Mo, 20:18 Uhr
09.12.2024
Live-Ticker aus dem Nordhäuser Stadtrat
Die letzte Sitzung
Der Nordhäuser Stadtrat kommt heute zu seiner vorraussichtlich letzten Sitzung zusammen, die Tagesordnung ist nicht ganz so lang wie zuletzt im November aber immer noch ansehnlich...
16.57 Uhr
Auf dem Tagesprogramm stehen heute noch einmal viele bürokratische Notwendigkeiten zum Jahresende aber auch ein paar potentiell strittige Punkte
17.02 Uhr
Der Oberbürgermeister eröffnet die Sitzung, es gibt die Preliminarien abzuarbeiten
17.04 Uhr
34 Stadtratsmitglieder sind anwesend, ein paar fehlen entschuldigt, man ist Beschlussfähig
17.09 Uhr
Grund für die heutige Sitzung außerhalb des üblichen Turnus sind Ausgleichszahlungen zum Deutschlandticket, die nicht in der erwarteten Höhe eingegangen sind. Der OB trägt die Details vor. Der Landkreis kann die im Moment fehlende Unterstützung des Freistaates nicht ausgleichen, handelt man nicht, würde bei den Verkehsbetrieben die Liquidität für 2025 wackeln. Der Wirtschaftsplan der Verkehsbetriebe muss deswegen heute noch einmal auf die Agenda.
17.13 Uhr
Eine Abstimmung ist auch nötig, um die Beschäftigung von Praktikanten in den Nordhäuser Kindergärten für das kommende Jahr abzusichern. Hier hatten sich kurzfristig neue Rahmenbedingungen ergeben.
17.14 Uhr
Drei Tagesordnungspunkte werden gestrichen, in allen drei Fällen geht es um die Berufung sachkundiger Bürger in diverse Ausschüsse
17.17 Uhr
Für die Bürgerfragestunde gibt es heute keine Interessenten. Dafür hat der Kinder- und Jugendstadtrat seine Stellungnahme zur Entwicklung der kinderfreundlichen Kommune mitgebracht. Drei junge Damen tragen ihre Anliegen vor.
17.20 Uhr
Besonders wichtig sei die Umsetzung des Aktionsplanes, der die Stadt zu einem besseren Ort für Kinder und Jugendliche machen soll. Die maßgeblichen Anliegen: mehr Sicherheit - auf dem Schulweg oder dem Spielplatz, mehr Bildungs- und Freizeitangebote, die Förderung von Inklusion und Vielfalt damit alle am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können sowie die Stärkung von Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein, um die Stadt als lebenswerten Ort für kommenden Generationen zu erhalten.
17.24 Uhr
Der Informationsteil des Oberbürgermeisters beginnt mit einer Ehrung für den Freundeskreis Nordhausen – Ostrów Wielkopolski. Beim jüngsten Besuch in der Partnerstadt war man von der polnischen Seite der Partnerschaft mit einer Verdienstmedaille ausgezeichnet worden, die Übergabe findet heute noch einmal ganz offiziell im Stadtrat statt.
17.25 Uhr
Der Freundeskreis habe die "volle Rückendeckung" des Rathauses und des Stadtrates, versicherte der Oberbürgermeister, die Ehrung sei wohl verdient. Im kommenden Jahr stehen Jubiläen an und man werde viel Gelegenheit haben zu feiern.
17.31 Uhr
Weiter geht es mit den aktuellen Informationen, darunter die Veröffentlichung des Amtsblattes samt Informationen zu neuen Hebesätzen für Grund- und Gewerbesteuer, die im letzten Stadtrat beschlossen worden waren
17.32 Uhr
Für die Bundestagswahl im kommenden Jahr werden noch Wahlhelfer gesucht
17.35 Uhr
Auch die Anfrage der Stadtratsmitglieder halten sich in Grenzen, die erste Beschlussvorlage der CDU zur Nutzung des Waisenhauses als Vereinsheim wird in erster Lesung nicht weiter diskutiert
17.36 Uhr
Auch ein von der SPD gewünschter Tätigkeitsbericht zur Wirtschaftsförderung geht in die erste Lesung
17.38 Uhr
Die CDU hat eine Antrag zur Gewässerunterhaltung der Salza eingebracht. Der OB möge beim Gewässerunterhaltungsverband darauf hinwirken, dass der Fluss entschlammt und ausgebaggert wird. Die Bürgerliste bringt einen Änderungsantrag ein und präzisiert das Anliegen. Der Original-Text sei fachlich unsauber und könnte ungewollte Folgen nach sich ziehen.
17.40 Uhr
Einreicher Steffen Iffland weist daraufhin, dass hier unterschiedliche Zuständigkeiten vorliegen, für das Ausbaggern des Flusses sei der Unterhaltungsverband zuständig, für die Uferpflege das Grünamt der Stadt. Der Verband sei in Lage fachlich ordentlich zu arbeiten.
17.43 Uhr
Der Änderungsantrag findet keine Mehrheit, der Antrag der CDU hingegen Zustimmung bei 15 Enthaltungen
17.46 Uhr
Linke, SPD und Grüne möchten die Ehrenbürgerschaft der Stadt an Albrecht Weinberg vergeben. Der ehemalige Häftling des KZ Dora habe sich "unermüdlich gegen das Vergessen" eingesetzt, trotz großen, erfahrenen Unrechts habe er nie Hass verbreitet, sondern das Leben und die Erinnerungskultur der Stadt mit Mut und Inspiration bereichert.
17.47 Uhr
Für den Antrag braucht es eine Zweidrittelmehrheit, die Hürde wird mit Leichtigkeit genommen, nur drei Enthaltungen gibt es in der Abstimmung.
17.54 Uhr
Nächster Punkt: Neubau eines Gerätehauses für die Freiwillige Feuerwehr Bielen. Der Antrag findet grundsätzlich Zustimmung unter den Fraktionen, ist der SPD aber noch etwas zu unkonkret. Um zu wissen über was man redet brauche es wenigstens eine Kostenschätzung. Die Ausschüsse sollten sich noch einmal näher mit dem Vorhaben befassen. Die Linke versteht den Antrag als Grundsatzbeschluss, man könne heute guten Gewissens zustimmen. Der gleiche Tenor kommt aus der CDU.
17.57 Uhr
Am jetzigen Standort sei "im guten keine Entwicklung mehr möglich", gibt der OB in die Diskussion. Man wolle dem Problem entgegenarbeiten, der Zeitraum von 2025 bis 2028 sei realistisch.
17.57 Uhr
Herr Lautenbach fragt ob es in der Stadt eine Prioritätenliste gibt? Denn vor drei Jahren hatte man eine ähnliche Begehung schon einmal in Buchholz und hier warte man bis heute das sich etwas tut.
17.58 Uhr
Der Handlungsbedarf sei in Bielen größer, auch Hörningen sei ein wunder Punkt, sagt der OB.
18.01 Uhr
Es hat bereits Begehungen und Beratungen gegeben, die SPD zieht ihren Antrag auf erste Lesung zurück.
18.02 Uhr
Die Forderung für Buchholz sei gegeben, sagt Dr. Klaus Zeh und erinnert an den Eingemeindungsvertrag. Die Feuerwehr hat eine eigene Prioritätenliste und eine Brandschutzplanung, sagt Feuerwehrchef Thomas Schinköth, für Bielen hat man bereits nach möglichen Standorten gesucht.
18.03 Uhr
Der Antrag wird einstimmig angenommen, die Bielener Kameraden im Podium applaudieren
18.05 Uhr
Nächster Punkt: die Finanzierung und Vergabe zur Beschaffung eines neuen "HLF, eines "Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugs". Dabei handele es sich um das "Arbeitstier" der Feuerwehr das fast jeden Tag im Einsatz ist und damit auch den höchsten Kilometerstand und den höchsten Verschleiß, erklärt der OB. Die Bestellfristen sind lang, man sollte nicht warten bis das alte Fahrzeug kaputt ist.
18.07 Uhr
Info am Rande: nach dem Unfall mit zwei Fahrzeugen im letzten August wurde eines der Fahrzeuge ausgemustert, die Drehleiter wurde Instand gesetzt und ist seit gut drei Wochen wieder im regulären Einsatz. Die Reparaturkosten hat die Versicherung getragen.
18.08 Uhr
Das bisherige "HLF 20" soll im Ringtausch weiter im Fuhrpark der Feuerwehr verbleiben und noch ältere Fahrzeuge ersetzen. Der Stadtrat stimmt zu.
18.09 Uhr
Der nächste Beschluss befasst sich mit dem "Aktionsplan Kinderfreundliche Kommune Nordhausen 2025 - 2028". Die Projektverantwortliche erläutert das Vorhaben.
18.13 Uhr
Dem Aktionsplan liegen umfangreiche Befragungen zu Grunde unter Kindern und Jugendlichen sowie der Verwaltung.
18.16 Uhr
Der Plan beinhaltet mehrere Schwerpunkte die jeweils mehrere konkrete Maßnahmen beinhalten. Die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen sollte in der Verwaltung Alltagskultur werden. Sie seien Experten für ihre Lebenswelt.
18.26 Uhr
Die AfD sieht eine "Kehrseite der Medaille", der Aktionsplan verursache Kosten von rund 19.000 Euro im Jahr und binde Personalressourcen, so komme man eher auf 50.000 bis 70.000 Euro, sagt Frank Kramer. Man wolle nichts in Abrede stellen, der Aufwand sei aber vielfach allein symbolischer Natur. Das Geld sollte man für die Kindertagesstätten aufwenden.
18.29 Uhr
Info am Rande: der Plan steht von vornherein unter Haushaltsvorbehalt, die Kosten für die Kindergärten liegen im städtischen Etat bei rund 19 Millionen Euro.
18.30 Uhr
Man sollte sich davor hüten, die Kindergärten gegen den Plan auszuspielen, sagt Alexander Scharff von der Linken. Man habe gute Erfahrungen mit dem Kinder- und Jugendstadtrat gemacht und sollte diesen Weg nicht leichtfertig aufgeben.
18.31 Uhr
Auch die CDU wirbt um Zustimmung, Bürgermeisterin Rieger verweist darauf das man bereits die "Schmalspurvariante" fahre und sehr auf die Kosten geachtet habe
18.34 Uhr
Es wird abgestimmt, die AfD enthält sich, der Rest des Stadtrates stimmt zu.
18.35 Uhr
Weiter geht es mit den Wirtschaftsplänen der städtischen Beteiligungsunternehmen. Hierzu wurde in den Ausschüssen lange und viel diskutiert, es handelt sich um die üblichen Formalien zum Jahresende
18.46 Uhr
Man legt eine Pause ein, kurz nach 19 Uhr geht es weiter
19.07 Uhr
Es geht weiter, eine mögliche Rückübertragung der Aufgabenträgerschaft ÖPNV wird nur in erster Lesung behandelt. Noch wird geredet, Details werden dem Stadtrat zur Verfügung gestellt, sagt der OB, es geht um den Stand der Dinge
19.10 Uhr
Zurück zu den Wirtschaftsplänen, der Anfangs bereits erwähnte Punkt zu den Verkehrsbetrieben ist dran. Das Abschlagszahlungssystem Thüringens sieht vor, 80 Prozent der Summe an die Verkehrsbetriebe zu zahlen, gegeben hat man aber bisher nur 55 Prozent. Die Gelder kommen noch, in der Zwischenzeit muss das Delta über die lokale Seite gedeckt werden. Der Stadtrat stimmt zu.
19.12 Uhr
Nächster Punkt: die Neufassung der Hauptsatzung und der Geschäftsordnung des Stadtrates. Georg Müller bedankt sich für die Arbeit an der zumeist trockenen Materie, man habe aber diverse Änderungen erarbeitet.
19.14 Uhr
Es gibt Kritik an einzelnen Textpassagen, es geht um die Einrichtung eines Stadtratsbüros.
19.20 Uhr
de facto gibt es eine solche Anlaufstelle über das OB-Büro schon, der Stadtrat wünscht das dies festgeschrieben wird und die dort zuständigen Personen nicht an andere Bereiche im Rathaus angegliedert werden
19.25 Uhr
Die zufriedenstellende Antwort die man in der Arbeitsgruppe gefunden hatte sei nicht die, die jetzt dem Stadtrat vorgelegt wurde, kritisiert Frank Kramer.
19.27 Uhr
Der Antrag auf erste Lesung wird abgelehnt, dem Änderungsantrag der SPD wird stattgegeben. Änderungswünsche gibt es auch aus der CDU.
19.33 Uhr
Die AfD möchte einen Passus zur Beflaggung auf öffentlichen Plätzen und an städtischen Gebäuden, es soll strikte Neutralität Einzug halten. Der Antrag wird bei Stimmengleichheit und drei Enthaltungen abgelehnt.
19.41 Uhr
Der Stadtrat diskutiert weiter über Verfahrensfragen und den Umgang mit Anfragen der Fraktionen
19.43 Uhr
Im Kern will man das Rathaus dazu bewegen, seltener schriftlich und öfter direkt im Stadtrat zu beantworten
19.50 Uhr
Der Stadtrat verzettelt sich im Prozedere und kommt nicht zum Ziel
19.57 Uhr
Es gibt keine weiteren Änderungsanträge, es kann abgestimmt werden, der Antrag geht mit 5 Gegenstimmen und einer Enthaltung durch
19.58 Uhr
Nächster Punkt: der OB soll bevollmächtigt werden, unbefristete und befristete Miet-, Pacht- und Nutzungsverträge über Liegenschaften im Eigentum der Stadt Nordhausen abzuschließen
20.01 Uhr
Der Stadtrat stimmt dem zu, weiter geht es mit dem Beschluss eines Lärmaktionsplans nach den Vorgaben der EU. Die CDU beantragt erste Lesung, das zuständige Fachamt erläutert warum man im Zugzwang ist. Es geht um die Lärmbelästigung an Hauptverkehrsadern.
20.04 Uhr
Der CDU geht es um die Lärmbelastung der Orte nahe der Autobahn. Die Versprechungen die beim Bau der Autobahn gemacht worden seien nicht eingehalten worden, kritisiert Michael Kramer. Die zuständige Stelle beim Bund sieht laut Zuarbeit keinen Handlungsbedarf.
20.06 Uhr
Offensichtlich hat man das Thema in den Ausschüssen nicht ordentlich durchdiskutiert, AfD und CDU wollen nicht zustimmen.
20.09 Uhr
Der OB zieht die Vorlage zurück, im Februar kommt das Thema noch mal auf den Tisch
20.11 Uhr
Jetzt vielleicht ohne lange Diskussion? - es geht um die Bildung des Denkmalbeirates. Man stimmt direkt ab und einstimmig zu
20.11 Uhr
Es folgt eine Reihe von Berufungen sachkundiger Bürger in Ausschüsse und Gremien
20.17 Uhr
Wir nähern uns dem Ende der Sitzung, der letzte Punkt auf der Agenda befasst sich mit den bereits Eingangs erwähnten Zuschüssen des Landes für die Ausbildungs pädagogischer Fachkräfte in den Kindergärten, genauer den Praktikantenstellen. Hier hat der Gesetzgeber Änderungen an der Finanzierung vorgenommen, der Stadtrat muss seine Vereinbarungen entsprechend anpassen.
20.18 Uhr
Eine Einführung ist nicht gewünscht, der Stadtrat stimmt zu und verabschiedet sich in die Nicht-Öffentlichkeit.
Autor: red16.57 Uhr
Auf dem Tagesprogramm stehen heute noch einmal viele bürokratische Notwendigkeiten zum Jahresende aber auch ein paar potentiell strittige Punkte
17.02 Uhr
Der Oberbürgermeister eröffnet die Sitzung, es gibt die Preliminarien abzuarbeiten
17.04 Uhr
34 Stadtratsmitglieder sind anwesend, ein paar fehlen entschuldigt, man ist Beschlussfähig
17.09 Uhr
Grund für die heutige Sitzung außerhalb des üblichen Turnus sind Ausgleichszahlungen zum Deutschlandticket, die nicht in der erwarteten Höhe eingegangen sind. Der OB trägt die Details vor. Der Landkreis kann die im Moment fehlende Unterstützung des Freistaates nicht ausgleichen, handelt man nicht, würde bei den Verkehsbetrieben die Liquidität für 2025 wackeln. Der Wirtschaftsplan der Verkehsbetriebe muss deswegen heute noch einmal auf die Agenda.
17.13 Uhr
Eine Abstimmung ist auch nötig, um die Beschäftigung von Praktikanten in den Nordhäuser Kindergärten für das kommende Jahr abzusichern. Hier hatten sich kurzfristig neue Rahmenbedingungen ergeben.
17.14 Uhr
Drei Tagesordnungspunkte werden gestrichen, in allen drei Fällen geht es um die Berufung sachkundiger Bürger in diverse Ausschüsse
17.17 Uhr
Für die Bürgerfragestunde gibt es heute keine Interessenten. Dafür hat der Kinder- und Jugendstadtrat seine Stellungnahme zur Entwicklung der kinderfreundlichen Kommune mitgebracht. Drei junge Damen tragen ihre Anliegen vor.
17.20 Uhr
Besonders wichtig sei die Umsetzung des Aktionsplanes, der die Stadt zu einem besseren Ort für Kinder und Jugendliche machen soll. Die maßgeblichen Anliegen: mehr Sicherheit - auf dem Schulweg oder dem Spielplatz, mehr Bildungs- und Freizeitangebote, die Förderung von Inklusion und Vielfalt damit alle am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können sowie die Stärkung von Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein, um die Stadt als lebenswerten Ort für kommenden Generationen zu erhalten.
17.24 Uhr
Der Informationsteil des Oberbürgermeisters beginnt mit einer Ehrung für den Freundeskreis Nordhausen – Ostrów Wielkopolski. Beim jüngsten Besuch in der Partnerstadt war man von der polnischen Seite der Partnerschaft mit einer Verdienstmedaille ausgezeichnet worden, die Übergabe findet heute noch einmal ganz offiziell im Stadtrat statt.
17.25 Uhr
Der Freundeskreis habe die "volle Rückendeckung" des Rathauses und des Stadtrates, versicherte der Oberbürgermeister, die Ehrung sei wohl verdient. Im kommenden Jahr stehen Jubiläen an und man werde viel Gelegenheit haben zu feiern.
17.31 Uhr
Weiter geht es mit den aktuellen Informationen, darunter die Veröffentlichung des Amtsblattes samt Informationen zu neuen Hebesätzen für Grund- und Gewerbesteuer, die im letzten Stadtrat beschlossen worden waren
17.32 Uhr
Für die Bundestagswahl im kommenden Jahr werden noch Wahlhelfer gesucht
17.35 Uhr
Auch die Anfrage der Stadtratsmitglieder halten sich in Grenzen, die erste Beschlussvorlage der CDU zur Nutzung des Waisenhauses als Vereinsheim wird in erster Lesung nicht weiter diskutiert
17.36 Uhr
Auch ein von der SPD gewünschter Tätigkeitsbericht zur Wirtschaftsförderung geht in die erste Lesung
17.38 Uhr
Die CDU hat eine Antrag zur Gewässerunterhaltung der Salza eingebracht. Der OB möge beim Gewässerunterhaltungsverband darauf hinwirken, dass der Fluss entschlammt und ausgebaggert wird. Die Bürgerliste bringt einen Änderungsantrag ein und präzisiert das Anliegen. Der Original-Text sei fachlich unsauber und könnte ungewollte Folgen nach sich ziehen.
17.40 Uhr
Einreicher Steffen Iffland weist daraufhin, dass hier unterschiedliche Zuständigkeiten vorliegen, für das Ausbaggern des Flusses sei der Unterhaltungsverband zuständig, für die Uferpflege das Grünamt der Stadt. Der Verband sei in Lage fachlich ordentlich zu arbeiten.
17.43 Uhr
Der Änderungsantrag findet keine Mehrheit, der Antrag der CDU hingegen Zustimmung bei 15 Enthaltungen
17.46 Uhr
Linke, SPD und Grüne möchten die Ehrenbürgerschaft der Stadt an Albrecht Weinberg vergeben. Der ehemalige Häftling des KZ Dora habe sich "unermüdlich gegen das Vergessen" eingesetzt, trotz großen, erfahrenen Unrechts habe er nie Hass verbreitet, sondern das Leben und die Erinnerungskultur der Stadt mit Mut und Inspiration bereichert.
17.47 Uhr
Für den Antrag braucht es eine Zweidrittelmehrheit, die Hürde wird mit Leichtigkeit genommen, nur drei Enthaltungen gibt es in der Abstimmung.
17.54 Uhr
Nächster Punkt: Neubau eines Gerätehauses für die Freiwillige Feuerwehr Bielen. Der Antrag findet grundsätzlich Zustimmung unter den Fraktionen, ist der SPD aber noch etwas zu unkonkret. Um zu wissen über was man redet brauche es wenigstens eine Kostenschätzung. Die Ausschüsse sollten sich noch einmal näher mit dem Vorhaben befassen. Die Linke versteht den Antrag als Grundsatzbeschluss, man könne heute guten Gewissens zustimmen. Der gleiche Tenor kommt aus der CDU.
17.57 Uhr
Am jetzigen Standort sei "im guten keine Entwicklung mehr möglich", gibt der OB in die Diskussion. Man wolle dem Problem entgegenarbeiten, der Zeitraum von 2025 bis 2028 sei realistisch.
17.57 Uhr
Herr Lautenbach fragt ob es in der Stadt eine Prioritätenliste gibt? Denn vor drei Jahren hatte man eine ähnliche Begehung schon einmal in Buchholz und hier warte man bis heute das sich etwas tut.
17.58 Uhr
Der Handlungsbedarf sei in Bielen größer, auch Hörningen sei ein wunder Punkt, sagt der OB.
18.01 Uhr
Es hat bereits Begehungen und Beratungen gegeben, die SPD zieht ihren Antrag auf erste Lesung zurück.
18.02 Uhr
Die Forderung für Buchholz sei gegeben, sagt Dr. Klaus Zeh und erinnert an den Eingemeindungsvertrag. Die Feuerwehr hat eine eigene Prioritätenliste und eine Brandschutzplanung, sagt Feuerwehrchef Thomas Schinköth, für Bielen hat man bereits nach möglichen Standorten gesucht.
18.03 Uhr
Der Antrag wird einstimmig angenommen, die Bielener Kameraden im Podium applaudieren
18.05 Uhr
Nächster Punkt: die Finanzierung und Vergabe zur Beschaffung eines neuen "HLF, eines "Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugs". Dabei handele es sich um das "Arbeitstier" der Feuerwehr das fast jeden Tag im Einsatz ist und damit auch den höchsten Kilometerstand und den höchsten Verschleiß, erklärt der OB. Die Bestellfristen sind lang, man sollte nicht warten bis das alte Fahrzeug kaputt ist.
18.07 Uhr
Info am Rande: nach dem Unfall mit zwei Fahrzeugen im letzten August wurde eines der Fahrzeuge ausgemustert, die Drehleiter wurde Instand gesetzt und ist seit gut drei Wochen wieder im regulären Einsatz. Die Reparaturkosten hat die Versicherung getragen.
18.08 Uhr
Das bisherige "HLF 20" soll im Ringtausch weiter im Fuhrpark der Feuerwehr verbleiben und noch ältere Fahrzeuge ersetzen. Der Stadtrat stimmt zu.
18.09 Uhr
Der nächste Beschluss befasst sich mit dem "Aktionsplan Kinderfreundliche Kommune Nordhausen 2025 - 2028". Die Projektverantwortliche erläutert das Vorhaben.
18.13 Uhr
Dem Aktionsplan liegen umfangreiche Befragungen zu Grunde unter Kindern und Jugendlichen sowie der Verwaltung.
18.16 Uhr
Der Plan beinhaltet mehrere Schwerpunkte die jeweils mehrere konkrete Maßnahmen beinhalten. Die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen sollte in der Verwaltung Alltagskultur werden. Sie seien Experten für ihre Lebenswelt.
18.26 Uhr
Die AfD sieht eine "Kehrseite der Medaille", der Aktionsplan verursache Kosten von rund 19.000 Euro im Jahr und binde Personalressourcen, so komme man eher auf 50.000 bis 70.000 Euro, sagt Frank Kramer. Man wolle nichts in Abrede stellen, der Aufwand sei aber vielfach allein symbolischer Natur. Das Geld sollte man für die Kindertagesstätten aufwenden.
18.29 Uhr
Info am Rande: der Plan steht von vornherein unter Haushaltsvorbehalt, die Kosten für die Kindergärten liegen im städtischen Etat bei rund 19 Millionen Euro.
18.30 Uhr
Man sollte sich davor hüten, die Kindergärten gegen den Plan auszuspielen, sagt Alexander Scharff von der Linken. Man habe gute Erfahrungen mit dem Kinder- und Jugendstadtrat gemacht und sollte diesen Weg nicht leichtfertig aufgeben.
18.31 Uhr
Auch die CDU wirbt um Zustimmung, Bürgermeisterin Rieger verweist darauf das man bereits die "Schmalspurvariante" fahre und sehr auf die Kosten geachtet habe
18.34 Uhr
Es wird abgestimmt, die AfD enthält sich, der Rest des Stadtrates stimmt zu.
18.35 Uhr
Weiter geht es mit den Wirtschaftsplänen der städtischen Beteiligungsunternehmen. Hierzu wurde in den Ausschüssen lange und viel diskutiert, es handelt sich um die üblichen Formalien zum Jahresende
18.46 Uhr
Man legt eine Pause ein, kurz nach 19 Uhr geht es weiter
19.07 Uhr
Es geht weiter, eine mögliche Rückübertragung der Aufgabenträgerschaft ÖPNV wird nur in erster Lesung behandelt. Noch wird geredet, Details werden dem Stadtrat zur Verfügung gestellt, sagt der OB, es geht um den Stand der Dinge
19.10 Uhr
Zurück zu den Wirtschaftsplänen, der Anfangs bereits erwähnte Punkt zu den Verkehrsbetrieben ist dran. Das Abschlagszahlungssystem Thüringens sieht vor, 80 Prozent der Summe an die Verkehrsbetriebe zu zahlen, gegeben hat man aber bisher nur 55 Prozent. Die Gelder kommen noch, in der Zwischenzeit muss das Delta über die lokale Seite gedeckt werden. Der Stadtrat stimmt zu.
19.12 Uhr
Nächster Punkt: die Neufassung der Hauptsatzung und der Geschäftsordnung des Stadtrates. Georg Müller bedankt sich für die Arbeit an der zumeist trockenen Materie, man habe aber diverse Änderungen erarbeitet.
19.14 Uhr
Es gibt Kritik an einzelnen Textpassagen, es geht um die Einrichtung eines Stadtratsbüros.
19.20 Uhr
de facto gibt es eine solche Anlaufstelle über das OB-Büro schon, der Stadtrat wünscht das dies festgeschrieben wird und die dort zuständigen Personen nicht an andere Bereiche im Rathaus angegliedert werden
19.25 Uhr
Die zufriedenstellende Antwort die man in der Arbeitsgruppe gefunden hatte sei nicht die, die jetzt dem Stadtrat vorgelegt wurde, kritisiert Frank Kramer.
19.27 Uhr
Der Antrag auf erste Lesung wird abgelehnt, dem Änderungsantrag der SPD wird stattgegeben. Änderungswünsche gibt es auch aus der CDU.
19.33 Uhr
Die AfD möchte einen Passus zur Beflaggung auf öffentlichen Plätzen und an städtischen Gebäuden, es soll strikte Neutralität Einzug halten. Der Antrag wird bei Stimmengleichheit und drei Enthaltungen abgelehnt.
19.41 Uhr
Der Stadtrat diskutiert weiter über Verfahrensfragen und den Umgang mit Anfragen der Fraktionen
19.43 Uhr
Im Kern will man das Rathaus dazu bewegen, seltener schriftlich und öfter direkt im Stadtrat zu beantworten
19.50 Uhr
Der Stadtrat verzettelt sich im Prozedere und kommt nicht zum Ziel
19.57 Uhr
Es gibt keine weiteren Änderungsanträge, es kann abgestimmt werden, der Antrag geht mit 5 Gegenstimmen und einer Enthaltung durch
19.58 Uhr
Nächster Punkt: der OB soll bevollmächtigt werden, unbefristete und befristete Miet-, Pacht- und Nutzungsverträge über Liegenschaften im Eigentum der Stadt Nordhausen abzuschließen
20.01 Uhr
Der Stadtrat stimmt dem zu, weiter geht es mit dem Beschluss eines Lärmaktionsplans nach den Vorgaben der EU. Die CDU beantragt erste Lesung, das zuständige Fachamt erläutert warum man im Zugzwang ist. Es geht um die Lärmbelästigung an Hauptverkehrsadern.
20.04 Uhr
Der CDU geht es um die Lärmbelastung der Orte nahe der Autobahn. Die Versprechungen die beim Bau der Autobahn gemacht worden seien nicht eingehalten worden, kritisiert Michael Kramer. Die zuständige Stelle beim Bund sieht laut Zuarbeit keinen Handlungsbedarf.
20.06 Uhr
Offensichtlich hat man das Thema in den Ausschüssen nicht ordentlich durchdiskutiert, AfD und CDU wollen nicht zustimmen.
20.09 Uhr
Der OB zieht die Vorlage zurück, im Februar kommt das Thema noch mal auf den Tisch
20.11 Uhr
Jetzt vielleicht ohne lange Diskussion? - es geht um die Bildung des Denkmalbeirates. Man stimmt direkt ab und einstimmig zu
20.11 Uhr
Es folgt eine Reihe von Berufungen sachkundiger Bürger in Ausschüsse und Gremien
20.17 Uhr
Wir nähern uns dem Ende der Sitzung, der letzte Punkt auf der Agenda befasst sich mit den bereits Eingangs erwähnten Zuschüssen des Landes für die Ausbildungs pädagogischer Fachkräfte in den Kindergärten, genauer den Praktikantenstellen. Hier hat der Gesetzgeber Änderungen an der Finanzierung vorgenommen, der Stadtrat muss seine Vereinbarungen entsprechend anpassen.
20.18 Uhr
Eine Einführung ist nicht gewünscht, der Stadtrat stimmt zu und verabschiedet sich in die Nicht-Öffentlichkeit.
Kommentare
Filzstift und Lineal
09.12.2024, 19.32 Uhr
Ach Nordhausen ....
... kinderfreundliche Kommune und gleichzeitig gehn die KitaGebühren durch die Decke. 🤦
14
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Harzer Jung
09.12.2024, 23.52 Uhr
Ich warte immernoch auf die tollen Ideen und Anträge der AFD.
Wieder eine Stadtratsitzung und das einzige was die AFD beizutragen hat, ist die Kosten für die Beteiligung von jungen Menschen in Frage zu stellen und sich über die Beflaggung des Rathauses aufzuregen. Das ist die "großartige konstruktive" Arbeit der AFD um die Stadt voranzubringen.
12
14
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RiotUwe
10.12.2024, 06.59 Uhr
@NNZ
Könnt Ihr die Informationen zu den neuen Hebesätzen für Grund- und Gewerbesteuer bitte mal teilen? Denn ursprünglich sollte der Hebesatz ja auf 641 steigen. Lauter Amtsblatt bleibt diese aber bei 460?
1
1
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Anm. d. Red.: Die Satzungsänderung wurde im November-Stadtrat behandelt.
Die Beschlussvorlage findet sich hier: https://ratsinfo-online.de/nordhausen-bi/vo020.asp?VOLFDNR=7452
Die Stadt selbst informiert ausführlich unter: https://www.nordhausen.de/news/news_lang.php?ArtNr=31347
Die Beschlussvorlage findet sich hier: https://ratsinfo-online.de/nordhausen-bi/vo020.asp?VOLFDNR=7452
Die Stadt selbst informiert ausführlich unter: https://www.nordhausen.de/news/news_lang.php?ArtNr=31347
KeinKreisverkehr
10.12.2024, 07.18 Uhr
Lärmaktionsplan
Als Bewohner einer Hauptstraße kann ich sagen:
Lärm macht Stress, krank, senkt Lebensqualität und Grundstückswerte.
Durch den immer weiter steigenden Autoverkehr wird es in den Städten auch immer lauter. Neue Straßen bauen ist da keine Lösung, Stichwort: induced demand.
Um Tempo 30 kommt man nicht herum wenn man gestellte Vorgaben einhalten will. Das merkt man auch in München wo sich die CDU mit Händen und Füßen gegen wehrt und immer wieder höchstrichterlich zur Umsetzung gezwungen wird.
Schallschutzwände an Autobahnen sind genauso nötig. Man Frage Mal die Sundhäuser und Bielener wie die in der Nacht schlafen.
Wir müssen unsere Städte für Menschen auslegen, nicht für Autos.
Lärm macht Stress, krank, senkt Lebensqualität und Grundstückswerte.
Durch den immer weiter steigenden Autoverkehr wird es in den Städten auch immer lauter. Neue Straßen bauen ist da keine Lösung, Stichwort: induced demand.
Um Tempo 30 kommt man nicht herum wenn man gestellte Vorgaben einhalten will. Das merkt man auch in München wo sich die CDU mit Händen und Füßen gegen wehrt und immer wieder höchstrichterlich zur Umsetzung gezwungen wird.
Schallschutzwände an Autobahnen sind genauso nötig. Man Frage Mal die Sundhäuser und Bielener wie die in der Nacht schlafen.
Wir müssen unsere Städte für Menschen auslegen, nicht für Autos.
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nur_mal_so
10.12.2024, 12.12 Uhr
Die AfD ist und bleibt einfach nur die
"Wir sind dagegen"-Partei.
Im gesamten Protokoll der Stadtratssitzung nicht Muh und nicht Möff, die einzige Wortmeldung ist nur "Nee, Beteiligung von Jugendlichen wollen wir nicht!" und das war's.
Im gesamten Protokoll der Stadtratssitzung nicht Muh und nicht Möff, die einzige Wortmeldung ist nur "Nee, Beteiligung von Jugendlichen wollen wir nicht!" und das war's.
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Kobold2
10.12.2024, 12.42 Uhr
Zwischen den Zeilen
Kommt der Gedanke auf, das die AfD Stimmung gegen die Kitagebühren machen möchte. Ist ja auch irgendwie konstruktiv....
Also in ihrem Sinn.
Also in ihrem Sinn.
8
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icke58
10.12.2024, 12.44 Uhr
AFD
Widerspreche den Vorredner die Demokratischen Partein regieren schon Jahrelang ob im Bund oder Landesregierung was ist rausbekommen nix bla,bla,bla...Keine Wahl jetzt gewonnen aber Sprüche klopfen ..Herr Voigt der Retter von Thüringen das ich nicht lache...Mohrings Nachfolger.....
11
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Filzstift und Lineal
10.12.2024, 13.39 Uhr
Deutlich schwach ohne J. Prophet
Die Afd als größte Partei in der Stadt hat ohne den J. Prophet deutlich nachgelassen.
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P.Burkhardt
10.12.2024, 14.45 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert Ich finde den Kommentar ja persönlich sehr schön, aber Bezug zum Artikel.
Wie Bitte
10.12.2024, 15.42 Uhr
Naja, icke,
es wird ja aber gerade kritisiert, dass in dieser und auch den letzten Stadtratssitzungen von der AfD nicht mal blablabla kommt, sondern gar nichts, und das ist nochmal deutlich weniger als das, was Sie bei den Altparteien kritisieren.
Und was hat Herr Voigt mit dem Nordhäuser Stadtrat zu tun...?
Und was hat Herr Voigt mit dem Nordhäuser Stadtrat zu tun...?
12
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P.Burkhardt
10.12.2024, 15.43 Uhr
Für die AFD...
...kann sich ja Herr Prophet nun um so wichtige Themen wie die neutrale Beflaggung im ganzen Land kümmern... nun eben nur für 6.500 EUR Salär, statt für 128 EUR Stadtratsentschädigung. So setzt er dann die Forderungen der Nordhäuser AFD aus dem Stadtrat im Landtag um - aus reiner Liebe zur Heimatstadt. (Ich gebe zu: an seiner Stelle hätte ich das auch gewechselt :-D).
Besser, Red. ?
Besser, Red. ?
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Strandläufer
10.12.2024, 16.51 Uhr
Filzstift und Lineal
Na klar hat die AFD ohne Jörg Prophet nachgelassen. Warum hat man ihn wohl abgezogen? Er hat ein gutes Marketing Konzept (Hemdsärmlig, der Mann mit den Hosenträgern). Er ist ein charismatischer und sympathisch wirkender Typ. Dann kann er 5 Sätze geradeaus sprechen. Das funktioniert schon. Den Rest kenne ich nicht weiter.
5
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Alex Gösel
10.12.2024, 17.21 Uhr
Was denkt ihr denn???
Warum hat denn der falsche Prophet den Stadtrat verlassen? Eine Antwort liegt wohl auf der Hand, oder?
Er kann nichts für "den kleinen Sparer/Bürger" erreichen, dass hat selbst er einsehen müssen, oder? Auch als der falsche Prophet noch im Stadtrat saß, war doch kaum etwas konstruktives von ihm zu hören, oder?
Ein weiterer Grund ist, dass es im Landtag mehr Gelder gibt als im kleinen Stadtrat!
Also macht euch doch nichts vor: die AfD gehört doch schon zum Establishment, nur mit einer sehr blau-braunen Anstrich und tut nichts für "den kleinen Bürger", oder?
Er kann nichts für "den kleinen Sparer/Bürger" erreichen, dass hat selbst er einsehen müssen, oder? Auch als der falsche Prophet noch im Stadtrat saß, war doch kaum etwas konstruktives von ihm zu hören, oder?
Ein weiterer Grund ist, dass es im Landtag mehr Gelder gibt als im kleinen Stadtrat!
Also macht euch doch nichts vor: die AfD gehört doch schon zum Establishment, nur mit einer sehr blau-braunen Anstrich und tut nichts für "den kleinen Bürger", oder?
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Landru
10.12.2024, 19.45 Uhr
"Grüne" Kommunisten...
werden schon dafür sorgen, dass NDH 2030 wieder so aussieht, wie 1989!
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P.Burkhardt
10.12.2024, 21.13 Uhr
hab gerade nochmal so ein bisschen ...
....in alten Artikeln recherchiert... und muss mal ernsthaft fragen: Liebe, treue Nordhäuser AFDlinge, fühlt ihr euch nicht verraten ?
Prophet: "Der Leitsatz lautet für mich: Nordhausen mit seinen Ortsteilen muss das Oberzentrum im Thüringer Norden und im Südharz werden."
Ziel erreicht, aber welchen Anteil hatte Prophet daran ? Er war ja irgendwie nicht da, oder ?
Prophet: "Die Wirtschaft in der Region für gut bezahlte Arbeitsplätze stärken, bezahlbarer und sicherer Wohnraum für alle Bevölkerungsschichten und alle Bedürfnisse, für alle Altersgruppen."
Natürlich, das klappt hervorragend von Erfurt aus !
Prophet: "Immens wichtig sind bezahlbare Lebenshaltungs- und Energiekosten, stabile Steuern und Beiträge. Mit den städtischen Betrieben (wie z. B. SWG, EVN, Wasserverband, Stadtwerke) können wir darauf sehr stark und direkt Einfluss nehmen."
Yep... Recht hat er, aber es ist schon schwierig bis unmöglich, aus dem Landtag auf die Nordhäuser Stadtwerke, SWG, EVN Einfluss zu nehmen.
Prophet: "Das Geschaffene erhalten, es muss gepflegt und verbessert werden: Straßen, Wege, Plätze, Grünanalagen, Spielplätze, etc. Hier ist ein großer Aufholbedarf, Stichwort: Salza-Bad!"
Das Alles stammt (mit allen Tippfehlern) aus einem Interview der nnz mit Prophet... "Ich kandidiere, weil ich meine Heimatstadt so liebe..." Als Wähler von Prophet käme ich mir jetzt ernsthaft veralbert vor und wäre stinksauer !
Er hatte einen Posten im Stadtrat inne, wo er sich für genau die oben vom ihm selbst genannten Ziele hätte einsetzen können - um zu zeigen was er kann und eben beim nächsten Mal wieder zu kandidieren... aber dann war das Hemd wohl doch näher als die Hose.
Der Stadtrat ist DAS Gremium in der Stadtverwaltung ! Hier werden Entscheidungen getroffen (und sei es auch nur über die neutrale Beflaggung) - Hier hätte Herr Prophet für seine so geliebte Heimatstadt etwas bewegen können - hat er aber nicht... die Fleischtöpfe waren sehr wahrscheinlich wichtiger... ich hätte das genauso gemacht, aber ich verkaufe mich ja auch nicht als den Heilsbringer für die Heimat. wzbw. oder kurz "Luftpumpe"
@Red: Themenbezug (stadtrat, dessen Bedeutung und natürlich neutrale Beflaggung) hab ich drin...
Prophet: "Der Leitsatz lautet für mich: Nordhausen mit seinen Ortsteilen muss das Oberzentrum im Thüringer Norden und im Südharz werden."
Ziel erreicht, aber welchen Anteil hatte Prophet daran ? Er war ja irgendwie nicht da, oder ?
Prophet: "Die Wirtschaft in der Region für gut bezahlte Arbeitsplätze stärken, bezahlbarer und sicherer Wohnraum für alle Bevölkerungsschichten und alle Bedürfnisse, für alle Altersgruppen."
Natürlich, das klappt hervorragend von Erfurt aus !
Prophet: "Immens wichtig sind bezahlbare Lebenshaltungs- und Energiekosten, stabile Steuern und Beiträge. Mit den städtischen Betrieben (wie z. B. SWG, EVN, Wasserverband, Stadtwerke) können wir darauf sehr stark und direkt Einfluss nehmen."
Yep... Recht hat er, aber es ist schon schwierig bis unmöglich, aus dem Landtag auf die Nordhäuser Stadtwerke, SWG, EVN Einfluss zu nehmen.
Prophet: "Das Geschaffene erhalten, es muss gepflegt und verbessert werden: Straßen, Wege, Plätze, Grünanalagen, Spielplätze, etc. Hier ist ein großer Aufholbedarf, Stichwort: Salza-Bad!"
Das Alles stammt (mit allen Tippfehlern) aus einem Interview der nnz mit Prophet... "Ich kandidiere, weil ich meine Heimatstadt so liebe..." Als Wähler von Prophet käme ich mir jetzt ernsthaft veralbert vor und wäre stinksauer !
Er hatte einen Posten im Stadtrat inne, wo er sich für genau die oben vom ihm selbst genannten Ziele hätte einsetzen können - um zu zeigen was er kann und eben beim nächsten Mal wieder zu kandidieren... aber dann war das Hemd wohl doch näher als die Hose.
Der Stadtrat ist DAS Gremium in der Stadtverwaltung ! Hier werden Entscheidungen getroffen (und sei es auch nur über die neutrale Beflaggung) - Hier hätte Herr Prophet für seine so geliebte Heimatstadt etwas bewegen können - hat er aber nicht... die Fleischtöpfe waren sehr wahrscheinlich wichtiger... ich hätte das genauso gemacht, aber ich verkaufe mich ja auch nicht als den Heilsbringer für die Heimat. wzbw. oder kurz "Luftpumpe"
@Red: Themenbezug (stadtrat, dessen Bedeutung und natürlich neutrale Beflaggung) hab ich drin...
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Nordthüringer
12.12.2024, 02.48 Uhr
Ach Oberstudienrat P.Burkhardt!
Sie und Ihre lustigen Einschätzungen mal wieder!
Wenn ein Stadtratsmitglied meint, im Landtag unter Beihilfe von Wählerstimmen nun mal besser aufgehoben zu sein als im Stadtrat, dann ist das doch wohl einzig und allein seine alleinige demokratische Entscheidung.
Können oder wollen Sie das nicht akzeptieren???
Wenn ein Stadtratsmitglied meint, im Landtag unter Beihilfe von Wählerstimmen nun mal besser aufgehoben zu sein als im Stadtrat, dann ist das doch wohl einzig und allein seine alleinige demokratische Entscheidung.
Können oder wollen Sie das nicht akzeptieren???
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Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
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