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So, 13:09 Uhr
18.07.2021
Anwohner und Hilfskräfte sollten auf eigenen Schutz achten

Gesundheitsrisiko Hochwasser

„Die größte Gesundheitsgefahr ist und bleibt die Klimakrise, die Zerstörung unserer Mitwelt, die sich an vielen Stellen rächt, etwa durch eine Zunahme von Infektionskrankheiten, Allergien, Hitze, Dürre und Waldbränden“, sagt Dr. Eckart von Hirschhausen, Mediziner und Gründer der Stiftung „Gesunde Erde – gesunde Menschen“...

Aktuelles Beispiel für die negativen Auswirkungen sind Starkregen und Hochwasser, die Teile Deutschlands in ein Katastrophengebiet versetzt haben. Vollgelaufene Keller, Stromausfälle, eingestürzte Häuser und sogar Todesopfer sind mancherorts zu beklagen. Wo es möglich ist, beginnen für die Anwohner und Hilfskräfte jetzt die Aufräumarbeiten. Die KKH Kaufmännische Krankenkasse rät, trotz des engagierten Einsatzes mit Vorsicht vorzugehen, denn das Hochwasser birgt etliche Gesundheitsrisiken.

Helfer aufgepasst!
Viele Hilfskräfte werden aktuell gebraucht, um der verheerenden Lage Herr zu werden. Bei den Einsätzen gehen die Menschen oft bis an die Grenzen ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit. Doch Vorsicht: Wer sich bis zur Erschöpfung verausgabt, riskiert durch Ermüdung und Unkonzentriertheit Gesundheitsprobleme und Unfälle. Kopfschmerzen, Atemnot oder Stürze können die Folge sein. Pausen sind deshalb unverzichtbar! Nur so kann das Arbeitspensum und die nötige Konzentration über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten werden. Außerdem gilt: Ausreichend essen und trinken sowie auf Sonnenschutz achten.

Schutzkleidung tragen
In den braunen Wassermassen lauert Verletzungsgefahr durch spitze Gegenstände wie herumtreibendes Sperrgut und Werkzeug. Wer barfuß oder mit leichten Schuhen durch das Hochwasser watet oder mit bloßen Händen in die undurchsichtigen Fluten greift, riskiert schlimme Schnittverletzungen. Deshalb unbedingt an Schutzkleidung denken: Handschuhe und Gummistiefel verhindern bei den Aufräumarbeiten zudem den Kontakt mit möglichen Krankheitserregern. Denn auch Putzmittel, Farben und Lacke oder Säuren und Laugen, die in Kellern und Betrieben lagerten, können durch die Überschwemmung ausgelaufen sein. Sie belasten das Flutwasser chemisch und gefährden damit die Gesundheit erheblich.

Trinkwasser abkochen und Lebensmittel entsorgen
In den Überschwemmungsgebieten kann das Trinkwasser aber auch durch Abwasser aus Kläranlagen verschmutzt sein, das in die Überflutungsgebiete gedrückt wurde. Dadurch können sich Infektions-Krankheiten vor allem des Magen-Darm-Trakts verbreiten. Vorsorglich sollte daher das Trinkwasser abgekocht werden – ganz wichtig für Säuglinge, Kleinkinder, kranke und ältere Menschen, die empfindlich auf die Erreger reagieren könnten. Und: Lebensmittel, die mit Flutwasser in Kontakt gekommen sind, sollten besser weggeworfen werden.

Achtung Strom!
Hängen Kabel in das Überschwemmungswasser, kann es elektrisch geladen sein. Unbedingt fernhalten, denn ein Stromschlag kann tödlich enden.
Autor: red

Kommentare
Paulinchen
18.07.2021, 17.45 Uhr
Und was ist,...
.... wenn das E Auto bis zum Dach im Wasser steht Herr Dr. v. Hirschhausen?

Ist es dann so, als würde ich mit dem Föhn in der Badewanne sitzen? Dabei habe ich mir so die Frage gestellt, in den Hochwasser Gebieten sind die Helfer mit der schwersten Technik am Werk, um die Schuttberge zu beseitigen.
Wenn der Green Deal in Zukunft greift, und eine Stadt ohne Strom da ist, womit können dann die fleißigen Helfer arbeiten? Erfahren dann die alten Schwengelpumpen der Feuerwehr eine Wiederauferstehung? Aber darauf hat der Showmaster v. Hirschhausen bestimmt auch eine fachgerechte Antwort.
Landarbeiter
18.07.2021, 18.26 Uhr
Es gibt ja keine dummen Fragen,
Deshalb hier der Versuch einer lebensnahen Antwort.

"Und was ist,...

.... wenn das E Auto bis zum Dach im Wasser steht Herr Dr. v. Hirschhausen?"

Man sollte das Auto verlassen. Oder? Selbst in einen klinisch sauberen Verbrenner empfiehlt es sich nicht, im Auto sitzen zu bleiben, bis das Wasser unter dem Dach steht!

Aber wie schon erwähnt, blöde Fragen gibt es nicht und gut, dass hier solche Fragen über ablsaufende Autos gestellt werden. Das zeigt doch, dass es hier Handlungsbedarf gibt.
tannhäuser
18.07.2021, 21.41 Uhr
Achtung Strom!
Wird Physik in der Schule nicht mehr unterrichtet?

Paulinchen, der Mann ist Neurologe und wird Sie an einen Kollegen weiterempfehlen, sollten Sie das Auto lebend verlassen können.

Wenn nicht, empfiehlt er Ihren Angehörigen vielleicht ein Bestattungsunternehmen seines Vertrauens.

Der Landarbeiter und ich werden in diesem Leben wahrscheinlich nicht mehr auf Brüderschaft trinken, aber in diesem speziellen Fall finde ich seinen Sarkasmus köstlich.

Selbst auf einem Fahrrad oder mit einem Rollator dürfte Ihnen Ihr Selbsterhaltungstrieb diktieren, so schnell wie möglich das lästige Gefährt zu verlassen, egal , ob da ein Akku dranhängt, oder?
Landarbeiter
18.07.2021, 22.20 Uhr
Das ist so eine Sache mit der Physik
Die, die immer Kreide holen mussten kennen den Unterschied zwischen Rollator, Auto, Taschenlampe oder .. .Hochspannung nicht!

Und nochmal, spätestens wenn das Wasser am Rückspiegel ankommt, sollten Paulinchen, Tannhäuser und Fans ihre Fahrzeuge verlassen, egal ob das Verbrenner, Hybriden, Tretautos oder E Autos sind. Man ertrinkt dann einfach. :(
tannhäuser
18.07.2021, 22.51 Uhr
Ach was?
Paulinchen und Tannhäuser haben Fans?

Ein Freund von mir war Elektriker mit 20 Jahren Berufserfahrung und ist an einem Stromschlag gestorben.

Also nerven Sie nicht mit Plattitüden, wenn Sie nicht wissen, warum andere Menschen gewisse Kommentare schreiben.

Der DDR-Facharbeiter hat Sie doch schon der Hochstapelei überführt. Reicht das immer noch nicht, um hier etwas bescheidener zu agieren?
Herr Taft
18.07.2021, 23.53 Uhr
ich denke eher....
....das unser Lieblingspaulinchen Angst vor Stromschlägen im Elektroauto hat, wenn es im Wasser landet.

Tatsächlich besteht diese Gefahr nicht. Google hilft, das aufzuklären.
tannhäuser
19.07.2021, 00.53 Uhr
Vielleicht sollten einige Kommentatatoren...
...aufhören, Paulinchen wie eine senile Oma zu behandeln, die mal gelegentlich in hellen Momenten einen Geistesblitz zum besten gibt?

Ich bin nicht ihrer Meinung bezüglich Impfungen und Corona, aber deshalb muss ich nicht auf Konfrontationskurs gehen und ihr gegenüber den Besserwisser mimen.

Ich mag sie, weil sie hier charakterlich und wissensmässig einigen Selbstdarstellern turmhoch überlegen ist.
diskobolos
19.07.2021, 08.56 Uhr
Woher wollen Sie das wissen, Tannhäuser?
"Ich mag sie, weil sie hier charakterlich und wissensmässig einigen Selbstdarstellern turmhoch überlegen ist."
Schließen Sie das daraus, dass Sie manchmal mit ihr übereinstimmen? Und meinen in Wirklichkeit eher sich selbst? Paulinchens Charakter kann ich nicht einschätzen, ich kenne sie nicht persönlich. Mit dem Wissen scheint es mal so,mal so zu sein. "Selbstdarsteller" sind eigentlich alle, die hier ungefragt eine Meinung kundtun.
Wolfi65
19.07.2021, 10.22 Uhr
Wen soll man denn vorher fragen
Etwa Sie diskobolos?
Machen Sie sich doch nicht lächerlich!
Falke 06
19.07.2021, 11.24 Uhr
Landarbeiter
vielleicht lesen Sie sich tannhäuser's Kommentar noch einmal durch. Dann können Sie das mit dem Kreide holen vielleicht besser einordnen.
Paulinchen
19.07.2021, 12.19 Uhr
Einst schrieb...
... Herbert Rösler, "Zur Hölle mit den Paukern". Und genau das ist die Quelle, woher "unser" Oberstudierat Taft" seinen Namen hat.
Nun mausert sich dieser Pauker, sagen wir mal, ganz schön und masst sich Titulierungengen an, welche durchaus für einen Oberstudierat schon den Ethikrat auf den Plan rufen könnte. Deshalb erlaube ich mir, darauf zu verweisen, dass ich ganz sicher nicht zu seiner Lieblingsschuelerin gehöre und auch nicht werde. Wenn sich der Oberstudierat mal mit dem Buch, oder dem Film beschäftigt, dann käme er auch zu der Erkenntnis, welchen Status er bei mir hat. Zumindest haben meine Enkel sich köstlich über den Oberstudierat im Film amüsiert.
Gwiss hat jeder Mensch seine eigene Meinung und diese darf er auch im Rahmen der Möglichkeiten kund tun. Wer aber dabei stets den Versuch unternimmt, seine Meinung zum Diktat zu erheben, der sollte sich mal mit dem Hausarzt treffen. Das trifft aber nicht nur auf den Oberstudierat zu, sondern auch durchaus auf wenige andere Kommentatoren zu. Denen empfehle ich, nehmen Sie bitte eine Suppenkelle voll Baldrian zu sich und danach bewerten Sie die Meinungen anderer Kommentatoren. Vielleicht stellt sich das und dort noch ein Überbleibsel aus der Kinderstube ein. Es ist auch bemerkenswert, dass es hier im Forum durchaus echte Experten gibt, diese aber unterlassen jedwede persönliche Abwertungen gegenüber der Schreiberlinge.
Das aber richte ich nochmal an den Oberstudierat Taft. Wenn Sie sich die Bilder aus dem Katastrophengebiet anschauen, dann sehen Sie mit Sicherheit auch eine Vielzahl von Autos welche auf dem Wasser treiben und dabei erhebliche Schäden erleiden. So garantiert auch am Unterboden. Und was ist da bei dem E Auto? Genau, die Batterie, von der alle Helfer in der Not höchsten Respekt haben. Warum wohl? Ich könnte jetzt ketzerisch sagen, nur gut, dass die Karre im Wasser ist, wo anders landet sie bei der Feuerwehr auch nicht, aber wir alle haben gelesen, dass da doch eine erhebliche Gefahr besteht. Was nützt Dr. GOOOOOGL in der Not, wenn das "Kind" im Wasser treibt? Sparen Sie sich Ihre abwertenden Kommentare. Nicht alle Oberprimaner nehmen Sie für voll. Dazu gehöre auch ich.
Herr Taft
19.07.2021, 13.13 Uhr
oh Mann, was ist denn nun schon wieder....
ich hoffe, ich darf kurz darauf reagieren, liebe nnz - weil das Geschreibsel einfach unwahr ist.

Liebes Paulinchen, oder auch Lieblingspaulinchen - ich kenne tatsächlich kein anderes. Wo bitte habe ich Sie persönlich angegriffen, beleidigt oder persönlich abgewertet ?

Ich habe nur Ihren Vergleich mit dem Föhn in der Badewanne zum Anlass genommen kurz zu recherchieren, was denn tatsächlich passiert, wenn ein E-Auto unter Wasser steht und das Ergebnis der Recherche berichtet. Auch habe ich Ihnen dieses Ergebnis nicht aufgezwungen - oder zum Diktat erhoben.

Wenn Sie jetzt hier gleich so aus dem Höschen hüpfen, dann ziehen Sie sich selbst einen Schuh an, den ich nicht hingestellt habe....

Natürlich kenne ich diese sehr einfältigen Filme, auf die Sie sich beziehen - habe sie allerdings aus meinem Repertoire gestrichen, als ich der Pubertät entwachsen war.
geloescht.20230130
19.07.2021, 13.29 Uhr
Paulinchen
sie hetzen doch bei jedem Kommentar der nur das Wort Strom und Auto als Inhalt hat und sind die große Expertin in Sachen Elektomobilität. Jeder der nur das Wort Klima erwähnt ist für Sie ein hüpfender Klimahysteriker über den Sie sich lustig machen. Vielleicht sollten Sie sich im Sinne ihres Enkel auch mal Gedanken um die zukünftige Generation machen.
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