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Fr, 09:22 Uhr
14.06.2019
Studenten befassten sich mit brasilianischem Alkohol

Viva Cachaça

Studierende der Internationalen Betriebswirtschaft arbeiten in ihrem letzten Semester an einem Konzept, den vor allem in Brasilien bekannten und dort pur getrunkenen Zuckerrohrschnaps Cachaça auch deutschen Konsumenten schmackhaft zu machen...

In Deutschland kennt man Cachaça meist nur über die Marke Pitu als Bestandteil des Cocktails Caipirinha. Die Idee geht auf einen deutsch-brasilianischen Studierenden zurück und wurde von Prof. Robert Wagner und Stephanie Glassl in deren gemeinsame Veranstaltung gern aufgenommen und integriert. Dabei lernen die Studierenden, wie mühsam der Weg der internationalen Produktentwicklung bzw. Produktanpassung von der ersten Idee bis zur Produkteinführung ist.

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Dass dabei nicht immer alle Träume sofort aufgehen, zeigte auch das Ergebnis einer ersten qualitativen Analyse, in der der vom Studenten bereitgestellte Cachaça in einer moderierten Gruppendiskussion mit Blindverkostung im Vergleich zu ähnlichen Produkten nicht wie erwartet abgeschnitten hat. Allerdings gab es auch zahlreiche Anregungen, wie man mit ein paar Veränderungen am Produkt bzw. dessen Darbietung vielleicht doch noch erfolgreich auf dem deutschen Markt agieren könnte.

Studierende der Internationalen Betriebswirtschaft arbeiten in ihrem letzten Semester an einem Konzept, den vor allem in Brasilien bekannten und dort pur getrunkenen Zuckerrohrschnaps Cachaça auch deutschen Konsumenten schmackhaft zu machen (Foto: Melano Dadalauri) Studierende der Internationalen Betriebswirtschaft arbeiten in ihrem letzten Semester an einem Konzept, den vor allem in Brasilien bekannten und dort pur getrunkenen Zuckerrohrschnaps Cachaça auch deutschen Konsumenten schmackhaft zu machen (Foto: Melano Dadalauri)

Diese werden jetzt von den Studierenden und Lehrenden aufgegriffen und entsprechend weiterentwickelt. 
Die praxisnahe, internationale Thematik ist kein Einzelfall, da sich die Studierende der Internationalen Betriebswirtschaft während ihres Studiums in deutsch- und englischsprachigen Veranstaltungen schwerpunktmäßig mit dem Thema Internationalisierung auseinandersetzen und dabei auch ihre Ideen aus den im Studium integrierten Auslandsaufenthalten einbringen.

Darüber hinaus nehmen in den Sommersemestern regelmäßig auch Studentinnen und Studenten der ausländischen Partnerhochschulen an den Vorlesungen teil, sodass man nicht unbedingt im Ausland studieren muss, um Internationalität zu erlernen und zu erleben. Das geht auch sehr gut in Nordhausen.

Wer sich für ein Studium der Internationalen Betriebswirtschaft an der Hochschule Nordhausen bewerben möchte, kann dies noch bis zum 30.09. für das kommende Wintersemester tun.
Autor: red

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