Mi, 13:48 Uhr
17.08.2022
Stefanie Gregg liest in Nordhausen
Die Stunde der Nebelkinder
Stefanie Gregg veröffentlichte 2020 den ersten Band ihrer berührenden Familiengeschichte, die über drei Generationen bis in das 21. Jahrhundert reicht. Im Frühjahr dieses Jahres konnte man erfahren, wie die authentische und berührende Mutter-Tochter-Geschichte weitergeht...
Am Mittwoch, dem 24. August um 1930 Uhr list sie im Lesesaal der Stadtbibliothek Nordhausen.
Der erste Band führt nach München im Jahr 1945. Zusammen mit ihrer Mutter Käthe ist Ana aus Breslau geflohen. Die Erfahrungen der Flucht haben die Mutter traumatisiert und so muss Ana für die Familie sorgen.
Der zweite Band spielt in München im Jahr 1947: Anas Schwester Helene wächst zwischen den Trümmern auf, die ihr Zuhause und Spielplatz zugleich sind. Doch dann kehrt ihr Vater zurück, und sie fasst einen Beschluss: Von diesem Fremden wird sie sich nichts sagen lassen – und fortan rebelliert sie. Sie möchte ein unbefangenes, freies Leben führen und nicht wie ihre Schwester Ana immerzu Sicherheiten schaffen.
Stefanie Gregg schildert in ihrem Roman das Schicksal deutscher Frauen in den Nachwirkungen des zweiten Weltkrieges. Tausende Menschen haben es so oder ähnlich erfahren. Und der Roman ist in der Gegenwart der jetzigen Krise von brennender Aktualität. Stefanie Gregg wurde 1970 in Erlangen geboren und studierte Philosophie, Kunstgeschichte, Germanistik und Theaterwissenschaften. Nach verschiedenen Stationen widmet sich die Autorin ganz dem Schreiben. Mit ihrer Familie wohnt sie in der Nähe von München.
Autor: redAm Mittwoch, dem 24. August um 1930 Uhr list sie im Lesesaal der Stadtbibliothek Nordhausen.
Der erste Band führt nach München im Jahr 1945. Zusammen mit ihrer Mutter Käthe ist Ana aus Breslau geflohen. Die Erfahrungen der Flucht haben die Mutter traumatisiert und so muss Ana für die Familie sorgen.
Der zweite Band spielt in München im Jahr 1947: Anas Schwester Helene wächst zwischen den Trümmern auf, die ihr Zuhause und Spielplatz zugleich sind. Doch dann kehrt ihr Vater zurück, und sie fasst einen Beschluss: Von diesem Fremden wird sie sich nichts sagen lassen – und fortan rebelliert sie. Sie möchte ein unbefangenes, freies Leben führen und nicht wie ihre Schwester Ana immerzu Sicherheiten schaffen.
Stefanie Gregg schildert in ihrem Roman das Schicksal deutscher Frauen in den Nachwirkungen des zweiten Weltkrieges. Tausende Menschen haben es so oder ähnlich erfahren. Und der Roman ist in der Gegenwart der jetzigen Krise von brennender Aktualität. Stefanie Gregg wurde 1970 in Erlangen geboren und studierte Philosophie, Kunstgeschichte, Germanistik und Theaterwissenschaften. Nach verschiedenen Stationen widmet sich die Autorin ganz dem Schreiben. Mit ihrer Familie wohnt sie in der Nähe von München.
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