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Do, 12:37 Uhr
17.06.2021
„AUCH HEUTE FÜR FREIHEITLICHE DEMOKRATIE WERBEN UND KÄMPFEN.“

CDU gedenkt des DDR-Volksaufstandes am 17.Juni 1953

Die CDU Thüringen hat mit einer Gedenkveranstaltung an den Volksaufstand in der DDR vor 68 Jahren erinnert. Der Landesvorsitzende Christian Hirte legte gemeinsam mit der Bundestagsabgeordneten Antje Tillmann einen Kranz an der Gedenkstätte Andreasstraße in Erfurt nieder...

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Hirte betont: „Der 17. Juni 1953 steht auf ganz besondere Weise für die Demokratie in Deutschland. Die Befreiung aus der Herrschaft der SED gelang damals noch nicht. Es wurde aber deutlich, dass es viele Demokraten gab, die sich gegen die Entscheidungen aus Ostberlin stellten. Es ist wichtig, dass wir dieses Tages und der Opfer gedenken, weil wir auch heute noch für unsere freiheitliche Demokratie werben und kämpfen müssen.“

Außerdem ruft er in Erinnerung: „Auch in Thüringen gingen tausende Bürger auf die Straße: in Erfurt, Sömmerda, Weimar, Nordhausen, im Eichsfeld und andernorts. Sie alle kämpften für mehr Freiheit und bessere Arbeits- und Lebensbedingungen. Der Mut, mit dem sich die DDR-Bürger gegen die SED-Diktatur stellten, bleibt unvergessen.“
Autor: red

Kommentare
Paul
17.06.2021, 21.03 Uhr
DDR 1953
Die Leute damals sind auf die Straße gegangen, weil sie die Schnautze voll hatten von Bevormundungen. Es ist überaus Anerkennenswert, wenn diesen Menschen gedacht wird.
Nur wenn aus dem SELBEN Grunde die Menschen HEUTE auf die Straße gehen, werden sie von den selben die denen von `53 gedenken, HEUTE verunglimpft, beschimpft und als Gefährder der Demokratie beschimpft.
Merkt hier Jemand die Ironie diesen Gedenkens? Oder ist die Demokratie von HEUTE nicht mehr die selbe wie DAMALS 1953 ???
Was nun Herr Steinmeier !
Halssteckenbleib
17.06.2021, 22.42 Uhr
Bevormundungen....???
Und heute? Noch viel schlimmer. . Damals war alles besser... mich hat man damals wie heute nicht gefragt.
Trüffelschokolade
18.06.2021, 00.16 Uhr
Gedenken
Erinnert sich die CDU bei dieser Gelegenheit auch endlich mal ihrer eigenen Beteiligung am System?
Immerhin war sie Steigbügelhalterin des Systems, williger Teil des Ganzen. Im Anschluss viele Millionen eingeheimst. Schickt bis heute noch Leute in Parlamente, die schon in der Volkskammer saßen.
Aber weigert sich als einzige Partei bisher überhaupt ihre eigene Geschichte aufzuarbeiten.


Gleichzeitig lassen sich die Leute von 1953, von 1989, nicht mit den heutigen "Protestlern" vergleichen. Der Vergleich ist so beliebt wie infam.
Ging man damals mit der Hoffnung auf eine pluralistische Demokratie auf die Straße, sind die heutigen Bewegungen, die versuchen das Ganze zu instrumentalisieren, im Kern meist anti-pluralistisch und anti-modern. Und ja, zu häufig sind sie Gefährder der Demokratie.
Das ist auch einer der Gründe, warum die wenigen Verirrten, die damals aktiv waren und sich heute radikalisiert haben, ziemlich vehementen Widerspruch erfahren von ihren einstigen Wegbegleitern.
Zwerg78
18.06.2021, 09.12 Uhr
Demonstrieren nur in eine Richtung erlaubt?
Wie die Vorkommentatoren finde ich es interessant, dass die damaligen Demonstranten so hoch gelobt werden, während man die heutigen solange verunglimpft und in den Medien in die rechte Ecke drängt, bis dieses dann auch stattfindet.
Beispiele?
Pegida --> gestartet als eine Demonstration aus der Mitte der Gesellschaft heraus solange diffarmiert, bis sich die bürgerlichen nicht mehr hingetraut haben und es daher jetzt wirklich ein Treff verstärkt Rechtsradikaler ist
AfD --> gleiches Spiel
Querdenker --> wieder gleiches Spiel

aber keiner rafft es!

Doch, einer rafft es und ist sogar dreist genug, es hier zu schreiben, die eigene Engstirnigkeit und Unflexibilität zur Schau stellen:
Trüffelschokolade!


Da wird doch tatsächlich behauptet, ich zitiere:
"Ging man damals mit der Hoffnung auf eine pluralistische Demokratie auf die Straße, sind die heutigen Bewegungen, die versuchen [sic!] das Ganze zu instrumentalisieren, im Kern meist anti-pluralistisch und anti-modern."

Demonstrationen dürfen also nur in eine Richtung gehen? Man darf nur in eine Richtung demonstrieren? Und wenn mir das nicht gefällt? Dann habe ich meine Klappe zu halten und es zu ertragen?
NEIN!
Demonstrationsrecht gilt für alle gleich.
Und wenn ich gegen eine pluralistische Demokratie bin (heißt ja nicht, dass ich Gegner der FDGO bin) und dagegen demonstriere, dann hat der Rest das genau so zu ertragen wie ich es ertragen muss, dass dafür demonstriert wird, dass meinen Kindern schon im Grundschulalter die vollkommene Normalität einer Patchworkfamilie oder Gleichgeschlechtlicher oder nichtbinär/tertiät- oder sonswas für Paare beigebracht wird.

Dreist ist das, einfach nur dreist! Schämen Sie sich, Herr/Frau/(hoffentlich Mensch) Trüffelschokolade!
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