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Sa, 15:05 Uhr
15.02.2020
AGR-Rückentipp Februar:

Smartphone-Nutzung verformt Schädel

„Smartphone-Nutzern wachsen Hörner am Hinterkopf“. Mit dieser Schrecknachricht titelten Ende letzten Jahres zahlreiche Medien wie etwa das FOCUS Magazin. Hintergrund: Wissenschaftler der Universität von Queensland in Australien entdeckten im Rahmen einer Studie knöcherne Verformungen an Schädeln von Smartphone-Nutzern...

 Smartphone_Rueckentipp_AGR (Foto: Smartphone_Rueckentipp_AGR) Smartphone_Rueckentipp_AGR (Foto: Smartphone_Rueckentipp_AGR)


Laut Ärzten geht von diesen Strukturen keine Gefahr aus. Dennoch zeigen sich viele verunsichert. Zurecht, denn beim täglichen Smartphone-Konsum lasten je nach Neigungswinkel bis zu 27 Kilogramm auf der sensiblen Halswirbelsäule. Das kann zu Beschwerden wie etwa Verspannungen führen. Die Aktion Gesunder Rücken gibt Tipps, um derartige Effekte zu verhindern.

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Machen Sie mal richtig Pause
Die Nutzung von Smartphone und Co. ist Teil des Alltags geworden. Egal ob in der Mittagspause oder auf dem Weg zur Arbeit - der Griff zum Handy ist vorprogrammiert. Ständige Erreichbarkeit und immer neue Nachrichten können zu Stress führen und sich in Form von permanenter Anspannung äußern. Wichtig: Gönnen Sie sich wirkliche Pausen und legen Sie das Handy regelmäßig beiseite. Apps wie etwa Forest können dabei helfen, die Bildschirmzeit spielerisch zu minimieren.

Stärken und lockern Sie Ihre Muskulatur
Wer seine Rücken- und Nackenmuskulatur stärkt, leidet seltener unter Verspannungen und anderen Rückenbeschwerden. Sinnvoll ist daher zum Beispiel leichtes Krafttraining für Schulter, Nacken und Co. Zahlreiche effektive Übungen finden Sie unter folgendem Link: www.agr-ev.de/de/blog/die-besten-rueckenuebungen
Hilfreich sind zudem auch Dehnübungen für den Nacken, um etwa Verspannungen zu lockern.

Überprüfen Sie Ihre Haltung
Im stressigen Alltag neigt man oft dazu, Fehlhaltungen einzunehmen ohne es zu bemerken – so auch bei der Nutzung des Smartphones. Versuchen Sie daher beim nächsten Mal darauf zu achten weniger den Kopf zu neigen, sondern die Augen zu senken. So minimieren sie das Gewicht, das auf ihre Halswirbelsäule wirkt und verhindern eine Überlastung.
Autor: red

Kommentare
Örzi
16.02.2020, 14.24 Uhr
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Schwachsinn lesen deformiert das Gehirn.
tannhäuser
16.02.2020, 15.38 Uhr
Vor allem...
...haben viele das Ding beim Hören und Quatschen vor sich liegen und nicht am Ohr kleben.

Die Gefahr von Augenkrebs durch schwarze Buchstaben auf weißem Hintergrund ist auch nicht zu unterschätzen.
Kama99
16.02.2020, 16.04 Uhr
@orzi
Wenn man ständig mit gesenkten Kopf durch die Gegend läuft, und dabei Pfosten/Masten in's Visier nimmt, kann es durchaus zu Verformungen kommen. Allerdings nicht am Hinterkopf sondern eher Frontal. ;-)
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