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Mo, 15:34 Uhr
30.01.2023

Ehrung zum Holocaust-Gedenktag

Die Stadt Nordhausen hat heute mit einer Kranzniederlegung auf dem Ehrenfriedhof der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Bürgermeisterin Alexandra Rieger hob in ihrer Rede hervor, dass wir uns gemeinsam als Gesellschaft erinnern und es bleibt auch 78 Jahre nach dem Ende des Holocausts das Entsetzen, dass dies im zivilisierten Europa möglich war...

Gedenken an den Holocaust (Foto: Stadtverwaltung Nordhausen) Gedenken an den Holocaust (Foto: Stadtverwaltung Nordhausen)

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Der Gedenktag wurde durch den damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog 1996 eingeführt. 2005 erklärten die Vereinten Nationen den 27. Januar außerdem zum Internationen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocausts.
Autor: red

Kommentare
DDR-Facharbeiter
31.01.2023, 09.19 Uhr
Entsetzen, dass 78 Jahre nach Nazi-Holocaust Putin ukrainische Menschen morden lässt
Anfang der Dreissiger Jahre hat Stalin wegen Zwangs-Kollektivierung der Ukrainischen Landwirtschaft etwa eine Million Ukrainer dem Hungertod ausgeliefert. Stalin hat Menschen aus der Sowjetunion in die verödete Ukraine umgesiedelt. So sagen die Geschichtsbücher. Seit Februar 2022 hat Putin die heute noch Russisch sprechenden Nachfahren dieser Zwangsumsiedler aus Georgien und die Ukrainer mit Bomben überfallen und Kinder, Frauen und Männer getötet. Putins Motive sind nicht rassistisch wie bei den Nazis oder ideologisch wie bei Stalin, sondern - genauso verwerfliche -Habgier. Gut, dass die Gedenkrede zum Holocaust das Entsetzen über Verbrechen gegen Menschen aus Fleisch und Blut vor 78 Jahren ins Gedächtnis rief. Aber die Verbrechen gegen die Menschen haben nicht aufgehört--sie gehen bis heute weiter.
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