So, 07:00 Uhr
01.08.2021
Angemerkt
Warum ich ein Fan der SPD werden könnte?
Von berufswegen gab es zwei politische Leben für mich. Im ersten Leben musste ich Mitglied einer, besser geschrieben, der Partei sein, die immer Recht hatte. Im zweiten Leben war das ausgeschlossen. Aber sympathisieren kann man schon mal…
Menschen, die mich ein wenig besser kennen, wissen, dass mein Herz links nicht nur im Körper, sondern auch im Verstand schlug. Das war selbst Ende 2014 so, als ich Höllenqualen durchstand, weil der Herr Ramelow im ersten Wahlgang nicht gewählt wurde. Die LINKE, also die Nachfolgeschaft der immer Recht habenden Partei, stellte den ersten Ministerpräsidenten eines Bundeslandes in dieser Bundesrepublik. Ok.
Doch mit dem Beginn der illegalen Zuwanderung, die schier nicht zu stoppen war, änderte sich das. Und als der Herr Ramelow mit Bananen im Saalfelder Bahnhof stand und die hunderte jungen Männer, die eigentlich ihr Heimatland verteidigen sollten, willkommen hieß, da war es mit meiner Sympathie tatsächlich vorbei. Heute (also damals) sei der schönste Tag in seinem Leben gewesen, soll der Herr Ramelow gesagt haben.
Ich wandte mich privat von der Politik ab, habe kein Parteiprogramm mehr gelesen. Mit einer Ausnahme: die AfD war und ist die einzige Partei in diesem Gemeinwesen, die sich klar und deutlich dafür ausspricht, dass all jene, die keinen Asylstatus besitzen, dieses, mein Land, verlassen müssen. Sie gehören nicht hier her und sie gehören auch sonst nicht hier her. Es sei denn, und das ist die Ausnahme, sie nutzen unserem Land. Nutzen geht für mich so:
Erstens: Ich erkenne das Land an, achte seine Gesetze, seine Verordnungen, seine Lebensweise. Ich werde, wenn ich für längere Zeit hier bleiben will, die Sprache des Gastgebers erlernen, ohne meine Heimatsprache zu vernachlässigen.
Zweitens: Ich werde so schnell wie möglich Mitglied des sozialen Systems, das seine immer noch vorhandene Leistungsfähigkeit dem Geben und Nehmen verdankt. Wer der Solidargemeinschaft nutzt und wer ihr tatsächlich bedarf, der ist ihr Teil.
Drittens: Wer hier Gast ist und mehrfach mit dem Gesetz in Konflikt gerät und wegen eines Verbrechens rechtskräftig verurteilt wurde, der gehört abgeschoben, bevor er seine Haftstrafe antritt. Wird dies durch den Staat durchgesetzt, dann wirkt die Abschiebung in den überwiegenden Fällen präventiv schärfer als ein Aufenthalt in einer deutschen JVA.
Doch seit der zurückliegenden Woche bin ich ein vorsichtiger Fan der SPD geworden. Nein, nicht der SPD von Esken und NOWABO, sondern der Sozialdemokratie meines freistaatlichen Heimatbundeslandes. Dass da ein Westimport namens Maier die Fäden in der Hand halten will – geschenkt. Aber da sind die Jungs und Mädels und von mir aus auch die Diversen des Erfurter Kreisverbandes. Die wollen 50.000 Unterschriften sammeln, damit sich der Landtag wieder mit seiner Selbstauflösung und Neuwahlen beschäftigt. Gut so, meine Unterschrift habt ihr.
Das Thema ist nun mal da, der Heimatsender mdr widmet sich ihm. Da kann man schon mal staunen und einige SPD-Politiker, die sich gern nach Erfurt oder Berlin wählen lassen, die machen plötzlich mit. Ein Blick auf die jüngste Umfrage scheint unmittelbar Leben in die verstaubte Sozialdemokratie zu pusten. Wann war die Thüringer SPD schon mal zweistellig? Also müssen in den nächsten Wochen 50.000 Unterschriften gesammelt werden. Nicht nur in Erfurt. Guckt man als Mensch, der in der parteipolitischen Provinz lebt, in den virtuellen Nordhäuser Kreisverband der Sozis, dann herrscht da informative Leere. Die letzte eigene Meldung ist vom Mai datiert, immerhin vom Mai dieses Jahres.
Irgendwo wird man schon unterschreiben können. Jeder normale Bürger in Thüringen kann dies, denn nur so könnte es den Hauch einer Chance geben, um das Brechen eines der größten Versprechen, das die Thüringer Politiker ihren Wählern gaben, doch noch abzuwenden.
Aber das werden die Abgeordneten, die fest an ihren Diäten kleben, vermutlich umbiegen können. Sie alle, wirklich sie alle, haben die Wähler getäuscht und ihnen wieder einmal versichert, dass es nicht und niemals um das Land, um ihre Partei, um die Menschen geht, sondern nur um sich selbst. Wenn das nicht so wäre, dann hätten sie selbst die Initiative ergriffen.
Peter-Stefan Greiner
Autor: psgMenschen, die mich ein wenig besser kennen, wissen, dass mein Herz links nicht nur im Körper, sondern auch im Verstand schlug. Das war selbst Ende 2014 so, als ich Höllenqualen durchstand, weil der Herr Ramelow im ersten Wahlgang nicht gewählt wurde. Die LINKE, also die Nachfolgeschaft der immer Recht habenden Partei, stellte den ersten Ministerpräsidenten eines Bundeslandes in dieser Bundesrepublik. Ok.
Doch mit dem Beginn der illegalen Zuwanderung, die schier nicht zu stoppen war, änderte sich das. Und als der Herr Ramelow mit Bananen im Saalfelder Bahnhof stand und die hunderte jungen Männer, die eigentlich ihr Heimatland verteidigen sollten, willkommen hieß, da war es mit meiner Sympathie tatsächlich vorbei. Heute (also damals) sei der schönste Tag in seinem Leben gewesen, soll der Herr Ramelow gesagt haben.
Ich wandte mich privat von der Politik ab, habe kein Parteiprogramm mehr gelesen. Mit einer Ausnahme: die AfD war und ist die einzige Partei in diesem Gemeinwesen, die sich klar und deutlich dafür ausspricht, dass all jene, die keinen Asylstatus besitzen, dieses, mein Land, verlassen müssen. Sie gehören nicht hier her und sie gehören auch sonst nicht hier her. Es sei denn, und das ist die Ausnahme, sie nutzen unserem Land. Nutzen geht für mich so:
Erstens: Ich erkenne das Land an, achte seine Gesetze, seine Verordnungen, seine Lebensweise. Ich werde, wenn ich für längere Zeit hier bleiben will, die Sprache des Gastgebers erlernen, ohne meine Heimatsprache zu vernachlässigen.
Zweitens: Ich werde so schnell wie möglich Mitglied des sozialen Systems, das seine immer noch vorhandene Leistungsfähigkeit dem Geben und Nehmen verdankt. Wer der Solidargemeinschaft nutzt und wer ihr tatsächlich bedarf, der ist ihr Teil.
Drittens: Wer hier Gast ist und mehrfach mit dem Gesetz in Konflikt gerät und wegen eines Verbrechens rechtskräftig verurteilt wurde, der gehört abgeschoben, bevor er seine Haftstrafe antritt. Wird dies durch den Staat durchgesetzt, dann wirkt die Abschiebung in den überwiegenden Fällen präventiv schärfer als ein Aufenthalt in einer deutschen JVA.
Doch seit der zurückliegenden Woche bin ich ein vorsichtiger Fan der SPD geworden. Nein, nicht der SPD von Esken und NOWABO, sondern der Sozialdemokratie meines freistaatlichen Heimatbundeslandes. Dass da ein Westimport namens Maier die Fäden in der Hand halten will – geschenkt. Aber da sind die Jungs und Mädels und von mir aus auch die Diversen des Erfurter Kreisverbandes. Die wollen 50.000 Unterschriften sammeln, damit sich der Landtag wieder mit seiner Selbstauflösung und Neuwahlen beschäftigt. Gut so, meine Unterschrift habt ihr.
Das Thema ist nun mal da, der Heimatsender mdr widmet sich ihm. Da kann man schon mal staunen und einige SPD-Politiker, die sich gern nach Erfurt oder Berlin wählen lassen, die machen plötzlich mit. Ein Blick auf die jüngste Umfrage scheint unmittelbar Leben in die verstaubte Sozialdemokratie zu pusten. Wann war die Thüringer SPD schon mal zweistellig? Also müssen in den nächsten Wochen 50.000 Unterschriften gesammelt werden. Nicht nur in Erfurt. Guckt man als Mensch, der in der parteipolitischen Provinz lebt, in den virtuellen Nordhäuser Kreisverband der Sozis, dann herrscht da informative Leere. Die letzte eigene Meldung ist vom Mai datiert, immerhin vom Mai dieses Jahres.
Irgendwo wird man schon unterschreiben können. Jeder normale Bürger in Thüringen kann dies, denn nur so könnte es den Hauch einer Chance geben, um das Brechen eines der größten Versprechen, das die Thüringer Politiker ihren Wählern gaben, doch noch abzuwenden.
Aber das werden die Abgeordneten, die fest an ihren Diäten kleben, vermutlich umbiegen können. Sie alle, wirklich sie alle, haben die Wähler getäuscht und ihnen wieder einmal versichert, dass es nicht und niemals um das Land, um ihre Partei, um die Menschen geht, sondern nur um sich selbst. Wenn das nicht so wäre, dann hätten sie selbst die Initiative ergriffen.
Peter-Stefan Greiner
Kommentare
Leser X
01.08.2021, 08.17 Uhr
Musste man wirklich?
Niemand musste früher in die SED. Viele haben es aber getan, um beruflich voran zu kommen. Sie waren also in gewisser Weise käuflich.
Aber um heute politische Karriere machen zu wollen, empfiehlt es sich genauso, Mitglied einer Mainstream-Partei zu werden.
Da hat sich also in den letzten gut 30 Jahren nicht wirklich viel getan.
Aber um heute politische Karriere machen zu wollen, empfiehlt es sich genauso, Mitglied einer Mainstream-Partei zu werden.
Da hat sich also in den letzten gut 30 Jahren nicht wirklich viel getan.
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tannhäuser
01.08.2021, 08.37 Uhr
Da gehört mehr dazu...
...als einige vernünftige Mädels, Jungs und Diverse, lieber PSG!
Was Esken und die Jusos an Schaden für das Image der SPD anrichten, da könnten Sie auch von sauberem Sport schreiben, selbst wenn die Hälfte der 100-Meter-Sprint-Finalteilnehmer nachträglich des Dopings überführt werden.
Was Esken und die Jusos an Schaden für das Image der SPD anrichten, da könnten Sie auch von sauberem Sport schreiben, selbst wenn die Hälfte der 100-Meter-Sprint-Finalteilnehmer nachträglich des Dopings überführt werden.
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Paulinchen
01.08.2021, 10.02 Uhr
Der Untergang ....
...der ältesten Partei in Deutschland, wurde mit der Wahl des ehem. Parteivorsitzenden Rudolph Scharping besiegelt. Von da an, ging es für die SPD nur noch abwärts. Man könnte es auch mit dem Gedanken von Dr. H. Schmidt verbinden: Danach kamen nur noch Visionäre und diese waren aus seiner Sicht, in der Politik fehl am Platz.
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andreas66
01.08.2021, 10.30 Uhr
Hallo, Herr Greiner!
Ich möchte viermal unterschreiben, ihre aufgeführten drei Punkte und die Petition. Wo macht man das?
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Altstadtfan
01.08.2021, 10.31 Uhr
Super Super Super
Endlich ein Beitrag der mir aus dem Herzen spricht . Was Sie schreiben Herr Greiner hat immer Hand und Fuß was man bei anderen Schreibern nicht sagen kann . Hoffenlich werden Sie nicht in die Rechtecke geschoben. BLEIBEN Sie uns noch lange erhalten bei guter Gesundheit. Schönen Sonntag
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tannhäuser
01.08.2021, 11.01 Uhr
Ergänzung zu Leser X!
Seinen Kommentar würde ich unterschreiben.
Dazu kommt: Nicht jeder, der in die SED wollte, wurde hineingelassen. Es gab nämlich tatsächlich eine Mitgliederquote betreff "Arbeiter und Bauern" sowie Angehörige der "Intelligenz".
Deshalb hat es viele Karrieristen in die Blockparteien gespült, was auch Vorteile brachte.
Nach der Wende hat sich das bekannterweise für einige verkrachte Genossen als wahres Karrieresprungbrett erwiesen, Mitglied der Ost-CDU gewesen zu sein.
Dazu kommt: Nicht jeder, der in die SED wollte, wurde hineingelassen. Es gab nämlich tatsächlich eine Mitgliederquote betreff "Arbeiter und Bauern" sowie Angehörige der "Intelligenz".
Deshalb hat es viele Karrieristen in die Blockparteien gespült, was auch Vorteile brachte.
Nach der Wende hat sich das bekannterweise für einige verkrachte Genossen als wahres Karrieresprungbrett erwiesen, Mitglied der Ost-CDU gewesen zu sein.
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Kritiker2010
01.08.2021, 17.10 Uhr
SPD - Nebelkerzen
Vielleicht hat sich ein Funke der Erkenntnis unkontrolliert an den schwachen Wahlprognosen entzündet. Dieser wird aber ganz schnell verglühen.
Denn vermutlich werden die Vertreter der Bundes-SPD die Rädelsführer ganz schnell zur Raison bringen, sofern der unerwartete Vorstoß überhaupt ernst gemeint ist.
Der tief sitzende Krebsschaden der SPD ist, dass sie ihre Stammwähler nicht nur aus den Augen verloren hat, sondern deren Werte seit Jahren mit Füßen tritt.
Kurz gesagt: Ich vermute, dass man sich hier lediglich auf Bundesebene wählbar geben will, ohne aber ernsthaft eine Neuwahl des Thüringer Landtages zu verfolgen.
Denn vermutlich werden die Vertreter der Bundes-SPD die Rädelsführer ganz schnell zur Raison bringen, sofern der unerwartete Vorstoß überhaupt ernst gemeint ist.
Der tief sitzende Krebsschaden der SPD ist, dass sie ihre Stammwähler nicht nur aus den Augen verloren hat, sondern deren Werte seit Jahren mit Füßen tritt.
Kurz gesagt: Ich vermute, dass man sich hier lediglich auf Bundesebene wählbar geben will, ohne aber ernsthaft eine Neuwahl des Thüringer Landtages zu verfolgen.
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emmerssen
01.08.2021, 19.39 Uhr
SPD ? Leider unwählbar
Und das seid ein gewisser Herr Bundeskanzler Gerhard Schröder mit seinen ,,Reformen '' für die nötige Umverteilung von unten nach oben gesorgt hat. Der neue SPD Kanzlerkandidat ist da leider keinen Deut besser. Von der Thüringer SPD erst gar nicht zu reden. Man dient sich einzig als Mehrheitenbeschaffer den anderen Parteien an. Zur Belohnung gibt's ja dann auch die entsprechenden Ministerämter. Mit Demokratie hat das gar nichts mehr zu tun. Wichtig ist die Kohle stimmt und man hat das Sagen. Mehrheiten und Meinungen anderer kann man doch einfach ignorieren.
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Helena2015
01.08.2021, 22.27 Uhr
.. das Desaster ist..
dass keine der alteingesessenen Parteien mehr wählbar ist!
Alle haben Dreck am Stecken, denn nach der Wende haben alle, aus diversen Gründen völlig falsch gewählt und das begann mit Honnecker’s Rache, weil alle meinten, sie mussten Kohl aus Dankbarkeit wählen und nicht bemerkten, wie ihnen dass allerschlimmste Ei untergeschoben wurde, eben IM Erika!
Jahrzehnte an der Macht und Jahrzehnte verfehlte Politik … Jahrzehnte falsche Wirtschaft und Übernahme des leider vollkommenen SPD-Kanzlers Schröter, der Hartz .. und die völlig verfehlte EU ins Rollen brachte!
Nach der Wiedervereinigung Deutschlands eben verfehlte Politik auf ganzer Linie!
Als nix mehr ging, kam eine völlig neue Partei ins Spiel, die AfD!
Da bemerkten viele Menschen, wie falsch sie Jahrzehnte lagen, aber MAN schaffte ja Abhilfe, denn diese Partei wurde ja umgehend und sofort in die so sehr willkommene RECHTE Ecke gestellt!
Mittlerweile aber etabliert sich diese aber genau als echte Alternative, auch wenn man den Vorsitzenden Höckel ablehnt!
Vielleicht zu Recht oder auch nicht, aber alles in Allem ist es eigentlich nur die Einzige Alternative
Alle haben Dreck am Stecken, denn nach der Wende haben alle, aus diversen Gründen völlig falsch gewählt und das begann mit Honnecker’s Rache, weil alle meinten, sie mussten Kohl aus Dankbarkeit wählen und nicht bemerkten, wie ihnen dass allerschlimmste Ei untergeschoben wurde, eben IM Erika!
Jahrzehnte an der Macht und Jahrzehnte verfehlte Politik … Jahrzehnte falsche Wirtschaft und Übernahme des leider vollkommenen SPD-Kanzlers Schröter, der Hartz .. und die völlig verfehlte EU ins Rollen brachte!
Nach der Wiedervereinigung Deutschlands eben verfehlte Politik auf ganzer Linie!
Als nix mehr ging, kam eine völlig neue Partei ins Spiel, die AfD!
Da bemerkten viele Menschen, wie falsch sie Jahrzehnte lagen, aber MAN schaffte ja Abhilfe, denn diese Partei wurde ja umgehend und sofort in die so sehr willkommene RECHTE Ecke gestellt!
Mittlerweile aber etabliert sich diese aber genau als echte Alternative, auch wenn man den Vorsitzenden Höckel ablehnt!
Vielleicht zu Recht oder auch nicht, aber alles in Allem ist es eigentlich nur die Einzige Alternative
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diskobolos
01.08.2021, 23.37 Uhr
Ziemlich diffus, was Herr Greiner so schreibt
"Sie alle, wirklich sie alle, haben die Wähler getäuscht..."
Es waren wohl eher die Parteispitzen, die eine Absprache getroffen haben um aus der Pattsituation herauszukommen. Später stellte sich heraus, dass es Abgeordnete gibt, die sich ihrer Fraktionsführung in dieser Frage nicht fügen wollen. Beim Zustand vor allem der CDU ist das auch kein Wunder. Letztlich ist jeder Abgeordnete frei in seinen Entscheidungen.
Das, was Greiner ein "Versprechen" nennt, ist letztlich eine Absichtserklärung, für die niemand eine Garantie übernehmen kann.
Dass vor dem Parlament die Aufgabe steht einen Weg zur Neuwahl zu finden, wird allen Verantwortlichen klar sein. Dazu bedarf es keiner irgendwie gearteten Unterschriftensammlung, die an den komplizierten Verhältnissen im Landtag auch nichts ändert. Eine saubere Analyse hätte Greiner besser zu Gesicht gestanden, als diffuse Gefühle der Leser zu bedienen ( alles Verbrecher, diese Politiker)
Es waren wohl eher die Parteispitzen, die eine Absprache getroffen haben um aus der Pattsituation herauszukommen. Später stellte sich heraus, dass es Abgeordnete gibt, die sich ihrer Fraktionsführung in dieser Frage nicht fügen wollen. Beim Zustand vor allem der CDU ist das auch kein Wunder. Letztlich ist jeder Abgeordnete frei in seinen Entscheidungen.
Das, was Greiner ein "Versprechen" nennt, ist letztlich eine Absichtserklärung, für die niemand eine Garantie übernehmen kann.
Dass vor dem Parlament die Aufgabe steht einen Weg zur Neuwahl zu finden, wird allen Verantwortlichen klar sein. Dazu bedarf es keiner irgendwie gearteten Unterschriftensammlung, die an den komplizierten Verhältnissen im Landtag auch nichts ändert. Eine saubere Analyse hätte Greiner besser zu Gesicht gestanden, als diffuse Gefühle der Leser zu bedienen ( alles Verbrecher, diese Politiker)
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Herr Taft
01.08.2021, 23.56 Uhr
Wayne interessierts...
... Wer von wem Fan ist oder nicht? I'm Gründe hat der SPD-Schröder doch nur das umgesetzt, was dir FDP wollte: "Arbeit muss sich wieder lohnen" war der FDP - Slogan... Im Umkehrschluss bedeutet das... Nichtarbeit darf sich nicht lohnen... Die SPD hat daraus fördern und fordern gemacht... Wir fordern, dass ihr was tut und fördern euch, damit ihr was tut... Ich find den Ansatz eigentlich gut... Wer nix tut, darf überleben und bekommt dafür eben genau das, was für das Überleben reicht... Wer. Mehr will muss eben was tun...
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