Di, 08:05 Uhr
28.03.2023
SVC Damen ohne Punkterfolg zum Saisonabschluss
In Jena nichts zu holen
Die Nordhäuser Volleyballerinnen waren am letzten Spieltag der Thüringenliga beim VSV Jena II zu Gast. An der Saale taten sich die Schmetterlinge vom Südharzer VC erneut schwer und gingen gegen einen keinesfalls übermächtigen Gegner am Ende klar mit 0:3 als zweiter Sieger vom Parkett...
Damit beenden die Südharzerinnen eine insgesamt durchwachsene Saison 2022/2023 auf Abstiegsplatz zehn, die kommenden Wochen bis Ende April werden entscheiden ob und wie es bei den SVC Ladies nach der Sommerpause weitergeht.
Jena als Spielort scheint den Nordhäuser Mannschaften in dieser Saison nicht zu liegen, sowohl die Männer in der Regionalliga als auch die Damen konnten gegen beide Teams von der Saale keinen einzigen Punktgewinn verbuchen. Dabei hat beim Saison-Halali laut Trainer Gryga überhaupt nichts funktioniert. Über die gesamte Spielzeit von 87 Minuten fand sein Team nie richtig in die Partie und produzierte eigene Fehler fast wie am Fließband. Im ersten Satz musste der Coach bereits beim 4:10 die erste Auszeit bemühen, ein kurzzeitiges Aufbäumen bis zum 11:15 erwies sich nur als ein Strohfeuer. Wenige Minuten später waren die Südharzer Gäste mit 12:25 bereits derb unter die Räder gekommen.
Der zweite Abschnitt startete verheißungsvoll, blieben die Gastgeberinnen doch bis zum 9:11 in direkter Reichweite. In der Folge ging der Spielfaden jedoch zunehmend wieder verloren, aus einer wackeligen Annahme heraus war selbst kein präzises Zuspiel und somit kein eigener druckvoller Angriff möglich. Der VSV Jena II nutzte die Schwächephase umgehend aus und zog 10:19 auf und davon. Bis zum letzten Seitenwechsel der Saison konnte noch etwas Ergebniskosmetik betrieben werden, nach dem 17:25 aus Sicht des SVC wurden letztmalig die Spielfeldhälften getauscht. Zum Abschluss sahen die Zuschauer im Sportforum Jena ein Katz-und-Maus Spiel, zunächst sah es beim 1:6 für die Gäste nach einem Debakel aus, wenig später lagen beide Kontrahenten 11:13 fast wieder gleichauf.
Ein erneuter Zwischenspurt zum 12:20 brachte die Vorentscheidung, obwohl Kapitänin Adriane Grunig, Lilith Busch, Nina Liebald, Katharina Heinrich, Laura Pezely, Janine Müller-Buntfuß und Greta Pohl den Rückstand mit kämpferischen Bestnoten noch einmal auf 17:21 verkürzen konnten. Mehr gelang auf der Zielgerade der diesjährigen Saison nicht mehr, nach dem 18:25 beim Schlusspfiff war die Spielzeit 2022/2023 für die SVC Schmetterlinge endgültig Geschichte. Trainer Gryga zog ein enttäuschtes Resümee: Das war vermutlich für einige nicht nur das letzte Spiel der Saison, sondern auch das letzte der aktiven Volleyballkarriere und es war leider anzumerken das man sich davon nicht befreien konnte. Im Nachhinein tut es mir richtig weh, dass der Abschluss für die Mädels so unbefriedigend verlaufen ist.
Autor: redDamit beenden die Südharzerinnen eine insgesamt durchwachsene Saison 2022/2023 auf Abstiegsplatz zehn, die kommenden Wochen bis Ende April werden entscheiden ob und wie es bei den SVC Ladies nach der Sommerpause weitergeht.
Jena als Spielort scheint den Nordhäuser Mannschaften in dieser Saison nicht zu liegen, sowohl die Männer in der Regionalliga als auch die Damen konnten gegen beide Teams von der Saale keinen einzigen Punktgewinn verbuchen. Dabei hat beim Saison-Halali laut Trainer Gryga überhaupt nichts funktioniert. Über die gesamte Spielzeit von 87 Minuten fand sein Team nie richtig in die Partie und produzierte eigene Fehler fast wie am Fließband. Im ersten Satz musste der Coach bereits beim 4:10 die erste Auszeit bemühen, ein kurzzeitiges Aufbäumen bis zum 11:15 erwies sich nur als ein Strohfeuer. Wenige Minuten später waren die Südharzer Gäste mit 12:25 bereits derb unter die Räder gekommen.
Der zweite Abschnitt startete verheißungsvoll, blieben die Gastgeberinnen doch bis zum 9:11 in direkter Reichweite. In der Folge ging der Spielfaden jedoch zunehmend wieder verloren, aus einer wackeligen Annahme heraus war selbst kein präzises Zuspiel und somit kein eigener druckvoller Angriff möglich. Der VSV Jena II nutzte die Schwächephase umgehend aus und zog 10:19 auf und davon. Bis zum letzten Seitenwechsel der Saison konnte noch etwas Ergebniskosmetik betrieben werden, nach dem 17:25 aus Sicht des SVC wurden letztmalig die Spielfeldhälften getauscht. Zum Abschluss sahen die Zuschauer im Sportforum Jena ein Katz-und-Maus Spiel, zunächst sah es beim 1:6 für die Gäste nach einem Debakel aus, wenig später lagen beide Kontrahenten 11:13 fast wieder gleichauf.
Ein erneuter Zwischenspurt zum 12:20 brachte die Vorentscheidung, obwohl Kapitänin Adriane Grunig, Lilith Busch, Nina Liebald, Katharina Heinrich, Laura Pezely, Janine Müller-Buntfuß und Greta Pohl den Rückstand mit kämpferischen Bestnoten noch einmal auf 17:21 verkürzen konnten. Mehr gelang auf der Zielgerade der diesjährigen Saison nicht mehr, nach dem 18:25 beim Schlusspfiff war die Spielzeit 2022/2023 für die SVC Schmetterlinge endgültig Geschichte. Trainer Gryga zog ein enttäuschtes Resümee: Das war vermutlich für einige nicht nur das letzte Spiel der Saison, sondern auch das letzte der aktiven Volleyballkarriere und es war leider anzumerken das man sich davon nicht befreien konnte. Im Nachhinein tut es mir richtig weh, dass der Abschluss für die Mädels so unbefriedigend verlaufen ist.
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