Mo, 17:40 Uhr
30.09.2024
Nordhäuser Kreistagsmitglieder
Im Partnerlandkreis Gostyń zu Gast
Mitglieder der Nordhäuser Kreistages haben jetzt gemeinsam mit Landrat Matthias Jendricke den Partnerlandkreis Gostyń in Polen besucht und wurden offiziell empfangen...
Beim offiziellen Empfang im dortigen Landratsamt traf die Delegation Mitglieder des Kreistages von Gostyń, Mitarbeiter der Landkreisverwaltung sowie Vertreter weiterer Institutionen wie Polizei, Feuerwehr und Schulen. Der Gostyńer Landrat Robert Marcinkowski verwies auf die lebendige Zusammenarbeit beider Regionen, die längst nicht erst seit der offiziellen Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde im vergangenen Jahr läuft. Bereits seit 2019 setzen die beiden Landkreise gemeinsam Projekte um, insbesondere im Bildungsbereich. So begegneten die Kreistagsmitglieder in Gostyń auch Schüler vom Schiller-Gymnasium Bleicherode, die in der vergangenen Woche zum ersten Mal für einen Austausch im Partnerlandkreis zu Gast waren. Demnächst fährt auch eine Gruppe der Regelschule Hainleite nach Gostyń und im November kommen polnische Schüler nach Nordhausen, für eine neue Auflage des polnisch-deutschen Musikprojekts in der Rothleimmühle. Im nächsten Frühjahr reisen auch wieder Schüler der technischen Berufsschule nach Nordhausen, für eine berufspraktische Weiterbildung im Berufsbildungszentrum Nordhausen und Unternehmen. Ich freue mich sehr, dass sich gerade unsere gemeinsamen Projekte mit Kindern und Jugendlichen so gut entwickeln und die Schulen inzwischen direkt miteinander zusammenarbeiten, sagt Landrat Matthias Jendricke. Um die schon bestehenden Kontakte weiter zu stärken und auszubauen, waren jetzt auch Vertreter der beteiligten Organisationen, Frank Seiler vom BBZ und Ines Gast vom Jugendsozialwerk, mit in Gostyń, ebenso Matthias Bollenbach, Leiter der Landespolizeiinspektion Nordhausen und Peter Blonski, der schon seit vielen Jahren aktiv die Partnerschaft der Stadt Nordhausen mit Ostrów Wielkopolski begleitet und dort Ehrenbürger ist.
Während der viertägigen Informationsfahrt gewannen die Gäste aus Nordhausen einen Einblick in die Kultur der Partnerregion und besichtigten verschiedene Sehenswürdigkeiten. So besuchten sie das frisch sanierte und zur Bildungsstätte ausgebaute Schloss Rokosowo, die historische Holzkirche in Domachowo, die Stadt Breslau und die Sammlung historischer Fahrzeuge des Gostyńer Unternehmers Maceij Peda, der in seiner Werkstatt bereits einen Lanz-Traktor fürs Harzer Hexenreich gebaut hat. Außerdem erlebten die Nordhäuser das Eröffnungskonzert des Musikfestivals Sacromontana in der Basilika auf dem Heiligen Berg, traditionelle Musik, Tänze und Trachten mit einer Folkloregruppe und ein typisch polnisches Essen mit regionalen Zutaten, zubereitet vom Koch Hubert Turbański, der seine Speisen und Produkte auch schon in Nordhausen und auf der Ziegenalm in Sophienhof präsentiert hat. Unsere Kreistagsmitglieder und unsere Partnereinrichtungen konnten während der Reise einen guten Eindruck von Gostyń gewinnen und Kontakte knüpfen. Solche persönlichen Treffen sind wichtig, um die Landkreispartnerschaft mit Leben zu füllen und weiterzuentwickeln, denn wir wollen nicht nur einen Austausch unserer Verwaltungen, sondern der ganzen Region und das gelingt uns schon jetzt, nach nur rund fünf Jahren der Zusammenarbeit sehr gut, betont Landrat Matthias Jendricke.
Autor: redBeim offiziellen Empfang im dortigen Landratsamt traf die Delegation Mitglieder des Kreistages von Gostyń, Mitarbeiter der Landkreisverwaltung sowie Vertreter weiterer Institutionen wie Polizei, Feuerwehr und Schulen. Der Gostyńer Landrat Robert Marcinkowski verwies auf die lebendige Zusammenarbeit beider Regionen, die längst nicht erst seit der offiziellen Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde im vergangenen Jahr läuft. Bereits seit 2019 setzen die beiden Landkreise gemeinsam Projekte um, insbesondere im Bildungsbereich. So begegneten die Kreistagsmitglieder in Gostyń auch Schüler vom Schiller-Gymnasium Bleicherode, die in der vergangenen Woche zum ersten Mal für einen Austausch im Partnerlandkreis zu Gast waren. Demnächst fährt auch eine Gruppe der Regelschule Hainleite nach Gostyń und im November kommen polnische Schüler nach Nordhausen, für eine neue Auflage des polnisch-deutschen Musikprojekts in der Rothleimmühle. Im nächsten Frühjahr reisen auch wieder Schüler der technischen Berufsschule nach Nordhausen, für eine berufspraktische Weiterbildung im Berufsbildungszentrum Nordhausen und Unternehmen. Ich freue mich sehr, dass sich gerade unsere gemeinsamen Projekte mit Kindern und Jugendlichen so gut entwickeln und die Schulen inzwischen direkt miteinander zusammenarbeiten, sagt Landrat Matthias Jendricke. Um die schon bestehenden Kontakte weiter zu stärken und auszubauen, waren jetzt auch Vertreter der beteiligten Organisationen, Frank Seiler vom BBZ und Ines Gast vom Jugendsozialwerk, mit in Gostyń, ebenso Matthias Bollenbach, Leiter der Landespolizeiinspektion Nordhausen und Peter Blonski, der schon seit vielen Jahren aktiv die Partnerschaft der Stadt Nordhausen mit Ostrów Wielkopolski begleitet und dort Ehrenbürger ist.
Während der viertägigen Informationsfahrt gewannen die Gäste aus Nordhausen einen Einblick in die Kultur der Partnerregion und besichtigten verschiedene Sehenswürdigkeiten. So besuchten sie das frisch sanierte und zur Bildungsstätte ausgebaute Schloss Rokosowo, die historische Holzkirche in Domachowo, die Stadt Breslau und die Sammlung historischer Fahrzeuge des Gostyńer Unternehmers Maceij Peda, der in seiner Werkstatt bereits einen Lanz-Traktor fürs Harzer Hexenreich gebaut hat. Außerdem erlebten die Nordhäuser das Eröffnungskonzert des Musikfestivals Sacromontana in der Basilika auf dem Heiligen Berg, traditionelle Musik, Tänze und Trachten mit einer Folkloregruppe und ein typisch polnisches Essen mit regionalen Zutaten, zubereitet vom Koch Hubert Turbański, der seine Speisen und Produkte auch schon in Nordhausen und auf der Ziegenalm in Sophienhof präsentiert hat. Unsere Kreistagsmitglieder und unsere Partnereinrichtungen konnten während der Reise einen guten Eindruck von Gostyń gewinnen und Kontakte knüpfen. Solche persönlichen Treffen sind wichtig, um die Landkreispartnerschaft mit Leben zu füllen und weiterzuentwickeln, denn wir wollen nicht nur einen Austausch unserer Verwaltungen, sondern der ganzen Region und das gelingt uns schon jetzt, nach nur rund fünf Jahren der Zusammenarbeit sehr gut, betont Landrat Matthias Jendricke.
Kommentare
Nordhüser
01.10.2024, 11.49 Uhr
Hoffentlich haben
sich die Deutschen mal die sicheren Straßen sowie sauberen Städte angeschaut.
Ingenieure und Wissenschaftler sind ja alle nach Deutschland, obwohl Fachkraftmangel herrscht, mich wundert hier nix mehr :D
Ingenieure und Wissenschaftler sind ja alle nach Deutschland, obwohl Fachkraftmangel herrscht, mich wundert hier nix mehr :D
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