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Fr, 10:56 Uhr
24.10.2014

Kinder stärken durch „offene Arbeit“

Die Leitungen der neun Johanniter-Kindertagesstätten im Regionalverband Südharz/Burgenlandkreis nahmen am Mittwoch an einer Führungskräfte-Fortbildung zum Thema „offene Arbeit“ in Heideland/Etzdorf teil. Im Mittelpunkt des Treffens, an dem auch Kreisvorstand Frank Gerstenberger und Kita-Bereichsleiter Steffen Backhaus beteiligt waren, stand der Austausch über die unterschiedlichen Voraussetzungen der Johanniter-Kitas bezüglich „offener Arbeit“...

Kita-Leitungen berieten (Foto: JUH) Kita-Leitungen berieten (Foto: JUH)

Insgesamt 70 Kita-Leiterinnen und -Leiter aus Sachsen-Anhalt und Thüringen folgten der Einladung des Landesverbandes der Johanniter-Unfall-Hilfe. Ganz im Sinne der evangelischen Hilfsorganisation wurde der Tag mit einem geistlichen Impuls durch Landespfarrerin Anne-Christina Wegner eingeleitet. Danach gaben Experten in zwei Impulsvorträgen Einblicke in die Chancen des immer beliebter werdenden pädagogischen Konzeptes der „offenen Arbeit“.

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Dr. Joachim Bensel, Mitglied der „Forschungsgruppe Verhaltensbiologie des Menschen“ aus Kandern, sprach über „Offene Arbeit in der Kita - eine Chance auf Qualitätsgewinn für Kinder & Team“. Julius Seelig, Trainer der Bertelsmann Stiftung, gab den Teilnehmern anschließend einen Einblick in das Thema „Partizipation“. Gestärkt durch die Impulsvorträge nahmen die Führungskräfte an vier verschiedenen Workshops teil, um sich den Fragen „Wie gelingt offene Arbeit in Kitas und wie können wir Vorbehalten begegnen?“ zu stellen.

Der hauptamtliche Landesvorstand Andreas Weigel blickt stolz auf die bereits im vierten Jahr in Folge stattfindende Fachtagung. Der „Tag der Kitaleitung“ diene dazu, die Qualität der pädagogischen Arbeit in den Johanniter-Kitas im Landesverband durch neue Schwerpunkt-Themen wie „offene Arbeit“ weiter zu steigern. „Aus Liebe zum Leben“ solle das „aufeinander zugehen und aufeinander eingehen“ im Dialog zwischen Kindern, Eltern und Erziehern weiter gestärkt werden.

Dass Veränderungen anstehen, wurde auch bei der Vorstellung der neuen Fachbereichsleiterin für Kinder- und Jugendeinrichtungen in Sachsen-Anhalt und Thüringen, Sabine Panse, deutlich. S möchte zukünftig Themen „im Sinne der Kinder nach vorne bringen und Eltern und Kinder auf Augenhöhe begleiten.“

Nach angeregten Diskussionen über die Vor- und Nachteile der „offenen Arbeit“ und die Umsetzung theoretischer Ansätze in die Praxis wurde der Tag mit einem Reisesegen beendet. Der Landesvorstand bedankte sich bei den Kita-Leitungen und den neun Regionalvorständen für ihre rege Teilnahme. Dies zeige den besonderen Wert der Kindertageseinrichtungen bei den Johannitern im Landesverband Sachsen-Anhalt - Thüringen.
Autor: red

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