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Di, 12:41 Uhr
29.09.2020
Peter Blei unterwegs

Phantastische Vogelwelt am Stausee

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Fotograf Peter Blei ist gerne am Stausee Kelbra unterwegs. Den Fotoapparat hatte er auch jetzt wieder dabei, schließlich bieten die Saisongäste am Wasser gerade dankbare Motive...
Peter Blei unterwegs am Stausee Kelbra (Foto: Peter Blei)
Peter Blei unterwegs am Stausee Kelbra (Foto: Peter Blei)
Peter Blei unterwegs am Stausee Kelbra (Foto: Peter Blei)
Peter Blei unterwegs am Stausee Kelbra (Foto: Peter Blei)
Peter Blei unterwegs am Stausee Kelbra (Foto: Peter Blei)
Peter Blei unterwegs am Stausee Kelbra (Foto: Peter Blei)
Peter Blei unterwegs am Stausee Kelbra (Foto: Peter Blei)
Peter Blei unterwegs am Stausee Kelbra (Foto: Peter Blei)
Peter Blei unterwegs am Stausee Kelbra (Foto: Peter Blei)
Peter Blei unterwegs am Stausee Kelbra (Foto: Peter Blei)
Peter Blei unterwegs am Stausee Kelbra (Foto: Peter Blei)
Peter Blei unterwegs am Stausee Kelbra (Foto: Peter Blei)
Peter Blei unterwegs am Stausee Kelbra (Foto: Peter Blei)
Peter Blei unterwegs am Stausee Kelbra (Foto: Peter Blei)
Peter Blei unterwegs am Stausee Kelbra (Foto: Peter Blei)
Peter Blei unterwegs am Stausee Kelbra (Foto: Peter Blei)
Peter Blei unterwegs am Stausee Kelbra (Foto: Peter Blei)
Peter Blei unterwegs am Stausee Kelbra (Foto: Peter Blei)
Peter Blei unterwegs am Stausee Kelbra (Foto: Peter Blei)
Peter Blei unterwegs am Stausee Kelbra (Foto: Peter Blei)
Peter Blei unterwegs am Stausee Kelbra (Foto: Peter Blei)
Peter Blei unterwegs am Stausee Kelbra (Foto: Peter Blei)
Peter Blei unterwegs am Stausee Kelbra (Foto: Peter Blei)
Peter Blei unterwegs am Stausee Kelbra (Foto: Peter Blei)
Peter Blei unterwegs am Stausee Kelbra (Foto: Peter Blei)
Peter Blei unterwegs am Stausee Kelbra (Foto: Peter Blei)
Peter Blei unterwegs am Stausee Kelbra (Foto: Peter Blei)
Peter Blei unterwegs am Stausee Kelbra (Foto: Peter Blei)
Peter Blei unterwegs am Stausee Kelbra (Foto: Peter Blei)
Peter Blei unterwegs am Stausee Kelbra (Foto: Peter Blei)
Peter Blei unterwegs am Stausee Kelbra (Foto: Peter Blei)
Peter Blei unterwegs am Stausee Kelbra (Foto: Peter Blei)
Autor: red

Kommentare
Fönix
30.09.2020, 08.52 Uhr
Ein tolles Bild von einem Seeadler, aber
was soll der arme Kerl fressen? Seine Hauptnahrung (Fische in nennenswerter Größe) wurde auf Geheiß von Frau Dalbert (dunkelgrüne Umweltministerin Sachsen-Anhalt und erste Protektionistin des dortigen NABU) im letzten Februar aus dem Stausee gespült und dieses Prozedere soll jetzt jedes Jahr wiederholt werden.

Also bleibt ihm nur das Ausweichen auf das sekundäre Nahrungsangebot, beim Seeadler ist das in erster Linie Wassergeflügel wie die verschiedenen Entenarten. Ob das die Matadoren des übertriebenen Vogelschutzes wirklich so gewollt haben? Es würde mich mittlerweile nicht mehr wundern, wenn der NABU den Seeadler genauso wie die Fische vom Stausee Kelbra fernhalten will, schließlich steht der Seeadler seit 2010 nicht mehr auf der Roten Liste geschützter Arten. Der ach so schützenswerte Kranich allerdings auch nicht !!!

Die immer wieder sehenswerten Aufnahmen von Herrn Blei (Der Seeadler ist auf Bild Nr. 5 zu sehen) lassen hier leider viel Wehmut aufkommen, denn wenn diese Strategie von Dalbert, NABU und Gefolge trotz vieler Proteste aus der Region dauerhaft durchgesetzt wird, verkommt dieser derzeit noch sehr artenreiche Lebensraum zu einem Tierpark für einzelne NABU-protektionierte Vogelarten. Die Auswirkungen für den Stausee und die nachfolgende Helmeaue wären fatal, ich habe es hier oft genug im Detail beschrieben und erklärt.

Übrigens zeigt der mit viel Getöse von Frau Dalbert zum Stausee Kelbra in's Leben gerufene sogenannte "Runde Tisch" überdeutlich, wie Politik in Ihrem selbstherrlichen Selbstverständnis tatsächlich tickt. Dem Bürger gegenüber wurde dieses Gremium angekündigt als offene Diskussionsrunde, in der die verschiedenen Interessen in der Region unter einen Hut gebracht werden sollen. Tatsächlich aber palavern hier überwiegend ausgewählte Vertreter aus dem Dunstkreis von Dalbert, NABU und Co. hinter verschlossenen Türen. Die Vertreter aus der Region sind hoffnungslos unterrepräsentiert, ausgewiesene Experten wie der international renommierte Ichthyologe Dr. Ebel (sein Büro für Gewässerökologie und Fischereibiologie befindet sich in Halle !!!) fehlen ganz.

Die abschließenden Gedanken zu diesem Trauerspiel folgen sogleich!
Fönix
30.09.2020, 08.57 Uhr
Der Seeadler am Stausee Kelbra (Teil 2)
Die seltsamen Wege dunkelgrüner Politik in Sachsen-Anhalt lassen sich auch daran festmachen, dass am "Runden Tisch" zum Stausee Kelbra selbst auf Seiten der zuständigen Landesinstitutionen die Namen der Mitarbeiter, die das betreffende Flussgebiet der Helme seit über 20 Jahren verantwortlich betreuen und regelmäßig vor Ort begutachten, vergeblich gesucht werden. Ihre Position ist in diesem elitären Kreis offensichtlich unerwünscht, ebenso wie ihre Vorlagen und Vorschläge zur Sicherung und weiteren Entwicklung der ökologischen Potentiale des Helmeunterlaufs. Diese landen im Magdeburger Ministerium regelmäßig am äußeren Rand des Schreibtisches und fallen dann irgendwann unbeachtet in die Ablage P.

Ich vermute mal, dass im Magdeburger Umweltministerium alles, was dem Vogelschutz nicht automatisch die höchste Priorität einräumt, den gleichen Weg nimmt. Ausgewogene Umweltpolitik erwarte ich von dieser politischen Institution jedenfalls nicht mehr. Wer alle ausgestreckten Hände mit der hier von Frau Dalbert und Gefolge zur Schau gestellten Arroganz ignoriert, verspielt alle Chancen, die Kräfte in der Naturschutzarbeit zu bündeln. Dabei könnte man gemeinsam so viel mehr erreichen.

Eigentlich schade, aber wenigstens wird so offenkundig, dass sich dunkelgrüne Umweltpolitik nicht durch ausgewogene Sacharbeit auszeichnen will sondern wie in der Politik üblich in erster Linie Lobbyarbeit betreibt. Ob die Urväter und Urmütter der Grünen das so gewollt haben?
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