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Mo, 08:23 Uhr
23.01.2023
Volleyballer in Leipzig mit derber Pleite

SVC-Herren wie verwandelt

Von den guten Vorsätzen nach der gedrehten Begegnung aus der Vorwoche ging den Nordhäusern auf der Fahrt nach Leipzig so ziemlich alles verloren. Gegen die favorisierte Drittliga-Reserve der L.E.Volleys fanden die Männer vom Südharzer VC nie richtig ins Spiel und konnten nach gut einer Stunde mit einem 0:3 wieder die Heimreise antreten...

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In der Tabelle der Regionalliga Ost bleibt der Abstand bei sieben Zählern auf das rettende Ufer.

Der Start in der Messestadt war durchaus gelungen, bis zum 10:11 lagen die Thüringer Gäste mit dem Aspiranten auf den Meistertitel voll auf Augenhöhe. Danach fand die teils sehr wackelige Annahme der Nordhäuser lange Zeit kein Mittel gegen die wuchtigen und platzierten Aufschläge der Hausherren. Mit fünf Punkten am Stück war der Rückstand aus Sicht des SVC an diesem Tag zu groß um noch einmal ernsthaft am Satzgewinn zu schnuppern.

Ein ähnliches Bild bot sich dem Publikum in der Sporthalle Leplaystraße im zweiten Abschnitt, diesmal lagen beiden Kontrahenten bis zum 7:7 gleichauf. Anschließend sorgte ein erneut starker Service der Leipziger für viele Fehler in der Annahme und daraus folgend im Spielaufbau der Südharzer. Wie schon im ersten Satz rannten Most Valuable Player Thomas Riemekasten, Mathias Gäpler, Willy Suhr, Chris Kampmeyer, Andre Kretzschmar, Andreas Otten, Lucas Scholz, Paul Weska und Libero Jaspar Gemperlein fortan einem Fünf-Punkte-Rückstand hinterher, dabei war auch nicht der unbedingte Siegeswille und Bereitschaft auf Seiten der Nordhäuser erkennbar. Durch die ungewohnte Anfangszeit um 15 Uhr hatte der Trainer auch nur eingeschränkte Optionen um von der Bank aus dem Spiel seiner Jungs neue Impulse zu geben.

Auch auf der dritten Etappe war aus unerklärlichen Gründen kein Aufbäumen der Nordhäuser zu erkennen. Wiederum gelang es in der Anfangsphase bis zum 6:7 auf Tuchfühlung zum Favoriten zu bleiben, in der Folge zog dieser dann erneut mit zweimal 3-Punkten in Folge auf und davon. Beim Schlusspfiff nach 66 Minuten stand zum dritten Mal an diesem Tag 17:25 auf der Anzeigetafel und damit ein 0:3 nach Sätzen. Trainer Kampmeyer meinte nach dem Spiel enttäuscht: Es war kein gutes Spiel von uns. Es gab Fehler in allen Belangen, aber hauptsächlich war kein Ehrgeiz und keine Bereitschaft da. Wir haben das Spiel von vornherein abgeschenkt.“ Viel Zeit die alten Tugenden wiederzufinden bleibt nicht, nächste Woche gastiert Tabellenführer USV TU Dresden im Südharz.
Autor: red

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