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Sa, 12:49 Uhr
21.09.2019
Verbraucherschutzzentrale warnt:

Klimaschutz geht nur mit Verbraucherschutz

Klimaschutzvorschläge dürfen nicht einseitig zulasten der Verbraucherinnen und Verbraucher gehen.
Verbraucher müssen auf klimafreundliche Alternativen umsteigen können.

Eine verbrauchergerechte CO2-Bepreisung und Anreize für eine Energie- und Verkehrswende, wobei
Klimaschutz und Verbraucherschutz zusammengedacht werden müssen. Das fordert der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv). So müsse eine CO2-Bepreisung verbraucherfreundlich ausgestaltet werden. Der vzbv fordert zudem ein Maßnahmenpaket, mit dem Verbrauchern ökologisch verträglichere Alternativen unterbreitet werden, etwa beim Heizen oder im Verkehr.

„Ein weiter so in der Klimapolitik darf es nicht geben. Alle sind gefordert, einen Beitrag zu leisten. Verbraucherinnen und Verbraucher erwarten jetzt von der Bundesregierung überzeugende Vorschläge, um wirklich CO2 einzusparen. Das Klimakabinett darf kein Paket schnüren, von dem vor allem Unternehmen profitieren. Die Bundesregierung muss ein Klimaschutzgesetz mit einem wirksamen und sozial ausgewogenen Gesamtkonzept vorlegen, das den Verbrauchern den Umstieg auf klimaverträgliche Alternativen ermöglicht“, sagt Klaus Müller, Vorstand des vzbv.

CO2-Bepreisung fair und sozial gerecht gestalten
Klimaschädliche CO2-Emissionen müssen einen ehrlichen Preis bekommen, fordert der vzbv. Dadurch würde ein echter Preis pro Tonne CO2 sichtbar und es gäbe Anreize, Emissionen zu vermeiden. „Mit Einnahmen aus einer CO2-Bepreisung darf die Bundesregierung aber weder Haushaltslöcher stopfen noch Unternehmen subventionieren. Das Geld muss vollständig an die privaten Verbraucher zurückfließen, etwa durch einen jährlichen Klimascheck. Sollte die Bundesregierung die EEG-Umlage oder Stromsteuer senken, muss dies zu 100 Prozent bei den Verbrauchern ankommen und nicht bei den Energieversorgern hängen bleiben“, so Müller.

Unter dem Strich würden Verbraucher mehr zahlen, die viele fossile Kraft- und Heizstoffe nutzen. Haushalte, die wenig Energie verbrauchen oder ihre Heizung mit erneuerbaren Energien betreiben, würden dagegen gering oder gar nicht belastet. Zugleich fordert der vzbv Härtefallregelungen für Pendler und Haushalte mit geringem Einkommen.

Wärmewende verbraucherfreundlich gestalten
Neben einer CO2-Bepreisung muss die Große Koalition vor allem die Wärmewende und die Verkehrswende vorantreiben. Gebäude sind für rund 30 Prozent der CO2-Emissionen Deutschlands verantwortlich, der Verkehr für circa 20 Prozent. Der vzbv hat zwei Positionspapiere mit Vorschlägen in diesen Sektoren veröffentlicht. Für eine Wärmewende müssen Neubauten energieeffizienter werden. Bei Bestandsbauten muss der Gebäudebestand energieeffizient saniert sowie Heizungen modernisiert und auf erneuerbare Energien umgerüstet werden.

Sinnvoll ist aus Sicht des vzbv die Einführung eines Steuerbonus zur Absetzung energetischer Sanierungskosten für Hauseigentürmer. Damit das kein Placebo wird, muss diese Förderung über mindestens zehn Jahre laufen und 1,5 Milliarden Euro oder mehr pro Jahr betragen.

Im Gebäudebestand muss der Austausch ineffizienter und fossiler Heizungsanlagen analog zur Höhe der eingesparten CO2-Emissionen gefördert werden. Die bisherige Förderung für die Anschaffung neuer Öl-Kessel muss dagegen abgeschafft werden. Für Neubauten fordert der vzbv ein Verbot fossiler Ölheizungen, damit Verbraucher nicht die nächsten Jahrzehnte in einer Kostenfalle gefangen sind.

Verbrauchergerechte Verkehrswende mutig anpacken
„Wer Klimaschutz ernst nimmt, muss die Verkehrswende mutig anpacken. Die Bundesregierung muss im Verkehrsbereich klimaschädliche Subventionen abbauen, klimaverträgliche Technologien fördern sowie für neue Infrastrukturnetze und echte Alternativen sorgen. Vor allem der ÖPNV muss durch massive Investitionen in die Lage versetzt werden, ein zuverlässiges und qualitativ hochwertiges Angebot zu bieten“, so Müller.

Darüber hinaus fordert der vzbv eine Absenkung der Mehrwertsteuer für Bahnreisen und Sharing-Angebote, eine sozial gestaffelte E-Auto-Prämie sowie den verbraucherfreundlichen Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur. Zudem müssten Verbraucher schnell und einfach alternative Mobilitätsangebote finden können. Derzeit seien die Angebote dezentral und sehr komplex.
Autor: red

Kommentare
5020EF
21.09.2019, 15.53 Uhr
Bitte?!
Verbraucherfreundlich?...Fair?...Sozial gerecht?

Wem will man solchen Quatsch als Gewinn verkaufen?
Es trifft die, die jeden Cent 3x umdrehen!
Wie sollen sich Familien am Existenzminimum ein E-Auto leisten?
T-Rex Sauerkirschen
21.09.2019, 18.03 Uhr
Klimaarmut
Ich weiß jetzt nicht wieviel % Deutschland an der bewohnten Gesamtfläche der Welt einnimmt, aber wir retten jetzt das Klima! Gerettet werden nur die Säckl.
Wer am Rand des Kyffhäuserkreises (in anderen Kreisen wird es nicht besser sein) wohnt und mit dem Pkw zur Arbeit muss, um seine Familie zu ernähren, genau der wird gestraft.
ÖPN? Man sollte aus Spaß mal probieren, wenn man in Schichtdienst arbeitet, aus den Randgebieten zur Arbeit nach SDH, Bad F oder so zu kommen... lächerlich.
So lang unsere Damen, Herren oder Diversen in der Regierung jegliche Fahrten oder Flügen nicht selbst finanzieren müssen, durch ganz Deutschland und die Welt fliegen, mit dem gepanzerten A8 plus 10 Begleitfahrzeuge durch den Kreis fahren, wie soll der Bürger dann einsehen 0,15€ mehr pro Liter Sprit zu zahlen. Friday for Future? Monday for Freibier!
tannhäuser
21.09.2019, 19.07 Uhr
Die Bundes-Beamten...
...fliegen ebenso wie Minister auf Auslandsreisen oder in den Urlaub lustig durch die Gegend, aber diese expliziten Auswüchse sind den Demonstranten nicht mal ein eigenes Plakat wert?

Die Aktivisten sollten mal recherchieren und freitags vor den entsprechenden Ministerien demonstrieren.

Der ÖPNV als Autoersatz ist ist eine Chimäre.
5020EF
21.09.2019, 20.23 Uhr
Juchu...
Wir importieren Kohle- und Atomstrom aus dem Ausland und sind "Janz dolle KlimaDingsbums-geil" weil wir in Deutschland nur "gute Energie" verbrauchen.....

Da haben die manipulierten Jünger aber was erreicht... öhm, was war es gleich noch?

...ach ja... äääähm?!...

Ist hier ein Studien-(Abbrecher) Fach-Wirt m/w/d ...
von SPD? LINKE? GRÜNE? der/die meine Unwissenheit erleuchten könnte?

Blaue Soße/ Maische/vegane Suppe
(mit extra H2O) : gibt's euch noch?
Paulinchen
21.09.2019, 20.59 Uhr
Ach was..
... Klimaschutz geht nur mit Verbraucherschutz? Weshalb müssen dann die Verbraucher in die Geldbörse greifen? Was ist mit den Beamten, welche sich weigern, von Bonn nach Berlin umzuziehen? Der kleine Bürger zahlt die Zeche. Wer regte sich heute im TV noch so mächtig darüber auf, das es Vorgaben für die Errichten von Windkraftraedern gibt? So ein arroganter Pinsel einer Windkraftbaufirma, vor dessen Trumhaus garantiert keine solche Mühle steht. Ich glaube, je mehr man die Klimawandelhysterie betrachtet, um so mehr kommt man zu der Erkenntnis, es betrifft nur die die Schwachen unserer Gesellschaft. Was habe ich eben noch gelesen? Wenn Angie in Rente geht besucht sie alle Unis, die ihr einen Doktortitel verliehen haben. Es sind 17 an der Zahl. Mit anderen Worten, sie macht sich vorerst aus dem Staub. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.
Tor666
22.09.2019, 01.06 Uhr
Klimaschutz...
...geht gar nicht, es ändert sich sowieso. Umweltschutz wäre angesagt. Und da bräuchte jede Familie einen realistischen "Freibetrag", je nach Personenanzahl. Der stinkreiche wird weiter seinen Pool heizen wie Al Gore oder fette Autos fahren wie Herr Schwarzenegger. Der kleine Mann, der sowieso darauf bedacht ist, seine Kosten im Griff zu haben und einmal in einem schweren Malocherjahr in den Urlaub fliegen will, wird belastet ohne dass es das Klima interessiert.
T-Rex Sauerkirschen
22.09.2019, 09.40 Uhr
Mehrkosten
Es wäre ja eine Idee, dass diejenigen die Mehrkosten tragen welche auch die Bundesregierung gewählt haben.
merkel-und-akk-fliegen-in-zwei-maschinen-an-die-us-ostkueste (ta)
Holger18
22.09.2019, 10.35 Uhr
Genau 5020, tannhäuser, t-rex, paulinchen und der ganze
Wutbürger-Rest: Der Klimawandel kommt nicht, wenn ich nur laut genug schimpfe und dabei die Augen ganz fest verschlossen halte.
Go fridays for future, go! Es betrifft Euch junge Menschen, nicht die alten weißen Männer!
Andreas Dittmar
22.09.2019, 11.37 Uhr
Aber mit der Forsthacke @Holger18
Bundesweit waren am letzten Freitag wohl 1,4 Mio Menschen mit Transparenten unterwegs. Hätte jeder 10 Bäume gepflanzt, wären das ca. 18 Quadratkilometer Wald.

Besser wie Merkel und AKK kann man übrigens keinen Wahlkampf mehr machen.
henry12
22.09.2019, 12.12 Uhr
Go, Holgiii, go
Wer eine andere Meinung hat, ist also ein Wutbürger , alt und weiß. Interessant ! Nach Ihrer Gutmenschenattitüde haben Sie also etwas gegen Menschen ab einer bestimmten Altersgruppe ? Das ist ja Ausgrenzung. Ganz zu schweigen davon, das Menschen ab einem bestimmten Alter nichts für den Klimaschutz übrig haben ? Vielleicht sieht man das ganze mit etwas Lebenserfahrung ja auch nüchterner und muss deshalb auch nicht schreiend durch die Strassen laufen. Wer glaubt, das diese Gesellschaft etwas für echten Umweltschutz tun kann, glaubt an den Weihnachtsmann, denn das würde an den Grundfesten des Kapitalismus rütteln. Beruhigen Sie sich weiter mit Ihrem E Auto und anderen grünen Verbrauchermärchen.
Kleine Denkaufgabe zum Kopf zerbrechen. Die bunte Regierung stellt Energiewende über Artenschutz und Klimaschutz über Naturschutz. Wie sich das dann wieder auswirkt, wird spannend.
Paulinchen
22.09.2019, 13.40 Uhr
Zickenkrieg im Regierungslager...
... auf Kosten der Steuerzahler. Merkel will nicht mit AKK in einem Flugzeug in die USA reisen. Also ist wohl doch etwas dran, dass AKK gegen Mutti geputscht hat?

Was für eine Heuchelei mit dem Klimapaket. Schampus trinken und Wasser predigen. Dem König geht es schlecht und das Volk muss sparen.
Holger18
22.09.2019, 14.10 Uhr
Wutbürger, lieber Henry, erkennt man an dem Schaum vor dem Mund.
Und jetzt einfach noch einmal die "Texte" von 5020, Tannhäuser und Co lesen.
Eine andere Meinung kommt ohne Beschimpfung und Diffamierung aus. Und ja: das gilt auch für SchülerInnen und PolitikerInnen. Damit fängt es an. Wer sich selbst nicht im Griff hat, darf nicht erwarten, dass seine Meinung ernst genommen wird.
So und jetzt: go shitstorm, go!
N. Baxter
22.09.2019, 15.02 Uhr
nur laut schreien
bringt auch nichts. Äthiopien hat vor einiger Zeit 100Mio neuer Bäume gepflanzt- mal googeln. Was machen wir, nichts außer das Portemonnaie des kleinen (alten weißen) Mannes weiter zu belasten.
Was genau ist eigentlich nicht klimaschädlich ihr Schlauberger ?? NICHTS vielleicht hinterfragt ihr daher mal eure eigene Existenz und ...
Holger18
22.09.2019, 15.19 Uhr
Mach Baxter,
mach und berichte dann hier darüber. So werde ich den Eindruck nicht los, als ob auch Du nur laut schreist.
Und guck: die streikenden SchülerInnen haben immerhin das Klimakabinett an den Tisch gezwungen und ihm (wenn auch unzureichende) Maßnahmen abgetrotzt. Glaubst Du ohne das Schreien wäre das passiert?
Sonntagsradler 2
22.09.2019, 15.45 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema
Waldemar Ceckorr
22.09.2019, 15.55 Uhr
blödsinn,
die streikenden schüler-innen haben gar nichts abgetrotzt.
ausser das uns mal wieder in die tasche gegriffen wird.
ich würde ( wenn ich könnte ) mal schlagartig die sofort umsetzbaren massnahmen durchführen, z.b. alle kohlekraftwerke abschalten.
mal sehen was dann passiert.
nach 2 tagen stehen die lieben kleinen heulend am strassenrand weil der handyakku leer ist und sie den weg nicht mehr nach hause finden, sie können nicht mal mami oder papi anrufen damit sie mit dem e-auto abgeholt werden, kein strom zum laden, der diesel oder benziner geht auch nicht, kein strom an der zapfsäule, pizza geht auch nicht, entweder schon im supermarkt vergammelt weil die kühlung ausgefallen ist oder zu hause der backofen kalt bleibt,.... usw.

der waldi
Andreas Dittmar
22.09.2019, 15.59 Uhr
Breites Grinsen, statt Schaum vor dem Mund
Wenn gestandenen Staatsmännern die Düse davor geht, sich von einer 16 jährigen Schülerin tadeln zu lassen. Oder wer nicht hüpft ist nicht fürs Klima....Genial aber brandgefährlich Schon mal überlegt was das für eine negative CO2-Bilanz hat ? Sehr amüsant ist auch was Neubauer und Co. in den Talkshows so ablassen : Abschalten, Kaputtmachen und das alles so schnell wie möglich ohne Rücksicht auf Arbeitsplätze. Mädels, es wird dann kalt und auch dunkel !!!!!
Außer im Wald aufräumen und Setzlinge planzen kann man auch Bucheckern und Eicheln sammeln, eintopfen und vorziehen, das geht sogar in der Schule. In Blumenkästen, welche man dann auf die Fensterbänke stellt. Das verbessert sogar das Raumklima. Da gibt es viel zu tun.

Die Flüge von Merkel und AKK werden vielleicht einige als Backup-Lösung werten. Jeder kennt ja die Spektakuläre Pannenserie und die atemberaubenden Landemanöver der Flugbereitschaft. Ich schließe mich Paulinchen an: Es ist Klimaheuchelei !!!!!

Green Legacy , Äthiopien und noch 20 andere afrikanische Staaten machen uns Klimaschutz vor. Die wollen ein Gebiet, dreimal so groß wie die Bundesrepublik bewalden. Die Pflanzaktionen werden dort teilweise sogar von staatlicher Seite organisiert und koordiniert. Das wird man hier in Deutschland nicht auf die Reihe kriegen. Was wir auf die Reihe kriegen ist Deindustrialisierung und der Griff in die Haushaltskasse der Kleinen Leute.
Bleistift und Lineal
22.09.2019, 18.28 Uhr
@waldemar und andere
Diese Verallgemeinerung geht mir total gegen den Strich.
Man sieht ein paar hundert Schüler demonstrieren, und wischt deren sämtliche Argumente weg mit "die sind ALLE Heuchler", denn "ALLE Jugendliche lassen sich mit SUV fahren", "ALLE Jugendliche fliegen dreimal im Jahr in Urlaub", "ALLE Jugendliche wechseln alle sechs Monate ihr Handy", "ALLE Jugendlichen schmeißen ihren Müll in die Landschaft"...

Das ist genauso witzlos wie "ALLE Benz-Fahrer sind A*********r", "ALLE BMW-Fahrer Raser", "ALLE AfD-Wähler sind Nazis" (ja, ich weiß, das letzte Beispiel tut besonders weh).

Dass der Klimawandel menschengemacht ist, darüber besteht wissenschaftlicher Konsenz (es sei denn, man sucht im internet nach Gegenbeweisen, aber im internet gibt es auch unumstößliche Beweise dafür, dass die Erde flach ist), es ist legitim, dass sich die Jugend dagegen wehrt, dass wir ihre Erde zerstören.
Und mit dieser Pauschalverurteilung "ALLE...!" ist kein Staat zu machen. Da braucht man eigentlich auch gar nicht zu diskutieren.
Tamara Jagellovsk
22.09.2019, 18.46 Uhr
an Janko,
der Waldi hat nichts von dem was Sie anführen behauptet, er hat lediglich einen Fingerzeig gegeben wie es kommen könnte, wenn das von den FFF geforderte ausgeführt würde.
Meine Tochter hat mich - blöde Ziege - tituliert, nur weil ich Ihr eröffnet habe, das Fahrten von Ilfeld nach Nordhausen in die Schule nur noch per ÖPNV möglich sind.
Ich gehe davon aus, das ist dann die Kehrseite der Medaille.

Tamara Jagellovsk GSD
Bleistift und Lineal
22.09.2019, 19.02 Uhr
Liebe Orion-Sicherheitsoffizierin,
natürlich tut mir die Respektlosigkeit Ihrer Tochter Ihnen gegenüber leid. Dass Sie vom Verhalten Ihrer Tochter jedoch auf 1,4 Millionen FFF-Teilnehmer weltweit schließen, erschließt sich mir nicht ganz.
Vogelfänger
22.09.2019, 19.13 Uhr
Liegt unter Umständen an der Erziehung
Meine beiden Kinder benutzen jeden Tag den OPNV auf dem Weg zur Schule, so wie ich das auch gemacht habe. Die würden gar nicht auf die Idee kommen, ihre Eltern deswegen als blöde Ziege oder dummer Ochse zu bezeichnen. Diese Verallgemeinerung von Waldi und Co ist Stammtisch-Niveau unterhalb der Tischkannte.
Andreas Dittmar
22.09.2019, 19.21 Uhr
Menschgemachter Klimawandel ?
Die Pasterze, der Gletscher am Großglockner, welchen man von der Kaiser Franz Josephs Höhe aus gut sehen kann, ist seit 1850 von ursprünglich 30 Quadratkilometern um fast die Hälfte zurückgegangen. In den letzten Jahren sogar teilweise um bis zu 50 m/Jahr . Menschgemachter Klimawandel ? Nein Durch den Rückgang des Gletschers werden Hinweise auf eine Moor und Weidelandschaft freigelegt, welche hier vor ca. 5000 Jahren existierte. Die Passage der Großglockner-Hochalpenstraße lohnt sich trotzdem auch wenn man aktuell fast 40 Euro dafür bezahlt.
Kobold2
22.09.2019, 19.32 Uhr
Frau Jagellovsk
Die Erklärungen für ihre Tochter waren unvollständig, denn den Schulweg kann man auch mit dem Rad erledigen. Ist andernorts nicht unüblich. Auch in Deutschland. Wenn die Entwicklung des Verkehrs so weiter geht und sich die Einstellung zum Autoverkehr nicht ändert, ist sie zeitmäßig auch noch im Vorteil.
Auch wenn die Kinder im Grundgedanken richtig liegen, kann man nicht erwarten, das sie jedes Detail schon überblicken. Die Häme, die hier einige ausschütten, zeugt nicht grad von Weitsicht. Wie man auch nicht davon ausgehen darf, das der Stand der Öffis auf der jetzigen Stufe stehenbleiben darf .
Da muss sich vieles tun auch im Verhalten der Menschen, das anzunehmen.
murmeltier
22.09.2019, 19.36 Uhr
Na Janko
da wohl schon allein in diesem vom Klimawandel extrem bedrohten Lande nach vermutlichen Veranstalterangaben rund 1 Mio Menschen demonstrierten, können es bei den restlichen 7,6 Milliarden auf dieser Welt nicht mehr allzuviel gewesen sein.
Tamara Jagellovsk
22.09.2019, 19.38 Uhr
an Janko,
wo habe ich denn geschrieben das ich vom Verhalten meiner Tochter auf 1,4 Mio. FFF Teilnehmer schließe ?
Damit wollte ich nur zum Ausdruck bringen, Wasser predigen, aber Wein trinken.
Können Sie das jetzt nachvollziehen oder soll ich es Ihnen Waldorfmäßig vortanzen ?

Tamara Jagellovsk GSD
Kobold2
22.09.2019, 19.38 Uhr
Das Gletscher
Maßgeblich für die Wasserversorgung wichtig sind, blenden sie dabei aus?
Kommt ja aus der Wand und das reicht........
Kama99
22.09.2019, 19.46 Uhr
Mich würde mal...
...interessieren wie viele von den Jugendlichen wirklich für den Klimawandel demonstrieren oder nur den freien Freitag gut finden.
T-Rex Sauerkirschen
22.09.2019, 19.51 Uhr
Übernahme
Der Holger übernimmt dann die 0,15€ / Liter für den Rest. Ich sage dann an der Tanke, der nächste Grünen-Wähler zahlt für mich. Ich habe die nicht gewählt.
Tamara Jagellovsk
22.09.2019, 20.05 Uhr
@Kobold2
ja das mit dem Fahrrad habe ich auch schon in Erwägung gezogen, aber wenn ich Ihr sage, das nur das Tretfahrrad und nicht das E-Bike zur Verfügung steht, könnte es hässlich werden.
Herbst und Winter stehen vor der Tür.

Tamara Jagellovsk GSD
Bleistift und Lineal
22.09.2019, 20.16 Uhr
Naja, Frau Sicherheitsoffizierin,
Wenn Sie mir mit der Mitteilung, wie sich Ihre Tochter Ihnen gegenüber verhält, NICHTS mitteilen wollten, dann frage ich mich, warum Sie mir mitteilen wollten, wie sich Ihre Tochter Ihnen gegenüber verhält.
Oder, deutlicher ausgedrückt: warum schreiben Sie etwas, ohne Inhalt vermitteln zu wollen?

Sie wissen schon, dass die Figur der Jagellovsk, zeitgemäß, auf der Orion völlig überflüssig war? Sie wollen doch wohl hoffentlich nicht, indem Sie den nnz-Lesern kundtun, dass Ihr Kommentar überhaupt nicht auf die FFF-Bewegung, sondern nur auf Ihre unerzogene Tochter bezogen war, mitteilen, dass Sie gleichermaßen unbeachtet sein sollten? Das glaube ich nicht. Sie haben doch was zu sagen.
Aber was?
Also, wenn Sie NICHT via das respektlose Verhalten Ihrer Tochter über die FFF-Bewegung sprechen wollten: was wollten Sie denn eigentlich dann mit Ihrem Kommentar? Wollten Sie nur mal eben mitteilen "hej, meine Tochter pupertiert"? Falscher Kanal, würde ich sagen.
Bleistift und Lineal
22.09.2019, 20.32 Uhr
Naja, Frau Sicherheitsoffizierin,
Wenn Sie mir mit der Mitteilung, wie sich Ihre Tochter Ihnen gegenüber verhält, NICHTS mitteilen wollten, dann frage ich mich, warum Sie mir mitteilen wollten, wie sich Ihre Tochter Ihnen gegenüber verhält.
Oder, deutlicher ausgedrückt: warum schreiben Sie etwas, ohne Inhalt vermitteln zu wollen?

Sie wissen schon, dass die Figur der Jagellovsk, zeitgemäß, auf der Orion völlig überflüssig war? Sie wollen doch wohl hoffentlich nicht, indem Sie den nnz-Lesern kundtun, dass Ihr Kommentar überhaupt nicht auf die FFF-Bewegung, sondern nur auf Ihre unerzogene Tochter bezogen war, mitteilen, dass Sie gleichermaßen unbeachtet sein sollten? Das glaube ich nicht. Sie haben doch was zu sagen.
Aber was?
Also, wenn Sie NICHT via das respektlose Verhalten Ihrer Tochter über die FFF-Bewegung sprechen wollten: was wollten Sie denn eigentlich dann mit Ihrem Kommentar? Wollten Sie nur mal eben mitteilen "hej, meine Tochter pupertiert"? Falscher Kanal, würde ich sagen.
Kobold2
22.09.2019, 20.35 Uhr
Das Wetter
Ist eine faule Ausrede. Es ist eine Frage der Klamotten und vor allem, der Einstellung. In dem Alter, wo man schon ein E -Bike braucht, ist ein schulpflichtiges Kind ja noch nicht. ;)
Nebenbei wird sich die Aktion sicher auch positiv auf die Sportnote auswirken. :)
Zu roten Zeiten dufte man nicht mit dem Rad zur Schule fahren. Ich hätte sonst was dafür gegeben, 25min Fußweg zeitlich zu verkürzen.
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