Die Paul Müller GmbH aus Nordhausen, die normalerweise Verpackungs- und Logistiklösungen für die Automobilindustrie entwickelt, hat im Kampf gegen das Corona-Virus ihr Produkt-Angebot erweitert. Gemeinsam mit einem Partnerunternehmen entwickelte das Unternehmen Hygiene-Schutzwände für Krankenhäuser, aber auch für Unternehmen in anderen Bereichen mit Kundenkontakt einsetzbar sind...

Vertriebsleiter Matthias Scharf zeigt eine Variante der Spuckschutz-Lösungen. (Foto: Unternehmen) Vertriebsleiter Matthias Scharf zeigt eine Variante der Spuckschutz-Lösungen.

Die mobile Trennwand ist ein etwa 1,90 Meter hoher und 1,60 Meter breiter, transportabler Rahmen, der mit einer Folie bespannt wird. Grundsätzlich ist der Anwendungszweck, diesen zwischen Krankenhausbetten zu positionieren, er kann aber auch in Büros, Gastronomiebetrieben, Unternehmen oder Verwaltungen die Verbreitung des Corona-Virus einzudämmen.

Ein weiteres Produkt, das die Paul Müller GmbH zum Schutz vor Übertragung des Corona-Virus entwickelt hat, ist ein „Spuckschutz“. Der Schutz kann in Bäckereien, Metzgereien, dem Einzelhandel, der Industrie, aber auch in Arztpraxen, Banken und allen weiteren Betrieben mit Publikumsverkehr eingesetzt werden. „Wir wollen als Hersteller einen Beitrag zum Schutz der Menschen gegen die Ausbreitung des Corona-Virus leisten. Schutzbarrieren sind dabei ein effektives Hilfsmittel“, ist Werkleiter Kai Becker überzeugt.

Durch die jahrzehntelange Erfahrung in der weltweiten Belieferung der Automobil-Industrie gibt es für die PAUL MÜLLER GmbH keine Liefergrenzen. „Wir versenden dorthin, wo diese Produkte dringend benötigt werden“, fügt Becker hinzu und ist froh, gemeinsam mit seinen Mitarbeitern einen kleinen Beitrag zum Schutz von Menschen in der Krisenzeit beitragen zu können.