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Di, 12:12 Uhr
26.03.2024
ADAC Stauprognose für Ostern

Erster großer Stau-Höhepunkt des Jahres

Egal, ob nach Norden oder Süden: Am langen Oster-Wochenende ist die Staugefahr auf deutschen Autobahnen in allen Richtungen groß. Ganz Deutschland ist unterwegs: Urlaubsreisen ins Ausland, Verwandtenbesuche, Kurztrips und Ausflugsfahrten in die Umgebung bei schönem Wetter stehen an...

Viele Urlauber zieht es noch in die höher gelegenen Wintersportzentren der Alpen sowie an die Nord- und Ostsee.

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Voraussichtlich am Gründonnerstag (28. März) – 2019 einer der fünf staureichsten Tage des Jahres – wird es die meisten Staus der Osterreise geben. Viele Pendler werden auf dem Heimweg und Autofahrer auf dem Weg zu ihren Familien oder Verwandten sein. Verzögerungen sind an Baustellen und auf den Ballungsraumautobahnen möglich. Ebenfalls starken Verkehr erwartet der ADAC am Ostermontag, 1. April, und die Tage danach, wenn das verlängerte Wochenende und auch die Ferien in Hamburg, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt enden. Am Ostersonntag, 31. März, wird es die wenigsten Staus auf den Autobahnen geben.

Die besonders belasteten Strecken:
A1 Bremen – Hamburg und Dortmund – Köln
A1/A3/A4 Kölner Ring
A3 Köln – Frankfurt – Würzburg – Nürnberg – Passau
A4 Dresden – Görlitz
A5 Karlsruhe – Basel
A6 Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
A7 Hannover – Flensburg und Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
A8 Stuttgart – München – Salzburg
A9 Nürnberg – München
A10 Berliner Ring
A12 Dreieck Spreeau – Frankfurt (Oder)
A61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
A81 Stuttgart – Singen
A93 Inntaldreieck – Kufstein
A95/B2 München – Garmisch-Partenkirchen
A99 Umfahrung München

Verzögerungen einkalkulieren sollten Osterurlauber auch auf den klassischen Auslandsstrecken West-, Tauern- und Brennerautobahn in Österreich bzw. Italien und auf der Gotthard-Route in der Schweiz. Dasselbe gilt für die Hauptverbindungen aus Polen und den Niederlanden. An den Hauptgrenzübergängen können Wartezeiten von bis zu 30 Minuten anfallen.

Noch ein Hinweis zu Österreich: Die Tauernautobahn ist eine Staufalle, weil dort mehrere Tunnel saniert werden. Aber auch am Achenpass könnte es lange Staus geben. Dort soll am Karsamstag, 30. März, eine Dosierampel nur einen Bruchteil der Pkw durchlassen. In den bayerischen Faschingsferien wurde dieses Dosiersystem das erste Mal eingeführt. Kilometerlange Rückstaus auf bayerischer Seite waren die Folge.
Autor: red

Kommentare
Paulinchen
26.03.2024, 12.42 Uhr
Am Ende der Feiertage,...
... lesen wir dann wieder, dass die erwartete Staugefahr widererwartend nicht eingetreten ist.

Aus meiner Sicht wird hier oft nur Panik verursacht um vielleicht den einen oder anderen Urlauber die Reise zu vermiesen.

Ich wünsche allen Reisenden eine gute Fahrt und denken Sie daran, wer schnell unterwegs ist, kommt meist nur Minuten eher am Ziel an.
Kobold2
26.03.2024, 16.42 Uhr
Passt in die Zeit,
Das man Hinweise, Empfehlungen und Ratschläge einfach als Panikmache abkanzelt.
Man weis ja alles, nur halt selten besser.
Die vom ADAC genannten Abschnitte bieten seit Jahren das Potential. Ein ganzer Teil sorgt mit Baustellen schon täglich für Behinderungen und Staus. Das wird im Feiertagsreiseverker mit einem höheren Anteil von weniger versierten Fahrern nicht besser.
Es ist heute kein Problem, per Internet die Verkehrsmeldungen auf den Radiosendern der betreffenden Regionen zu verfolgen und sich davon einen Eindruck zu verschaffen.
Ich bin auch ohne Feiertage an Wochenenden beim Frühstücksradio immer beeindruckt wie Vielen zu Hause offensichtlich die Decke auf den Kopf fällt.
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