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Mo, 10:10 Uhr
21.09.2020
Thüringer Landesamt für Statistik

Weiterhin rückläufige Einwohnerzahlen in Thüringen

Am 30. Juni dieses Jahres hatte Thüringen 2 125 406 Einwohner, davon 1 051 812 Personen männlichen und 1 073 594 weiblichen Geschlechts. Damit verringerte sich nach vorläufigen Ergebnissen des Thürin-ger Landesamtes für Statistik die Bevölkerungszahl im 1. Halbjahr 2020 um 7 972 Personen bzw. 0,4 Prozent...

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Im Vergleich zum 30. Juni 2019 nahm Thüringens Einwohnerzahl um 11 749 Personen bzw. 0,5 Prozent ab.

Der Einwohnerverlust im 1. Halbjahr 2020 resultierte aus einem Sterbefallüberschuss von 6 891 Personen, welcher durch einen negativen Wanderungssaldo von 859 Personen noch verstärkt wurde. Hinzu kamen die von den Standes- und Meldeämtern nachträglich gemeldeten Korrekturfälle, welche per Saldo zusätzlich einen Rückgang in Höhe von 222 Personen ausmachten. In den ersten 6 Monaten des Jahres 2019 betrug der Sterbefallüberschuss 6 776 Personen und der Wanderungssaldo war positiv mit 1 196 Personen.

Von Januar bis Juni 2020 wurden in Thüringen 7 779 Kinder geboren. Im selben Zeitraum starben 14 670 Menschen. Im 1. Halbjahr 2019 kamen 8 109 Lebendgeborene in Thüringen zur Welt, während 14 885 Menschen starben. Der oben genannte Wanderungssaldo bis zum Halbjahr 2020 resultierte aus 18786 Zuzügen und 19645 Fortzügen über die Thüringer Landesgrenze.

Von Januar bis Juni 2019 wurden mit 23 599 Zuzügen und 22 403 Fortzügen deutlich mehr Fälle registriert. Der Rückgang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in Höhe von rund 20 Prozent bei den Zuzügen und rund 12 Prozent bei den Fortzügen resultierte zum einen aus den allgemeinen Reise-Beschränkungen infolge der Corona-Pandemie.

So ist der Rückgang bei den Zuzugszahlen zu fast 80 Prozent auf den Rückgang von Zuzügen aus dem Ausland zurückzuführen. Bei den Fortzugszahlen ging der Rückgang zu rund 55 Prozent auf das Ausland zurück. Zum anderen kam es ab Mitte März 2020 aufgrund von Einschränkungen im Publikumsverkehr von Meldebehörden oder verlängerten Fristen zur An- und Abmeldung zu einer zeitlich verzögerten Erfassung von Wanderungsfällen in der Statistik.
Autor: red

Kommentare
Sonntagsradler 2
21.09.2020, 10.55 Uhr
Klasse / da hat man schon …
In Nordthüringen speziell im Kreis Nordhausen gut bezahlte „Fachkräfterückholmanager“ . Und was machen die Bürger aus Thüringen? Die machen sich einfach vom Acker!
Kein Verlass auf die Manager.
Klasse.
Was haben wir damals gesagt oder wie heißt es so schön?
Der letzte macht das Licht aus.
Ach so, dass habe ich ja ganz vergessen
Bodo äh RRGsorgt ja für Nachschub
N. Baxter
21.09.2020, 12.42 Uhr
gut so
mal langsam: permanentes Wachstum kann nicht die Lösung sein. Das Bevölkerungswachstum sollte mal zur Diskussion gestellt werden, denn sonst wird es bald ganz dunkel....
Hobby Politiker
21.09.2020, 15.23 Uhr
Nix mal langsam
Der Demographische Wandel in Thüringen bedeutet das weniger Arbeitsfähige Menschen hier siedeln. Die Industrie will aber Profit machen. Wenn die Deutschen und andere Europäischen Staaten keine Kinder machen, machen es eben die anderen. Deswegen kommen die "Neuen" nach Europa.
Es gibt zu viele Alte Menschen in Europa.
Überbevölkerung gibt es nur in Ländern die ihre Nachkommen nicht ernähren können. (sie haben ja sonnst nichts zu tun). UND nicht zu vergessen ist der Masterplan ...Vereinigte Staaten von Europa.
Nur der ungebildete oder Schüler der Waldorfschule, Montezuma Schule merkt es nicht. Er klatscht lieber.
Boris Weißtal
21.09.2020, 18.23 Uhr
@Hobbypolitiker leidet unter Montezumas Rache
Die demografische Entwicklung ist ein europaweites Problem, kein thüringer Problem. Wie man von diesem Thema auf die (Un)bildung anderer Kontinente kommt, erschließt sich mir nicht. Zumindest sollte man nicht darüber urteilen, wenn man selber neun (!) Rechtschreibfehler in einem einzigen Kommentar einbaut und nicht einmal die blasseste Ahnung von Bildungskonzepten ( s. Montezumaschule) hat.
Boris Weißtal
21.09.2020, 19.20 Uhr
Montezumas Rache
Die demografische Entwicklung ist ein europaweites Problem, kein thüringer Problem. Wie man von diesem Thema auf die (Un)bildung anderer Kontinente kommt, erschließt sich mir nicht. Zumindest sollte man nicht darüber urteilen, wenn man selber neun (!) Rechtschreibfehler in einem einzigen Kommentar einbaut und nicht einmal die blasseste Ahnung von Bildungskonzepten ( s. Montezumaschule) hat.
Paul
21.09.2020, 21.09 Uhr
Demografie....
Das ist der größte Blödsinn den ich je gehört habe. Es gibt keinen Demografischen Wandel. Der Punkt ist der, das die meisten Deutschen keine Lust mehr haben noch Kinder in diese Welt zu setzen. Das liegt aber nicht an der fehlenden Zeugungskraft, sonder an der achso tollen Kinderfreundlichkeit für deutsche Kinder und ihre Familien.
Wenn ich heute jung wäre würde ich es mir auch überlegen ein Kind in die Welt zu setzen.
N. Baxter
22.09.2020, 08.40 Uhr
Erproduktion
ist proportional zum Bildungsstand, auf deutsch: dumme haben statistisch mehr Kinder.
Hilft das aber der Erde, der Menschheit, den Ressourcen, der Umwelt?
Schaut euch mal die heraufrollende Pleite- und Entlassungswelle in Industrie und Handel an... Da gibt es bald genug Arbeitskräfte...
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