Mi, 12:20 Uhr
04.12.2024
nnz-Sportergebnisdienst Kegeln
NSV gewinnt Derby gegen Salza
Nachdem sich die Mannen von der 1. Seniorenmannschaft des Nordhäuser SV schweren Herzens dazu entschlossen hatten, nun doch im ungeliebten System 120 Wurf zu spielen sind nun beide Nordhäuser Seniorenteams – TSG Salza und NSV I – in der Staffel III der Landesliga 120 Wurf vertreten…
Am Montagabend kam es nun auf der Bahn der TSG an der Wertherhalle zum mit viel Spannung erwarteten ersten Aufeinandertreffen beider Teams. Und spannend verliefen dann auch gleich die beiden Duelle im ersten Durchgang. In beiden Spielen legten zunächst die Gäste vor.
Der für den erkrankten Uwe Schmögner einspringende Karl-Josef Gleitze gewann gegen Steffi Boenki die ersten beiden Bahnen recht sicher. Noch deutlicher distanzierte Reiner Hagemeier die TSG-Kapitänin Ines Werner. Doch dann änderte sich das Bild. Steffi Boenki mit einer fulminanten dritten Bahn (155:119) schockte ihren Gegner, gewann auch noch die letzte Bahn und holte den ersten Mannschaftspunkt. Auch Ines Werner holte Holz um Holz auf. Doch der zuvor eingehandelte Rückstand war zu groß. 1:1 und plus 23 Holz für Salza nach Runde Eins. So spannend hätte es weitergehen können.
Hätte. Doch im zweiten Durchgang kehrte bei den Gastgebern schnell Ernüchterung ein. Rainer Krätzschel musste dem gut aufgelegten Rainer Wille alle vier Bahnen deutlich überlassen. Und auch der beste Salzaer an diesem Abend, Rainer Schubert, hatte gegen den überragend auftrumpfenden Enric Winkler trotz starker Leistung letztlich keine Chance. Nur die dritte Bahn konnte er knapp mit 147:141 für sich entscheiden. Zuvor hatte der NSV-Kapitän mit zwei Tollen Bahnsiegen (156:134 und 156:130) fast schon alles klar gemacht. Damit war die erste Heimniederlage für die Salzaer nach über fünf Jahren perfekt. Die NSVer können weiter vom Staffelsieg träumen, Salza muss nach vier sieglosen Spielen in Folge erst wieder in die richtige Spur finden.
Uwe Tittel
Autor: redAm Montagabend kam es nun auf der Bahn der TSG an der Wertherhalle zum mit viel Spannung erwarteten ersten Aufeinandertreffen beider Teams. Und spannend verliefen dann auch gleich die beiden Duelle im ersten Durchgang. In beiden Spielen legten zunächst die Gäste vor.
Der für den erkrankten Uwe Schmögner einspringende Karl-Josef Gleitze gewann gegen Steffi Boenki die ersten beiden Bahnen recht sicher. Noch deutlicher distanzierte Reiner Hagemeier die TSG-Kapitänin Ines Werner. Doch dann änderte sich das Bild. Steffi Boenki mit einer fulminanten dritten Bahn (155:119) schockte ihren Gegner, gewann auch noch die letzte Bahn und holte den ersten Mannschaftspunkt. Auch Ines Werner holte Holz um Holz auf. Doch der zuvor eingehandelte Rückstand war zu groß. 1:1 und plus 23 Holz für Salza nach Runde Eins. So spannend hätte es weitergehen können.
Hätte. Doch im zweiten Durchgang kehrte bei den Gastgebern schnell Ernüchterung ein. Rainer Krätzschel musste dem gut aufgelegten Rainer Wille alle vier Bahnen deutlich überlassen. Und auch der beste Salzaer an diesem Abend, Rainer Schubert, hatte gegen den überragend auftrumpfenden Enric Winkler trotz starker Leistung letztlich keine Chance. Nur die dritte Bahn konnte er knapp mit 147:141 für sich entscheiden. Zuvor hatte der NSV-Kapitän mit zwei Tollen Bahnsiegen (156:134 und 156:130) fast schon alles klar gemacht. Damit war die erste Heimniederlage für die Salzaer nach über fünf Jahren perfekt. Die NSVer können weiter vom Staffelsieg träumen, Salza muss nach vier sieglosen Spielen in Folge erst wieder in die richtige Spur finden.
Uwe Tittel
TSG Salza – Nordhäuser SV | 1:5 | (2036:2128/5:11) |
Steffi Boenki – Karl-Josef Gleitze | 1:0 | (514:476/2:2) |
Ines Werner – Reiner Hagemeier | 0:1 | (512:527/2:2) |
Rainer Krätzschel – Rainer Wille | 0:1 | (476:527/0:4) |
Rainer Schubert – Enric Winkler | 0:1 | (534:598/1:3) |