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So, 11:31 Uhr
19.06.2022
Nikotin und Alkohol im Straßenverkehr

Gemeinsam vor Suchtgefahren schützen

Fast 14.000 Unfälle im Straßenverkehr waren im letzten Jahr auf den Einfluss von Alkohol und anderen berauschenden Mitteln zurückzuführen. Doch während die Gefahren von Alkohol und vielen anderen Drogen hinlänglich bekannt sind, werden die Gefahren von Zigaretten am Steuer meistens unterschätzt...

Hierbei geht es nicht nur um die mittel- und langfristigen Gefahren, die für Fahrer und Mitfahrer vom Nikotin-Genuss ausgehen, sondern auch um die Risiken des Rauchens an sich: Schon das Anzünden einer Zigarette während der Fahrt ist eine klare Ablenkung vom Straßenverkehr, aber noch größer wird die Gefahr wenn heiße Asche oder gar die brennende Zigarette selbst herunterfallen. Die Thüringer Landesstelle für Suchtfragen, der TÜV Thüringen und die AOK PLUS wollen deshalb gemeinsam auf die vielfältigen Suchtgefahren am Steuer hinweisen.

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Mit einer großangelegten Parkscheiben-Aktion möchte die Thüringer Landesstelle für Suchtfragen e.V. in Zusammenarbeit mit der AOK PLUS und dem TÜV Thüringen auf die Gefahren des Konsums von Nikotin, Alkohol und anderen Drogen hinweisen. Die Aktion startet mit zwei klaren Aufforderungen zum Nicht-Konsum von Nikotin und Alkohol am Steuer, zu einem späteren Zeitpunkt wird ein weiteres Motiv die Gefahren des Fahrens unter Einfluss illegaler Drogen thematisieren. Dank der Unterstützung durch AOK PLUS und TÜV Thüringen können die Parkscheiben allen interessierten Autofahrern kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Die Parkscheiben sind unter anderem an allen Kfz-Prüfanlagen und an den Begutachtungsstellen für Fahreignung des TÜV Thüringen erhältlich.

Die Zusammenarbeit zwischen der Thüringer Landesstelle für Suchtfragen und dem TÜV Thüringen wurde heute an der Kfz-Prüfstelle Erfurt in der Eugen-Richter-Straße besiegelt. Während die Prüferinnen und Prüfer hier die Sicherheit des Fahrzeugs unter die Lupe nehmen und dazu beitragen, dass technische Defekte als Unfallursache in Deutschland kaum eine Rolle spielen, liegt die Verantwortung für den Zustand von Fahrerinnen und Fahrern allein bei diesen selbst. Geht es nach den Experten für Verkehrssicherheit und Suchtkrankenhilfe, sollte niemand vor oder während der Fahrt Drogen konsumieren und damit sich und andere in Gefahr bringen.
Autor: red

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