Do, 08:02 Uhr
09.01.2025
Thüringer HC dominiert
Favoritenrolle gerecht geworden
Zum Beginn der Rückrunde gewann der Thüringer HC das Heimspiel gegen den TSV Bayer 04 Leverkusen mit 32:18 (17:13). Die Rollen waren klar verteilt. Der Thüringer HC ging als Tabellendritter als klarer Favorit gegen den Tabellenletzten Bayer 04 Leverkusen in die Partie...
Beste Werferin des Thüringer HC war Johanna Reichert mit zehn Toren und Johanna Andresen mit sieben Treffern auf Leverkusener Seite.
Bereits in der zweiten Minute bat Michael Biegler seine Mannschaft zum Team Timeout an die Seitenlinie. Der Thüringer HC legte mit Toren von Nathalie Hendrikse, Rikke Hoffbeck und Sharon Nooitmeer einen famosen Start hin. Das Gespräch zeigte kurz Wirkung.
Leverkusen kam besser in die Partie und bereits in der 6. Minute erzielte Johanna Andrese den 5:4-Anschlusstreffer für die Gäste. Der Thüringer HC reagierte und legte mit drei Toren in Folge zum 8:5 nach. Gästecoach Michael Biegler zeigte sich unzufrieden und so zog er bereits am Ende der 8. Spielminute zum zweiten Mal die grüne Karte zum Team Timeout.
Nach Wiederanpfiff kam Leverkusen besser ins Spiel und schaffte in der 17. Minute durch Christin Kaufmann zum 9:9-Ausgleich. Das reichte für Herbert Müller, um seine Mannschaft zum erstes Team Timeout an die Seitenlinie zu beordern. Die Gastgeberinnen waren jetzt gefordert. Johanna Reichert brachte mit einem sehenswerten Rückraumwurf ihre Mannschaft in Führung.
Die Thüringer Fans unterstützten ihre Mannschaft und brachten den THC-Express ins Rollen. Die Thüringerinnen standen stabil und konzentriert in der Abwehr und setzten sich mit einer starken Angriffsleistung bis zur Pause mit vier Toren ab - Halbzeitstand 17:13.
Die Frauen des Thüringer HC kamen mit Elan aus der Kabine und nahmen den Schwung aus der Schlussphase der ersten Spielhälfte mit. Durch Treffer von Johanna Reichert und Julie Holm erhöhten sie den Vorsprung auf fünf Tore zum 19:14. Aufgrund einer Verletzung von Sharon Nooitmeer musste die Abwehrspezialistin Anika Niederwieser kurzzeitig am Kreis spielen.
In ungewohnter Position scheiterte sie zweimal an Leverkusens Torhüterin Lieke van der Linden. Dafür holte sie einen Strafwurf für ihr Team heraus, den Johanna Reichert zum 22:15 sicher einnetzte. Einen starken Auftritt mit starkem Stellungsspiel zeigte Dinah Eckerle.
Damit entschärfte die Torfrau der Gastgeberinnen so einige Würde des TSV auf ihr Tor. Die Gastgeberinnen waren mit einer sehenswerten Mannschaftsleistung in der Lage, sich immer weiter abzusetzen. Nach 45 Minuten stand es 23:15. Besonders die gute Abwehrarbeit der Thüringerinnen machte es den Werkselfen schwer mitzuhalten. Den Gästen gelangen bis zu diesem Zeitpunkt gerade mal zwei Treffer in der zweiten Halbzeit. Die Crunchtime hatte begonnen und dem Thüringer HC gelang es, mit einem Konter von Anna Szabo, den ersten Zehntorevorsprung herzustellen - 25:15.
Die Thüringer HC wurde seiner Favoritenrolle gerecht und entschied das Spiel deutlich mit 32:18.
Falk Freytag
Statistik
Thüringer HC: Christina Lövgren Hallberg, Dinah Eckerle 1; Sharon Nooitmeer 3, Nathalie Hendrikse 3, Julie Holm 2, Kathrin Pichlmeier 1, Anika Niederwieser, Rikke Hoffbeck Petersen 4, Natsuki Aizawa, Ida Gullberg 4, Anna Szabo 3, Kerstin Kündig, Johanna Reichert 10/3, Josefine Hanfland, Csenge Kuczora 1.
Bayer 04 Leverkusen: Lieke Anna van der Linden, Lena Lindemann; Annika Ingenpaß, Luise Gruber, Astrid Richartz, Fem Julia Boeters 2/1, Sophia Cormann 2, Johanna Andresen 7, Pia Terfloth 1, Mia Cruzado, Loreen Veit 2, Christin Kaufmann 3/2, Rozemarijn Irma Genevieve Alderden, Marie Teusch, Jennifer Souza 1.
Strafwürfe: 3/3 - 3/5.
Zeitstrafen: 1 - 3.
Zuschauer: 805.
Schiedsrichter: Julian Köppl/Denis Regner.
Autor: emwBeste Werferin des Thüringer HC war Johanna Reichert mit zehn Toren und Johanna Andresen mit sieben Treffern auf Leverkusener Seite.
Bereits in der zweiten Minute bat Michael Biegler seine Mannschaft zum Team Timeout an die Seitenlinie. Der Thüringer HC legte mit Toren von Nathalie Hendrikse, Rikke Hoffbeck und Sharon Nooitmeer einen famosen Start hin. Das Gespräch zeigte kurz Wirkung.
Leverkusen kam besser in die Partie und bereits in der 6. Minute erzielte Johanna Andrese den 5:4-Anschlusstreffer für die Gäste. Der Thüringer HC reagierte und legte mit drei Toren in Folge zum 8:5 nach. Gästecoach Michael Biegler zeigte sich unzufrieden und so zog er bereits am Ende der 8. Spielminute zum zweiten Mal die grüne Karte zum Team Timeout.
Nach Wiederanpfiff kam Leverkusen besser ins Spiel und schaffte in der 17. Minute durch Christin Kaufmann zum 9:9-Ausgleich. Das reichte für Herbert Müller, um seine Mannschaft zum erstes Team Timeout an die Seitenlinie zu beordern. Die Gastgeberinnen waren jetzt gefordert. Johanna Reichert brachte mit einem sehenswerten Rückraumwurf ihre Mannschaft in Führung.
Die Thüringer Fans unterstützten ihre Mannschaft und brachten den THC-Express ins Rollen. Die Thüringerinnen standen stabil und konzentriert in der Abwehr und setzten sich mit einer starken Angriffsleistung bis zur Pause mit vier Toren ab - Halbzeitstand 17:13.
Die Frauen des Thüringer HC kamen mit Elan aus der Kabine und nahmen den Schwung aus der Schlussphase der ersten Spielhälfte mit. Durch Treffer von Johanna Reichert und Julie Holm erhöhten sie den Vorsprung auf fünf Tore zum 19:14. Aufgrund einer Verletzung von Sharon Nooitmeer musste die Abwehrspezialistin Anika Niederwieser kurzzeitig am Kreis spielen.
In ungewohnter Position scheiterte sie zweimal an Leverkusens Torhüterin Lieke van der Linden. Dafür holte sie einen Strafwurf für ihr Team heraus, den Johanna Reichert zum 22:15 sicher einnetzte. Einen starken Auftritt mit starkem Stellungsspiel zeigte Dinah Eckerle.
Damit entschärfte die Torfrau der Gastgeberinnen so einige Würde des TSV auf ihr Tor. Die Gastgeberinnen waren mit einer sehenswerten Mannschaftsleistung in der Lage, sich immer weiter abzusetzen. Nach 45 Minuten stand es 23:15. Besonders die gute Abwehrarbeit der Thüringerinnen machte es den Werkselfen schwer mitzuhalten. Den Gästen gelangen bis zu diesem Zeitpunkt gerade mal zwei Treffer in der zweiten Halbzeit. Die Crunchtime hatte begonnen und dem Thüringer HC gelang es, mit einem Konter von Anna Szabo, den ersten Zehntorevorsprung herzustellen - 25:15.
Die Thüringer HC wurde seiner Favoritenrolle gerecht und entschied das Spiel deutlich mit 32:18.
Falk Freytag
Statistik
Thüringer HC: Christina Lövgren Hallberg, Dinah Eckerle 1; Sharon Nooitmeer 3, Nathalie Hendrikse 3, Julie Holm 2, Kathrin Pichlmeier 1, Anika Niederwieser, Rikke Hoffbeck Petersen 4, Natsuki Aizawa, Ida Gullberg 4, Anna Szabo 3, Kerstin Kündig, Johanna Reichert 10/3, Josefine Hanfland, Csenge Kuczora 1.
Bayer 04 Leverkusen: Lieke Anna van der Linden, Lena Lindemann; Annika Ingenpaß, Luise Gruber, Astrid Richartz, Fem Julia Boeters 2/1, Sophia Cormann 2, Johanna Andresen 7, Pia Terfloth 1, Mia Cruzado, Loreen Veit 2, Christin Kaufmann 3/2, Rozemarijn Irma Genevieve Alderden, Marie Teusch, Jennifer Souza 1.
Strafwürfe: 3/3 - 3/5.
Zeitstrafen: 1 - 3.
Zuschauer: 805.
Schiedsrichter: Julian Köppl/Denis Regner.
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