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Fr, 08:16 Uhr
25.04.2025
SPD zur Erhöhung der Grundsteuer

Verantwortung in schwierigen Zeiten

Nur schweren Herzens stimmte die SPD Fraktion der notwendigen Grundsteuererhöhumg zu. Kommunalpolitik sei "keine Schönwetterveranstaltung" und verlange auch schwere Entscheidungen, schreibt der SPD Ortsvorsitzende, Georg Müller...

Die ersten Vorschläge zu einer anderen Verfahrensweise, die die SPD mit eingebracht hatte, mußten leider wieder korrigiert werden, da sie das notwendige Ergebnis nicht absichern konnte.

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Leider ist es immer wieder die gleiche ärgerliche Verfahrensweise, daß Bund und Land Gesetze und Verordnungen erlassen, die die Kommunen dann finanziell umsetzen müssen. Das Versprechen der Politik, dassdie Grundsteuerreform aufkommensneutral sei, hat sich nicht erfüllt. Obwohl im Hinblick auf die Grundsteuerreform noch nicht das letzte Wort gesprochen ist, machte das die Entscheidung nicht leichter.

Doch ohne Haushalt das Jahr 2025 nur mit einer vorläufigen Haushaltsführung zu bestreiten hätte in einer finanzpolitischen Irrfahrt enden können. Derzeit ein solches Risiko einzugehen hat mit einer verantwortungsvollen Kommunalpolitik nichts mehr zu tun. Die großen Brocken im Haushalt sind Ausgaben, die von der Stadt selbst gar nicht beeinflussbar sind sondern gesetzliche Umlagen und Abgaben.

Kommunalpolitik ist keine Schönwetterveranstaltung, sondern verlangt auch unbequeme Entscheidungen, die mit Populismus und Verweigerung nicht zu beantworten sind. Dem stellt sich die SPD. Die SPD will das Nordhausen weiterhin eine lebenswerte Stadt bleibt, in der das Soziale seinen Platz hat und in der Sport und Kultur, Kinderspielplätze und Parks auch in Zukunft durch den Haushalt noch finanziert werden. Deshalb war eine Ablehnung des Haushalts keine Option.Wie die Partei der Neinsager damit umgeht wird die Zukunft zeigen.
Georg Müller
SPD Nordhausen
Autor: red

Kommentare
Checker
25.04.2025, 08.50 Uhr
Verantwortung…
Wieder einmal eine Entscheidung die die SPD mitgetragen hat, gegen den Willen ihrer Wähler und die Bürger der Stadt.
Raute
25.04.2025, 09.25 Uhr
Vielen Dank für die Verantwortung...
... in Zeiten der von Ihrer Partei verantwortlichen Bundesführung. In Zeiten mit immer steigenden Steuereinnahmen, müssen die Bürger auf kommunaler Ebene noch weiter zur Kasse gebeten werden. Da kann man ja nur Ja sagen. Und vielen Dank für die Schließung der Dorfschulen in unserem Landkreis, Herr Müller. Einen tollen Job machen Sie!
Querdenker
25.04.2025, 10.40 Uhr
Zitat...
Eher geht der Hund an der Wurst vorbei, als der Sozialdemokrat am Geld anderer Leute." (Konrad Adenauer)
coco66
25.04.2025, 14.59 Uhr
Herr Müller
können Sie ihren Hut nicht nehmen und von der Bildfläche verschwinden, solche Volksvertreter braucht hier niemand.
Stopp,es war nur ein Traum...in der Wirklichkeit wird das natürlich nicht passieren.Also dann immer weiter so...
auf ein Lebenswertes Nordhausen.
Novize
25.04.2025, 16.12 Uhr
Hansgeorg Müller, Optimismusbeauftragter in schwierigen Zeiten
Erst vergurkt es Müller mit seinem Änderungsantrag zur Hebesatzänderung im November und wirft damit den fertigen Haushalt kn die Tonne. Jetzt stimmt man doch der Verwaltung zu, ändert den die Hebesätze und beschließt einen Haushalt. Der Haushalt kommt wohl nicht vor Mitte Mai aus dem Landratsamt genehmigt zurück. Am Ende hat man durch das politische Taktieren eines Möchtegernpolitikers Hansgeorg Müller die Vereine, Soziale Initiativen und die halbe Stadt blockiert. Für „Nüscht“ würde der Zwanziger sagen, aber der ist ja auch in der SPD.

Wer bezahlt eigentlich den Briefverkehr zwischen Stadt und Bürger zu den unterschiedlichen Grundsteuerbescheiden? Hansgeorg, der Stadtrat oder doch der Steuerzahler.
Filzstift und Lineal
25.04.2025, 17.42 Uhr
Buchmann kann nicht mit Geld umgehen . Wo bleibt die LINKE?..
... und der Stadtrat hat wie immer alle Erhöhungen abgenickt. So ist wiedermal Otto N. der Geldautomat. Da helfen auch keine Krokodilstränen hinterher.

Warum die LINKE nicht aufwacht ist mir völlig unklar. Nachdem die Afd in Nordhausen auf dem Rückzük und kaum noch wahrnehmbar ist und die Parteien des "NDH Systems" so weitermachen wie bisher, sollte doch die Linke endlich aufwachen. Themen gabs genug: Fahpreise, Wasser und Abwasserpreise, Unsozialer Umgang der SWG mit Mietern, steigende Gas- und Strompreise, zuletzt die Grundsteuerwucherei. Heidi Reichinnek macht vor, das man mit engagierter Politik verändern kann. Auchwachen!
Pe_rle
25.04.2025, 18.50 Uhr
"Verantwortung"
was will man von der SPD erwarten!!
schlechte , gegen den Bürger gerichtete Politik im Bund und LK
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