Di, 12:38 Uhr
22.10.2019
Handball-Landesliga Frauen
Starker Beginn, dann Land unter
Am vergangenen Sonnabend starteten die Handballfrauen des Nordhäuser SV mit einer hohen 22:44-Niederlage in die neue Punktspielsaison. Die hat in diesem Jahr keine Thüringenliga mehr, sondern die höchste Landesspielklasse wird zunächst in zwei Landesligastaffeln gespielt.
Zum Auftakt ging es nach Erfurt zur 3. Mannschaft des Thüringer HC. Man sah sich mit der kompletten A-Jugend-Bundesligamannschaft konfrontiert. Damit war die Favoritenrolle klar vergeben, lag bei den jungen Gastgeberinnen. Doch die weiter verjüngten Nordhäuserinnen starteten selbstbewusst. Zwar gelang kein Führungstreffer, doch bis zum 5:5 immer postwendend der Ausgleich. Und bis zum 10:12 in der 20. Minuten war man immer auf Tuchfühlung. Dann kam leider ein Bruch ins bis dahin richtig gute Spiel der Gäste. Im Angriff häuften sich Fehler was die pfeilschnellen THC-Mädchen eiskalt bestraften und über 15:10 bis zum Pausenstand von 19:13 davon zogen.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit ein leichtes Aufbegehren der NSV-Crew, die noch einmal auf 16:20 verkürzte. In der Folge aber wieder viele leichte Fehler im Angriffsspiel, dazu das Vergeben klarster Torchancen. Und da nun auch die Abwehr immer größere Lücken präsentierte hatte der THC wenig Mühe, den Vorsprung weiter auszubauen. Nach dem sehr guten ersten Spieldrittel am Ende ein deprimierendes Ergebnis. Trainer Roy Grob sprach nach dem Spiel von vier Gesichtern seiner Mannschaft. Zwei guten zunächst sowohl in Abwehr und Angriff, später aber leider die schlechten hinten wie vorn. Er anerkannte aber auch, dass das THC-Team eine sehr gute Leistung geboten hat, technisch und athletisch wie erwartet stärker war und verdient gewonnen hat. Es hätte nur nicht so deftig werden müssen.
Evelyn Kallmeyer/Emelie Heise – Diana Bückert, Clara Fiedler (1), Jenny Mohrig (1), Luise Weber (6), Neele Arnold (5), Martje Mauritschat, Lina Freudenberg (1), Larissa Förster, Anna-Lena Muth (1), Lydia Rosenstock, Claudia Dudek (7)
Autor: redZum Auftakt ging es nach Erfurt zur 3. Mannschaft des Thüringer HC. Man sah sich mit der kompletten A-Jugend-Bundesligamannschaft konfrontiert. Damit war die Favoritenrolle klar vergeben, lag bei den jungen Gastgeberinnen. Doch die weiter verjüngten Nordhäuserinnen starteten selbstbewusst. Zwar gelang kein Führungstreffer, doch bis zum 5:5 immer postwendend der Ausgleich. Und bis zum 10:12 in der 20. Minuten war man immer auf Tuchfühlung. Dann kam leider ein Bruch ins bis dahin richtig gute Spiel der Gäste. Im Angriff häuften sich Fehler was die pfeilschnellen THC-Mädchen eiskalt bestraften und über 15:10 bis zum Pausenstand von 19:13 davon zogen.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit ein leichtes Aufbegehren der NSV-Crew, die noch einmal auf 16:20 verkürzte. In der Folge aber wieder viele leichte Fehler im Angriffsspiel, dazu das Vergeben klarster Torchancen. Und da nun auch die Abwehr immer größere Lücken präsentierte hatte der THC wenig Mühe, den Vorsprung weiter auszubauen. Nach dem sehr guten ersten Spieldrittel am Ende ein deprimierendes Ergebnis. Trainer Roy Grob sprach nach dem Spiel von vier Gesichtern seiner Mannschaft. Zwei guten zunächst sowohl in Abwehr und Angriff, später aber leider die schlechten hinten wie vorn. Er anerkannte aber auch, dass das THC-Team eine sehr gute Leistung geboten hat, technisch und athletisch wie erwartet stärker war und verdient gewonnen hat. Es hätte nur nicht so deftig werden müssen.
Evelyn Kallmeyer/Emelie Heise – Diana Bückert, Clara Fiedler (1), Jenny Mohrig (1), Luise Weber (6), Neele Arnold (5), Martje Mauritschat, Lina Freudenberg (1), Larissa Förster, Anna-Lena Muth (1), Lydia Rosenstock, Claudia Dudek (7)
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