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Di, 16:42 Uhr
19.03.2019
Polizeibericht

Tödlicher Streit (II)

Wie die Polizei mitteilt, konnte die Identität des in der vergangenen Nacht in Mühlhausen getöteten Mannes im Laufe des Tages zweifelsfrei geklärt werden. Die schwer verletzte Tatverdächtige konnte das Krankenhaus verlassen...

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Bei dem Toten handelt es sich um einen 31-jährigen Mann aus Mühlhausen. Die 22-jährige Tatverdächtige wurde wieder auf freien Fuß gesetzt. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Frau in Notwehr gehandelt hat. Sie war am Abend der Tat ebenfalls schwer verletzt worden, konnte aber noch in der Nacht zum Dienstag das Krankenhaus wieder verlassen. Am Vormittag wurde sie erstmalig vernommen. Die Ermittlungen zum genauen Tatgeschehen dauern weiter an.
Autor: red

Kommentare
N. Baxter
19.03.2019, 18.28 Uhr
keine Angaben
zur Nationalität???
Peter Lustig
19.03.2019, 19.05 Uhr
Nee, keine Angaben
warum auch, man ermittelt noch. matroshka-pv ist woanders Baxter.
Trüffelschokolade
19.03.2019, 19.07 Uhr
Nationalität?
Die Staatsangehörigkeit ist laut Pressekodex in den meisten Fällen nicht zu erwähnen - macht ja auch Sinn, da es keine normalerweise relevante Information ist.

Statistisch zu erwarten ist aber, dass es hier um deutsche Personen geht. Zur Erinnerung: Statistisch sind Zugewanderte nicht krimineller als die deutsche Vergleichsgruppe, so das recht eindeutige Ergebnis der Kriminologie.
Wobei Taten gerade bei deutschen Beteiligten ja tendenziell weniger Aufmerksamkeit erhalten - das passt ja schließlich nicht so schön ins Erregungsbild "kriminelle Ausländer".
N. Baxter
19.03.2019, 21.19 Uhr
Falsch
Wenn dt Kiffer kids erwischt werden stets auch in der Presse.
By the way, Kriminalätsstatistik Th, published diese Woche. Mal bitte aufmerksam lesen bzgl Nationalitäten. Wird ihnen vermutlich nicht gefallen...
Sonntagsradler 2
20.03.2019, 00.01 Uhr
Genau@Trüffelschokolade / frei nach dem Motto
Es kann nicht sein was nicht sein darf.
oder
»Das - ist - meine kleine Welt, sie ist frei und ohne Sorgen«
mal googeln
-„Kriminalität bleibt Geheimsache“
Bleistift und Lineal
20.03.2019, 07.15 Uhr
Ich finde es merkwürdig...
...wenn jemanden bei einer Strafsache als erstes und einziges interessiert: "Nationalität" mit drei Fragezeichen für Dringlichkeit.

Ich stelle mir dann immer die Reaktion vor, wenn der Fragesteller die Antwort erhält:
"Ausländer? Wir haben es schon immer gewusst! Kriminell! Alle! Raus! Schrecklich! Schreck-lich, was da passiert!"
oder alternativ:
"Deutsche? Ach so. Na, nicht so schlimm. Was gibt's heute zum Mittag?"

Ja, das ist Rassismus.
Sonntagsradler 2
20.03.2019, 07.32 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Anm. d. Red.: Gehört nicht zum Thema
Kobold2
20.03.2019, 07.53 Uhr
Das ist eher bedenklich, janko
Das Klischee muss bedient werden,
Der Stammtischhobbypolitiker braucht seine Nahrung.
Er will aber nicht mit Rassisten, oder gar Nazis, in einen Topf geworfen werden. Selbst, macht er aber bei der "Zielgruppe" keine Unterschiede, damit das eigene Ego nicht leidet, denn selbst ist man ja unfehlbar.
Da kann der Topf gar nicht groß genug sein, das alles rein passt.
Trüffelschokolade
20.03.2019, 11.11 Uhr
Was nicht sein darf...
Richtig, es kann nicht sein was nicht sein darf: Die komplette Verleugnung wissenschaftlicher Tatsachen wie Baxter und Sonntagsradler sie hier betreiben.

Das Ding ist, und wird auch immer wieder festgestellt, dass eben nicht "Ausländer" per se krimineller sind, sondern dass v.a. junge Männer wesentlich häufiger kriminell sind. Da ist es dann auch relativ egal welcher Herkunft. Nicht die Herkunft ist das Problem, junge Männer sind das Problem.
Das passt dann aber nicht ins ressentimentgeladene Weltbild, aber sei's drum.

Genauso wirr wie die Leugnung Baxters, dass manche Fälle mehr Aufmerksamkeit erfahren als Andere. Während gefühlt jeder Anfall von "Ausländerkriminalität" in den Medien hochgehandelt wird, wird der alltägliche Missbrauch im deutschen Haushalt nebenan meist maximal noch in der Fußnote erwähnt. Mit der "Ausländerkriminalität" sind die simplen Gemüter allerdings einfacher zu locken.
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