Bereits im Viertelfinale um den DHB-Pokal muss der Thüringer HC gegen den HB Ludwigsburg antreten. Ein Hammerlos, dass der THC da erwischt hat. Damit wiederholt sich das Halbfinale des Haushahn FINAL4 der vergangenen Saison...

Damals verloren die Thüringerinnen gegen den späteren Deutschen Meister SG BBM Bietigheim mit 21:25, die als HB Ludwigsburg in die laufende Saison starteten. Beide Mannschaften haben das Erreichen des Haushahn FINAL4 in Stuttgart als Ziel benannt.

Aufgrund der Bundesligaplatzierungen zum Saisonende 2023/24 mussten HB Ludwigsburg und der Thüringer HC erst im Achtelfinale ran. Die Schwaben warfen den Ligakonkurrenten Buxtehuder SV mit 37:27 aus dem Wettbewerb. Der Thüringer HC bezwang nach einer eher bescheidenen ersten Halbzeit den Zweitligisten HC Rödertal mit 30:23.

Die Ausgangssituation für das Topspiel des Viertelfinales ist klar: Der Thüringer HC spielt in eigener Halle und mit seinen Fans im Rücken. Damit sollte gegen den Favoriten aus Ludwigsburg eine Chance bestehen. Und dass Trainer Herbert Müller diese mit seinem Team nutzen wird, steht außer Frage.

Herbert Müller: “Der DHB-Pokal ist ein wunderbarer Wettbewerb, der auf dem Kampf David gegen Goliath basiert. Von den acht verbliebenen Bundesligateams ist sicherlich nur Ludwigsburg der Goliath. Wenn man dann die Chance hat, gegen diesen zu spielen, ist das eine große Herausforderung, aber auch unheimlich aufregend. Vor allem uns ist es lieber jetzt gleich zu Hause gegen Ludwigsburg zu spielen, als später in Stuttgart. Von daher nehmen wir die Herausforderung an und freuen uns auf die Challenge.”

Die Viertelfinalbegegnungen sind auf den Zeitraum vom 4.-10. November terminiert.

Alle Ansetzungen Viertelfinale:
Sieger VfL Oldenburg/TSV Bayer 04 Leverkusen - HSG Blomberg-Lippe
Thüringer HC - HB Ludwigsburg
Borussia Dortmund - BSV Sachsen Zwickau
HSG Bensheim/Auerbach - TuS Metzingen