Mo, 12:36 Uhr
15.05.2023
18 neue Jäger
Erfolgreiche Jägerprüfungen abgelegt
An diesem Wochenende haben sich 18 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfolgreich der Jägerprüfung gestellt, die die Untere Jagdbehörde des Landkreises abgenommen hat...
Hinter ihnen liegt eine fünfmonatige Ausbildung, in denen sie das erforderliche praktische und theoretische Wissen zu Themen wie Jagd-, Forst-, Umweltschutz-, Tierschutz-, Naturschutz- und Landschaftspflegerecht sowie Lebensmittel- und Tierseuchenrecht, Jagdwaffenkunde und Waffenrecht, Jagdbetreib und Hege, Arten-, Biotop-, Natur- und Wildschutz, Tierseuchenbekämpfung und Schadensverhütung gesammelt haben.
Die Prüfungen sind nicht einfach, erläutert Dirk Schimm, der zuständige 2. Beigeordnete des Landkreises Nordhausen. Die angehenden Jäger müssen nicht nur eine Schießprüfung bestehen, sondern auch eine umfangreiche schriftliche und mündlich-praktische Prüfung.
Die fünf Frauen und 13 Männer, die an der Jagdprüfung teilgenommen haben, kommen größtenteils aus dem Landkreis Nordhausen, aber auch aus den angrenzenden Landkreisen Harz und Mansfeld-Südharz sowie aus der Stadt Erfurt. Nach dem Bestehen der Jägerprüfung beginnt für sie nun die Praxis, so Dirk Schimm. Das bedeutet, Erfahrung durch die enge Zusammenarbeit mit erprobten Jägern, Revierinhabern und Förstern zu sammeln und sich in Projekten für Natur- und Artenschutz zu engagieren. Um auch zukünftig immer am Ball zu bleiben, beschäftigen sich die Jungjäger mit aktuellen Themen aus Politik, Umwelt, Recht und Artenschutz.
Jäger und Jägerinnen leisten viel für den Lebensraum von Wildtieren und die Kulturlandschaft. Sie regeln den Wildbestand nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit, sorgen für einen artenreichen Wildbestand und für die Verbesserung von Lebensräumen der Tiere und betreiben aktiven Arten- und Biotopschutz in den Revieren.
Im Rahmen der Hegepflicht setzen Jäger und Jägerinnen vielfältige Maßnahmen um, die die Lebensgrundlagen des Wildes sichern und verbessern. Ziele sind außerdem, wertvolle naturnahe Lebensräume zu erhalten, Wildkrankheiten zu reduzieren und bei der Bekämpfung von Tierseuchen mitzuwirken. Damit sind Jäger wichtige Multiplikatoren und Unterstützer, beispielsweise im Falle des möglichen Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest, sagt Dirk Schimm. Nicht zuletzt helfen Jäger und Jägerinnen, das Wild vor Gefahren im Straßenverkehr zu schützen und sind kompetente Ansprechpartner für Autofahrer und Polizisten, wenn sich ein Wildunfall ereignet hat.
Autor: redHinter ihnen liegt eine fünfmonatige Ausbildung, in denen sie das erforderliche praktische und theoretische Wissen zu Themen wie Jagd-, Forst-, Umweltschutz-, Tierschutz-, Naturschutz- und Landschaftspflegerecht sowie Lebensmittel- und Tierseuchenrecht, Jagdwaffenkunde und Waffenrecht, Jagdbetreib und Hege, Arten-, Biotop-, Natur- und Wildschutz, Tierseuchenbekämpfung und Schadensverhütung gesammelt haben.
Die Prüfungen sind nicht einfach, erläutert Dirk Schimm, der zuständige 2. Beigeordnete des Landkreises Nordhausen. Die angehenden Jäger müssen nicht nur eine Schießprüfung bestehen, sondern auch eine umfangreiche schriftliche und mündlich-praktische Prüfung.
Die fünf Frauen und 13 Männer, die an der Jagdprüfung teilgenommen haben, kommen größtenteils aus dem Landkreis Nordhausen, aber auch aus den angrenzenden Landkreisen Harz und Mansfeld-Südharz sowie aus der Stadt Erfurt. Nach dem Bestehen der Jägerprüfung beginnt für sie nun die Praxis, so Dirk Schimm. Das bedeutet, Erfahrung durch die enge Zusammenarbeit mit erprobten Jägern, Revierinhabern und Förstern zu sammeln und sich in Projekten für Natur- und Artenschutz zu engagieren. Um auch zukünftig immer am Ball zu bleiben, beschäftigen sich die Jungjäger mit aktuellen Themen aus Politik, Umwelt, Recht und Artenschutz.
Jäger und Jägerinnen leisten viel für den Lebensraum von Wildtieren und die Kulturlandschaft. Sie regeln den Wildbestand nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit, sorgen für einen artenreichen Wildbestand und für die Verbesserung von Lebensräumen der Tiere und betreiben aktiven Arten- und Biotopschutz in den Revieren.
Im Rahmen der Hegepflicht setzen Jäger und Jägerinnen vielfältige Maßnahmen um, die die Lebensgrundlagen des Wildes sichern und verbessern. Ziele sind außerdem, wertvolle naturnahe Lebensräume zu erhalten, Wildkrankheiten zu reduzieren und bei der Bekämpfung von Tierseuchen mitzuwirken. Damit sind Jäger wichtige Multiplikatoren und Unterstützer, beispielsweise im Falle des möglichen Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest, sagt Dirk Schimm. Nicht zuletzt helfen Jäger und Jägerinnen, das Wild vor Gefahren im Straßenverkehr zu schützen und sind kompetente Ansprechpartner für Autofahrer und Polizisten, wenn sich ein Wildunfall ereignet hat.
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