Mo, 20:04 Uhr
25.11.2024
Zum Besuch im Hexenreich
Über 70 Meter ist der Besen hoch
Eigentlich sollte der Besenstiel schon in der vergangenen Woche dem Hexenbesen zu Rekordhöhen verhelfen. Eigentlich...
In luftiger Höhe wird der Besenstiel montiert. (Foto: Landkreis Nordhausen)
Doch "damals", wir erinnern uns vielleicht, machten Sturmböen dem ingenieurtechnischen Ansinnen einen meteorologischen Strich durch die Rechnung von Service-Gesellschaft und Baufirma.
Heute nun war es soweit. Die Wetter-Daten hielten, was die Wetterfrösche versprachen und die Mannen der Firma Windhorst leisteten hoch oben - über 70 Meter - Präzisionsarbeit. Die ersten Besucher müssen sich noch etwas weniger als ein Jahr gedulden. Dann soll das Hexenreich einladen, denn nicht nur der Turm wird das zu Bestaunen und Begehen sein.
Autor: psgIn luftiger Höhe wird der Besenstiel montiert. (Foto: Landkreis Nordhausen)
Doch "damals", wir erinnern uns vielleicht, machten Sturmböen dem ingenieurtechnischen Ansinnen einen meteorologischen Strich durch die Rechnung von Service-Gesellschaft und Baufirma.
Heute nun war es soweit. Die Wetter-Daten hielten, was die Wetterfrösche versprachen und die Mannen der Firma Windhorst leisteten hoch oben - über 70 Meter - Präzisionsarbeit. Die ersten Besucher müssen sich noch etwas weniger als ein Jahr gedulden. Dann soll das Hexenreich einladen, denn nicht nur der Turm wird das zu Bestaunen und Begehen sein.
Kommentare
charlie220666
26.11.2024, 06.20 Uhr
Mein Gott.....
was für ein wirtschaftlicher Unfug. Was hätte man für das Geld hätte alles machen können, Schulen sanieren, Kindergärten auf Vordermann bringen und, und, und....
Interessant wäre zu wissen um wieviel Millionen das geplante Budget gerissen wurde, egal Hauptsache 2 Personen haben sich auf Kosten des Steuerzahlers wieder ein Denkmal geschaffen.
Interessant wäre zu wissen um wieviel Millionen das geplante Budget gerissen wurde, egal Hauptsache 2 Personen haben sich auf Kosten des Steuerzahlers wieder ein Denkmal geschaffen.
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Agricola
26.11.2024, 08.52 Uhr
Charlie Kommentar beliebig und trifft es nicht, denn dieser Besen der Hexen des Landrates
kann oder ist wirtschaftlich etwas ganz Neues hier, schon diese Investition, es aber im Sinne "weltgrößte" gleich im Angesicht in der Nähe stehender, ähnlich aussehender Türme, nun, ein ohne Weiteres wohlmöglich verpuffender Ansatz, da wird Mann*innen Hausaufgaben machen müssen, ach was, die Service wuppt das.
Kürzlich traf ich eine Harzhexe, die kannte den Dr. Faust noch selbst, dich dichtete einen Limerick, hier:
Hexen-Besen so schön, so hoch wie ... Nasenspitze kroch.
Durch nächt'ge Lüfte sie schweben leis', Im fahlen Mondlicht schaurig heiß.
Was willst du, alter Geist, von mir, Der sich im Hexen-Tanz verliert?
Die Welt durchstreift in dunkler Nacht, von deinem Zauber angefacht.
Viel Erfolg dem Harzer Hexenreich!
Kürzlich traf ich eine Harzhexe, die kannte den Dr. Faust noch selbst, dich dichtete einen Limerick, hier:
Hexen-Besen so schön, so hoch wie ... Nasenspitze kroch.
Durch nächt'ge Lüfte sie schweben leis', Im fahlen Mondlicht schaurig heiß.
Was willst du, alter Geist, von mir, Der sich im Hexen-Tanz verliert?
Die Welt durchstreift in dunkler Nacht, von deinem Zauber angefacht.
Viel Erfolg dem Harzer Hexenreich!
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ToKo
26.11.2024, 09.31 Uhr
Absoluter Wahnsinn
Von ca. 10 Millionen auf ca 20 Millionen gestiegen. Und das für etwas was keiner braucht. So etwas ähnliches steht im Torfhaus. Und fahren eher Touristen hin. Herzlichen Glückwunsch
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Checker
26.11.2024, 09.37 Uhr
Über 70 Meter…
Und kein Bild von unserem Landrat? Da bin ich aber ein wenig enttäuscht.
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muttern19
26.11.2024, 10.40 Uhr
Wer brauch so etwas!!!
Was hätte man mit den Geldern alles machen können.
Radwege, Schulen, wichtige Dinge, als so einen hässlichen Besen da hinzustellen.
Brauch kein Mensch. Es haben eben immer wichtige Dinge Vorrang.
So ist es ja leider mit allen Dingen.
Radwege, Schulen, wichtige Dinge, als so einen hässlichen Besen da hinzustellen.
Brauch kein Mensch. Es haben eben immer wichtige Dinge Vorrang.
So ist es ja leider mit allen Dingen.
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Echter-Nordhaeuser
26.11.2024, 11.12 Uhr
Was hätte man mit den Geldern alles machen können.
Bla bla bla, was hätte man mit den Geldern machen können die in die Ukraine fließen, was hätte man mit den Geldern machen können aber von Millionen die in das Theater fließen und so weiter..... Es werden so viel Gelder für versenkt für andere Länder, Menschen warum nicht für hier und für uns verstehe immer nicht das Gemecker.
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Bodo Schwarzberg
26.11.2024, 13.08 Uhr
Hexenbesen: Aber keine Mittel für Bergwiesen
Solche Objekte sind der Bevölkerung in Zeiten knapper Kassen und der neuen Aufrüstung nicht wirklich zu vermitteln.
"Schwimmbäder in Not" lasen wir kürzlich. Wieviele Schwimmbäder hätten mit den Hexenbesenmitteln ein Jahr betrieben werden können?
Es fehlen auch Mittel für die biotopgerechte Pflege der Bergwiesen in der nächsten Umgebung dieses Geldvernichtungsbesens. Dabei wurde Deutschland wegen der Vernachlässigung seiner Mähwiesen erst jüngst vom EUGH gerügt.
Mit Eventprojekten für ein paar Influenzer lösen wir keins der vielen wirklichen Probleme.
"Schwimmbäder in Not" lasen wir kürzlich. Wieviele Schwimmbäder hätten mit den Hexenbesenmitteln ein Jahr betrieben werden können?
Es fehlen auch Mittel für die biotopgerechte Pflege der Bergwiesen in der nächsten Umgebung dieses Geldvernichtungsbesens. Dabei wurde Deutschland wegen der Vernachlässigung seiner Mähwiesen erst jüngst vom EUGH gerügt.
Mit Eventprojekten für ein paar Influenzer lösen wir keins der vielen wirklichen Probleme.
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Nordthüringer
26.11.2024, 13.13 Uhr
Eine super Attraktion ...
... im touristischen Dornröschenschlaf des östlichen Südharzes und keineswegs vergleichbar mit Torfhausturm, Eiffelturm oder Straßburger Münster.
Zusammen mit angesiedelter Gastronomie werden die Kassen klingeln und darauf kommt's doch auch irgendwie an ...
Zusammen mit angesiedelter Gastronomie werden die Kassen klingeln und darauf kommt's doch auch irgendwie an ...
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Strandläufer
26.11.2024, 13.25 Uhr
An die Meckerer über die Meckerer
Ich glaube wenn man sich erst mal um die Belange der eigenen Bevölkerung kümmern würde -lokal wie national, um die Menschen die hier leben und arbeiten, um die Infrastruktur, die Schulen, die Kindergärten, Gesundheitswesen usw., dann wären auch Freude, Verständnis und Solidarität größer...auch für solche "Prestigeobjekte".
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Bodo Schwarzberg
26.11.2024, 13.31 Uhr
Hexenbesen: Aber keine Mittel für Bergwiesen
Solche Objekte sind der Bevölkerung in Zeiten knapper Kassen nicht wirklich zu vermitteln.
"Schwimmbäder in Not" lasen wir kürzlich. Wieviele Schwimmbäder hätten mit den Hexenbesenmitteln ein Jahr betrieben werden können?
Es fehlen auch Mittel für die biotopgerechte Pflege der Bergwiesen in der nächsten Umgebung dieses Geldvernichtungsbesens. Dabei wurde Deutschland wegen der Vernachlässigung seiner Mähwiesen erst jüngst vom EUGH gerügt.
Mit Eventprojekten für ein paar Influenzer lösen wir keins der vielen wirklichen Probleme.
"Schwimmbäder in Not" lasen wir kürzlich. Wieviele Schwimmbäder hätten mit den Hexenbesenmitteln ein Jahr betrieben werden können?
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Leser X
26.11.2024, 14.28 Uhr
Ding
Für mich ist das kein Hexenbesen sondern einfach nur ein Ding. Ich halte es für ein Mahnmal der Schande, das mitten in den Harz gepflanzt wurde. Sperrig, häßlich, überflüssig.
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Bodo Bagger
26.11.2024, 15.05 Uhr
Türme, die Bibliotheken, Museen und Monumente
unserer provinzialen Landesfürsten und Prinzessen.
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Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
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