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Do, 10:57 Uhr
18.07.2019
Polizeibericht

Tödlicher Unfall

Ein tragischer Unfall beschäftigt derzeit die Rettungskräfte in Nordhausen. Wir haben erste Einzelheiten...

Tödlicher Unfall am Bahnübergang (Foto: nnz) Tödlicher Unfall am Bahnübergang (Foto: nnz)
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Kurz nach 10 Uhr ist eine Frau am unbeschrankten Bahnübergang in der Grenzstraße in Nordhausen-Salza von einer Regionalbahn erfasst worden. Die Rettungskräfte konnte nur noch den Tod der Frau aus Nordhausen feststellen.

Nach Informationen der nnz soll es sich den ersten Ermittlungen zufolge um Suizid handeln. Seitens der Polizei wurden Passanten als Zeugen befragt. Die weiteren Ermittlungen werden die Beamten der Bundespolizei und der Kriminalpolizei übernehmen. Der Bahnverkehr zwischen Nordhausen und Ellrich ist vorläufig eingestellt.

Tödlicher Unfall am Bahnübergang (Foto: nnz) Tödlicher Unfall am Bahnübergang (Foto: nnz)
Autor: red

Kommentare
Yv.
18.07.2019, 11.18 Uhr
Gedanken
Die Entscheidung sich das Leben zu nehmen ist eine Sache! Schlimm, diese Verzweiflungstaten!
Aber das Unschuldige mit hineingezogen werden (Zugführer, Fahrgäste, etc.), und damit leben müssen, das find ich persönlich schlimm!
johnsk
18.07.2019, 14.38 Uhr
Wirklich diese Bühne?
Sollte man solchen Vorfällen wirklich eine Bühne geben?
Petra G
18.07.2019, 15.53 Uhr
Es geht nicht
drum " solchen Vorfällen eine Bühne zu geben ", das Problem sitzt viel tiefer. Jeder kümmert sich doch nur noch um sich selbst, keiner achtet auf den nächsten. Keiner kennt die Hintergründe wieso , weshalb, hätten vielleicht die Nachbarn oder Familie oder oder helfen können. Deswegen sollten man in sich gehen und mal drüber nach denken, in was für eine Gesellschaft leben wir .
Mein Beileid den Hinterbliebenen.
N. Baxter
18.07.2019, 19.23 Uhr
Werther Effekt
Sollte man mal darüber nachdenken oder???
Yv.
19.07.2019, 12.38 Uhr
@Petra
Ich stimme Ihrem Inhalt zu. Jedoch ist es traurig aber wahr, wer fragt denn noch nach Hilfe? Und wenn man sie braucht, landet man (bei offiziellen Stellen) auf der Warteliste! Wenn da nicht Freunde bzw. Familie unterstützend tätig werden, hat man eh verloren.
Hoffen wir das Beste!
tannhäuser
19.07.2019, 14.08 Uhr
Erinnert sich noch jemand...
...an Robert Enke?

Was gab es damals für warme Worte und Apelle an die Mitmenschlichkeit.

Ich habe seine Biografie gelesen, sehr empfehlenswert, zu erfahren, wie die Krankheit Depression das Leben ganzer Familien zerstören kann.

Hat nicht lange angehalten, das Betroffenheitsgedusel in der Fußball- und restlichen Welt.

Der Druck und Umgangston innerhalb der Gesellschaft sind rauer geworden und das Kleinmachen der Schwachen, Kranken, Behinderten und Alten hat sich auch verschärft.

Wer den suizidalen Weg beschreiten, hat keine Empathie übrig für diejenigen, die weiterleben und unter dieser Tat leiden müssen.

Das ist keine Entschuldigung, nur der Versuch einer Erklärung. Wer schon alles verloren hat nimmt sich die Freiheit, alles zu tun.
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