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Mi, 08:21 Uhr
15.06.2022
US-Amerikanischer Generalkonsul im Gespräch

Hoher Besuch am Humboldt-Gymnasium

US General Konsul Ken Toko zu Gast am Humboldt-Gymnasium (Foto: Christoph Keil) US General Konsul Ken Toko zu Gast am Humboldt-Gymnasium (Foto: Christoph Keil)
Im Rahmen des „Meet US“-Programmes des amerikanischen Konsulats besuchte am Montag der US-Generalkonsul Ken Toko das Nordhäuser Wilhelm-von-Humboldt-Gymnasium und stellte sich den Fragen der Schülerinnen und Schüler...

Nach der gemeinsamen Begrüßung um 10 Uhr erhielt der US-Generalkonsul zunächst einen durch Schüler und Schülerinnen gestalteten Rundgang durch das Oberstufengebäude in der Blasiistraße. Interessiert war Ken Toko dabei zum Beispiel an der Symbolik der auf dem Schulhof stehenden Skulptur, welche auf sieben Tugenden verweist.

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Anschließend erhielten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, Fragen an den US-Generalkonsul zu stellen. Neben persönlichen Fragen zum beruflichen Werdegang und damit verbundenen familiären Herausforderungen kamen dabei vor allem politische Themen zum Ausdruck. Dass das offene Gespräch mit der jungen Generation eine Herzensangelegenheit für Ken Toko darstellt, war in der Gesprächsrunde sofort spürbar.

In englischer Sprache diskutierte der gebürtige New-Yorker mit den 17 Schülerinnen und Schülern über globale Herausforderungen wie beispielsweise dem Ukraine-Krieg. Eine gelungene Veranstaltung, die das Klassenzimmer zum Forum eines interkulturellen Austausches machte.
Christoph Keil
US General Konsul Ken Toko zu Gast am Humboldt-Gymnasium (Foto: Christoph Keil)
US General Konsul Ken Toko zu Gast am Humboldt-Gymnasium (Foto: Christoph Keil)
US General Konsul Ken Toko zu Gast am Humboldt-Gymnasium (Foto: Christoph Keil)
US General Konsul Ken Toko zu Gast am Humboldt-Gymnasium (Foto: Christoph Keil)
US General Konsul Ken Toko zu Gast am Humboldt-Gymnasium (Foto: Christoph Keil)
US General Konsul Ken Toko zu Gast am Humboldt-Gymnasium (Foto: Christoph Keil)
US General Konsul Ken Toko zu Gast am Humboldt-Gymnasium (Foto: Christoph Keil)
US General Konsul Ken Toko zu Gast am Humboldt-Gymnasium (Foto: Christoph Keil)
US General Konsul Ken Toko zu Gast am Humboldt-Gymnasium (Foto: Christoph Keil)
US General Konsul Ken Toko zu Gast am Humboldt-Gymnasium (Foto: Christoph Keil)
US General Konsul Ken Toko zu Gast am Humboldt-Gymnasium (Foto: Christoph Keil)
US General Konsul Ken Toko zu Gast am Humboldt-Gymnasium (Foto: Christoph Keil)
US General Konsul Ken Toko zu Gast am Humboldt-Gymnasium (Foto: Christoph Keil)
US General Konsul Ken Toko zu Gast am Humboldt-Gymnasium (Foto: Christoph Keil)
US General Konsul Ken Toko zu Gast am Humboldt-Gymnasium (Foto: Christoph Keil)
US General Konsul Ken Toko zu Gast am Humboldt-Gymnasium (Foto: Christoph Keil)
US General Konsul Ken Toko zu Gast am Humboldt-Gymnasium (Foto: Christoph Keil)
Autor: red

Kommentare
Gehard Gösebrecht
15.06.2022, 08.58 Uhr
Sehr schön
Shake Hands und amerikanische Fähnchen.
Wenn das nicht wahre Freundschaft ist?
Als ehemaliger DDR Bürger kann ich mich bis heute nicht an solche Zusammenkünfte gewöhnen.
Irgendwie unwirklich selbst nach 30 Jahren.
DDR-Facharbeiter
15.06.2022, 14.43 Uhr
Ein ehemaliger DDR-Bürger + Humboldt-Schüler entfernte US-Atomraketen aus BRD
Der Nordhäuser und Humboldt-Abiturient Uwe Vieth entfernte als General-Major der westdeutschen Luftwaffe nach der Auflösung der Sowjetunion und dem 2-und 4-Vertrag die Pershing-Atom-Raketen vom deutschen Boden.
Dass die Sowjets ihre Atomwaffen vom Boden der DDR zurückziehen mussten, ist den US-Amerikanern mit ihrem Präsidenten Reagan zu verdanken. Er rüstete das westliche Verteidigungsbündnis mit viel Geld so auf, dass die Sowjets nicht mithalten konnten, weil ihnen das Geld ausging, ihre Bürger Kohldampf schoben und Kohls Referent Teltschik einem Koffer voller Geld in den Kreml bringen musste. Der Nordhäuser Lothar de Maiziere zwang Bundeskanzler Kohl eine Krediterhöhung ab, als Gorbatschow die Abwahl durch die KPdSU mangels Geld drohte. Insofern ist es nicht verkehrt, wenn Nordhäuser Bürger und die Humboldtschule mit ihrer Mitwirkung bei über 30jährigen Frieden inmitten Europa von einem US- Diplomaten besucht werden.
Alex Gösel
15.06.2022, 15.02 Uhr
Viel verändert hat sich nicht...
Also zu DDR-Zeiten gab es "Nastrovje!" mit dem "Großen Bruder", der damaligen Sowjetunion!

Heute gibt es halt "Shake Hands!" und Fähnchen mit dem US-Amerikanischen Freund. Obwohl ich immer öfter an der Freundschaft zweifle...

Also: Viel verändert hat sich nicht, der "Große Bruder" kommt halt jetzt aus dem Westen und nicht mehr aus dem Osten. Nur dass es heute wohl, laut Meinung vieler DDR-Justiz- und Stasi-Opfer, viel, viel schlimmer ist.
Klausi-NDH
15.06.2022, 16.25 Uhr
Ach DDR-Facharbeiter ..
doch wohl eher DDR-Spassvogel.
Die Atombomben in Büchel gibt es aber immer noch und die werden gerade modernisiert (übrigens lange vor dem Februar 2022 beschlossen) und die BRD hat sich gerade für die Bestellung der dazu erforderlichen Flugzeuge für einen mehrstelligen Milliardebetrag entschlossen.
Wie man auf 30 Jahre Frieden in Europa kommt kann ich auch nicht nachvollziehen. Die gesammten 90-iger gab es Kriege auf dem Balkan und in der Ukraine seit 2014 ( gehört alles zu Europa).
Aber das hat sicher mit der z.Zt. grassierenden Wahrnehmungsstörung zu tun. Beginnend beim Bundeskanzler und vielen mehr.
Ich kann da nur auf das Pippi-Langstrumpf Zitat von
C.Roth (Grüne) verweisen , "... ich mache mir die Welt wie sie mir gefällt ..." .
Nichts gegen Pippi Langstrumpf , finde ich gut ! ;)
Schöne Restwoche noch!
DDR-Facharbeiter
15.06.2022, 19.35 Uhr
Klausi NDH kann nicht richtig lesen
Der Nordhäuser Bürger und Humboldt-Abiturient Uwe Vieth entfernte als Generalmajor der westdeutschen Luftwaffe die Pershings-Atom-Raketen Ende 1990 vom deutschen Boden.
Von Atomwaffen in Büchel im Jahr 2022 hat der DDR-Facharbeiter nichts geschrieben, KLAUSI NDH.
Seit den 2 und 4-Verträgen herrschte inmitten Europas 30 Jahre Frieden. Serbien und das Kosovo liegen nicht inmitten Europa, KLAUSI NDH.
Fakten sind wohl nicht so Ihre SACHE...
Exakte Inhalts-Wiedergabe lernten Nordhäuser Schüler sowohl auf der Berufsschule in der Wiedigsburg , in der Mittelschule wie auf der Humboldtschule. Als Nordhäuser sollten Sie es zu einem Abschluss auf einer dieser Schulen gebracht haben.
Um auf den Besuch des US-Konsuls zurück zu kommen: Seit der Besetzung Nordhausens am 11. April 1945 habe ich nie am Schutzschirm der USA für Ost- und Westdeutschland zweifeln müssen, auch als die Sowjets die Westberliner brutal von der Versorgung mit Nahrungsmitteln und Kohle abschnitten. Die Westmächte versorgten bekanntlich Millionen von Westberlinern über eine Luftbrücke.
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