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Sa, 07:43 Uhr
28.03.2020
Warum der Schutz der Augen jetzt besonders wichtig ist:

Unterschätzte Frühlingssonne

Wenn die Tage länger werden und der Frühling beginnt, locken die ersten Sonnenstrahlen wieder ins Freie. Doch während viele im Park, auf dem Balkon oder bei langen Spaziergängen das warme Licht genießen, gerät der Sonnenschutz oft in den Hintergrund. Vor allem die Augen werden hierbei schnell vergessen. Warum Sonnenschutz so wichtig ist und wie wir uns richtig schützen, wissen die Brillenglasexperten von Wetzlich Optik-Präzision...

Die ersten Sonnenstrahlen im Frühling tun gut und wärmen – wer diese genießt, sollte seine Augen dabei vor den UV- und Infrarotstrahlen des Sonnenlichts schützen.

Wie gefährlich ist die Frühlingssonne?
Nach den dunklen Wintermonaten sehnt sich der Körper im Frühling nach der wohltuenden Wärme der Sonne. Doch bereits ab April scheint diese oft schon sehr stark, sodass ein angemessener Sonnenschutz wichtig ist. Diese Strahlung schadet ohne Schutz nicht nur der blassen Winterhaut, sondern auch den empfindlichen Augen. Florian Gisch, Geschäftsführer des Brillenglasherstellers Wetzlich Optik-Präzision, erklärt: „Sind wir UV-Strahlung ohne Schutz ausgesetzt, kann sie die einzelnen Bestandteile des Auges irreparabel schädigen, wie zum Beispiel die Linse und die Netzhaut. Vor allem am Wasser, am Strand oder im Schnee wird Sonnenlicht noch stärker reflektiert – hier ist die UV-Strahlung also bereits im Frühling besonders hoch und Urlauber sollten ihre Sonnenbrille, einen Hut und Sonnencreme im Gepäck haben.“

Sonnenbrillenkauf: Auf die Kennzeichnung kommt es an
Wer seine Augen schützen möchte, kann dies ganz einfach mit einer Sonnenbrille tun. Mit unterschiedlichsten Gestellen und Formen findet jeder das passende Modell. Doch Achtung: Nicht jede Sonnenbrille bietet auch den nötigen Schutz. Denn nicht zwingend bedeuten dunkle Gläser, dass sie auch vor UV-Strahlen schützen. Experte Florian Gisch rät daher beim Sonnenbrillenkauf auf die Bezeichnung „UV 400“ zu achten, die auf dem Sonnenbrillenglas vermerkt sein muss. Auch die „CE-Kennzeichnung“ kann Aufschluss über den Sonnenschutz geben. Hiermit gibt der Hersteller an, dass die Brille zum einen den EU-Richtlinien entspricht und zum anderen UV-Licht bis zu einer Wellenlänge von 380 Nanometern herausfiltert.

Infrarotblocker: Im Urlaub noch besser geschützt
Noch besser vor dem Sonnenlicht schützt eine Sonnenbrille mit Infrarotblocker – dies ist vor allem im Urlaub am Meer oder in den Bergen wichtig, denn hier ist die Strahlung des Sonnenlichts besonders intensiv. Infrarotstrahlen machen 40 Prozent des Sonnenlichts aus und sind für den warmen Effekt der Sonne verantwortlich. Florian Gisch erklärt: „Infrarotstrahlen erhitzen die Bestandteile des Auges und können diese durch Erwärmung auf lange Sicht schädigen.“ Die neue Glasbeschichtung Saphir X IR von Wetzlich schützt vor den Infrarotstrahlen und somit das Auge vor Langzeitschäden durch die Sonne. Wer sich unsicher beim Sonnenbrillenkauf ist, lässt sich am besten beim Optiker beraten. Dieser kann fachgerecht Auskunft geben und die verschiedenen Möglichkeiten des Sonnenschutzes aufzeigen.
Autor: red

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