie glauben Ihre Meinung wäre "Volkes Meinung".
Ihr Fehler ist, dass Sie glauben Ihre Meinung wäre "Volkes Meinung".
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Cychreides
16.09.2023, 00.45 Uhr
Antwort an Herr Burkhardt
Was bedeutet in Verruf bringen. Die AfD fährt aktuell einen Wahlerfolg nach dem anderen ein. Die SPD hat schon lange keine Argumente mehr und übt sich tagtäglich in KZ und Nazi Vergleichen, ohne auch nur einmal darüber nachzudenken woran das liegt, Stichworte Chebli, Stegner. Die Linke zerlegt sich selber und wird aller Voraussicht nach bald nicht mehr in Erfurt regieren. Thür., Sachsen, Brandenburg aber auch mit 20+Prozent im Westen wird die AfD , bzw. Die Themen die sie setzt nicht mehr von der Bildfläche verschwinden bis nicht endlich etwas u. A. gegen die unkontrollierte Einwanderung, Invasion oder Landnahme, (nennen sie es wie sie wollen) getan wird.
Australien macht mit seiner NoWay Politik klar dass es funktioniert. Mit deutlich weniger Menschen, Geld, Marine und einer größeren Küstenlinie.
Wenn sie die Bevölkerungsentwicklung Afrikas und die aktuellen Meldungen zu neu angeschleppten Migranten in Lampedusa (mfg NGOs , Frau Rackete) verfolgen, so sehen sie auch wenn sie noch so naiv sind, dass wir hier in eine sozial/gesellschaftliche, sicherheitspolitische Katastrophe laufen. Die "Germany takes them" / "wir haben platz" Politik wird von sämtlichen Südeuropäern die tagtäglich mit der Situation konfrontiert werden verflucht. Wir werden von den Norditalienern für komplett bescheuert gehalten.
So und all das hat mit Nordhausen wenig zu tun, und doch alles. Mit jeder Wahl, sei es kommunal, Land oder Bund muss diese Politik , dieser Wahnsinn , diese kommerziele Schlepperei gestoppt werden.
Für ein lebenswertes Nordhausen, für Sie, Ihre Enkel und Kinder, ihre Nachbarschaft und unsere freiheitliche offene Werte Gesellschaft.
Weil wenn sie denken dass Sie 5+ millionen Erwachsene Zentralafrikaner, mal eben integriert werden können, dann irren sie fundamental. Wir haben denen nichts anzubieten, sie hassen oder verachten zumindest den Westen, belächeln unsere vermeintliche Schwäche.
Wir sind heute schon überrascht dass ein Özil sich mit Erdogan ablichten lässt, dass die Deutschtürken ihn wählen. Wir konnten diese leute also schon scheinbar nicht optimal integrieren.
Nein, es gibt nur eine Option für NDH und D. Meine Sorge gilt dem jetzt und morgen, nicht dem gestern.
Australien macht mit seiner NoWay Politik klar dass es funktioniert. Mit deutlich weniger Menschen, Geld, Marine und einer größeren Küstenlinie.
Wenn sie die Bevölkerungsentwicklung Afrikas und die aktuellen Meldungen zu neu angeschleppten Migranten in Lampedusa (mfg NGOs , Frau Rackete) verfolgen, so sehen sie auch wenn sie noch so naiv sind, dass wir hier in eine sozial/gesellschaftliche, sicherheitspolitische Katastrophe laufen. Die "Germany takes them" / "wir haben platz" Politik wird von sämtlichen Südeuropäern die tagtäglich mit der Situation konfrontiert werden verflucht. Wir werden von den Norditalienern für komplett bescheuert gehalten.
So und all das hat mit Nordhausen wenig zu tun, und doch alles. Mit jeder Wahl, sei es kommunal, Land oder Bund muss diese Politik , dieser Wahnsinn , diese kommerziele Schlepperei gestoppt werden.
Für ein lebenswertes Nordhausen, für Sie, Ihre Enkel und Kinder, ihre Nachbarschaft und unsere freiheitliche offene Werte Gesellschaft.
Weil wenn sie denken dass Sie 5+ millionen Erwachsene Zentralafrikaner, mal eben integriert werden können, dann irren sie fundamental. Wir haben denen nichts anzubieten, sie hassen oder verachten zumindest den Westen, belächeln unsere vermeintliche Schwäche.
Wir sind heute schon überrascht dass ein Özil sich mit Erdogan ablichten lässt, dass die Deutschtürken ihn wählen. Wir konnten diese leute also schon scheinbar nicht optimal integrieren.
Nein, es gibt nur eine Option für NDH und D. Meine Sorge gilt dem jetzt und morgen, nicht dem gestern.
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Cychreides
16.09.2023, 01.05 Uhr
Part 2
Und das ist ja nur das eine Problem. Zwar das dringendste aber nur eines. Von der Misswirtschaftpolitik will ich nicht anfangen.
Jedenfalls, ich sage das wirklich so heraus, ich bin nie ein großer freund der AFD gewesen, meine text historie hier ist mein Zeuge. Ich wünschte die CDU hätte unter Merz die Eier sich dem linken framing welches medial betrieben wird zu stellen und ihre vergangenen Fehler ernsthaft zu korrigieren. Aber solange die CDU nicht weiß was sie will (merkelaner, mitte und werteunion) ist sie halt keine glaubhafte konservative option.
Und wenn sie medial mitbekämen was weltweit los ist, wie konservative CDU mitglieder abkotzen, wie die Situation jenseits der nett portionierten ÖRR Meinungsdoktrin tatsächlich abweicht, nun dann wäre ihnen auch klar was sie wählen müssen. Kurz, wir stecken wenn kein sofortiges Umdenken in Berlin stattfindet bis zum Hals in der Scheiße.
Solange ist die AFD die einzige option.
Ansonsten droht uns der kollektive Zusammenbruch, ggf Progrome, Selbstjustiz und wenns ganz schlecht läuft ein Bürgerkrieg.
Schauen sie nach Amerika, nach Südafrika, nach Frankreich, nach England, nach Mexiko , schauen sie was Parallelgesellschaften, Drogen, Gewalt, mangelnde Bildung und Menschen jenseits jeglicher sozial/gesellschaftlicher Konventionen anrichten.
Nochmal: wir laufen in eine Katastrophe und ganz ehrlich, da scheiße ich auf ein paar nicht gemachte Straßen in Nordhausen.
Unsere westliche Gesellschaft steht auf dem Spiel.
Jedenfalls, ich sage das wirklich so heraus, ich bin nie ein großer freund der AFD gewesen, meine text historie hier ist mein Zeuge. Ich wünschte die CDU hätte unter Merz die Eier sich dem linken framing welches medial betrieben wird zu stellen und ihre vergangenen Fehler ernsthaft zu korrigieren. Aber solange die CDU nicht weiß was sie will (merkelaner, mitte und werteunion) ist sie halt keine glaubhafte konservative option.
Und wenn sie medial mitbekämen was weltweit los ist, wie konservative CDU mitglieder abkotzen, wie die Situation jenseits der nett portionierten ÖRR Meinungsdoktrin tatsächlich abweicht, nun dann wäre ihnen auch klar was sie wählen müssen. Kurz, wir stecken wenn kein sofortiges Umdenken in Berlin stattfindet bis zum Hals in der Scheiße.
Solange ist die AFD die einzige option.
Ansonsten droht uns der kollektive Zusammenbruch, ggf Progrome, Selbstjustiz und wenns ganz schlecht läuft ein Bürgerkrieg.
Schauen sie nach Amerika, nach Südafrika, nach Frankreich, nach England, nach Mexiko , schauen sie was Parallelgesellschaften, Drogen, Gewalt, mangelnde Bildung und Menschen jenseits jeglicher sozial/gesellschaftlicher Konventionen anrichten.
Nochmal: wir laufen in eine Katastrophe und ganz ehrlich, da scheiße ich auf ein paar nicht gemachte Straßen in Nordhausen.
Unsere westliche Gesellschaft steht auf dem Spiel.
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Pitti_Offiziell
16.09.2023, 04.25 Uhr
So langsam....
.... sollten sich einige Kommentatoren hier, insbesondere die, die sich dem linken politischen Spektrum zugehörig fühlen, mal genauer überlegen, was sie hier so von sich geben.
Vor allem dann, wenn es sich um unwahre Tatsachenbehauptungen handelt!
Zu keinem Zeitpunkt bin ich Herrn Glashagel persönlich angegangen!
Ich kritisiere die Form seines Artikels (und Kommentare von Journalisten sind eben welche!).
Fakt ist: die Artikel von Herrn Glashagel sind durchweg "geframed" und dienen nur den einzigen Zweck,, Stimmung gegen einen ihm nicht genehmen OB-Kandidaten zu machen.
Wer sinnverstehend lesen kann, und weiß, was Framing ist, wird diese Absicht auch sehr schnell durchschauen!
Wenn Herr Glashagel also solch einen Artikel verfasst, muss ihm als Journalist wohl auch bewusst sein, dass nicht jeder Leser seiner Meinung sein wird und dementsprechend reagieren wird.
Den Redakteuren der NNZ, und damit auch Herrn Glashagel dürfte bekannt sein, dass es so etwas, wie "journalistische Standards" in der Presse gibt.
Und eben genau gegen diese Standads hat Herr Glashagel bravurös verstoßen!
Er verfasst so einen Artikel nicht etwa in der Wahlkampfphase, nein, er wartet erst einmal ab, wie der erste Wahlgang ausgeht, und als sich abzeichnet, dass sein Wunschkanditat es wohl nicht geworden ist, haut er eine Woche vor der Stichwahl so einen "Kommentar" heraus!
Da muss sich ein Herr Glashagel die Frage gefallen lassen, was denn seine Intention dafür gewesen ist.
Und als ob der Wirbel, den sein erster "Kommentar" ausgelöst hat, nicht ausreichen würde, setzt er einen Tag später in genau dem gleichen Stil noch einen drauf! Was bezweckt er damit? Noch mehr Stimmungsmache?
Werter Herr Glashagel: wäre ich Ihr Chefredakteur, könnten Sie sich am Montag einen neuen Job suchen!!!
Und dabei spielt meine politische Gesinnung so absolut keine Rolle!!!
Wäre die NNZ ein Abomodell, hätten die am Montag die Kündigung desselben auf dem Tisch!
So, und nun sollten einige hier mal sehr genau nachdenken, bevor sie schriftliche Unterstellungen äussern. Die können nämlich durchaus justiziabel sein!
Vor allem dann, wenn es sich um unwahre Tatsachenbehauptungen handelt!
Zu keinem Zeitpunkt bin ich Herrn Glashagel persönlich angegangen!
Ich kritisiere die Form seines Artikels (und Kommentare von Journalisten sind eben welche!).
Fakt ist: die Artikel von Herrn Glashagel sind durchweg "geframed" und dienen nur den einzigen Zweck,, Stimmung gegen einen ihm nicht genehmen OB-Kandidaten zu machen.
Wer sinnverstehend lesen kann, und weiß, was Framing ist, wird diese Absicht auch sehr schnell durchschauen!
Wenn Herr Glashagel also solch einen Artikel verfasst, muss ihm als Journalist wohl auch bewusst sein, dass nicht jeder Leser seiner Meinung sein wird und dementsprechend reagieren wird.
Den Redakteuren der NNZ, und damit auch Herrn Glashagel dürfte bekannt sein, dass es so etwas, wie "journalistische Standards" in der Presse gibt.
Und eben genau gegen diese Standads hat Herr Glashagel bravurös verstoßen!
Er verfasst so einen Artikel nicht etwa in der Wahlkampfphase, nein, er wartet erst einmal ab, wie der erste Wahlgang ausgeht, und als sich abzeichnet, dass sein Wunschkanditat es wohl nicht geworden ist, haut er eine Woche vor der Stichwahl so einen "Kommentar" heraus!
Da muss sich ein Herr Glashagel die Frage gefallen lassen, was denn seine Intention dafür gewesen ist.
Und als ob der Wirbel, den sein erster "Kommentar" ausgelöst hat, nicht ausreichen würde, setzt er einen Tag später in genau dem gleichen Stil noch einen drauf! Was bezweckt er damit? Noch mehr Stimmungsmache?
Werter Herr Glashagel: wäre ich Ihr Chefredakteur, könnten Sie sich am Montag einen neuen Job suchen!!!
Und dabei spielt meine politische Gesinnung so absolut keine Rolle!!!
Wäre die NNZ ein Abomodell, hätten die am Montag die Kündigung desselben auf dem Tisch!
So, und nun sollten einige hier mal sehr genau nachdenken, bevor sie schriftliche Unterstellungen äussern. Die können nämlich durchaus justiziabel sein!
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Pitti_Offiziell
16.09.2023, 06.06 Uhr
Ach und übrigens:
Eins hat Herr Glashagel mit seinen "Kommentaren" erreicht.: bis zum 24. diesen Monats wird die NNZ weit über die Grenzen Nordhausens bekannt sein! Sie könnte es sogar bis zum Presserat schaffen!
Aber mal der Reihe nach: auf meine erste Reaktion bezüglich des 2. "Kommentars von Herrn G. erhielt ich folgende Antwort:
"Anmerkung techn. Support:
Der Sinn eines Kommentars ist es durchaus eine Meinung zu kommunizieren. Es handelt sich ja nicht um die Berichterstattung von einem Sportereignis."
Liebe NNZ: es gibt da durchaus Unterschiede, zwischen eine Meinung haben, eine Meinung kommunizieren und eine Meinung erzeugen!!
Sollten Ihrem Herrn Glashagel diese Unterschiede nicht geläufig sein, würde ich Ihnen vorschlagen, ihn in die Sportredaktion zu versetzen.
Ach und liebe NNZ: hier ein Auszug aus Euren eigenen Regeln:
"Keine Wahlaufrufe für eine bestimmte Partei oder Person."
Ähm.... aber dagegen ist dann schon ok, oder?
Aber mal der Reihe nach: auf meine erste Reaktion bezüglich des 2. "Kommentars von Herrn G. erhielt ich folgende Antwort:
"Anmerkung techn. Support:
Der Sinn eines Kommentars ist es durchaus eine Meinung zu kommunizieren. Es handelt sich ja nicht um die Berichterstattung von einem Sportereignis."
Liebe NNZ: es gibt da durchaus Unterschiede, zwischen eine Meinung haben, eine Meinung kommunizieren und eine Meinung erzeugen!!
Sollten Ihrem Herrn Glashagel diese Unterschiede nicht geläufig sein, würde ich Ihnen vorschlagen, ihn in die Sportredaktion zu versetzen.
Ach und liebe NNZ: hier ein Auszug aus Euren eigenen Regeln:
"Keine Wahlaufrufe für eine bestimmte Partei oder Person."
Ähm.... aber dagegen ist dann schon ok, oder?
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Wie Bitte
16.09.2023, 08.29 Uhr
Man muss nicht immer auf den Rechtsextremismus der AfD hinweisen.
Diesen Aspekt kann man bei einer Wahlentscheidung auch völlig außen vor lassen.
Die AfD auf Bundes- und Länderebene hat immer wieder:
Gegen die Grundrente gestimmt
Gegen die Mindestvergütung für Auszubildende gestimmt
Gegen die Erhöhung des Mindestlohns gestimmt
Gegen den einmaligen Kinderbonus von 300€ gestimmt
Gegen Mütterente gestimmt
Gegen sozialen Wohnungsbau gestimmt
Ist im Gegenzug aber:
Für Abschaffung des Arbeitslosengeldes
Für Senkung der Steuern für Besserverdienende
Wie diese Partei einerseits noch immer als "Hoffnung des kleinen Mannes" angesehen werden kann ist mir völlig schleierhaft, und andererseits:
wie kommt irgend jemand auf die Idee, ein AfD-Oberbürgermeister würde hier in Nordhausen auf einmal die soziale Seele dieser völlig unsozialen Partei entdecken?
Die AfD auf Bundes- und Länderebene hat immer wieder:
Gegen die Grundrente gestimmt
Gegen die Mindestvergütung für Auszubildende gestimmt
Gegen die Erhöhung des Mindestlohns gestimmt
Gegen den einmaligen Kinderbonus von 300€ gestimmt
Gegen Mütterente gestimmt
Gegen sozialen Wohnungsbau gestimmt
Ist im Gegenzug aber:
Für Abschaffung des Arbeitslosengeldes
Für Senkung der Steuern für Besserverdienende
Wie diese Partei einerseits noch immer als "Hoffnung des kleinen Mannes" angesehen werden kann ist mir völlig schleierhaft, und andererseits:
wie kommt irgend jemand auf die Idee, ein AfD-Oberbürgermeister würde hier in Nordhausen auf einmal die soziale Seele dieser völlig unsozialen Partei entdecken?
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Kobold2
16.09.2023, 08.55 Uhr
Ein Partei
Als einzige Alternative zu sehen, die im Gedankengut und Rhetorik dem dunkelsten Geschichtkapitel auffällig gleicht, kann man nur noch mit blinder Wut erklären.
Im gleichen Beitrag dann noch anmerken, was fehlende Bildung anrichtet.... naja, kann jeder selbst beurteilen.
Passt aber zu den anderen Selbsvorführungen, wo man immer wieder behauptet, daß man ja seine Meinung nicht mehr frei äußeren darf, aber gleichzeitig denen den Mund verbieten will, deren Meinung von der eigenen abweicht.
Da macht man ja nicht mal vor dem Autor halt.
Im gleichen Beitrag dann noch anmerken, was fehlende Bildung anrichtet.... naja, kann jeder selbst beurteilen.
Passt aber zu den anderen Selbsvorführungen, wo man immer wieder behauptet, daß man ja seine Meinung nicht mehr frei äußeren darf, aber gleichzeitig denen den Mund verbieten will, deren Meinung von der eigenen abweicht.
Da macht man ja nicht mal vor dem Autor halt.
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Lautaro
16.09.2023, 09.17 Uhr
Nun Herr Diskuswerfer....
Sie haben natürlich recht.
Verherrlichung des NS ist natürlich keine Meinung und sollte strafrechtlich verfolgt werden.
Sie haben darauf hingewiesen und ich habe mich an einem anderen Satz festgebissen.
Sorry und Ihnen ein schönes WE ! :-)
Verherrlichung des NS ist natürlich keine Meinung und sollte strafrechtlich verfolgt werden.
Sie haben darauf hingewiesen und ich habe mich an einem anderen Satz festgebissen.
Sorry und Ihnen ein schönes WE ! :-)
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Lautaro
16.09.2023, 09.37 Uhr
Nun werter Forist Cychreides....
Sie haben mir zum Teil aus dem Herzen gesprochen.
Der große Baumeister hat mit Ihnen einen wirklich wortgewaltigen Drachen (Cychreides) zu uns Menschen geschickt. Auch wenn ich manchmal ein alter Zyniker (Ein Zyniker ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung Dinge sieht, wie sie sind, statt wie sie sein sollten.) bin....
Aber Ihren Wahlkampfreden würde ich begeistert folgen.
Ich wünsche Ihnen ein schönes WE ! :-)
Der große Baumeister hat mit Ihnen einen wirklich wortgewaltigen Drachen (Cychreides) zu uns Menschen geschickt. Auch wenn ich manchmal ein alter Zyniker (Ein Zyniker ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung Dinge sieht, wie sie sind, statt wie sie sein sollten.) bin....
Aber Ihren Wahlkampfreden würde ich begeistert folgen.
Ich wünsche Ihnen ein schönes WE ! :-)
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Strandläufer
16.09.2023, 10.56 Uhr
Am Ende, sollte Buchmann gewinnen,
wird es keine Wahl "für" einen Kandidaten, sondern gegen einen anderen.
Im Ländle häts n 'Gschmäckle.
In jedem Fall wie Phönix aus der Asche, die größte Auferstehung der Neuzeit.
Im Ländle häts n 'Gschmäckle.
In jedem Fall wie Phönix aus der Asche, die größte Auferstehung der Neuzeit.
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RWE
16.09.2023, 11.32 Uhr
@ wie bitte
Pure Demagogie:
-die AfD will die Rentenkassen schonen und lehnt daher Grudrente ab.
Stattdessen forderte fordert sie eine teilweise Anrechnungsfreistellung der gesetzlichen Renten und der Erwerbsminderungsrenten und andere Maßnahmen.
-die Afd ist gegen eine Mindestvergütung für Azubis, um kleine Handwerksbetriebe nicht zu überfordern Warum erwähnen sie nicht, daß auch die SPD gegen eine pauschale Höhe war und diffenziert werden soll. Das ist ja auch jetzt noch der Fall. Ein Friseur kann nicht so viel zahlen Maximator in NDH. Als Beispiel.
-Die AfD ar nicht gegen gegen die Erhöhung des Mindestlohnes, sondern wollte ihn an die Inflation koppeln. 12€ wow, selbst ungelernte Zeitarbeiter beommen 13€...
-die Afd war nicht gegen den Kinderbonus, sondern wollte daß er nicht vom Kinderfreibetrag gefressen wird
-die Afd war nicht gegen die Mütterrente, sondern forderte, die Mütterrente nicht auf die Grundsicherung im Alter anzurechnen
Die AfD ist nicht gegen die Abschaffung des Arbeitslosengeldes.
Sie ist für die "Aktivierende Grundsicherung". Damit soll das Lohnabstandsgebot erhalten und Anreiz zur Arbeit geschaffen werden. Das Bürgergeld ist doch der erste Schritt zum bedingungdlosen Grundeinkommen. Und wenn die Jobcenter in jetzigen Form abgeschafft werden...sie vermitteln doch kaum noch.
Was die Vermögenssteuer betrifft: Man kann ja eine Neidebatte führen, andere Parteien sind auch gegen eine Vermögenssteuer. Auch wegen der Umsetzbarkeit. Ich habe bis jetzt nur für reiche Konzerne und Unternehmer garbeitet und nicht für den armen Schlucker vom solawi Laden... Die AfD will eben daß mit Steuergeldern, die der Staat nicht erarbeitet, sondern einfach einbehält, verantwortungsvoll umgegangen wird. Sie steht für Steuersenkungen für Mittelschicht und Wirtschaft, wovon ja alle profitieren. Was ist so schlimm an einem schlanken Staat??
Es reicht eben nicht aufzuzeigen daß jemand gegen ein Projekt ist, es zählt auch das "Warum".
-die AfD will die Rentenkassen schonen und lehnt daher Grudrente ab.
Stattdessen forderte fordert sie eine teilweise Anrechnungsfreistellung der gesetzlichen Renten und der Erwerbsminderungsrenten und andere Maßnahmen.
-die Afd ist gegen eine Mindestvergütung für Azubis, um kleine Handwerksbetriebe nicht zu überfordern Warum erwähnen sie nicht, daß auch die SPD gegen eine pauschale Höhe war und diffenziert werden soll. Das ist ja auch jetzt noch der Fall. Ein Friseur kann nicht so viel zahlen Maximator in NDH. Als Beispiel.
-Die AfD ar nicht gegen gegen die Erhöhung des Mindestlohnes, sondern wollte ihn an die Inflation koppeln. 12€ wow, selbst ungelernte Zeitarbeiter beommen 13€...
-die Afd war nicht gegen den Kinderbonus, sondern wollte daß er nicht vom Kinderfreibetrag gefressen wird
-die Afd war nicht gegen die Mütterrente, sondern forderte, die Mütterrente nicht auf die Grundsicherung im Alter anzurechnen
Die AfD ist nicht gegen die Abschaffung des Arbeitslosengeldes.
Sie ist für die "Aktivierende Grundsicherung". Damit soll das Lohnabstandsgebot erhalten und Anreiz zur Arbeit geschaffen werden. Das Bürgergeld ist doch der erste Schritt zum bedingungdlosen Grundeinkommen. Und wenn die Jobcenter in jetzigen Form abgeschafft werden...sie vermitteln doch kaum noch.
Was die Vermögenssteuer betrifft: Man kann ja eine Neidebatte führen, andere Parteien sind auch gegen eine Vermögenssteuer. Auch wegen der Umsetzbarkeit. Ich habe bis jetzt nur für reiche Konzerne und Unternehmer garbeitet und nicht für den armen Schlucker vom solawi Laden... Die AfD will eben daß mit Steuergeldern, die der Staat nicht erarbeitet, sondern einfach einbehält, verantwortungsvoll umgegangen wird. Sie steht für Steuersenkungen für Mittelschicht und Wirtschaft, wovon ja alle profitieren. Was ist so schlimm an einem schlanken Staat??
Es reicht eben nicht aufzuzeigen daß jemand gegen ein Projekt ist, es zählt auch das "Warum".
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Pitti_Offiziell
16.09.2023, 11.51 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert Anm. d. Red.: Gehört nicht zum Thema
Loktrainer
16.09.2023, 13.38 Uhr
Wählerwille
Ich glaube, es hat genug Erklärungenen zur OB-Wahl in Nordhausen gegeben.
Ich glaube nicht, dass diese noch einen großen Einfluss auf die Wähler haben.
Die Parteien in Deutschland haben seit geraumer Zeit ein Glaubwürdigkeitsproblem;
und das zu Recht.
Die Wähler sind nicht länger bereit, dass nach Verkündung der Wahlergebnisse ihre Meinung nicht mehr gefragt ist.
Die Arroganz, der Gewählten ist für viele nicht mehr zu ertragen und dementsprechend verschieben sich gerade die Mehrheitsverhältnisse nach rechts.
Das linke Spektrum hat mehr als einmal bewiesen, dass auch hier keine Änderung zu erwarten ist.
Siehe thüringer Landespolitik, Umgang mit S. Wagenknecht usw.
Die Austritte von Parteimitgliedern quer durch alle politischen Parteien sprechen eine deutliche Sprache.
Wer es sich einmal am Futternapf pol. politische
Gut dotierter Posten gemütlich gemacht hat, möchte auch gern dort bleiben. Es ist ja auch sehr bequem, immer mit der rechten Keule auf anders denkende einzuschlagen anstatt mal die eigene Position in Zweifel zu ziehen.
Die Wähler erkennen das und quittieren zu Recht mit dem Kreuz an anderer Stelle, als noch vor 5 Jahren. Wenn das Alte nicht mehr geht, muss was neues her.
Ich würde Herrn Prophet eine Chance geben und dann sehen, wie es funktioniert.
Wenn die Mitglieder des Stadtrats natürlich nur aus parteipolitischen Gründen auf Blockade schalten, sollte sich niemand wundern, wenn bei der nächsten Wahl noch ganz andere Ergebnisse herauskommen.
Auch unser so stolze Landrat wäre gut beraten mal in sich zu gehen und einmal öfter nachdenken, bevor den nächsten Bock schießt.
Ich glaube nicht, dass diese noch einen großen Einfluss auf die Wähler haben.
Die Parteien in Deutschland haben seit geraumer Zeit ein Glaubwürdigkeitsproblem;
und das zu Recht.
Die Wähler sind nicht länger bereit, dass nach Verkündung der Wahlergebnisse ihre Meinung nicht mehr gefragt ist.
Die Arroganz, der Gewählten ist für viele nicht mehr zu ertragen und dementsprechend verschieben sich gerade die Mehrheitsverhältnisse nach rechts.
Das linke Spektrum hat mehr als einmal bewiesen, dass auch hier keine Änderung zu erwarten ist.
Siehe thüringer Landespolitik, Umgang mit S. Wagenknecht usw.
Die Austritte von Parteimitgliedern quer durch alle politischen Parteien sprechen eine deutliche Sprache.
Wer es sich einmal am Futternapf pol. politische
Gut dotierter Posten gemütlich gemacht hat, möchte auch gern dort bleiben. Es ist ja auch sehr bequem, immer mit der rechten Keule auf anders denkende einzuschlagen anstatt mal die eigene Position in Zweifel zu ziehen.
Die Wähler erkennen das und quittieren zu Recht mit dem Kreuz an anderer Stelle, als noch vor 5 Jahren. Wenn das Alte nicht mehr geht, muss was neues her.
Ich würde Herrn Prophet eine Chance geben und dann sehen, wie es funktioniert.
Wenn die Mitglieder des Stadtrats natürlich nur aus parteipolitischen Gründen auf Blockade schalten, sollte sich niemand wundern, wenn bei der nächsten Wahl noch ganz andere Ergebnisse herauskommen.
Auch unser so stolze Landrat wäre gut beraten mal in sich zu gehen und einmal öfter nachdenken, bevor den nächsten Bock schießt.
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Lautaro
16.09.2023, 14.58 Uhr
Nun werter Forist .... P.Burkhardt
Eine Stadt sagt zu über 40Prozent NÖ zur Politik der letzten Jahre.
Zitat .....und die Stadt von jeder Akzeptanz in Erfurt abzukoppeln !
Ähm Erfurt war schon zu DDR-Zeiten egal, was in Nordhausen passiert Das ging über frühe Regierungen bis zu dem System Althaus. ( Und das war wirklich schlimmes Südamerika)
Die Arbeiter, die ich kenne wollen bestimmt kein "Weiter so" !
Wenn die jemand aktiviert..... muss sich Berlin warm anziehen. Glauben sie mir !!!
Ein schönes WE für sie ! :-)
Zitat .....und die Stadt von jeder Akzeptanz in Erfurt abzukoppeln !
Ähm Erfurt war schon zu DDR-Zeiten egal, was in Nordhausen passiert Das ging über frühe Regierungen bis zu dem System Althaus. ( Und das war wirklich schlimmes Südamerika)
Die Arbeiter, die ich kenne wollen bestimmt kein "Weiter so" !
Wenn die jemand aktiviert..... muss sich Berlin warm anziehen. Glauben sie mir !!!
Ein schönes WE für sie ! :-)
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HisMastersVoise
16.09.2023, 18.45 Uhr
Ganz nüchtern betrachtet !
Bei dieser wie bei jeder Wahl wird um Stimmen für den vermeindlich besten Kandidaten geworben oder für den am wenigsten schädlichen. Und daher wird sich eine Mehrheit für den Kandidaten entscheiden, den man sich vorstellen kann. Somit wird alles Polemisieren an der Entscheidung nichts ändern. Die Klage gegen den Amtsinhaber wird von Gerichten erörtert. Und mehr ist da nicht. Demokratie und deren Wahlsythem ist doch kein Wünschdiwaskonzept, das nur dann gut ist, wenn es einem passt. Es wurden Kandidaten aufgestellt und für wählbar oder eben nicht befunden. Und in der Stichwahl werden die Bürger der Stadt ganz einfach erklären, wen sie im Rathaus als OB sehen wollen. Und alle anderen Kandidaten und Parteien haben mit dem OB zum Wohle der Stadt zu kooperieren. Diese Wahl ist und bleibt ein Aufruf, endlich für die Stadt und nicht für das Parteibuch zu agieren!! Mehr ist da nicht aber auch nicht weniger !!
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diskobolos
16.09.2023, 21.46 Uhr
Warum nur?
"Ich glaube, es hat genug Erklärungenen zur OB-Wahl in Nordhausen gegeben."
Da gebe ich Ihnen ausdrücklich Recht, Loktrainer. Aber warum machen Sie dann genau das?
Da gebe ich Ihnen ausdrücklich Recht, Loktrainer. Aber warum machen Sie dann genau das?
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Berserkertom63
21.09.2023, 20.26 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert Keine Wahlaufrufe für eine bestimmte Partei oder Person
Berserkertom63
22.09.2023, 19.34 Uhr
Bürgermeister Wahl
Warum auch immer eine Stichwahl nach dem Wahlsieg sein muss, eine Sondersparte in der BRD. Eigentlich kontraproduktiv in Sachen Wahl, da haben die Wähler gewählt und müssen ausharren, was mit ihren Stimmen passiert. Die Verlierer der Wahlrunde können nun gezwungenermaßen ihre Stimmen dem zweitplatzierten Herrn Kai Buchmann zuschanzen. Das hat mit einer bürgerlichen Wahl nichts mehr zu tun. Dies grenzt an Diktatur. Hoffentlich geht alles doch noch gut für einen Neustart für unsere Stadt Nordhausen mit dem eigentlichen Wahlsieger Jörg Prophet. Hoffen wir auf mehr Stimmabgaben als auszusortieren ist...
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warumauchimmer
22.09.2023, 20.17 Uhr
Stichwahlen...
sind so typisch Deutsch, das man mit diesem Verfahren in Frankreich Präsidenten wählt.
Manchmal täte ein Minimum an politischer Bildung doch gut...
Manchmal täte ein Minimum an politischer Bildung doch gut...
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