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Fr, 12:12 Uhr
14.08.2020
Aktion "Zukunftsbaum"

Ein Baum für neugeborene Nordhäuser

Im März dieses Jahres hat der Stadtrat der Stadt Nordhausen einem Antrag der FDP-Stadtratsfraktion zugestimmt, einen Baum für jedes neugeborene Kind der Stadt Nordhausen und seiner Ortsteile zu pflanzen. Nun wurde die erste Urkunde vergeben...

Am 13. August hat Oberbürgermeister Kai Buchmann nun die erste Urkunde an die Eltern übergeben. Dabei begrüßte er den neugeborenen Bürger der Stadt, Kurt William Kunde (geboren im August 2020 in Nordhausen) und überbrachte den Eltern, Stefanie Kunde und Johannes Dorn, die besten Glückwünsche im Namen der Nordhäuserinnen und Nordhäuser.

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„Wir verbinden mit der Initiative „Zukunftsbaum“ als Stadt die Begrüßung unserer Neugeborenen mit dem positiven Beitrag für das Klima und den Erhalt der ökologischen Vielfalt. Als Stadt führen wir die Tradition, bei der Geburt eines Kindes einen Baum zu pflanzen, fort und leisten damit einen nachhaltigen Beitrag für den Lebensraum unserer zukünftigen Bürgerinnen und Bürger,“ freut sich Kai Buchmann und dankt dem Stadtrat für die Initiative und den beteiligten Sachgebieten der Stadtverwaltung für die Umsetzung des Projektes.

 Übergabe der ersten Urkunde „Zukunftsbaum“. Im Vordergrund Kurt William Kunde (Babyschale). Stehend v.l.n.r.: Johannes Dorn (Vater von Kurt William), Oberbürgermeister Kai Buchmann, Christine Heidel, Leiterin Standesamt Nordhausen.  (Foto: Stadtverwaltung Nordhausen) Übergabe der ersten Urkunde „Zukunftsbaum“. Im Vordergrund Kurt William Kunde (Babyschale). Stehend v.l.n.r.: Johannes Dorn (Vater von Kurt William), Oberbürgermeister Kai Buchmann, Christine Heidel, Leiterin Standesamt Nordhausen. (Foto: Stadtverwaltung Nordhausen)


Seit diesem Sommer pflanzt die Stadt Nordhausen anlässlich jeder Geburt eines Kindes einen Baum. Das Bäumchen wird Teil eines neuen Waldes im Bereich Harzrigi zwischen Nordhausen-Nord und dem Ortsteil Petersdorf sein. Der so neu entstehende Laub-/Mischwald, mit zukunftsfähigen Baumarten, ersetzt zum Teil die in den Dürrejahren 2018/19 durch die Trockenheit und den Borkenkäferbefall abgestorbenen Fichten-Bestände. Das Gebiet erstreckt sich über mehrere Hektar und wird jedes Jahr mit ca. 350 bis 400 Bäumen erweitert. Dies entspricht ungefähr der jährlichen Anzahl der Geburten der Stadt Nordhausen.

Die jeweiligen Pflanzungen werden an einer Informationstafel vor Ort gekennzeichnet und sollen im Rahmen einer symbolischen Frühjahrs- oder Herbstpflanzung an die Eltern der Neugeborenen des jeweils vorangegangenen Kalenderjahres übergeben werden.

Mehr dazu unter www.nordhausen.de.
Autor: red

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