Mi, 13:00 Uhr
05.03.2025
Ferienhäuserprojekt in der Unterstadt von Fertigstellung
Winzige Häuser mit riesiger Wirkung
Es sind futuristische Ansichten und Ausblicke über die Dächer der Stadt und die nahe Natur im Umland, die sich dem Betrachter in der neuen Ferienhausanlage am Nordhäuser Hotel Fürstenhof eröffnen. Dort, wo einst Ödnis herrschte, ist ein kleines Paradies entstanden. Und wer hat’s gemacht? …
Axel Heck strahlt mit der Sonne um die Wette auf seiner neuen Terrasse inmitten der "tiny houses" (Foto: oas)
Richtig, der Heck!
Der Nordhäuser Unternehmer hatte wieder einmal die Idee und die nötige Energie, ein solches richtungsweisendes Projekt durchzuziehen. Und sind die Häuser auch tiny, also winzig, so ist die Umsetzung des Ferienparks gigantisch in ihrer Ästhetik. Die eigentliche Eröffnung ist am 21. März, erzählt uns Axel Heck, aber es wohnen schon die erste Touristen hier ihr Feedback ist sehr gut. Insgesamt sind es zwölf schick hergerichtete Kleinsthäuser, die auf ihre Bewohner warten.
Die Einzigartigkeit der Anlage hat längst die großen Tourismus-Experten auf den Plan gerufen. Booking.com, AirBnB und sogar die Marktführer von TUI Deutschland sind des Lobes voll über Hecks tiny houses und ihre Exklusivität. In den Wohneinheiten können ganze Familien ihre Ferien verbringen; die Kinder sich auf einem separaten Spielplatz vergnügen, die Eltern in einer kleinen Grünanlage lustwandeln oder sich erholen. Mitten in der Stadt, ohne in der Stadt zu sein. Wer sie aber sehen will, die ehemalige Perle des Südharzes, der schaut in Richtung Norden, wo der Petriturm sich stolz über die Skyline Nordhausens erhebt;. Wer es mehr mit der unberührten Natur hält, wendet die Augen südwärts in Richtung Goldene Aue und Hainleite.
Einen kleinen Tagungsraum gibt es ebenso in der Anlage, wie die gastronomische Versorgung durch das benachbarte Hotel gewährleistet ist. So können hier auch zukünftig Familienfeiern und andere Festivitäten abgehalten werden. Im Hotel erwartet die Besucher der Rolandstadt ein internationales Team aus Syrern, Ungarn, Pakistanis, Ukrainern, Phillipinos und Deutschen. Nur von den jungen Tunesiern, die Axel Heck einst zur Ausbildung nach Nordhausen holte ist niemand mehr im Dienst. Es bleibt schwierig, Nordhausen als touristische Region zu sehen, sagt der Spiritus rector der neuen Attraktion in der Unterstadt sehr diplomatisch. Er selbst wolle sich auf die Fertigstellung des Hotelumfeldes konzentrieren, sagt Axel Heck, hier gäbe es noch genug zu tun. Andere Projekte und angekaufte Flächen hat er vorläufig auf Eis gelegt. Die Rahmenbedingungen seien derzeit nicht geeignet, große Vorhaben in Gag zu setzen. Und es hocken noch einige davon in den Startlöchern bzw. sind sie an bürokratischen Hürden gescheitert.
Bis zum Eröffnungstag der Tiny Houses am Frühlingsanfang bleibt noch viel Arbeit zu tun, doch Axel Heck kann sich auf seine Leute verlassen und weiß, dass alles fristgerecht fertig wird. So wie schon viele Objekte in seiner Heimatstadt, die dank seiner Initiative entstanden und dazu beitrugen, Nordhausen zu einer lebenswerten Stadt zu machen.
Olaf Schulze
Autor: osch
Richtig, der Heck!
Der Nordhäuser Unternehmer hatte wieder einmal die Idee und die nötige Energie, ein solches richtungsweisendes Projekt durchzuziehen. Und sind die Häuser auch tiny, also winzig, so ist die Umsetzung des Ferienparks gigantisch in ihrer Ästhetik. Die eigentliche Eröffnung ist am 21. März, erzählt uns Axel Heck, aber es wohnen schon die erste Touristen hier ihr Feedback ist sehr gut. Insgesamt sind es zwölf schick hergerichtete Kleinsthäuser, die auf ihre Bewohner warten.
Die Einzigartigkeit der Anlage hat längst die großen Tourismus-Experten auf den Plan gerufen. Booking.com, AirBnB und sogar die Marktführer von TUI Deutschland sind des Lobes voll über Hecks tiny houses und ihre Exklusivität. In den Wohneinheiten können ganze Familien ihre Ferien verbringen; die Kinder sich auf einem separaten Spielplatz vergnügen, die Eltern in einer kleinen Grünanlage lustwandeln oder sich erholen. Mitten in der Stadt, ohne in der Stadt zu sein. Wer sie aber sehen will, die ehemalige Perle des Südharzes, der schaut in Richtung Norden, wo der Petriturm sich stolz über die Skyline Nordhausens erhebt;. Wer es mehr mit der unberührten Natur hält, wendet die Augen südwärts in Richtung Goldene Aue und Hainleite.
Einen kleinen Tagungsraum gibt es ebenso in der Anlage, wie die gastronomische Versorgung durch das benachbarte Hotel gewährleistet ist. So können hier auch zukünftig Familienfeiern und andere Festivitäten abgehalten werden. Im Hotel erwartet die Besucher der Rolandstadt ein internationales Team aus Syrern, Ungarn, Pakistanis, Ukrainern, Phillipinos und Deutschen. Nur von den jungen Tunesiern, die Axel Heck einst zur Ausbildung nach Nordhausen holte ist niemand mehr im Dienst. Es bleibt schwierig, Nordhausen als touristische Region zu sehen, sagt der Spiritus rector der neuen Attraktion in der Unterstadt sehr diplomatisch. Er selbst wolle sich auf die Fertigstellung des Hotelumfeldes konzentrieren, sagt Axel Heck, hier gäbe es noch genug zu tun. Andere Projekte und angekaufte Flächen hat er vorläufig auf Eis gelegt. Die Rahmenbedingungen seien derzeit nicht geeignet, große Vorhaben in Gag zu setzen. Und es hocken noch einige davon in den Startlöchern bzw. sind sie an bürokratischen Hürden gescheitert.
Bis zum Eröffnungstag der Tiny Houses am Frühlingsanfang bleibt noch viel Arbeit zu tun, doch Axel Heck kann sich auf seine Leute verlassen und weiß, dass alles fristgerecht fertig wird. So wie schon viele Objekte in seiner Heimatstadt, die dank seiner Initiative entstanden und dazu beitrugen, Nordhausen zu einer lebenswerten Stadt zu machen.
Olaf Schulze