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Fr, 17:25 Uhr
24.06.2022
Deutschlandwetter

Ein Hoch pirscht sich an

Nach einem oftmals ruhigen Wochenende drohen am Montag neue Unwetter. Im weiteren Verlauf pirscht sich ein Hoch an, das uns vielerorts Badewetter beschert. Doch Tiefs bleiben in Lauerstellung...



Am Wochenende kommt die Sonne wieder länger zum Zuge. Die Temperaturen steigen meist auf Werte zwischen 23 Grad an den Küsten und 30 Grad im Norden Bayerns, von Magdeburg bis Berlin und Leipzig geht es sogar bis auf 33 Grad hinauf.

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Einzelne Gewitter beschränken sich zunächst auf den Nordosten, am Sonntag ziehen weitere Regen- und Gewittergüsse von Frankreich und Benelux her auf. Örtlich können sie von Platzregen und kleinem Hagel begleitet sein. Nach Osten bleibt es trocken. Richtig brenzlig sieht die Wetterlage zum Start in die neue Woche aus. Ein Tief löst in schwülwarmer Luft voraussichtlich viele Gewitter aus. Sie fallen regional unwetterartig aus und es kommen größere Regensummen zusammen.

Ob auch die östlichen Landesteile vom erhofften Nass genug abbekommen, steht noch nicht fest. Zuvor sind dort Spitzenwerte bis 35 Grad denkbar. Im weiteren Verlauf zieht sich die schwülwarme Luft in den Südosten zurück. Mit 20 bis 26 Grad wird es überall spürbar angenehmer.

Hoch über Nordeuropa formiert sich
In den letzten Junitagen bestimmt nach jetzigem Stand ein Hoch über Skandinavien unser Wetter. In der Nordhälfte des Landes dürfte ungestörter Sonnenschein viele Menschen an die Badeseen und in die Freibäder locken. Nach Südosten hin geht es wahrscheinlich unbeständig und gewittrig weiter.

Die Temperaturen steigen wieder an, die 30-Grad-Marke rückt in Reichweite. Wie lange die Hochdrucklage anhält, ist noch offen. Über dem Ostatlantik bilden sich immer wieder neue Tiefs, die uns mit Gewittern und Regenfällen erreichen können.

Mäßiger bis starker Pollenflug
Nach wie vor herrscht ein mäßiger bis starker Gräserpollenflug. Die Gräserblüte hat jedoch ihren Höhepunkt überschritten. Die Roggenblüte geht dagegen auch im Nordosten und im Bergland zu Ende.

Ferner fliegt viel Blütenstaub von Ampfer und Wegerich in der Luft herum. Mit ersten Beifußpollen ist voraussichtlich Anfang Juli zu rechnen.

Nur längerer Regen dämpft den Blütenstaub merklich. Darauf können sich Heuschnupfler in den nächsten Tagen zumindest gebietsweise freuen.
Autor: red

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