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Do, 14:54 Uhr
03.06.2021
Verkehrbetrieb haben Reinigungsarbeiten intensiviert

Neue Technik für mehr Hygiene in Bus und Bahn

Die Nordhäuser Verkehrsbetriebe haben die Reinigung in den Bussen und Straßenbahnen schon seit Beginn der Corona-Pandemie intensiviert. Mit der neuen Technik wird nun das Desinfizieren der Busse und Straßenbahnen einfacher...

„Seit einigen Tagen nutzen wir jetzt die Aerosoldesinfektion. Die Aerosoldesinfektion, bei der Desinfektionsmittel mit einem Gerät für die Kaltvernebelung in die Luft geblasen wird, sich auf den Oberflächen absetzt und so die Flächen desinfiziert, ist die neuste und modernste Methode der Flächendesinfektion. Es handelt sich um eine extrem schnelle und optimal wirksame Methode zur Desinfektion der Busse und Straßenbahnen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Methoden wird hierbei auch die Raumluft selber erfasst und desinfiziert“, so Stefan Länger, Betriebsleiter für den Straßenbahnverkehr.

Oliver Gothe, Auszubildender als Elektroniker für Betriebstechnik bei der Verkehrsbetriebe Nordhausen GmbH, bei der Desinfektion des Straßenbahninnenraums (Foto: Stefan Freiberg, Verkehrsbetriebe Nordhausen) Oliver Gothe, Auszubildender als Elektroniker für Betriebstechnik bei der Verkehrsbetriebe Nordhausen GmbH, bei der Desinfektion des Straßenbahninnenraums (Foto: Stefan Freiberg, Verkehrsbetriebe Nordhausen)


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Das flüssige Desinfektionsmittel wird mittels Druckluft zu einem Kaltnebel zerstäubt, welcher sich dann im Raum verteilt und nach bestimmter Wirkungszeit sämtliche Keime vernichtet. In der Straßenbahnwerkstatt wird jeder eingesetzte Wagen abends einmal mit dem Gerät desinfiziert. Ebenso wird diese Technik bei der Busreinigung eingesetzt, wodurch eine vollständige Fahrzeugdesinfektion regelmäßig erreicht wird. Trotz des Einsatzes der neuen Technik werden die täglichen Reinigungen weiterhin durchgeführt.
Autor: red

Kommentare
Marino50
03.06.2021, 17.57 Uhr
Neue Technik zur Desinfektion
Das ist eine gute Sache. Ich finde es manchmal ganz schön ekelig, in der Tram die Holme anzufassen. Man darf nicht darüber nachdenken, wer dort zuvor die Hände schon gehabt hat. Dann schaltet dich Kopfkino ein, wo die Hände vorher schon waren.
Ich hoffe und wünsche, dass diese Reinigung auch nach Corona weiterhin durchgeführt wird.
Gehard Gösebrecht
03.06.2021, 21.20 Uhr
Woher kommt der Optimismus?
Nach Corona?
Es wird wohl kein "nach Corona " auf absehbare Zeit geben.
Herr Taft
03.06.2021, 22.45 Uhr
Wieso der Pessimismus?
Das Virus geht nicht mehr weg. Es mutiert munter vor sich hin... Wie das influenca-virus auch.

Wir werden uns als künftig regelmäßig auch eine Corona-Spritze abholen müssen...

Ich seh da kein Problem.
Gehard Gösebrecht
03.06.2021, 23.52 Uhr
Ja genau
Nur die ersten Vollgeimpften sind ja bald wieder dran und für viele Nichtgeimpfte ist noch nicht einmal die erste Spritze da.
Na das wird ein Spaß wenn der Herbst kommt und die Erkältungen wieder zunehmen.
Die vielen Reiserückkehrer die nicht nur Souvenirs im Gepäck sondern auch in der Lunge haben.
Ach herrlich, dieser Globaltourismus.
Erst mal wieder alles freigeben, um dann wieder alles dichtzumachen.
Maske Tragen bis zum letzten Tag des irdischen daseins.
Aber ist ja wie eine normale Grippe, weil es die Jungen jetzt auch dahinrafft.
Man lebt damit oder man stirbt eben.
Die Freiheit die ich meine ist die bis zum letzten Atemzug.
Es trifft doch sowieso nur die Anderen.
Mich doch nicht.
Fünfhundert Sachsen mit Corona infiziert trotz zweifacher Impfung.
Aber auf Intensiv liegen die noch nicht.
Das lässt hoffen.
Da hatte wohl ein Reiserückkehrer aus Indien, dreißig Jahre alt und ohne Vorerkrankung weniger Glück.
Den hat die Corona (fast wie eine Grippe) innerhalb von 24 Stunden dahingerafft.
Hier braut sich noch was zusammen.
Gute Nacht Steinsee.
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