eic kyf msh nnz uhz tv nt
Fr, 14:28 Uhr
16.07.2021
Einsatzkräfte unterwegs nach Rheinland-Pfalz

Landkreis Nordhausen hilft im Katastrophengebiet

Einsatzkräfte sowie zwei Fahrzeuge des Katastrophenschutzzuges des Landkreises Nordhausen sind auf dem Weg ins Katastrophengebiet in Rheinland-Pfalz. „Die Bilder und Nachrichten aus den Hochwasser- und Katastrophengebieten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz machen natürlich auch uns betroffen“, so Landrat Matthias Jendricke...

Nordhäuser Einsatkräfte helfen im Katastrophengebiet (Foto: J.Piper) Nordhäuser Einsatkräfte helfen im Katastrophengebiet (Foto: J.Piper)

„Deshalb organisieren wir seit gestern in Abstimmung mit dem Thüringer Landesverwaltungsamt, wie wir konkret die Einsatzkräfte vor Ort unterstützen können.“

Das Land Rheinland-Pfalz hat inzwischen ein Hilfeersuchen an die anderen Bundesländer gerichtet. Daraufhin stellt das Land Thüringen heute Nachmittag am Sammelpunkt in Eisenach einen Katastrophenschutzzug zusammen. Dabei ist auch die Feuerwehr Niedersachswerfen mit dem Gerätewagen Dekontamination-Personen und einem Mannschaftstransportwagen. Acht Kameraden werden das Fahrzeug aus dem hiesigen Katastrophenschutzzug besetzen. Der Abruf ist erst einmal für drei Tage geplant.

Anzeige symplr
„Mit diesem Fahrzeug kann Trinkwasser aufbereitet und transportiert werden, was in der aktuellen Katastrophensituation akut benötigt wird“, so Jendricke. „Ich danke den Kameraden für die schnelle Einsatzbereitschaft.“ Diesem Dank schließt sich auch der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Nordhausen Thomas Evers an, der sich ebenso tief betroffen zeigt über das Ausmaß der Katastrophe und die zahlreichen Opfer des Hochwassers, insbesondere die im Einsatz verstorbenen Feuerwehrleute, und mahnt deshalb die Einsatzkräfte aus dem Landkreis Nordhausen vor Ort zu besonderer Vorsicht. Denn der Einsatz birgt angesichts des zusammengebrochenen Infrastruktur- und Mobilfunknetzes besondere Herausforderungen und Gefahren. Inzwischen sind nach aktuellen Meldungen schon mehr als 100 Todesopfer in den Hochwasserregionen zu beklagen.
Autor: red

Kommentare
Marino50
16.07.2021, 15.13 Uhr
Einsatz im Katastrophengebiet...
Ich kann den ehrenamtlichen Einsatzkräften aus Niedersachswerfen sowie natürlich auch allen anderen Helfern meinen großen Dank aussprechen. Passt gut auf Euch auf.
Alex Gösel
16.07.2021, 16.14 Uhr
Höchster Respekt
vor den Haupt- und Ehrenamtlichen Helfern!

Es wird Zeit, dass man endlich die Ziele des Klimapakt langsam aber sicher erfüllt, oder?

Von ALLEN(!) Helfern kann sich unsere Politelite mindestens eine Scheibe abschneiden, anstatt immer und immer wieder um den "heißen Brei" herumzureden oder, wie es immer so schön heißt "sich ein Bild von der Lage vorort" zu machen, oder?

Aber so wie ich die Menschheit kenne, ist alles in ein paar Wochen wieder vergessen und das "normale" Leben geht wie gewohnt weiter...

Weiterhin kann ich dem, was Marino50 geschrieben zustimmen!

ottO treberT
Paulinchen
16.07.2021, 17.40 Uhr
Bei aller Tragik dieser Katastrophe,...
...stellt sich mir dennoch die Frage, hätte der öffentlich rechtliche Runfunk der ARD, nicht über den WDR, eine Katastrophenwarnung in der Nacht herausgeben können?
In einigen Zeitungen wird darüber diskutiert. Millionen an Gebühren kassieren und in der Not, ist die ARD nicht für ihre Kunden da! Dort lief das Gemeinschaftsprogramm "Hitnacht" über den Sender. Schon makaber, denn das Versagen der ARD ist tatsächlich der Hit schlecht hin.

Ob es am Ende den Menschen genutzt hätte, sei dahingestellt, aber der Versuch wäre es wert gewesen. Bin ja gespannt, wieviel Geld der Intendant des WDR, von seinem üppigen Gehalt an die Flutopfer spendet.
Leser X
16.07.2021, 18.27 Uhr
Gut zu wissen...
... dass hier Hilfe auch aus unserer Region kommt.

Wer den Wetterkanal von Kai Zorn regelmäßig verfolgt, der wusste schon eine knappe Woche zuvor, dass in dieser Gegend dort Regenmengen bis über 150 mm in kurzer Zeit niederprasseln. Als er vor Sturzfluten und Lebensgefahr warnte, wurde er teils belächelt.

Hätte man ihn nur etwas ernster genommen, hätte vielleicht mehr Prävention im Vorfeld betrieben werden können.
Harzforelle
17.07.2021, 10.12 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema des Beitrages
Audio
17.07.2021, 11.53 Uhr
Paulinchen hat recht !!
Die "aktuelle Berichterstattung" der Medien, vor allem der ARD-, NTV-, - WELT, und wie sie alle heißen-Sender sind m.E. nur auf Einschaltquoten ausgerichtet. Den Kommentatoren kann man das geheuchelte "Mitgefühl" sogar von den Augen ablesen ! Pfui Teufel !!
Um so mehr freue ich mich, dass es, wie hier in unserem Landkreis, Einsatzkräfte gibt, die mit einem echten Soldaritätsgefühl in die Katasttrophenbebiete
fahren, um dort effektiv Hilfe zu leisten.
Meinen herzlichen Dank dafür, und: bleibt gesund !
Herr Taft
17.07.2021, 16.42 Uhr
so schlimm die Situation...
...für die Betroffenen ist, so beeindruckt bin ich von der bundesweiten Hilfsbereitschaft. Es erinnert mich an das Oder-Hochwasser. Damals haben auch alle zusammen zugepackt. Respekt für alle Helfer !

Wer sich irgendwo niederlässt sollte wohl nun auch in Deutschland auf Risiken achten, die aus der Klimaveränderung resultieren könnten. Eine ganz neue Perspektive für Häuslebauer/-käufer und auch Versicherer.
Eckenblitz
17.07.2021, 19.24 Uhr
Politiker und ihre großen Reden
Das schwere Unwetter hat uns wieder einmal gezeigt, was wir von der Politik zu erwarten haben. Sie reden von Solidarität, Ich habe viele Bürger gesehen die Solidarität geübt haben. Aber von Politikern habe ich nur gesehen, dass sie im feinen Zwirn und Schlips große Reden geschwungen haben, na ja sie hatten Stiefeln an aber das war s´ auch schon. Andere zum Anpacken aufrufen, aber selber die hände ja nicht schmutzig machen. Man verspricht große Hilfen, die frage ist nur wer diese Hilfen tatsächlich bekommt. Jeder der nicht ausreichend versichert ist, der wird es sehr schwer haben an die großen Hilfen zu kommen. Später wird niemand mehr über große Hilfen sprechen. Dann heißt es „ Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott“ oder wie war das?
Paulinchen
17.07.2021, 20.05 Uhr
Ups - Klimawandel?
Der Bundespräsident, der Ministerpräsident von NRW und die Grüne KGE, sprechen alle im Zusammenhang mit der Unwetterkatastrophe in NRW, von den Folgen der Klimaerwaermung. Ist das wirklich so? Oder ist das nur das Nachplappern von Phrasen der Klimahysteriker? Der Deutsche Wetterdienst zumindest, vertritt dazu eine andere Auffassung, zu der auch die Oderflut dazugehört. Es sind natürliche Unwetter, die nun mal auf unserem Planeten herrschen. Diese gab es vor mehr als hundert Jahren schon. Muss deshalb jetzt der Chef des Deutschen Wetterdienstes ausgewechselt werden, weil er nicht so recht auf der Linie der Klimahysteriker ist?
Auch mich bewegen die Bilder aus den Orten, welche beinahe keine mehr sind. Es muss schrecklich sein, wenn man nur noch das, was man am Leib trägt, sein eigen ist. Aber das sich die Spitzen der Politik nur mit schönen Worten bei den Menschen, welche vor dem NICHTS stehen melden und irgendwie damit Wahlkampf machen, regt mich auf. Bis jetzt, hat ein Betrieb in Deutschland eine echte Hilfe angeboten. Das ist OPEL.
Weshalb der Mp von NRW heute etwas zu lachen hatte, sollte er mal den dort Betroffenen erklären. Die Menschen dort, fühlen sich wie nach einem Krieg und die "politische Kaste" grinst. Was haben wir nur für Politiker derzeit?
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr
Anzeige symplr