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Fr, 14:08 Uhr
22.01.2021
Nachtrag zum Corona-Wochenrückblick

800 Tests seit Jahresbeginn

Wie das Landratsamt mitteilt, hat das "Test-Team" des Landkreises seit dem 5. Januar rund 1000 Corona-Tests durchgeführt. Das Isolationszentrum in Rothesütte wurde bisher nicht in Anspruch genommen...

Gestern berichteten wir im Corona-Wochenrückblick über die aktuellen Zahlen rund um die Pandemie im Landkreis Nordhausen. Dazu nun noch ein Nachtrag.

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In Kooperation mit der Kassenärtzlichen Vereinigung (KV) hat das "Test-Team" des Landkreises seit dem 05. Janaur rund 1000 Corona-Tests durchgeführt, darunter 200 sogenannte "Schnelltests" und 600 reguläre PCR-Tests. Hinzu kommen Tests, die im Abstrichzentrum der KV, durch Krankenhäuser oder Hausärzte durchgeführt wurden.

Da das Abstrichzentrum durch das Personal der niedergelassenen Mitglieder der KV betrieben wird, liegen die Öffnungszeiten seit Beginn der Pandemie in den späten Nachmittagsstunden, Abseits der Sprechzeiten der Praxen. Die Testaktivitäten des Kreises fallen als Ergänzung daher in die "Frühschicht" und finden vor allem tagsüber statt.

Wie das Landratsamt weiter mitteilt, wurde das Team jüngst um zwei weitere Soldaten der Bundeswehr verstärkt. Der angekündigte "Testbus" muss noch beklebt werden und soll demnächst einsatzbereit sein. Als "Hauptquartier" will man zeitnah ein Gebäude der Service-Gesellschaft in der Zorgestraße nutzen, das auch als Anlaufstelle für Testungen dienen soll.

Das Isolationszentrum in Rothesütte, welches als freiwillige Quarantäne-Station dienen soll, wurde bisher nicht Anspruch genommen, ist aber laut Landratsamt "belegungsfähig". Die Räumlichkeiten in der ehemaligen Grenzkaserne sollen Personen zur Verfügung gestellt werden, deren häusliche Situation eine ordentlich Isolierung nicht oder nur schwerlich zulässt.

Die Zahl der registrierten Neuinfektionen wird für den gestrigen Donnerstag mit 34 beziffert, die Zahl der Infektionen in den letzten sieben Tagen steigt damit auf 92, die Gesamtzahl der seit Beginn der Pandemie infizierten Personen steigt im Landkreis auf 1.338. Der Inzidenzwert liegt somit bei 110,3.

Wie das Robert-Koch-Institut auf seiner Website mitteilt, entsteht durch die Dateneingabe und Datenübermittlung von dem Zeitpunkt des Bekanntwerden von Fällen bis zur Veröffentlichung durch das RKI ein Zeitverzug, sodass es Abweichungen hinsichtlich der Fallzahlen zu anderen Quellen geben kann, im Nordhäuser Fall etwa zu Mitteilungen des Landrates in den sozialen Medien. Nachträge und Aktualisierungen sind die Folge. Maßgeblich für das Handeln des Kreises bleibt die offiziell veröffentlichte Statistik des RKI.
Angelo Glashagel
Autor: red

Kommentare
Paletti
23.01.2021, 11.30 Uhr
Was hilft das ganze Testen -
wenn man auf der Meldeplattform " impfen-thüringen.de " immer nur zu lesen bekommt. auf Grund von Impfstoffmangel können bis 08.02. keine Termine vergeben werden, außerdem wäre ich eh noch nicht dran. Es wird sich über mangelnde Impfbereitschaft beklagt und welche es gern möchten werden verwiesen, unverständlich...,es steckt doch wohl kein Spahn im Getriebe...
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