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Di, 08:45 Uhr
24.11.2020
Lehrerverband: Regelbetrieb existiert nicht mehr

Schafft die Stufe "Grün" endlich ab

Im Vorfeld der neuerlichen Beratungen zum Umgang mit der Pandemie, die Mitte dieser Woche anstehen, richtet der tlv thüringer lehrerverband einen dringenden Appell an die Landesregierung in Thüringen: die Stufe "Grün" an Schulen soll weg...

„Schaffen Sie endlich die Stufe grün für die Schulen ab. Denn das, was Sie unter Regelbetrieb verstehen, gibt es schon seit Mitte März nicht mehr – nirgends.“

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Die einzige Möglichkeit, flächendeckende Schulschließungen noch zu vermeiden, so der tlv-Landesvorsitzende Rolf Busch, sei die sofortige Einführung eines Wechselmodells in allen Schulen, unabhängig davon, wie viele Infektions- oder Quarantänefälle es aktuell gebe. „Jetzt noch so zu tun, als ob alles sei wie immer, ist grob fahrlässig. Wir brauchen auch keine Placebo-Lösungen wie Schnelltests. Wer nicht umgehend handelt und wieder Mindestabstände in den Klassenräumen einführt, der gefährdet wissentlich die Gesundheit aller, die in den Schulen zu tun haben.“

Im Zuge dieser Forderung wies Busch nochmals auf die Ergebnisse einer Umfrage hin, die der tlv in der vergangenen Woche unter den Verbandsmitgliedern sowie den Schulleitungen in Thüringen durchgeführt hat. „In zwei Dritteln der Schulen, die derzeit den Status grün haben, schätzen die Kollegen die Situation deutlich ernster ein. Es wird Zeit, dass die Verantwortlichen in der Politik das zur Kenntnis nehmen und entsprechend handeln.“
Autor: red

Kommentare
susuni
24.11.2020, 09.56 Uhr
Unverantwortlich
Ich gehe mit den o.g. Forderungen zu 100 % mit. Einerseits geht es um die Sicherheit der Lehrkräfte und Schüler, andererseits muss man bedenken, dass die Schüler nicht nach ihrer täglichen Rückkehr aus der Schule alleine in einer Wohnung leben, sondern in einer Familie, wo es zum Beispiel auch Risikopatienten geben kann. Ich, als Mutter überlege seit Tagen, ob und wie ich meine Familie schützen kann und es kostet mich viel Kraft mit diesem "Schwert des Damokles" zu leben. Es muss eine adäquate Lösung her. SOFORT
Wolfi65
24.11.2020, 10.21 Uhr
Von der Sinnhaftigkeit der Test's
Davon halte ich gar nichts.
Gestern negativ getestet und heute irgendwo infiziert.
Was nützt dann so ein Test?
Das ist doch keine Sicherheit, wenn ich mich jederzeit infizieren und meine Familie zu Hause anstecken kann.
Von den bis zu 14 Tagen Inkubationszeit ganz zu schweigen.
Eine Impfung muss her, der Rest ist in dicht bevölkerten Gebieten kalter Kaffee.
Selbst in ländlichen Gebieten gehen die Infektionszahlen hoch.
Kritiker2010
24.11.2020, 12.24 Uhr
Schul- und Lehrer-Abschaffungs-Verband
Wenn man die Beiträge von Herrn Busch verfolgt, gewinnt man den Eindruck, er möchte Schule ganz abschaffen und die von ihm vermeintlich vertretenen Pädagogen auf nicht absehbare Zeit ins Sanatorium schicken. Alles Mögliche ist ihm zu anstrengend, zu aufregend und zu gefährlich.

Dass unsere Kinder dank Daueralarm, immer weiter zurückfallen und selbst irgendwann vom Leben so traumatisiert sind, wie dieser Verbandsvertreter, fällt ihm sicher nicht auf. Es ist auch irrelevant, welches Gefühl einzelne Lehrerinnen oder Lehrer bezüglich einer Farbe haben.

Wollen wir die Kraft der verbliebenen Pädagogen, die ihre Arbeit noch nicht zu anstrengend oder gefährlich finden, lieber nutzen, um wenigstens einen Rest an Wissensvermittlung zu ermöglichen, anstatt über Gefühle und Farben zu reden.
N. Baxter
24.11.2020, 13.53 Uhr
Zukunft Jugend
ich würde da auch ehr den Weg verfolgen, Schulen und KITA's trotz lock down geöffnet zu halten. Irland macht das übrigens auch und hat damit scheinbar gute Erfahrungen gesammelt.
Offensichtlich ist dies auch das Ziel von AM?! Dafür möchte ihr hiermit auch einmal meine Zustimmung aussprechen.

Die Kinder sind eh schon hart durch Corona getroffen, was denn noch alles? Und ja liebe Lehrer, das Leben ist manchmal hart. Fragen Sie mal die vielen anderen Systemrelevanten...
Senta
24.11.2020, 14.15 Uhr
Kann mich der Forderung nur Anschließen
Kann mich dem nur anschließen. Wie gesagt, 30 Schüler auf 50 Quadratmeter, wenn überhaupt ist unzumutbar. Wenn man bedenkt, dass 12 jährige sich schon anstecken wie Erwachsene. Man sollte den Ramelow zur Verantwortung ziehen. Hinterher wenn es zu spät ist rudert er wieder rum. Das kennen wir ja schon.
Aber Herr Ramelow schießt gern quer. Aber das wundert mich nicht, wenn man weiß wo er herkommt.
Und am besten Frau Werner gleich mitnehmen. Absolut inkompetent!
Starlight
24.11.2020, 16.50 Uhr
@wolfi65
Hoffentlich gehen Sie dann auch als Erster zur Impfung, oder wünschen Sie Sich, dass ein Impfstoff, der über keinerlei Langzeitstudie verfügt, an unseren Kindern getestet wird, damit Angstschafe wie Sie, sich nicht mehr fürchten müssen?
Wolfi65
24.11.2020, 18.51 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema des Beitrages
Wolfi65
24.11.2020, 20.52 Uhr
Ich kann gar nicht als Erster zur Impfung gehen
Da der Wolfi nicht systemrelevant ist.
Wer ein wenig sich im Netz informiert hat weiß, dass der Impfstoff an Kinder und Jugendliche gar nicht verabreicht wird.
Erst nachdem die Älteren am notzugelassenen Impfstoff dahingeschieden sind, wird dieser dann an die Sprösslinge verteilt.
Ja liebes Sternenlicht, so ist der Stand der Dinge.
Angst vorm Sterben habe ich nicht.
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