Mi, 17:03 Uhr
12.03.2025
Ausstellung in der Stadtbibliothek
Nordhausen wie es einst war
Wie sah Nordhausen einst aus? Eine Ausstellung in der
Stadtbibliothek bietet faszinierende Einblicke in das Stadtbild vergangener Zeiten. Noch bis zum 28. März haben Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, detailreiche Zeichnungen des Künstlers Frank Schmidt zu entdecken…
Der aus Nordhausen stammende und heute in Urbach lebende Hobbyzeichner Frank Schmidt widmet sich mit Zeichenstift, Kohle und Kreide der Rekonstruktion historischer Stadtansichten.
Seine Werke lassen Gebäude und Straßenzüge wieder aufleben, die heute nur noch aus alten Erzählungen oder Postkarten bekannt sind.
Schmidt, geboren 1956, besuchte die POS Bertolt-Brecht-Schule und absolvierte eine Lehre im IFA-Motorenwerk. Nach der Wiedervereinigung war er für den amerikanischen Konzern EATON tätig, bevor er 2019 in den Ruhestand ging. Er ist verheiratet und hat eine Tochter.
Seine künstlerische Arbeit konzentriert sich darauf, das historische Nordhausen zu rekonstruieren. Besonders bemerkenswert sind seine Darstellungen verschwundener Orte wie der Synagoge oder der Hüterstraße. Zu den weiteren gezeigten Motiven gehören unter anderem das Kloster Himmelgarten, die alte Heinrichsburg sowie bekannte Plätze wie der Kornmarkt und der Pferdemarkt. Auch längst verschwundene Straßen wie Vor dem Rehmen sind in seinen detailgetreuen Zeichnungen wiederzuerkennen. Ein weiteres beeindruckendes Werk der Ausstellung ist die Rekonstruktionszeichnung der Reichsburg Nordhausen aus dem Jahr 1150, die einen einzigartigen Blick auf die mittelalterliche Stadtgeschichte ermöglicht.
Die Ausstellung lädt dazu ein, Nordhausen aus einer neuen Perspektive zu betrachten und in die Geschichte der Stadt einzutauchen. Wer sich für die Vergangenheit des alten Nordhausen interessiert, sollte sich diese besondere Schau nicht entgehen lassen. Die Werke sind noch bis zum 28. März in der Stadtbibliothek zu sehen.
Autor: redStadtbibliothek bietet faszinierende Einblicke in das Stadtbild vergangener Zeiten. Noch bis zum 28. März haben Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, detailreiche Zeichnungen des Künstlers Frank Schmidt zu entdecken…
Der aus Nordhausen stammende und heute in Urbach lebende Hobbyzeichner Frank Schmidt widmet sich mit Zeichenstift, Kohle und Kreide der Rekonstruktion historischer Stadtansichten.
Seine Werke lassen Gebäude und Straßenzüge wieder aufleben, die heute nur noch aus alten Erzählungen oder Postkarten bekannt sind.
Schmidt, geboren 1956, besuchte die POS Bertolt-Brecht-Schule und absolvierte eine Lehre im IFA-Motorenwerk. Nach der Wiedervereinigung war er für den amerikanischen Konzern EATON tätig, bevor er 2019 in den Ruhestand ging. Er ist verheiratet und hat eine Tochter.
Seine künstlerische Arbeit konzentriert sich darauf, das historische Nordhausen zu rekonstruieren. Besonders bemerkenswert sind seine Darstellungen verschwundener Orte wie der Synagoge oder der Hüterstraße. Zu den weiteren gezeigten Motiven gehören unter anderem das Kloster Himmelgarten, die alte Heinrichsburg sowie bekannte Plätze wie der Kornmarkt und der Pferdemarkt. Auch längst verschwundene Straßen wie Vor dem Rehmen sind in seinen detailgetreuen Zeichnungen wiederzuerkennen. Ein weiteres beeindruckendes Werk der Ausstellung ist die Rekonstruktionszeichnung der Reichsburg Nordhausen aus dem Jahr 1150, die einen einzigartigen Blick auf die mittelalterliche Stadtgeschichte ermöglicht.
Die Ausstellung lädt dazu ein, Nordhausen aus einer neuen Perspektive zu betrachten und in die Geschichte der Stadt einzutauchen. Wer sich für die Vergangenheit des alten Nordhausen interessiert, sollte sich diese besondere Schau nicht entgehen lassen. Die Werke sind noch bis zum 28. März in der Stadtbibliothek zu sehen.