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Mi, 14:43 Uhr
06.07.2022
Kirchenkreis Südharz

Start des Erprobungsraumes Goldene Aue

Den Start des Erprobungsraumes „Goldene Aue“ feiert das Kirchspiel Auleben-Hamma am kommenden Sonntag um 10 Uhr mit einem Gottesdienst in Auleben „Im Anschluss wird es Gelegenheit für Gespräche und ein gemütliches Beisammensein geben“, lädt Iris Schult, die stellvertretende Vorsitzende des Gemeindekirchenrates, ein...

In der Goldenen Aue wird ein Erprobungsraum gestartet (Foto: R.Englert) In der Goldenen Aue wird ein Erprobungsraum gestartet (Foto: R.Englert)

In einem Brief an die Gemeindemitglieder schreibt der Gemeindekirchenrat: „Da unsere Gemeinden immer kleiner werden, haben wir uns entschieden einen neuen Weg zu probieren. Als Erprobungsraum „Goldene Aue“ wollen wir uns auf den Weg machen und für die Zukunft lernen.“ Am 01. Juni übernahmen die Kirchengemeinden Auleben und Hamma für zwei Jahre eigenständig die Verantwortung für die Gestaltung des Gemeindelebens in den beiden Orten. Das betrifft die Gottesdienste, Gemeindeveranstaltungen, musikalische Gruppen, die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ebenso wie die Verantwortung für Gebäude und Finanzen. „Der Kirchenkreis Südharz unterstützt dieses Projekt personell und finanziell“, erklärt Superintendent Andreas Schwarze. Pfarrer Hauke Meinhold wird den Gemeinden weiterhin als Seelsorger, zum Beispiel bei Trauerfeiern, zur Seite stehen. Ebenso bleiben die Gemeinden Teil des Pfarrbereichs Heringen.

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Der gemeinsame Versuch zukunftsfähige Modelle zu finden, steht bei Erprobungsräumen im Vordergrund. Das Gelingen ist nicht das oberste Ziel. Entsprechend wurde eine mögliche vorzeitige Beendigung des Projekts ebenso vereinbart, wie eine mögliche Weiterführung. „Gemeinsam möchten wir uns ausprobieren, vielleicht auch Fehler machen, daraus lernen und eigene Wege gehen“, schreibt der Gemeindekirchenrat (GKR) in seinem Brief.

Zu Beginn möchten die Mitglieder des GKR zunächst zuhören, verstehen und Bedürfnisse wahrnehmen – im Dorf, dem Kindergarten, der Schule. Neue Wege sollen mit alten Bräuchen und Traditionen verbunden werden. Zu diesem Schritt braucht es Mut. Vor allem aber auch Menschen, die sich unterstützend bei den vielen Aufgaben einer Kirchengemeinde einbringen möchten.
Autor: red

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